Metropolversammlung in der Hochschule Hannover

Veröffentlicht: 13. September 2017

HANNOVER, 13. September 2017.- Die Metropolversammlung, das zentrale Treffen der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, fand heute in der Hochschule Hannover auf der Expo Plaza statt. Erstmals war eine Hochschule Gastgeberin des Jahrestreffens des Verbundes von Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und dem Land Niedersachsen.

Digitalisierung im Gesundheitswesen im Mittelpunkt

Erschienen waren rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltungen. In mehreren Foren wurden aktuelle Themen aus den Handlungsfeldern behandelt.
Im Vordergrund stand diesmal die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Hierzu fand ein Fachforum statt und Prof. Reinhold Haux vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der MH Hannover und der TU Braunschweig hielt dazu eine eindrucksvolle Gastrede.

Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen Erfolgsmodell

Vorher hatte sich Hochschulpräsident Prof. Josef von Helden mit der  Rolle der Wissenschaft in der Metropolregion beschäftigt und eine höheres Engagement in der Innovationsförderung befürwortet. In seiner Bilanzrede hob der Braunschweiger Oberbürgermeister Ulrich Markurth als Aufsichtsratsvorsitzender die Bedeutung der Zusammenarbeit der verschiedenen Gesellschaftergruppen in der Metropolregion GmbH hervor. Markurth und die in einer Podiumsrunde versammelten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen waren sich einig, dass in der großräumigen Kooperation in den vergangenen Jahren viel erreicht worden sei.

Ausruhen auf den Erfolgen will sich die Metropolregion allerdings nicht. In fünf Fachforen wurden konkrete Vorhaben in den Bereichen Gesundheitswirtschaft,  Anpassung an den Klimawandel, die Chancen von regionalen Produkten sowie die Bedingungen des Wissenstransfers behandelt. Nach wie vor stehen auch die Förderung der Elektromobilität sowie die Schaffung guter Rahmenbedingungen für Elektrofahrzeuge auf der Agenda.

Bildquelle: metropolregion.de

 

 

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