Der letzte Film von Jacques Audiard als Vorpremiere!
Mexiko in der Gegenwart: Die überqualifizierte und dennoch ausgebeutete Anwältin Rita (Zoe Saldana) vergeudet ihre Talente, indem sie für eine große Kanzlei arbeitet, die viel besser darin ist, kriminellen Müll zu beschönigen, als der Gerechtigkeit zu dienen. Kriminelle aller Couleur, von Drogendealern über Mörder bis zu Kartellbossen, setzen deshalb auf die Fähigkeiten der Kanzlei und Rita. Eines Tages bietet sich ihr schließlich ein unerwarteter Ausweg – ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann: Sie soll dem gefürchteten Kartellboss Juan „Little Hands" Del Monte – auch bekannt als Manitas (Karla Sofía Gascón) – helfen, sich aus seinem schmutzigen Geschäft zurückzuziehen und für immer in der Versenkung zu verschwinden. Manitas hat einen Plan, an dem er seit Jahren heimlich gefeilt hat: endlich die Frau sein zu können, die er in seinem Inneren schon immer gespürt hat. Ihr Name: Emilia Pérez.
Neben dem Preis der Jury an Regisseur Jacques Audiard und dem Darstellerpreis für das weibliche Schauspielensemble der Filmfestspiele von Cannes folgten unter anderem ein zweiter Platz bei der Vergabe des Publikumspreises in Toronto. Die französische Koproduktion gelangte auch in die Auswahl für den Europäischen Filmpreis und ist als französischer Kandidat für den Oscar 2025 in der Kategorie Bester internationaler Film ausgewählt.
R: Jacques Audiard
F, 2023, Span. OmU (130 Min)
Die junge Sängerin Marcia (Rebecca Marder) nimmt ein Album mit ihrem Idol Daredjane (Judith Chemla) auf, einer Rockikone aus den 1970er Jahren, die plötzlich verschwindet. Um ihr Album zu veröffentlichen, muss sie Daredjanes Rechtsnachfolger Anthony (Félix Moati), einen Kleinstadt-Marktverkäufer, überzeugen, ihr gemeinsames Album zu veröffentlichen. Anthony hat jedoch seine entfernte Verwandte nie gemocht und ihre Musik noch weniger. Zwischen populär und schick, gutem und schlechtem Geschmack, Aufrichtigkeit und Lüge kämpfen ihre beiden Welten gegeneinander an. Wenn da nicht die Liebe wäre...
R: Michel Leclerc
F, 2022, 110 Min
OmUeng+frz
Die Reihe „Ciné-club francophone“ vom Sprachbereich Französisch ist für alle Sprachstufen (A1-C2) und für alle Interessentinnen und Interessenten (Studierende, Beschäftigte sowie Externe) gedacht, die die französische Sprache und Kultur auf diese informelle Weise näher kennen wollen.
Anmeldungen: In Aura unter „Interkulturelles/Workshops und Events“:
Kostenfreie Anmeldung
| Raum BW 74.326 im International House |
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich und erfolgt in Aura unter "Interkulturelles/Workshops und Events".
Ende der 50er Jahre lernt die bescheidene Büroangestellte
Rachel Philippe kennen, der aus einer bürgerlichen Familie
stammt. Aus dieser leidenschaftlichen, aber kurzen Affäre geht
ein kleines Mädchen, Chantal, hervor. Philippe weigert sich,
eine Ehe außerhalb seiner sozialen Klasse einzugehen. Rachel
kämpft darum, dass Philippe der Tochter seinen Namen gibt.
Ein über zehn Jahre dauernder Kampf beginnt.
À la fin des années 50 à Châteauroux, Rachel, modeste employée
de bureau, rencontre Philippe, brillant jeune homme
issu d‘une famille bourgeoise. De cette liaison passionnelle
mais brève naîtra une petite fille, Chantal. Philippe refuse de se
marier en dehors de sa classe sociale. Rachel devra élever sa fille
seule. Peu importe, pour elle Chantal est son grand bonheur,
c‘est pourquoi elle se bat pour qu‘à défaut de l‘élever, Philippe
lui donne son nom. Une bataille de plus de dix ans qui finira par
briser sa vie et celle de sa fille.
BE/FR 2018 (135 min.) Om engl. U / Original avec sous-titres anglais
R: Catherine Corsini
Bild: ©Allociné.fr