Der neue Film von Regiemeister François Ozon (8 Frauen, Frantz, In ihrem Haus).
Michelle Giraud genießt mit ihrer langjährigen Freundin Marie-Claude Perrin ihren Ruhestand in einem charmanten burgundischen Dorf. Sie gehen regelmäßig gemeinsam Kaffeetrinken oder unternehmen Spaziergänge im Wald, um dort Pilze zu sammeln.
Michelles Tochter Valérie erleidet nach dem Essen einer von ihrer Mutter zubereiteten Mahlzeit eine Pilzvergiftung. Sie beschuldigt Michelle, sie habe versucht sie umzubringen.
Nun wird die Vergangenheit der beide Freundinnen ans Licht gezerrt...

mit: Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier, Pierre Lottin u.a.

Regie: François Ozon
Frankreich 2024 (102 Min.), FSK: 12 J.
OmU

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Zurück im Kino zum 30. Geburtstag!
Ein cinematisch stilvoller Klassiker des französischen Kinos, der mit der Zeit an seiner Schärfe nur zugenommen hat.
Proteste gegen die Polizeigewalt in Paris eskalieren. Mittendrinnen - Vinz, Saïd und Hubert - drei Jugendliche aus der sozialschwachen Pariser Vorstadt.

In den tristen Vierteln der Pariser Banlieus halten sich die arbeitslosen Jugendlichen Vinz, Hubert und Said mit kleinen Drogendeals über Wasser und warten darauf, dass sich etwas in ihrem Leben ändert. Als ihr 16-jähriger arabischer Freund Abdel nach einem Polizeiverhör im Krankenhaus mit dem Tode ringt, brechen überall in den Trabantenstädten Aufstände aus. Der junge Jude Vinz findet eine 44er Smith & Wesson, die ein Polizist während der Straßenschlachten verloren hat. Stolz erklärt er seinen Freunden Hubert und Said, dass er damit einen der brutalen Flics töten wird. Endlich kann er seinem Hass gegen das System freien Lauf lassen. Said und Hubert versuchen ihn zu mäßigen. Doch schon bald eskalieren die Ereignisse...

mit: Vincent Cassel, Hubert Koundé, Saïd Taghmaoui, Abdel Ahmed Ghili, Joseph Momo, Héloïse Rauth, Rywka Wajsbrot u.a.

Regie: Mathieu Kassovitz
Frankreich 1995, OmU (96 Min.), FSK: 12 J.

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Im Jahr 2025 erfahren 30 entfernte Verwandte, dass sie ein seit Jahren leerstehendes Haus in der Normandie erben werden. Vier Cousinen und Cousins werden beauftragt, das Haus zu inspizieren. Sie stossen auf die Spuren der geheimnisvollen Adèle. Durch gemeinsame Aufarbeitung erfahren sie mehr über ihre Ahne, die mit 20 Jahren ihre Heimat verliess, um in Paris nach ihrer Mutter zu suchen. 1895 in der Hauptstadt angekommen, erlebt Adèle den Fin de Siècle inmitten einer industriellen und kulturellen Revolution. Durch ihre introspektive Reise in ihrer Genealogie entdecken die vier Nachfahren einen besonderen Moment am Ende des 19. Jahrhunderts, geprägt durch den Impressionismus und die Fotografie.

mit: Cécile De France, Vassili Schneider, Vincent Perez, Vincent Macaigne, Sara Giraudeau

Regie: Cédric Klapisch
Frankreich 2025, OmU (124 Min.), FSK: 12 J.

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Nominiert für 14 CÉSARS!

Marseille 1815. Die großen Träume des jungen Edmond Dantès (Pierre Niney) stehen kurz vor ihrer Erfüllung: Er wird zum Schiffskapitän befördert und kann endlich Mercédès, die Liebe seines Lebens, heiraten. Doch Erfolg schürt Neid und Dantès wird von Rivalen bezichtigt, Mitglied einer bonapartistischen Verschwörung zu sein. Ohne Gerichtsverfahren wird er zur Haft im Inselgefängnis Château d’If verurteilt und eingekerkert. Erst nach vierzehn Jahren gelingt Dantès eine abenteuerliche Flucht, auf der er nicht nur seine Freiheit wiedergewinnt, sondern auch in den Besitz des legendären Schatzes von Monte Christo gelangt. Nun soll ihm ein ungewöhnlicher Plan dazu verhelfen, seinen Durst nach Rache an den Verrätern zu stillen …

mit: Pierre Niney, Bastien Bouillon, Anaïs Demoustier

Regie: Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière
Frankreich 2024 (168 Min), FSK: 12 J.
OmU

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Haby, eine junge Französin deren Familie aus Mali eingewandert ist, arbeitet in der Verwaltung ihrer Heimatstadt. Als Pierre, der im Hauptberuf Arzt ist, zum Übergangs-Bürgermeister berufen wird, drohen lange schwelende Konflikte um die Sanierung eines Ortsteils zu eskalieren. Als auch noch eine illegale Stadtteilküche in einem Wohnhaus abbrennt, lässt Pierre das Gebäude von der Polizei räumen, um die Chance für einen Abbruch zu nutzen. Um eine weitere Eskalation durch eine rücksichtslose Politik zu verhindern, lässt sich Haby zur Gegenkandidatin von Pierre bei der anstehenden Bürgermeisterwahl aufstellen. Kann sie die verhärteten Fronten zwischen Franzosen mit Migrationshintergrund und Franzosen ohne Migrationshintergrund aufweichen?

Da wo Franzosen mit Migrations-Hintergrund die Mehrheit stellen, sollten sie auch politisch mitgestalten können.
Ladj Ly (Les Misérables) setzt sein politisches Kino aus den Pariser Banlieues fort – und zeigt eine engagierte junge Frau, die als Bürgermeisterin kandidiert.

"Ein starkes Werk!"-Le Parisien

R: Ladj Ly
Frankreich, 2023, OmU (105 Min.), FSK: 12 J.

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Was für ein furioses Regiedebüt! Explosiv und urkomisch!
Da läuft alles aus dem Ruder, was nur aus dem Ruder laufen kann.
Wer träumt nicht vom großen Lottogewinn! Millionen, seid umschlungen! Nie mehr arbeiten! Reichtum! Urlaub! Die schöne Welt! Wie im Fall von Familienvater Paul, der auf dem Weg in den Urlaub mit der Familie erfährt, dass er fünf Millionen Euro gewonnen hat, aber die Frist zur Einlösung fast verstrichen ist. Wie im Fall von Julie, die nicht nur den 10-Millionen-Euro-Jackpot geknackt hat, sondern direkt danach sogar von einem jungen Traummann begehrt wird. Wie im Fall von Ahmed, der mit zwei Freunden zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt entdeckt, dass er sechs Richtige im Lotto hat.

Mit Anouk Grinberg, Audrey Lamy, Fabrice Eboué u.a.

R: Romain Choay, Maxime Govare,
Frankreich, 2024, OmU (100 Min.), FSK: 12J.

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Es ist Weihnachten in der charmanten Kleinstadt! Bürgermeisterin Carole hilft den Einwohnern, damit die Gemeinde in festlicher Stimmung erstrahlt, während ihr treusorgender Gatte Alain die Feierlichkeiten an Heilig Abend zu Hause organisiert.

Doch als die Kinder eintreffen, schwinden schon bald alle Hoffnungen auf ein friedliches Weihnachtsfest. Denn alle Familientraditionen werden in Frage gestellt: Der gute Wein ist nur dann akzeptabel, wenn er aus biologischem Anbau stammt, das Licht für den Weihnachtsschmuck muss aus bleiben und Alains geliebte Gänseleberpastete ist tabu…
Nicht nur auf der Erde, sondern auch am Familientisch heizt sich das Klima spürbar auf. Außerdem warten alle auf die große Neuigkeit, die die älteste Tochter verkünden soll.
Noch nie war Weihnachten so aufregend – und nervenaufreibend!

R: Jeanne Gottesdiener
F, 2024, OmU (90 Min)

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Nach DIE RUMBA-THERAPIE der nächste französische Komödien-Hit mit Franck Dubosc!
Eine festliche, berührende und hinreißend witzige Komödie, die dem winterlichen Wetter mit viel besinnlicher Wärme trotzt. Weihnachtsstimmung pur und perfektes Kino für die Weihnachtszeit.

Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres – zumindest im Haus der Barands! Für den familiär veranlagten Vincent (Franck Dubosc) können die besinnlichen Festlichkeiten gar nicht fürstlich genug gefeiert werden. Umso größer ist die Enttäuschung, als seine Kinder ihren Festtagsbesuch der Reihe nach absagen. Während seine Frau Beatrice (Emmanuelle Devos) den Truthahn kurzerhand zurück ins Eisfach verbannt, bleibt Vincent stur. Weihnachten ist schließlich das Fest der Geselligkeit...

R: Clément Michel
F, 2023, OmU, (87 Min)

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Seit Jahren haben die schüchterne Fanny (Lilith Grasmug) und die aufbrausende Lena (Josefa Heinsius) eine Brieffreundschaft. Bei ihrer ersten Begegnung in Leipzig springt der Funke nicht über, doch schon bald fühlen die Beiden eine tiefe Verbundenheit, die vielleicht sogar mehr als nur Freundschaft ist. Bei den gegenseitigen Besuchen lernen sie nicht nur die großen und kleinen Unterschiede in Alltag, Kultur und Schule kennen, sondern auch, wie man diese überbrücken kann.

R: Claire Burger
F, D, Belg. 2023, 105 Min.
Französisch / Deutsch / Englisch mit deutschen Untertiteln

Regisseurin Claire Burger fängt die Unsicherheit und die Sehnsucht Heranwachsender wunderbar ein. TANDEM ist jedoch mehr als nur eine Coming-of-Age-Geschichte. Neben Fragen nach Identität, Zugehörigkeit wirft der Film auch das große Thema Globalisierung mit all ihren Herausforderungen auf. Die Frage, in welcher Sprache man träumt, steht für die Suche nach einer gemeinsamen Sprache, die über alle kulturellen und sprachlichen Barrieren hinwegreicht.
Im fabelhaften Darstellerensemble überzeugen insbesondere die schauspielerischen Leistungen der beiden Newcomerinnen Lilith Grasmug und Josefa Heinsius. Der Film wurde je zur Hälfte in Leipzig und in Straßburg gedreht und hat mit Nina Hoss und Chiara Mastroianni in den Rollen der Mütter auch zwei Stars des europäischen Kinos aufzubieten.

Der Film wurde bei seiner Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale begeistert vom Publikum aufgenommen.

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