Bei dem neuen Comic-Salon im Wilhelm Busch Museum stellt die Comic-Expertin Katinka Kornacker die Graphic Novels "Die Leichtigkeit" von Catherine Meurisse und "Wir waren Charlie" von Luz vor, liest Auszüge daraus und zeigt die beeindruckenden Zeichnungen.

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Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der künstlerischen Intervention:

Charlie Hebdo – Zehn Jahre nach „Je suis Charlie“

Die Karikatur hält der Gesellschaft den Spiegel vor, übt Kritik und sägt am Stuhl der Autoritären und Mächtigen. Sie fordert einen heraus - als satirische Kunstform, die auf- und anregt. Was darf die Kunst und was muss sie dringend? Wo trifft sie auf strenge Zensur und wo tritt sie in Konkurrenz mit anderen Grundrechten?

Am 07. Januar 2015 wurden bei einem Terroranschlag auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo zwölf Menschen ermordet. Für weitere Betroffene veränderte die Tat ihr Leben und Arbeiten nachhaltig.

In Kooperation mit vier weiteren Museen erinnert das Wilhelm Busch Museum nun mit einer künstlerischen Intervention an das Ereignis und wirft Fragen zur Kunstfreiheit auf. Verteilt in den Ausstellungsräumen finden Sie dazu vom 7. bis zum 26. Januar ausgewählte Motive zeitgenössischer Künstler*innen wie Coco oder G. Haderer. Echauffieren Sie sich und diskutieren Sie miteinander! Oft sind die Fragen wichtiger als die Antworten.

Am 7. Januar bei freiem Eintritt für das gesamte Haus, 11-19 Uhr

Dauer
ca. 2 Wochen, 5 Tage

 

Um 17 Uhr startet zur Künstlerischen Intervention Charlie Hebdo – Zehn Jahre nach „Je suis Charlie“ in den Ausstellungsräumen des Wilhelm Busch Museums eine besondere Lesung mit Bühnenpoetin Antonia Josefa und Autor Kersten Flenter. Dabei beleuchten die beiden in ihrer Lesung die Freiheit der Kunst von unterschiedlichen Seiten. Illustratorin Emma Harkämper verwandelt dabei per Live Sketching Texte in Bilder. Performt wird an unterschiedlichen Punkten der Künstlerischen Intervention im Haus.

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