

Die Städte der Zukunft entstehen dort, wo innovative Technologien auf vorausschauende Strategien treffen. Gemeinsam mit dem Land Niedersachsen gestalten wir in diesem Jahr einen Gemeinschaftsstand auf dem Smart City Expo World Congress 2025 in Barcelona – der internationalen Leitmesse für urbane Innovationen.
Ob digitale Verwaltung, resiliente Infrastrukturen oder nachhaltige Mobilität – Kommunen stehen vor komplexen Aufgaben. Wie diese Herausforderungen in Niedersachsen und der Metropolregion erfolgreich angegangen werden, zeigen wir gemeinsam mit starken Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.
Wir stellen zukunftsweisende Projekte vor, vernetzen mit Entscheidungsträger*innen und freuen uns auf spannende Gespräche darüber, wie smarte Stadtentwicklung konkret gelingen kann – aus der Praxis für die Praxis.

ceconsoft entwickelt ein KI-gestütztes, digitales System zur frühzeitigen Erkennung, Klassifizierung und Rückführung von Wertstoffen und Gebrauchsgegenständen in regionale Wertschöpfungskreisläufe. Ziel ist es, Wiederverwendungs- und Recyclingquoten deutlich zu erhöhen und Bürger:innen aktiv in eine digitale Circular Economy einzubinden.
Während klassische Materialien wie Glas und Papier Recyclingquoten von über 80–90 % erreichen, liegt die Wiederverwendungsquote bei EEA aktuell unter 1 %. Wertvolle Ressourcen gehen verloren, weil potenziell wiederverwendbare Produkte zu spät erkannt oder unsachgemäß gesammelt werden. Über die ReCircIT-App können Bürger:innen zu Hause oder an Self-Check-In-Stationen ihre Gegenstände per KI-Objekterkennung fotografieren. Das System klassifiziert sie in Echtzeit – wiederverwendbar, stofflich verwertbar oder nicht verwertbar – und schlägt den optimalen Entsorgungsweg vor.
Parallel verknüpft die ReCircIT-Plattform diese Objekte automatisch mit Bedarfen registrierter ReUse-Partner wie Sozialkaufhäusern, Reparaturbetrieben oder spezialisierten Aufbereitern.
Die Lösung verbindet technologische Innovation (KI-Objekterkennung, Matching, Plattformlogik), kommunale Infrastruktur (Wertstoffhöfe, Supermärkte, Sammelstellen) und gesellschaftlichen Nutzen (Ressourcenschutz, Teilhabe, soziale Wiederverwendung). Mit Pilotregionen in Goslar, Kempten und Herford entsteht ein skalierbares, übertragbares Modell für eine bürgernahe, digital vernetzte Circular Economy.
Die ceconsoft ist ein junges und innovatives Start-Up, das 2021 als Ausgründung aus der TU Clausthal hervorgegangen ist. ceconsoft entwickelt ein Software-Ökosystem zur Steigerung der Rücknahmequoten und Lebensdauer von Elektrogeräten im Einklang mit den Zielen der Circular Economy. In Piloten mit den Kreiswirtschaftsbetrieben Goslar hat es mit “On-Demand” Sammelkisten für Elektroaltgeräte bereits Software zur besseren Kommunikation und Logistik im Bereich der Geräteentsorgung erprobt. Darüber hinaus integriert ceconsoft Computer Vision Lösungen in die Kreislaufwirtschaft und beschleunigt damit Prozesse bei gleichzeitiger höherer Präzision und höherer Wertschöpfung. Im angestrebten Vorhaben ist ceconsoft die zentrale Akteurin, die die Bereiche Entsorgung, Reuse und KI in einer verbindenden Plattform vereint.
Die EVI Energieversorgung Hildesheim, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Hildesheim, versorgt die Stadt Hildesheim mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Fernwärme sowie den Landkreis Hildesheim mit Strom und Erdgas. Mit über 300 Mitarbeiter:innen ist die EVI eines der großen Energiewirtschaftsunternehmen in Niedersachsen. Die Schwerpunkte der EVI liegen bei der Digitalisierung, den erneuerbaren Energien, Regionalität und Nachhaltigkeit. Eine hohe Versorgungssicherheit und die Erhöhung der Lebensqualität für die Kundinnen und Kunden stehen an erster Stelle. Mit dem digitalen Zwilling der Stadt Hildesheim „enersis“, der Hildesheim App und dem Hildesheimer Smart City Projekt setzt die EVI auf modernste Technologie und nutzt aktiv die Chancen der Digitalisierung. Die digitale Energiewende-Plattform „enersis“ inklusive Klima-Cockpit ist 2023 mit dem NachhaltigkeitsAWARD der ZfK in der Kategorie Digitalisierung ausgezeichnet worden.
Die „HildesheimApp“, kurz „hiApp“, bietet für Hildesheimer:innen eine ganze Reihe von Mehrwerten und bündelt zahlreiche Dienstleistungen in einer einzigen Anwendung für das Handy. Die App bietet einen Veranstaltungskalender, Routen zu Sehenswürdigkeiten und Live-Übertragungen lokaler Sportereignisse und vieles mehr. Nutzer:innen können Ladesäulen reservieren, Parkhäuser bezahlen, Kinokarten kaufen und sich an Abholtermine für Müll erinnern lassen. Außerdem liefert sie aktuelle regionale Nachrichten – alles kostenlos und ohne Anmeldung.
Die EVI hat attraktive Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeitmodelle und ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten. Die EVI bietet Produkte zu den Themen E-Mobilität, Ladesäuleninfrastruktur, Photovoltaik, Wärmepumpen, sowie weiteren energienahen Dienstleistungen an. Das Engagement vor Ort umfasst die Bereiche Soziales, Bildung, Sport und Kultur. Besondere Highlights sind die EVI LICHTUNGEN und der EVI CUP. Das Motto der EVI lautet: Mit uns gut leben. Heute und in Zukunft.
Im Jahr 1982 als Ingenieurbüro gegründet, ist die Gerhartl Fahrzeugtechnik GmbH ein mittelständisches Unternehmen mit dem Sitz in Wolfsburg. Mit rund 70 Mitarbeitern unterstützen wir unsere Kunden in der Hardwareentwicklung inklusive Prototypenbau, der Softwareapplikation und der Systemintegration für verschiedenste Einsatzgebiete. Seit über 40 Jahren genießen wir durch unsere innovative, lösungsorientierte und agile Arbeitsweise das Vertrauen unserer Kunden.
Für den SMART City Bereich der Stadt Wolfsburg haben wir die Hardwareentwicklung und -integration für die KI basierende Software der Partner Starwit Technology GmbH übernommen.
Die Region Hannover ist ein attraktiver Standort für internationale Unternehmen, die den Markteintritt in Deutschland und Europa planen. Mit Hannover International Business Services (HIBS) bietet hannoverimpuls, die gemeinsame Wirtschaftsförderung von Landeshauptstadt und Region Hannover, eine zentrale Plattform für internationale Firmen. Sie liefert fundierte Informationen über den Wirtschaftsstandort, vermittelt Kontakte zu relevanten Partnern und begleitet Unternehmen vertraulich und kostenfrei durch alle Phasen des Markteintritts. Ergänzt wird dieses Angebot durch eine umfassende Förderung für Start-ups sowie individuelle Gründungsberatung, die jungen Unternehmen den Zugang zu Kapital, Netzwerken und Know-how erleichtert. Das starke Start-up-Ökosystem in Hannover schafft ideale Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer, die ihre Ideen im deutschen und europäischen Markt erfolgreich umsetzen möchten.
Besonders für Unternehmen im Bereich Smart City bietet Hannover hervorragende Perspektiven. Mit Projekten wie Restart: #HANnovativ – Smart City Hannover und der regionalen Initiative HIDD – Hannovers Internet der Dinge treibt die Region digitale Transformation und nachhaltige Stadtentwicklung gezielt voran. Diese Programme schaffen ein innovationsfreundliches Umfeld, in dem neue Technologien für urbane Mobilität, Energie, Umwelt und Verwaltung erprobt und weiterentwickelt werden können – in enger Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung.
Hannover vereint wirtschaftliche Stärke, wissenschaftliche Exzellenz und ein innovationsgetriebenes Ökosystem. Für internationale Unternehmen im Bereich Smart City bedeutet das: Hier finden sie nicht nur einen wachsenden Markt, sondern auch ein offenes Testfeld und die passende Unterstützung, um ihre Lösungen erfolgreich zu entwickeln und zu skalieren.

HIDD - Hannovers Internet der Dinge
Die Bedeutung von Smart City-Lösungen nimmt weltweit zu, um Städte effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Mit „HIDD – Hannovers Internet der Dinge“ hat die Wirtschaftsförderung der Region Hannover eine Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, Smart City-Technologien, Innovationen und Strategien in den lokalen Kommunen zu fördern. Ziel ist es, die städtische Planung und Infrastruktur durch den Einsatz von Urban Data Plattformen, Sensortechnologien des Internet of Things (IoT) und künstlicher Intelligenz effizienter zu gestalten.
Einsatzfelder für Smart City-Lösungen:
- Frühwarnsysteme für Naturereignisse
- Ressourcen-Einsparungen bei Wasser im Bereich Resilienz und Klimafolgeanpassung
- Optimierung der urbanen Mobilität
Das Projekt „HIDD – Hannovers Internet der Dinge“ ist ein Projekt der Wirtschaftsförderung der Region Hannover in Kooperation mit niedersachsen.digital. Die Region Hannover kooperiert mit der Landeshauptstadt Hannover die eine von sieben BUND-geförderten Smart City-Kommunen (MPSC) in Niedersachsen ist, sowie den Kommunalen Spitzenverbänden.
Gemeinsam können wir innovative Smart City-Lösungen entwickeln und umsetzen, die unsere Städte effizienter, nachhaltiger und lebenswerter gestalten. Melden Sie sich gerne bei uns, für weiterführende Informationen zu HIDD in Niedersachsen und der Region Hannover.
HIDD_hub
Die Region Hannover stellt, gemeinsam mit niedersachsen.digital, die Urban Data-Plattform HIDD_hub als wichtigen Projektbaustein für eine die smarte Region der Zukunft kostenfrei zur Verfügung. Die Plattform ist 100 Prozent Open Source, sodass der Quellcode öffentlich zugänglich ist und von Kommunen weltweit frei eingesehen, erweitert und weiterverbreitet werden kann. Der HIDD_hub verfolgt somit die Prinzipien der regionalen Zusammenarbeit und Transparenz. Die Plattform basiert auf EU-Standards (FIWARE), ist DSGVO-konform und in Niedersachsen gehostet. Verschiedene Sensorik-Projekte und IoT-Lösungen können auf diese Weise kostengünstig und zeitsparend umgesetzt werden. Ebenso ist die Integration von Geoinformationssystemen möglich. Durch Open Data können kommunale Daten für die weitere Nutzung bereitgestellt und genutzt werden.
Ziele des HIDD_hub
Der Aufbau einer zentralen Urban Data-Plattform ermöglicht neue Smart City-Dienstleistungen und skalierungsfähige IoT-Lösungen. Zudem kann die Effizienz bei bestehenden und neu zu gestaltenden Prozessen gesteigert werden. Durch den Austausch von Daten auf der Plattform können bessere Entscheidungen beispielsweise für Stadt- und Verkehrsplanung, Klimafolgeanpassungen und die Sicherheit getroffen werden. Open Data-Lösungen sind zugleich ein Beitrag für neue Geschäftsmodelle für Start-ups und KMU. Darüber hinaus wird mit einem speziellen Programm die digitale Kompetenz in der Ausbildung an berufsbildenden Schulen (BBSen) und allgemeinbildenden Schulen gestärkt.
Übersicht HIDD-Projekte (Auswahl)
In der Landeshauptstadt Hannover und in mehreren Umlandkommunen der Region Hannover sind bereits die ersten HIDD-Projekte gestartet und umgesetzt worden - viele weitere innovative und regionale Projekte sind in Planung:
■ Moor- & Waldbrandprävention
› Die HIDD Sensoren basieren auf LoRaWAN und haben damit eine besonders weite Reichweite und lange Lebensdauer.
› Die Sensoren überwachen, versteckt in den Baumkronen, die Konzentration von Waldbrandtypischen Gasen wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff und weiteren Gasen.
› Somit können schon kleine Schwelbrände frühzeitig mit genauer Ortsangabe gemeldet werden.
› Dieses Projekt wird im Nord-Westen der Region Hannover umgesetzt (Neustadt a. Rbge., Wedemark, Burgwedel, etc.).
■ Smart Lighting
› Straßenlaternen, die erst durch Bewegungsmelder angehen
› Dieses Projekt wird auf der geplanten Veloroute bei Seelze umgesetzt.
■ Fließgewässer-Monitoring
› Messung wichtiger Daten und Werten durch Messbojen in Fließgewässern, um diese besser zu pflegen und in ihrer Funktion zu unterstützen.
› Insbesondere kann durch die Messboje schnell auf Veränderungen im Fließgewässer reagiert werden, um den Fischbestand zu schützen.
› Dieses Projekt wird in Bad Salzdetfurth umgesetzt.
■ Smarte Mülleimer
› Live-Messung durch Sensoren in den Mülltonnen, die den Füllstand im Blick haben, Tonnen schon früher abholen, oder abgelegene, leere Tonnen auch eine Woche später erst abholen. So können die Routen zur Müllabholung intelligent und agil geplant werden.
› Dieses Projekt wird in Pattensen umgesetzt.
■ Hochwasserschutz
› Für HIDD werden spezielle Pegelstandsensoren verwendet, die regelmäßig, in Krisenzeiten auch minütlich, die Pegelstände der Leine und bald auch der Weser, wie auch die Innerste meldet.
› Diese Daten dienen dem Katastrophenschutz um bessere Prognosen über mögliche Überflutungen früher treffen zu können.
› Hier muss über die kommunalen Grenzen hinaus zusammengearbeitet werden. Aktuell arbeitet die Region Hannover gemeinsam mit den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Hildesheim und Goslar zusammen.
■ Parkplatzmanagement
› Einige P+R-Plätze (Park-and-Ride-Plätze) in der Region Hannover sind mit Sensoren ausgestattet, sodass die Anzahl der freien Stellplätze im Internet abrufbar ist.
› Das Park-Angebot richtet sind vor allem an Pendler und Besucher von Großveranstaltungen, um die Fahrt mit dem Auto in die Innenstadt zu vermeiden.
■ Wetterstationen
› Diverse Wetterstationen sind bereits an HIDD angeschlossen und liefern wertvolle Klima- und Wetterdaten für bessere Prognosen.
› Aktuell stehen die meisten Wetterstationen bei unseren Partner*innen in Hameln-Pyrmont.

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft HI-REG mbH schafft Zugang zu Fachwissen und gestaltet Lösungen in Zukunftsthemen – und das für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Hildesheim. Die Kernaufgaben sind die Unterstützung von Unternehmen, die Begleitung von Gründer*innen und Start-ups sowie die Fachkräftesicherung. Ob Fachkräftegewinnung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder Standortvermarktung – die Themenfelder sind vielfältig.
Eine Initiative der Stadt Hildesheim
Hi Zukunft ist eine Initiative der Stadt Hildesheim, die gemeinsam mit Unternehmen, Organisationen, Vereinen sowie mit Bürgerinnen und Bürgern Zukunftsthemen von Hildesheim gestaltet. Kernthemen sind neben der Wirtschaftsförderung der Stadt, Fachkräftebindung und -gewinnung die Entwicklung einer intelligenten Stadt der Zukunft – einer Smart City. Die Wirtschaftsförderung ist ein Gestalter eines attraktiven Wirtschaftsstandorts Hildesheim für (angehende) Unternehmen, Existenzgründer, (zukünftige) Fachkräfte und deren Familien. Hierbei fungiert sie als Unterstützer, Netzwerkmanager und Dienstleister für alle Gruppen. Gemeinsam möchte HI Zukunft Hildesheim attraktiver und intelligenter machen, damit wir heute und morgen gemeinsam gut hier leben können. Durch moderne Technologie und Zusammenarbeit vor Ort unsere Stadt fortschrittlicher, grüner und sozialer – kurzum lebenswerter – gestalten.
Unsere Projekte:
Start.Platz
Das Projekt „Start.Platz: Gründungsförderung im Stadtzentrum“ bietet Gründenden alles, was sie für den erfolgreichen Start ihres Unternehmens benötigen:
• moderne Arbeits- und Veranstaltungsräume
• relevante Anlaufstellen: die Wirtschaftsförderung hilft bei der Kalkulation, Banken unterstützen bei der Mittelbeschaffung, Mentor*innen geben wertvolles Coaching
.. und das alles an einem zentralen Ort.
Hier finden Gründende Antworten auf zentrale Fragen:
• Funktioniert meine Idee?
• Kann sie jemand überprüfen?
• Wo finde ich einen Platz für mein Büro?
• Wie bekomme ich Fremdkapital?
Das Zentrum bietet nicht nur Beratung, sondern begleitet aktiv den gesamten Gründungsprozess – von der ersten Idee bis zur Umsetzung. Mithilfe eines Gründungsökosystems werden Anreize und Grundlagen für Neugründungen oder Unternehmensnachfolgen geschaffen und unterstützt, um die Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze von morgen zu sichern. Unternehmen, Start-ups und erfahrene Unternehmer*innen profitieren gleichermaßen – durch neue Kooperationen, bessere Vernetzung und einen schnelleren Zugang zu Fachkräften. Gleichzeitig steigern erfolgreiche Gründungen langfristig die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt.
Mitmachen kann jeder und jede:
• Unternehmen (klassische sowie sozialökologisches Unternehmer*innentum)
• Sozialwirtschaft und Ausgründungen aus der Wissenschaft
• Nachwuchskräfte
• Arbeitnehmer*innen
• Potenzielle Fachkräfte: Student*innen, Gründer*innen, Schüler*innen und Auszubildende
Stadt.Monitor:
Droht Hochwasser in der Region? Wie viele kostenpflichtige Parkplätze sind in der Innenstadt gerade verfügbar und wie steht´s in der Schuhstraße gerade um die Schadstoffbelastung? Ist alles im grünen Bereich? Die Ampel zeigt, ab wann Vorsicht geboten ist, ab wann Handlungsbedarf besteht: Ob beim Hochwasser, der Feinstaubbelastung oder der CO2-Sättigung.
Antworten auf diese Fragen weiß unser „Dashboard“ – auf Deutsch: eine visuelle Oberfläche, die wichtige Daten und Kennzahlen in Echtzeit übersichtlich darstellt. Es erleichtert die Analyse und Entscheidungsfindung, indem es Informationen aus verschiedenen Quellen kompakt visualisiert werden. Der Stadt.Monitor kann hier abgerufen werden. Besonders unsere Hochwasser-Sensorik kann Behörden, Bewohner*innen in betroffenen Gebieten oder Feuerwehren dabei helfen, frühzeitige Gefahren zu erkennen.
In Hildesheim kommt es immer wieder zu Hochwasser, besonders nach starken Regenfällen oder Schneeschmelze. Die Pegelstände der Innerste und ihrer Nebenflüsse steigen dann oft bedrohlich an, was zu Überschwemmungen in verschiedenen Stadtteilen führen kann.
Um die Hochwassergefahr besser zu überwachen und frühzeitig Maßnahmen ergreifen zu können, setzen die Behörden zunehmend auf moderne Sensorik. Diese Sensoren messen kontinuierlich die Pegelstände der Flüsse und übermitteln die Daten in Echtzeit an zentrale Stellen. Dadurch können die Einsatzkräfte schneller reagieren und gezielte Maßnahmen ergreifen, um Schäden zu minimieren.
Was die Daten an wertvoller Information liefern können, zeigen wir mit weiteren Faktoren wie der Temperatur oder Kohlenstoffdioxid beispielhaft auch in geschlossenen Räumen wie der Werk.Stadt, unserer Smart-City-Zentrale.
Neben dem Hochwasser messen unsere Sensoren auch die Luftqualität in der Schuhstraße.
AbenteuAR.Akki:
„AbenteuAR.Akki: Reales und digitales Spielen auf dem Aktivspielplatz“ am Hildesheimer Stadtfeld bietet Kindern, Schüler*innen und Familien ein innovatives Spielerlebnis, das Augmented Reality (AR) nutzt.
Durch die Verbindung von realem und digitalem Spielen können Kinder spannende Themen rund um Umwelt, Tiere und Pflanzen entdecken, was ihre Kreativität und Neugier fördert. Mit den AR-gestützten Bauplänen erlernen sie Problemlösungsfähigkeiten, während sie Hütten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bauen. Der AR-Verkehrsgarten hilft ihnen, die wichtigsten Verkehrsregeln auf interaktive Weise zu verstehen.
Wir entwickeln einen Aktivspielplatz, der klassische Spielmöglichkeiten mit digitalen Elementen kombiniert. Dazu gehören
• die Schnitzeljagd mit dem „Akki-Bot“,
• interaktive AR-Lernstationen und
• digitale Baupläne, die das Spielen in der Natur bereichern.
Ziel ist es, Kindern und Familien ein innovatives und lehrreiches Spielerlebnis zu bieten, das Spaß macht und gleichzeitig wichtige Themen wie Umweltbewusstsein und Verkehrssicherheit vermittelt. Wir möchten das Zusammenspiel von analoger und digitaler Welt fördern und Forschergeist wecken.
Die App "Akki EntdeckAR" steht in jedem App-Store für den Download bereit.
Digital.Point:
An der Werner-von-Siemens-Schule in Hildesheim wurde der Digital.Point eröffnet, ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler, Fachkräfte und Unternehmen modernste Technik erleben und wichtige digitale Kompetenzen erlernen können.
Der Digital.Point bietet Zugang zu hochwertigen Bildungsangeboten in Zukunftsberufen, insbesondere im Bereich Industrie 4.0. Dadurch werden die digitalen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler erweitert, was ihre beruflichen Perspektiven nachhaltig verbessert.
Im Digital.Point haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, verschiedene digitale Themen wie
• Nachhaltigkeit,
• Solarenergie,
• Digitalisierung,
• Künstliche Intelligenz,
• Robotik und
• Smart Home zu erkunden.
Sie können eigene Ideen und Projekte entwickeln, was ihre Kreativität und Innovationskraft fördert.
Das Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten und ihnen die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, um in einer zunehmend digitalisierten Welt erfolgreich zu sein. Dies ist entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und die soziale Integration.
Schülerinnen und Schüler profitieren von einem erweiterten Bildungsangebot, das sie auf zukünftige Berufe vorbereitet. Fachkräfte und Unternehmen gewinnen durch den Zugang zu talentierten Nachwuchskräften, während die Bürgerinnen und Bürger in Hildesheim durch intergenerationelle Austauschmöglichkeiten im Generationenpark und gemeinschaftliche Aktivitäten profitieren. So wird der soziale Zusammenhalt in der Stadt gestärkt. Zusätzlich soll der Digital.Point für die Smart City weiterentwickelt werden, indem digitale Lösungen für eine intelligente Stadt präsentiert und entwickelt werden.
Explore Sciencenter
Das Explore Sciencenter ist ein etabliertes Schülerlabor des Open MINT e.V. in Hildesheim. Es ermöglicht Kindern, Jugendlichen und Schülerinnen und Schülern, Naturwissenschaften durch forschendes Lernen hautnah zu erleben.
Das Sciencenter bietet interaktive Mitmach- und Erlebnisformate, um naturwissenschaftliche und Smart-City-Themen greifbar zu machen. Die Teilnehmenden erwerben grundlegende wissenschaftliche Fähigkeiten und können eigene Fragen und Ideen erforschen.
In festen Räumlichkeiten des Explore Sciencenters finden kostenlose Kurse zu Robotik, Solarenergie, 3D-Druck und App-Entwicklung statt. Diese praxisnahen Angebote ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, Technik und Wissenschaft direkt anzuwenden.
Das Ziel ist es, junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern und sie auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Durch praktische Erfahrungen werden sie in ihrer Kreativität und Problemlösefähigkeit gefördert.
Kinder und Jugendliche profitieren von einem erweiterten Bildungsangebot und praxisnahen Einblicken in Zukunftstechnologien. Die Region gewinnt an Innovationskraft, da junge Talente frühzeitig gefördert werden. Das Angebot wird kontinuierlich erweitert – etwa durch Community-Events und Workshops zur Förderung von Medienkompetenz, um die digitale Bildung weiter auszubauen.
Stadt.Modell
Mit dem Projekt "Stadt.Modell: Hildesheim in 3D" wird ein digitaler Zwilling von Hildesheim geschaffen. Ein digitaler Zwilling ist ein virtuelles Abbild eines physischen Objekts, Systems oder Prozesses, das in Echtzeit Daten über den aktuellen Zustand und das Verhalten des Originals sammelt und analysiert. Mithilfe dieser Technologie können Simulationen, Analysen und Vorhersagen durchgeführt werden, um Effizienz und Leistung physischer Systeme zu optimieren. Digitale Zwillinge tragen dazu bei, Wartungskosten zu senken, die Entscheidungsfindung zu verbessern und ermöglichen eine frühzeitige Problemerkennung sowie proaktive Maßnahmen.
Für Hildesheim werden zunächst spezifische Anwendungsfälle entwickelt – sogenannte Fachzwillinge. Diese umfassen ein 3D-Stadtmodell sowie erweiterte Daten-, Analyse- und Monitoring-Funktionen je nach Zielgruppe. Die ersten Fachzwillinge richten sich an die Verwaltung und die Bürger*innen.
Nutzen und Anwendungen:
• Verwaltung: Fachzwillinge unterstützen bei der Planung, Überwachung und Optimierung der städtischen Infrastruktur. Dies führt zu Ressourceneinsparungen und einer verbesserten Steuerung öffentlicher Dienstleistungen.
• Bürgerinnen und Bürger: Sie profitieren von transparenteren Informationen über ihre Umgebung, z. B. zu Umweltbedingungen, Verkehrssituationen oder städtischen Dienstleistungen.
Im Frühjahr 2024 wurde eine Luftbildbefliegung durchgeführt, um die Grundlage für das 3D-Stadtmodell der Stadt Hildesheim zu schaffen. Derzeit wird das Modell fertiggestellt. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Erstellung des digitalen Zwillings offiziell ausgeschrieben. Wie ein mögliches 3D-Stadtmodell aussehen könnte, kann man in unserer Werk.Stadt am Multitouchtisch sehen.
Ökoprofit.Hildesheim
Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Mit dem ÖKOPROFIT-Programm unterstützt Hildesheim Unternehmen dabei, ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg zu verbinden. ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik) hilft Unternehmen und Organisationen, ökologische und ökonomische Ziele miteinander zu verbinden. Durch nachhaltiges Wirtschaften sollen Umweltentlastung und Kostensenkung erreicht werden. Unternehmen können durch Ressourceneffizienz und ein strukturiertes Umweltmanagement ihre Betriebskosten reduzieren und gleichzeitig aktiv zum Klimaschutz beitragen.
Hildesheim kann eine ÖKOPROFIT-Stadt werden und Unternehmen, die das Programm durchlaufen, mit einer Zertifizierung auszeichnen. Zum Programm gehören Workshops, Schulungen und individuelle Beratung, um nachhaltige Maßnahmen direkt im Unternehmen umzusetzen. Dazu zählen beispielsweise die Umstellung auf LED-Beleuchtung, die Reduktion und Trennung von Abfällen oder der Einsatz erneuerbarer Energien. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Unternehmen das ÖKOPROFIT-Zertifikat als Anerkennung für ihr Engagement.
Teilnehmende Unternehmen profitieren nicht nur von direkten Kosteneinsparungen durch weniger Energie- und Materialverbrauch, sondern auch von einem verbesserten Image bei Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partnern sowie der Öffentlichkeit. Zudem steigert eine nachhaltige Unternehmensstrategie oft die Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation.
Pflanzen.pflegen
Das Projekt Pflanzen.pflegen nutzt Bodenfeuchtesensoren, um den Wasserbedarf von Grünflächen und Gärten zu überwachen. Diese Sensoren messen kontinuierlich die Bodenfeuchte und liefern präzise Daten darüber, ob und inwiefern eine Bewässerung erforderlich ist. Durch die Verknüpfung mit Wetterdaten entsteht eine Karte der Bodenfeuchtigkeit, die zeigt, wo Gießen notwendig ist und wo nicht. So kann unnötiges Bewässern vermieden und Wasser effizient genutzt werden – ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung von Wasserknappheit, besonders in heißen Sommermonaten.
Auch die Stadtgesellschaft profitiert von dieser Technologie: Bürger*innen können die Umweltdaten nutzen, um den Wasserbedarf ihres eigenen Gartens besser einzuschätzen. Im Rahmen des Projekts können auch Patenschaften für öffentliche Bäume eingerichtet werden. Bürger*innen, die sich um einen Baum kümmern, können das Gießen dokumentieren, sodass doppelte Bewässerung vermieden und die Grünflächenpflege entlastet wird. Für die Umsetzung des Projekts wird eine Kooperation mit den Harzwasserwerken geschlossen.
Unternehmen im Dialog:
Mit dieser Veranstaltungsreihe schaffen wir gemeinsam mit der HI-REG einen Ort, um einen Austausch zwischen Unternehmen über die drei großen Themen der Zukunft anzuregen.
Dazu bieten wir eine Plattform zur Vernetzung, sowie verschiedene Vorträge und Informationen zu unterschiedlichen Bereichen.
AAL:
Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen: Fachkräftemangel, steigende Qualitätsanforderungen und die Dynamik des Pflegemarktes erfordern neue Ansätze. Genau hier setzt das Thema Ambient Assisted Living an. Innovative Produkte und Konzepte – von Assistenzsystemen über smarte Alltagslösungen bis hin zu digitalen Helfern – können dabei helfen, Berührungsängste abzubauen, weiterhin selbstständig zu wohnen oder die Betreuung im Alltag zu erleichtern. Senior*innen, Erkrankte, Angehörige oder das Pflegepersonal können in Reallaboren, die diese Möglichkeiten ausstellen, direkt testen, ob die Hilfsmittel zu einem passen. Damit schafft AAL nicht nur technologische Lösungen, sondern auch einen echten Mehrwert für die Zukunft der Pflege.
Solarladebank:
In einer Kooperation zwischen der Realschule Himmelsthür, dem Smart City-Modellprojekt der Stadt Hildesheim, der EVI Energieversorgung Hildesheim und Helo Sports entstand eine innovative Solarladebank – gebaut von Schüler*innen für die Region.
Das Pilotprojekt verbindet Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Berufsorientierung auf vorbildliche Weise: Die Solarbank ermöglicht es, Smartphones und Tablets klimafreundlich mit Sonnenenergie zu laden – aktuell im Eingangsbereich der Jo-Wiese Hildesheim im Einsatz.
Neben wertvollen Erfahrungen im Bereich Technik und Handwerk konnten viele Schüler*innen auch berufliche Perspektiven entdecken – einige starten nun eine Ausbildung bei den beteiligten Partnern.





Die Starwit Technologies GmbH mit Sitz in Wolfsburg ist ein 2023 gegründetes Startup, das Software im Bereich der Computer Vision, Anomalieerkennung und Datenanalyse entwickelt. Das Team ist leidenschaftlich daran interessiert, Open-Source-Software zu entwickeln, um Kunden aus den Bereichen Mobilität, Logistik und Telekommunikation zu unterstützen. Das Starwit-Team kümmert sich um Kunden aus den Vereinigten Staaten und Deutschland und kombiniert Erfahrung in der Softwareentwicklung und Datenanalyse. Die Zusammenarbeit in verschiedenen Forschungsprojekten, sowohl lokal als auch international, hilft dabei, den Kontakt zu den neuesten Entwicklungen in der KI und Informatik zu halten.
Website: https://starwit-technologies.de/
Kontakt: info@starwit.de
Die Stadtwerke Hildesheim sind eine tief in Hildesheim verwurzelte Unternehmensgruppe und eine 100%ige Tochter der Stadt Hildesheim. Zum Kreis der verbundenen Unternehmen gehören die Stadtwerke Hildesheim als Mutterunternehmen, und als Tochterunternehmen die EVI Energieversorgung Hildesheim, der SVHI Stadtverkehr Hildesheim sowie die SWH Verwaltungs- und Betriebs GmbH Hildesheim (VUB), die unter anderem das Wasserparadies Hildesheim betreibt.
Zu den Beteiligungen der Stadtwerke Hildesheim zählen derzeit der RVHI Regionalverkehr Hildesheim, die Harzwasserwerke, die Stadtwerke Sangerhausen und die E.ON Avacon AG. Das operative Geschäft wird vollständig über die Tochtergesellschaften abgewickelt. Die Gesellschaften schaffen Netze, bilden Netzwerke, gründen Unternehmen, wachsen gemeinsam und blicken in die Zukunft. Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden lautet der Anspruch: Mit uns gut leben. Heute und in Zukunft.
Die XR-Software wellplaced wandelt die Entwürfe von Großbauvorhaben von etwas oft Missverständlichem zu etwas Greifbarem. TANGILITY ermöglicht es dadurch Planenden, Bauherren, deren Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit gemeinsam in einen Dialog zu kommen und Planungsfehler zu vermeiden. Neben einer Visualisierung von Planungsideen können Nutzungsprozesse simuliert, die Logistik auf Kollisionen geprüft und Bedarfe auch von digital in konkrete Baugeometrie übertragen werden. Dies kann im Bestand oder für Neubauten erfolgen. Dadurch können nicht nur Planungszeiten, -kosten und Betriebsfehler vermieden werden, sondern auch eine inklusiver gebaute Umgebung geschaffen werden. Der hohe Interaktionsgrad von wellplaced mit Planungsdaten und zukünftig auch der Einsatz generativer und automatisierter KI-Werkzeuge zur schnelleren Umsetzung von Ideen setzten einen neuen Maßstab für die Bauplanung.


Durch die Klimaerwärmung nehmen extreme Wetterereignissen, wie Starkregen und Dürren, zu. Dies zeigt sich vor allem in der belegbaren Zunahme von Trogwetterlagen, bei denen es zu längeren Hitze- oder Starkregenphasen kommt. Auch in Deutschland führt diese Entwicklung zu erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Besonders akut sind aus Starkregen resultierende Überflutungen und Sturzfluten, da hier nur eine rechtzeitige Frühwarnung Menschenleben retten kann.
Im Nachgang an das Hochwasser in der Goslarer Altstadt im Sommer 2017 hat das Institute for Software and Systems Engineering der Technischen Universität Clausthal (ISSE) gezeigt, dass sich Hochwasserereignisse mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) unter Betrachtung verschiedener meteorologischer und hydrologischer Daten deutlich präziser vorhersagen lassen. Dafür wurden ein „KI basiertes Hochwasserfrühwarnsystem“ entwickelt. Notwendig sind dazu Daten mit einer Frequenz von 15 Minuten zu Niederschlagsmengen und Pegelständen von Messtationen.
Die Herausforderungen der geringen Datenlage zu Extremereignissen wurde durch den Einsatz von sogenannten residuellen Long-Short-Term-Memory-Netzen angegangen. Das bedeutet, dass im Trainingsdatensatz selbst keine Extremereignisse enthalten sein müssen, um diese vorherzusagen. Im Raum Goslar können die vorhandene Sensorinfrastruktur sowie historisch erhobene Daten genutzt werden. Hierbei soll die Künstliche Intelligenz die empirischen Daten wie Niederschlag, Bodenfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung über einen vergangenen Zeitraum observieren und in Verhältnis mit dem aktuellen Wasserpegel setzen. Es wird eine mögliche Korrelation vorausgesetzt, sodass gefährliche Spitzenwerte frühzeitig vorausgesagt werden können. Das Prognoseverfahren ist damit ein Kernstück für die Koordination einer Reihe baulicher Maßnahmen zur Prävention von Hochwasser und Überflutungsereignissen. Es wird nun in der Leitwarte des Krisenstabes in Goslar eingesetzt und erlaubt die zwei- bis vierstündige Vorhersage von Hochwassern.
Das System wurde gemeinsam von dem ISSE und den Harzwasserwerken entwickelt, die im Rahmen des Verbundprojektes TrinkXtrem zusammen an der Anpassung der Trinkwasserversorgung an Extremereignisse arbeiten, insb. während Dürreperioden. Die Region im Harz ist jedoch sowohl von Trockenheit als auch von Hochwasser und Überflutungen geprägt. Aus der bereits existierenden Kooperation resultierte die weitere Zusammenarbeit am KI-Prognosesystem für die Stadt Goslar.
Wolfsburg ist ein Wirtschaftsstandort mit beeindruckender Dynamik und Stärke. Die Stadt setzt auf die gemeinschaftliche Entwicklung zukunftsweisender Konzepte für Innenstadt und Gewerbegebiete, um die Voraussetzungen für einen weiterhin prosperierenden Standort in einer starken Wirtschaftsregion zu schaffen.
Auf dem Wolfsburger Stand präsentieren wir mit Wolfsburg Connect, dem urbanen Quartier am Wolfsburger Hauptbahnhof, sowie den Steimker Gärten, eines der größten und innovativsten Wohnungsbauprojekte Deutschlands. Highlight-Projekte, die diese Vision verkörpern.







Die Metropolregion hat seit 2015 zwei Mal am Smart City Expo World Congress in Barcelona teilgenommen.
Die Metropolregion GmbH tritt als Organisatorin des Gemeinschaftsstands mit dem Land Niedersachsen auf, auf dem sich eine Vielzahl metropolregionaler Partner mit ihren Unterpartnern präsentieren. Dabei ist sie als Dienstleisterin für die Koordination mit der Fira Barcelona, den weiteren Dienstleistern (Standbau, Catering, Agenturen) und federführend für die Kommunikation mit den Städte-Partnern zuständig.
Das ist natürlich möglich. Kontaktieren Sie dazu gerne unsere Projektmanagerin für Veranstaltungen, Merret Victoria Hoffmann.

