Nach über zwanzig gemeinsamen Jahren hat Sandrine genug von ihrem Mann Christophe. Vorbei sind die Zeiten wilder Romantik und verliebter Neckereien. Christophe ist kaum noch zu Hause und hört obendrein nie seine Sprachnachrichten ab. Mit Erlaubnis ihrer fast erwachsenen Kinder Loreleï und Bastien fordert Sandrine die Scheidung. In der Hoffnung, seine Ehe zu retten, schlägt Christophe ein letztes gemeinsames Wochenende mit den Kindern vor, um die Orte zu besuchen, die ihre Familiengeschichte geprägt haben. Doch wie so vieles in seinem Leben verläuft der Roadtrip nicht ganz wie geplant.

Mit Leichtigkeit, Authentizität und viel Witz beleuchtet Florent Bernard in seiner tiefgründigen Familienkomödie die Tücken einer langjährigen Beziehung und kann sich dabei voll und ganz auf seinen hochkarätigen Cast verlassen: Charlotte Gainsbourg brilliert als frustrierte Ehefrau an der Seite von José Garcia als gescheiterter Ehemann, der verzweifelt versucht, die Flamme neu zu entfachen.

R: Florent Bernard
F, 2024, OmU (102 min)

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Peter, ein in Paris lebender englischer Diplomat vermutet, dass seine Frau Margaret ihn hintergeht und engagiert einen Privatdetektiv. Schnell findet dieser heraus, dass Margaret ein Apartment gemietet hat und dort ihre Nachmittage verbringt. Eines Tages geht Peter in die Wohnung und erwischt seine Frau nackt im Bett - mit einem Schimpansen. Zuerst ist er fassungslos, dann gibt er sich versöhnlich und schlägt vor, den Affen Max mit in die eheliche Wohnung zu nehmen.
Ein Film mit Charlotte Rampling, Anthony Higgins, Bernard-Pierre Donnadieu, Victoria Abril u.a.

Zehn Jahre nach seinem Skandalfilm Ai No Korīda (Im Reich der Sinne, 1976) legte der japanische Regisseur Nagisa Oshima diese surreale Ehe-und Salonkomödie vor, die an die späten Filme Luis Buñuels anknüpft. Das Skript stammt von Jean-Claude Carrière, der auch das Drehbuch zu Le charme discret de la bourgeoisie (Der diskrete Charme der Bourgeoisie, 1972) verfasste. Das Buch zu Max mon amour hielt Charlotte Rampling für "das beste, das ich gelesen habe". (Berlinale)

R: Nagisa Oshima
F/USA, 1986, OmU (97 Min)

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Es ist Weihnachten in der charmanten Kleinstadt! Bürgermeisterin Carole hilft den Einwohnern, damit die Gemeinde in festlicher Stimmung erstrahlt, während ihr treusorgender Gatte Alain die Feierlichkeiten an Heilig Abend zu Hause organisiert.

Doch als die Kinder eintreffen, schwinden schon bald alle Hoffnungen auf ein friedliches Weihnachtsfest. Denn alle Familientraditionen werden in Frage gestellt: Der gute Wein ist nur dann akzeptabel, wenn er aus biologischem Anbau stammt, das Licht für den Weihnachtsschmuck muss aus bleiben und Alains geliebte Gänseleberpastete ist tabu…
Nicht nur auf der Erde, sondern auch am Familientisch heizt sich das Klima spürbar auf. Außerdem warten alle auf die große Neuigkeit, die die älteste Tochter verkünden soll.
Noch nie war Weihnachten so aufregend – und nervenaufreibend!

R: Jeanne Gottesdiener
F, 2024, OmU (90 Min)

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Nach DIE RUMBA-THERAPIE der nächste französische Komödien-Hit mit Franck Dubosc!
Eine festliche, berührende und hinreißend witzige Komödie, die dem winterlichen Wetter mit viel besinnlicher Wärme trotzt. Weihnachtsstimmung pur und perfektes Kino für die Weihnachtszeit.

Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres – zumindest im Haus der Barands! Für den familiär veranlagten Vincent (Franck Dubosc) können die besinnlichen Festlichkeiten gar nicht fürstlich genug gefeiert werden. Umso größer ist die Enttäuschung, als seine Kinder ihren Festtagsbesuch der Reihe nach absagen. Während seine Frau Beatrice (Emmanuelle Devos) den Truthahn kurzerhand zurück ins Eisfach verbannt, bleibt Vincent stur. Weihnachten ist schließlich das Fest der Geselligkeit...

R: Clément Michel
F, 2023, OmU, (87 Min)

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Im Frankreich des Jahres 1943 ist Django Reinhardt (Reda Kateb) einer der beliebtesten Entertainer und Musiker, jeden Abend spielt er vor ausverkauftem Haus. Mit seinem lebhaften Gypsy-Swing ist der Jazzgitarrist so erfolgreich, dass sich selbst die deutschen Besatzer davon anstecken lassen, die Angehörige der Sinti wie ihn sonst gnadenlos verfolgen und ermorden. Django jedoch kann sich vorerst in Sicherheit wiegen – bis er sich weigert, in Deutschland auf Tournee zu gehen, wie es die Nazis von ihm verlangen. So ist er gezwungen, aus Paris zu fliehen.

R: E. Comar
F, 2017, 117 Min.
engl. OmU

Vorab gibt es ein Konzert vom Anton Holovinskyi Trio:
Anton Holovinskyi- g
Ludwig Berner - k bass
Balz Muheim - drums

Mehr Infos und Tickets

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Auch dieses Jahr zeigt das FilmFest Braunschweig wieder einige Filme auf französisch. (Mehr Infos und das gesamte Programm gibt es unter https://www.filmfest-braunschweig.de/)

Wir haben eine Liste der französischsprachigen Filme für euch:

Amal ist Lehrerin an einem Gymnasium in Brüssel. Unermüdlich ermutigt sie ihre Schüler:innen, sich frei zu äußern und einander zu akzeptieren. Mit ihren mutigen Lehrmethoden und ihrem Enthusiasmus bringt sie aber die Leben ihrer Schüler:innen durcheinander. Einige sind empört, als sie Monia unterstützt, die verdächtigt wird, lesbisch zu sein. Dieses spannende Drama, in dem es um Mobbing in der Schule, Homosexualität und Religion geht, spielt in einem beängstigenden Klima.
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Die Jugendlichen Willy und Jojo sind beste Freunde; gegen die Langeweile pflegen sie ihre gemeinsame Leidenschaft für das Motocross. Jojo trainiert hart für die Meisterschaft, Willy hat den Tod des verstorbenen Vaters noch nicht überwunden. Eines Abends entdeckt er Jojos Geheimnis, was bei ihm gut aufgehoben ist, ihm jedoch in der Kleinstadt an der Loire zum Verhängnis wird. Ein Film über tiefe Freundschaft, Trauer, Wut und Homophobie im Umfeld des männlich dominierten Motocrosssports sowie die Suche nach dem eigenen Weg. Dem Regisseur, der selbst aus dieser Gegend kommt, ist mit seinen begabten Hauptdarstellern ein starker Debütfilm gelungen, der dieses Jahr in Cannes lief und vom Jerusalem Film Festival als bestes internationales Debüt ausgezeichnet wurde.
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Nach dem Tod seiner Zwillingsschwester bringt Gaspard, ein 25-jähriger Musiklehrer, mitten in den Sommerferien seine fünf ehemaligen besten Freund:innen in der verlassenen Schule seiner Kindheit zusammen. An diesem Ort voller Erinnerungen werden sie sich wieder näherkommen und untereinander helfen, obwohl die Geheimnisse nicht mehr lange gehütet werden können... Den beiden jungen Regisseuren ist ein wunderbarer Ensemblefilm gelungen, der voller Ungehorsam, Zauber, Freiheit und Hoffnung ist. Ihr Langfilmdebüt mit beeindruckendem Soundtrack von Kids Return und Mika lief 2024 auf dem Filmfestival in Tribeca.
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Die französische Schülerin Fanny aus Straßburg ist 17 Jahre alt und reist für einen Sprachaufenthalt nach Leipzig, wo sie ihre selbstbewusste Austauschpartnerin Lena kennenlernt. Die schüchterne Fanny wird unfreiwillig in deren Familienprobleme hineingezogen, denn die Mutter (Nina Hoss) versucht gerade, ihre unglückliche Trennung zu bewältigen. Für die beiden Austauschschülerinnen beginnt eine emotionale Reise, die von Sprachbarrieren und politische Spannungen geprägt ist, aber echte Verbindung geht weit über Worte hinaus… Gelungenes Porträt der heutigen europäischen Jugend, die gleichzeitig ängstlich und politisch, aber auch sensibel und stark ist.
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Getrieben von der permanenten Befriedigung der Lust auf neue Gegenstände ist nahezu jeder von uns umgeben von technischen Produkten, deren geplante Obsoleszenz zum regelmäßigen Nachkaufen nötigt. Am Beispiel französischer Initiativen zeigt dieser Film, dass weniger auch mehr sein kann, wie man mit selbst gebauten Windkraftanlagen, mehr Mechanik und weniger modernem Schnickschnack sein Leben vielleicht sogar erfüllter bestreiten kann. LOW-TECH zeigt einfache Lösungen und kollektive Arbeit an alternativen Konstruktionen. Die Dokumentation bietet kein Patentrezept für jede Konsumentscheidung, jedoch geben die vorbildlichen Akteur:innen visionäre Denkanstöße, die zum Umdenken inspirieren.
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Elsas Bruder ist vor drei Jahren während einer Weltraummission als Astronaut verschwunden. Darunter leidet die 23-Jährige sehr. Eigentlich wollte sie Comicautorin mit ihrem eigenen Atelier werden, aber nun arbeitet sie zur Überbrückung als Altenpflegerin. Alles ändert sich, als sie von Außerirdischen kontaktiert wird. Es gibt einen schrecklichen Preis zu zahlen, um den Bruder wiederzusehen…
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Eine sommerliche Hitzewelle bringt Marseille zum Kochen. Drei junge Freundinnen mischen sich von ihrem Balkon aus vergnügt in das Leben ihrer Nachbar:innen ein. Bis ein nächtlicher Drink in einer blutigen Angelegenheit endet. Dieser freche und provokante Ausflug ins Genrekino feierte seine Weltpremiere beim Filmfestival in Cannes 2024. Die als Schauspielerin bekannte Noémie Merlant (u.a. PORTRÄT EINER JUNGEN FRAU IN FLAMMEN) liefert mit THE BALCONETTES ihren zweiten Langspielfilm als Regisseurin. Ein feministisches „Knall-Bonbon“, bei dem sie das Drehbuch in Zusammenarbeit mit Céline Sciamma entwickelte. Eine „[…] schweißtreibende Mittsommer #MeToo Geistergeschichte.“ (Variety)

Die junge Vampirin Sasha unterscheidet sich stark von ihrer Familie. Während diese ohne Bedenken Menschen tötet, möchte Sasha niemandem schaden. Doch was, wenn nun ein lebensmüder Junge auftaucht, der beschlossen hat, seinem Leben ein Ende zu setzen? Dessen Plan: Sich von Sasha töten lassen, um ihr zu helfen und sein eigenes Leid zu beenden. Doch eine unerwartete Freundschaft durchkreuzt jenen Plan und lässt sie ihre Perspektiven von Leben und Tod überdenken. Bei den Filmfestspielen in Venedig gewann Ariane Louis-Seize mit ihrer schwarzen Komödie den GDA Director’s Award. Ihr Spielfilmregiedebüt präsentiert eine Mischung aus düsterem Humor und tiefgründiger Reflexion über den Wert des Lebens.
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Seit Jahren haben die schüchterne Fanny (Lilith Grasmug) und die aufbrausende Lena (Josefa Heinsius) eine Brieffreundschaft. Bei ihrer ersten Begegnung in Leipzig springt der Funke nicht über, doch schon bald fühlen die Beiden eine tiefe Verbundenheit, die vielleicht sogar mehr als nur Freundschaft ist. Bei den gegenseitigen Besuchen lernen sie nicht nur die großen und kleinen Unterschiede in Alltag, Kultur und Schule kennen, sondern auch, wie man diese überbrücken kann.

R: Claire Burger
F, D, Belg. 2023, 105 Min.
Französisch / Deutsch / Englisch mit deutschen Untertiteln

Regisseurin Claire Burger fängt die Unsicherheit und die Sehnsucht Heranwachsender wunderbar ein. TANDEM ist jedoch mehr als nur eine Coming-of-Age-Geschichte. Neben Fragen nach Identität, Zugehörigkeit wirft der Film auch das große Thema Globalisierung mit all ihren Herausforderungen auf. Die Frage, in welcher Sprache man träumt, steht für die Suche nach einer gemeinsamen Sprache, die über alle kulturellen und sprachlichen Barrieren hinwegreicht.
Im fabelhaften Darstellerensemble überzeugen insbesondere die schauspielerischen Leistungen der beiden Newcomerinnen Lilith Grasmug und Josefa Heinsius. Der Film wurde je zur Hälfte in Leipzig und in Straßburg gedreht und hat mit Nina Hoss und Chiara Mastroianni in den Rollen der Mütter auch zwei Stars des europäischen Kinos aufzubieten.

Der Film wurde bei seiner Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale begeistert vom Publikum aufgenommen.

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Leslie (Mahamadou Sangaré) und Renard (Martin Jauvat), zwei junge Gammler aus einem Pariser Vorort, finden auf einer Baustelle der zukünftigen Metrolinie Grand Paris einen mysteriösen Gegenstand. Ist es ein Artefakt, ein antiker Talisman oder ein Relikt einer untergegangenen Zivilisation? Die beiden Freunde sind überzeugt, die Gans mit den goldenen Eiern gefunden zu haben, und stellen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Nachforschungen an, während sie eine verrückte Nacht in allen Ecken der Île de France verbringen.

R: Martin Jauvat
F, 2022,  80 Min
OmUeng

Die Reihe „Ciné-club francophone“ vom Sprachbereich Französisch ist für alle Sprachstufen (A1-C2) und für alle Interessentinnen und Interessenten (Studierende, Beschäftigte sowie Externe) gedacht, die die französische Sprache und Kultur auf diese informelle Weise näher kennen wollen

Anmeldungen: In Aura unter „Interkulturelles/Workshops und Events“:
Kostenfreie Anmeldung

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Éloïse (Sara Giraudeau) findet sich allein auf einer Pariser Bank sitzend wieder. Wer ist sie? Was tut sie hier? Nichts fällt ihr ein. Die junge Frau beginnt eine Untersuchung ihres Lebens voller Überraschungen. Was wäre, wenn diese Amnesie es ihr ermöglichen würde, die Liebe zu finden und ihr Leben neu zu erfinden?

R: Murielle Magellan
F, 2022, 99 Min
OmUeng

Die Reihe „Ciné-club francophone“ vom Sprachbereich Französisch ist für alle Sprachstufen (A1-C2) und für alle Interessentinnen und Interessenten (Studierende, Beschäftigte sowie Externe) gedacht, die die französische Sprache und Kultur auf diese informelle Weise näher kennen wollen

Anmeldungen: In Aura unter „Interkulturelles/Workshops und Events“:
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In Paris gerät Mia (Virginie Efira) in einen Anschlag auf eine Brasserie. Drei Monate später hat sie es immer noch nicht geschafft, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie erinnert sich nur bruchstückhaft an das Ereignis und beschließt, in ihrem Gedächtnis zu forschen, um den Weg zu einem möglichen Glück zu finden.

Warnung: Einige Szenen, Aussagen oder Bilder können emotional belastend sein und die Sensibilität der Zuschauer beeinträchtigen.

R: Alice Winocour
F, 2022, 105 Min
OmUeng+frz

Die Reihe „Ciné-club francophone“ vom Sprachbereich Französisch ist für alle Sprachstufen (A1-C2) und für alle Interessentinnen und Interessenten (Studierende, Beschäftigte sowie Externe) gedacht, die die französische Sprache und Kultur auf diese informelle Weise näher kennen wollen

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