Flotte electric

Die Elektrifizierung der Fuhrparks von Kommunen und kommunalen Betrieben

Seit dem Jahr 2013 betreibt der Verein Kommunen in der Metropolregion eine der größten kommunalen E-Fahrzeugflotten in Europa. Aufgebaut wurde die Flotte im Rahmen eines Projektes der großen Forschungs- und Entwicklungsinitiative der Bundesregierung Schaufenster Elektromobilität. Im Sinne einer nachhaltigen Nutzung der gewonnen Erkenntnisse wurde die Modellflotte fester Bestandteil der Arbeit der Metropolregion. 

Inzwischen haben mehr als 100 Kommunen und kommunale Betriebe Fahrzeuge aus der Flotte genutzt und über vier Millionen vollelektrische Kilometer in vielen verschiedenen Einsatzbereichen zurückgelegt. Auf Basis dieser Erfahrungen erfolgt ein kontinuierlicher Austausch zwischen den Nutzern mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Herstellern und Autohäusern.

Aktuelles

aus dem Project Flotte electric

Zahlen, Daten, Fakten

zur Flotte electric

Die Erfahrungen mit der Flotte electric waren ausschlaggebend für den Beschluss der Mitgliederversammlung des Vereins Kommunen

  • Elektrofahrzeugen Vorrang beim Parken und Liefern zu gewähren,
  • ab dem Jahr 2025 nur noch Busse mit alternativen Antrieben zu beschaffen.

Das Angebot der Flotte electric

  • Unterstützung bei der Auswahl des passenden vollelektrischen Fahrzeuges 
  • Schulung der Fahrerinnen und Fahrer / e-Pferdchen
Neue Einsatzmöglichkeiten für Pedelecs und eCargo Bikes

66 Pedelecs und E-Cargobikes der Flotte electric liefen in einem von der Landeshauptstadt Hannover finanzierten Verleihsystem, das im August 2020 endete. Die Räder sind zur weiteren Verwendung in Lastenradinitiativen der Mitgliedskommunen verteilt worden.

Möglichkeiten der Beteiligung an dem Modellvorhaben

Mitglieds-Kommunen und kommunale Betriebe können sich an dem Modellversuch beteiligen. Konditionen des Modellversuchs und die aktuelle Verfügbarkeit von Fahrzeugen bitte anfordern unter amtelectric@metropolregion.de.

Die Fahrzeuge in der Flotte electric werden durch den Umweltbonus des Bundes gefördert. Der Bonus beträgt 6.000 Euro pro Fahrzeug (vollelektrisch). Vom Listenpreis muss der Hersteller den Bonusbetrag von 3.000 Euro ablassen. Mit dieser Preisreduzierung von 9.000 Euro und der von Herstellern gewährten Großkundenrabatte können die Flottenfahrzeuge zu sehr attraktiven Konditionen betrieben werden. Großkundenrabatte gewähren die Hersteller Volkswagen und RENAULT. Aufgrund des beschränkten Fahrzeugangebotes können nicht alle Beteiligungswünsche an der Modellflotte erfüllt werden.

Aktueller Fahrzeugbestand

Ende 2021 hat die Flotte electric einen Fahrzeugbestand von mehr als 100 Fahrzeugen:
 
12 Volkswagen e-Golf - 18 Volkswagen ID 3 / ID 4 - 50 Volkswagen e-up!  - 13 Renault ZOE - 13 Renault Kangoo - 1 Mega e-worker - 1 Kumpan Roller - 1 e-Citybike.  

Beteiligte Kommunen aktuell

Samtgemeinde Baddeckenstedt
Stadt Braunlage
Stadt Bückeburg
Gemeinde Butjadingen
Landkreis Celle
Gemeinde Cremlingen
Stadt Einbeck
Samtgemeinde Elm-Asse
Gemeinde Emmerthal
Stadt Gifhorn
Landkreis Gifhorn
Stadt Hameln
Landkreis Hameln-Pyrmont

Landeshauptstadt Hannover
Samtgemeinde Heemsen
Stadt Hildesheim
Gemeinde Isernhagen
Stadt Langenhagen
Stadt Osterode am Harz
Stadt Peine
Landkreis Peine
Stadt Salzgitter
Stadt Sarstedt
Landkreis Wolfenbüttel
Stadt Wolfsburg.

Beteiligte Kommunen seit Beginn

Abwasserbetriebe Weserbergland AöR 
Bildungszentrum Wolfsburger VHS GmbH
Braunschweig Stadthalle 
Braunschweig Stadtmarketing GmbH 
EVI - Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co.
Flecken Adelebsen 
Flecken Nörten-Hardenberg 
Gemeinde Butjadingen 
Gemeinde Cremlingen 
Gemeinde Edemissen 
Gemeinde Hohenhameln 
Gemeinde Isernhagen 
Gemeinde Lengede 
Gemeinde Sassenburg 
Gemeinde Uetze 
Gemeinde Vechelde 
hanova GmbH 
hannoverimpuls GmbH 
Harz Energie GmbH & Co KG 
Infra-Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH 
Kreisverwaltung Hildesheim 
Kreiswirtschaftsbetriebe Goslar 
kwg Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim mbH 
Landeshauptstadt Hannover [Tiefbau Personal + Innere Dienste, Fachbereich Recht und Ordnung, Kommunale Gebäudereinigung, Stadtentwässerung Hannover, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Fachbereich Gebäude-management, Büro Oberbürgermeister – Zentrale Angelegenheiten, Fachbereich Wirtschaft, Fachbereich Feuerwehr, Fachbereich Tiefbau, Soziales, Beschäftigungsförderung und Stützpunkt Hölderlinstraße, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Kaufmännischer Bereich (Gebäudemanagement), Herrenhäuser Gärten, Nds. Staatstheater Hannover]
Landkreis Celle
Landkreis Emsland 
Landkreis Gifhorn 
Landkreis Goslar 
Landkreis Göttingen 
Landkreis Hameln-Pyrmont
Landkreis Holzminden 
Landkreis Peine
Landkreis Schaumburg 
Landkreis Wolfenbüttel 
Marktkauf Goslar 
Netzgesellschaft Hildesheimer Land 
Nibelungen Wohnbau GmbH 
Planetarium Wolfsburg gGmbH 

Region Hannover, ADFC
Samtgemeinde Baddeckenstedt
Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf 
Samtgemeinde Elm-Asse
Samtgemeinde Heemsen
Samtgemeinde Isenbüttel 
Samtgemeinde Meinersen 
Stadt Bad Pyrmont 
Stadt Bad Salzdetfurth 
Stadt Braunlage 
Stadt Bückeburg
Stadt Celle 
Stadt Einbeck
Stadt Elze 
Stadt Garbsen 
Stadt Gehrden 
Stadt Gifhorn 
Stadt Göttingen 
Stadt Hameln [Abteilung Verkehrsplanung Straßenwesen, Fuhrpark des Betriebshofes] 
Stadt Hildesheim 
Stadt Holzminden 
Stadt Laatzen 
Stadt Langenhagen 
Stadt Northeim 
Stadt Osterode am Harz 
Stadt Pattensen 
Stadt Peine
Stadt Rinteln 
Stadt Salzgitter [Städtischer Regiebetrieb-Bereich Straßenunterhaltung des SRB, Bereich Grün des SRB, Fachgebiet Umwelt, Verwaltung des SRB] 
Stadt Sarstedt 
Stadt Springe 
Stadt Wolfsburg [Fachbereich 01, Fachbereich 11.5, Geschäftsbereich Bürgerdienste Umweltamt, Geschäftsbereich Grün 08, Geschäftsbereich Tiefbau] 
Stadt Wunstorf 
Städtische Wohnungsbau GmbH Göttingen 
Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld GmbH 
Stadtwerke Einbeck [PS Speicher, Stadtentwässerung] 
Stadtwerke Göttingen 
Stadtwerke Peine 
Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG 
Stadtwerke Uslar GmbH 
Tourismus-Service Butjadingen GmbH & Co. KG 
WAS Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung 
WEVG Salzgitter GmbH & Co. KG 
Zweckverband Linkes Weserufer

Bilder

verschiedener Übergaben von Fahrzeugen an die Mitgliedskommunen

Richtig elektrisch fahren:

e-Pferdchen

Alle haben Autofahren in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren gelernt …

… jetzt müssen wir uns in einer neuen Mobilitätswelt zurechtfinden. Alternative Antriebe in neuen Fahrzeugen, eine Vielfalt an Ladetechniken, multimodale Angebote und neue Kostenmodelle erfordern ein Umdenken. Das Schulungsprogramm „e-pferdchen“ bietet eine gute Basis für das Fahren von Elektroautos und die Nutzung der Vorteile einer zukunftsfähigen Mobilität. Fachleute aus der konventionellen Fahrausbildung und der Elektromobilität schulen aktive und künftige Elektroautofahrer.

Das Schulungsprogramm wird vom Amt electric des Vereins Kommunen in der Metropolregion und der Berufskraftfahrer-Akademie-Nord (BKFA) angeboten. Es behandelt das gesamte Spektrum der Praxis des Elektroautofahrens und Ladens, beschäftigt sich aber auch mit Fragen der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und der rechtlichen Regelungen. Die Elektroautofahrer sollen die Vorteile des Fahrens mit Strom optimal nutzen und zugleich Botschafter der neuen Mobilität werden. Zur Schulung werden Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller genutzt. Die BKFA setzt ihre Fahrlehrer ein. Personen, die seit Jahren Elektroautos fahren und über eine hohe Kompetenz in unterschiedlichen Bereichen der Elektromobilität verfügen, vermitteln ihr Wissen.

Die zehn e-Pferdchen-Einheiten

All you need is torque and speed
Fahrspaß muss man nicht unterdrücken, aber beherrschen.

Alles was „Recht“ ist 
Regeln sollte man kennen und sich daran halten! 

TCO
oder die Kunst, die Kosten des Autofahrens zu errechnen. 

Laden ist nicht Tanken 
lernt man schnell; auch wenn die Lage noch etwas unübersichtlich ist. 

Reichweitenangst 
Fakten & Praxis sind die beste Therapie. 

Orange ist gefährlich 
ein bisschen mehr sollte man über Strom schon wissen. 

Das Elektroauto rettet nicht die Welt 
ist aber eine sinnvolle Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. 

Vom Concept car zum Serienfahrzeug 
was es zu kaufen gibt und worauf wir (sehnsüchtig) warten. 

CASE
connected - autonomous - shared - electric: Die Zukunft der Elektromobilität.

Was Sie schon über Elektromobilität wissen wollten 
und worauf Sie bisher keine Antworten bekommen haben.

SmartMap

der Flotte electric

Alle am Project Flotte electric beteiligten Kommunen auf einen Blick.

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Ansprechpartnerin

Sandra Unland
Mitarbeiterin Flotte electric-Management
Telefon +49 511 898586-12
sandra.unland[at]metropolregion.de
Sandra Unland E-Flotten-Management
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