Regisseurin Daniela Abke lässt einen in ihrem Film all diese Musiker, Maler und Maurer kennenlernen. Durch die Schwarz-Weiß-Bilder scheint die Vergangenheit in jedem Lichtstrahl mitzuglimmen, in jedem Chanson mitzusingen. Gleichzeitig gibt sie der französischen Zukunft die Klinke in die Hand, die sich im besonders immigrantenreichen und multikulturellen Belleville deutlicher denn je zeigt. Ein kleiner Film, aus dessen Menschen Erinnerungen, Träume, Lieder, Politik, Historie strömen – zusammengeschnürt in einem Café. Joris Coerdt
Fr 2021 OmU (98 Min.)
R: Daniela Abke