Zum Deutsch-Französischen Tag 2025 veranstalten wir am Montag den 20. Januar eine Lesung und ein Gespräch mit der französischen Autorin und Comic-Künstlerin Nathalie Frank im Theater an der List.
Wir freuen uns!
Termin vormerken, das detaillierte Programm folgt!
📩 Da die Plätze für die begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung/Platzreservierung über events@metropolregion.de
Nathalie Frank (https://nathalie-frank.com/), geboren 1984 in Frankreich, studierte Politikwissenschaft in Paris und Prag und Kulturjournalismus in Berlin, wo sie seit 2011 lebt und u. a. als Comic-Autorin und Kulturreporterin für das Arte Journal arbeitet. In ihrer Arbeit hinterfragt sie die Verbindung zwischen individuellem Schicksal und politischer Geschichte. Ihr Comic „Wo meine Mutter nicht gelernt hat zu schwimmen“ ist 2023 im Sammelband „Gerne würdest du allen so viel sagen“ (avant-verlag) erschienen. Derzeit arbeitet sie an einem Buchprojekt, das vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin in Auftrag gegeben wurde und auf Arthur Langermans Sammlung antisemitischer Bilder basiert: "Menschen (nicht) wie alle anderen?" (Arbeitstitel). Nathalie Frank gehört zu den Initiator*innen des Projekts „Wie geht es dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus".
Für diese Ausgabe des Deutsch-Französischen Tages 2025 konzentrieren wir uns auf das Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus. Im europäischen und insbesondere im Deutsch-Französischen Kontext des Aufstiegs der extremen Rechten von sind diese Themen von großer Aktualität. Die Comic-Autorin Nathalie Frank setzt sich seit Jahren dafür ein, das Medium "Bande-Dessinée" zu nutzen, um komplexe soziale Themen anzusprechen und Erinnerungsarbeit zu leisten. Der Deutsch-Französische Tag dient als Rahmen für Reflexionen, die beide Länder betreffen.