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Das Festival lädt dieses Jahr vom 10. bis 28. Juli (montags spielfrei) dazu ein, unter dem Motto "Wasser" wunderbare Künstler*innen zu erleben und zauberhafte Momente im Großen Garten zu genießen. Der neue Künstlerische Leiter Casper de Vries bringt Bewährtes mit Neuem zusammen: So findet das Kleine Fest ab der Saison 2024 unter einem jährlich wechselnden Motto statt, beginnend mit dem Thema „Wasser“. Zusätzlich zu den etablierten Genres Comedy, Clownerie, Zirkus, Straßentheater, Puppenspiel, Sideshows und Walk Acts wird es weitere Programmpunkte geben.
Website: www.kleines-fest-hannover.de
Grandet Douglas: Le Manège du Contrevent
Haben Sie schon einmal von einer magischen Fahrt mit dem fliegenden Teppich geträumt, während ein Pianist Ihren Flug mit wundervoller Musik untermalt? Schließen Sie die Augen und lassen Sie die Welt an sich vorbeiziehen. In der fantastischen Welt von Grandet Douglas wird dieser Traum Wirklichkeit. Lassen Sie sich überraschen von einer besonderen mobilen Struktur und einem Klavier, das so leicht ist, dass es der Schwerkraft trotzt. Auf einem bequemen, fliegenden Teppich sitzend, entfaltet sich das Wunder vor Ihren Augen…
Barolosolo: île O
Ein Musikpavillon inmitten eines Platzes, das ist normal, außer wenn er mit Wasser gefüllt ist. Das Duo, das hier auftreten soll, muss sich damit abfinden. Während die eine sich nicht scheut, nass zu werden und alle plastischen und musikalischen Ressourcen dieses Elements nutzt, fürchtet die andere es wie die Pest und versucht, es zu vermeiden… Nach und nach, Tropfen für Tropfen, wächst der Wunsch nach einer Aufführung, bei der der einzige Unterschied darin besteht, dass die Füße im Wasser sind. Ein Alltag, der plötzlich anders ist, nämlich knöcheltief im Wasser.
Für diese Vorstellung kreieren Cécile Biensan und Claire Carpentier rund um ihr Kiosk-Becken ein inkongruentes Spektakel, in dem unsere beiden Darstellerinnen vom Komischen zum Absurden übergehen, in einem Universum, in dem Poesie und Musik aquatisch werden und diesen Kiosk nach und nach füllen.
Compagnie L'immédiat: La lévitation réelle
Stellen Sie sich vor: Sie verlieren den Boden unter den Füßen, halb fallend, halb schwebend, sind Sie dem Schwindel ausgesetzt. Dieses Gefühl, das wir gleichermaßen suchen und es zu vermeiden suchen. Was ist, wenn Sie dem Zustand dieses Schwebens nicht entkommen können? Das Team um Choreograph Camille Boitel zelebriert mit virtuoser Körperbeherrschung die Kunst, dem eigenen Körper die Schwere zu nehmen und schwindelt den Betrachtenden etwas vor, ohne jemals die Illusion zu zerstören.
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