Leichtelektrofahrzeuge, Lastenräder und neue Mobilitätsformen verändern unser Bild vom Straßenraum und fordern neue Antworten auf alte Fragen: Wem gehört der öffentliche Raum? Und wie muss er gestaltet sein, damit neue Verkehrsträger, Sicherheit und Aufenthaltsqualität nebeneinander bestehen können?

Die Infrastruktur scheint auf den ersten Blick statisch, aber sie prägt, wie wir uns bewegen, arbeiten, konsumieren und begegnen. Gerade jetzt, in einer Zeit zunehmender Elektrifizierung und wachsender urbaner Logistik, wird deutlich: Infrastruktur ist kein Selbstzweck, sie ist Ausdruck unserer Mobilitätskultur.

Deshalb braucht es den Austausch verschiedenster Perspektiven: von Verkehrsunternehmen, Planung, Forschung, Politik und Zivilgesellschaft.

Um diesen Austausch zu fördern und praxisnahe Impulse zu setzen, laden wir Sie herzlich am Donnerstag, 13. November nach Göttingen ein.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Werkstatt MoVI“ der Metropolregion. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Mobilität in Zukunft nachhaltiger, gerechter und regional besser abgestimmt gestaltet werden kann. Gemeinsam mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Unternehmen entstehen so praxisnahe Impulse und Förderansätze für die Mobilität von morgen – verankert in der Metropolregion, mit Blick nach vorn.

Freuen Sie sich auf kompakte Impulse, eine kreative Diskussionsphase zur Potenzialentwicklung im Rad- und Fußverkehr sowie einen spannenden Austausch.

14:45 Uhr
Ankommen

15:00 Uhr
Denkanstoß Prof. Dr. Michael Ortgiese (DLR)

15:20 Uhr
Thematische Impulse aus der regionalen Praxis

Impuls Stadtverwaltung: „Göttinger Radverkehr – vom E-Schnellradweg bis zur Leila-Lastenrad-Initiative“ von Daniela Both (Stadt Göttingen, Fachdienst Mobilität und Verkehrsplanung)

Impuls Wissenschaft: „Keine Rede ohne Lastenrad: 10 Argumenten die Fahrradinfrastruktur doch weiter zu entwickeln“ von Dipl.-Hist. Konstantin Ponomarev (Ostfalia Hochschule, wissenschaftlicher Mitarbeiter der BMDV-Stiftungsprofessur Radverkehrsmanagement) 16:30 Uhr

Pause (Wir halten eine kleine Stärkung für Sie bereit.)

16:40 Uhr
Potenzialentwicklung

17:45 Uhr
Netzwerken und Ausklang

Ziel: Entwicklung einer „Projekt-Landkarte“ mit neuen, mutigen Ideen statt alten Rezepten.

Teilnehmende: Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen, Vertreterinnen der Wissenschaft, der Wirtschaft sowie an Interessierte aus Verbänden oder Politik – jene, die sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Radinfrastruktur beschäftigen.

Ausblick: Die Ergebnisse bereiten ein Förderportfolio für die Metropolregion vor.,,

Hier geht´s zur Anmeldung.

Wirtschaftliche Dynamik und eine außerordentlich hohe Lebensqualität an den wichtigsten Verkehrsadern im Herzen Europas sorgen dafür, dass die Metropolregion als eine zukunftsträchtige Region und starker Investitionsstandort in Deutschland bekannt ist. Auch in 2024 präsentieren sich die  metropolregionalen Partner*innen unter dem Dach der Metropolregion auf Europas wichtigster Fachmesse für Immobilien und Investitionen in München.

Auf dem Gemeinschaftsstand in Halle C1, Stand 310 und 410 sind Ansprechpartner*innen aus Kommunen, Immobilienwirtschaft, Wirtschaftsförderungen und Wissenschaft vertreten.

Als Partner*innen mit dabei sind dieses Jahr:

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