Forschungsteam des HZI entwickelt Impfstoff gegen Corona- und Grippeviren

Veröffentlicht: 31. Januar 2022

In einem Mausmodell haben Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern, darunter das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), das Deutsche Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ), die Technische Universität Braunschweig und die Universität Rijeka in Kroatien, einen neuartigen Impfstoff gegen verschiedene Atemwegsviren auf Basis des Zytomegalievirus entwickelt.

Während die SARS-CoV-2-Vektorimpfstoffe auf modifizierten Adenoviren beruhen, haben Forscher*innen um Prof. Luka Cicin-Sain, Leiter der HZI-Abteilung „Virale Immunologie“, einen vielversprechenden alternativen Kandidaten für eine vektorbasierte Impfstoffplattform identifiziert: das Zytomegalievirus (CMV). CMV ist ein Mitglied der Familie der Herpesviren, das bei einer Infektion in der Regel nur leichte Symptome hervorruft und lange Zeit im Körper verbleiben kann. In der aktuellen Studie arbeiteten die Forscher*innen mit murinem CMV (MCMV) in einem Tierinfektionsmodell, da das humane CMV keine Mäuse infizieren kann. „Es ist eine Besonderheit von CMV, dass es eine starke und dauerhafte Aktivierung von T-Zellen verursacht, die helfen, das Virus unter Kontrolle zu halten", sagt Cicin-Sain. Um MCMV als Vektor zum Schutz vor anderen Atemwegsinfektionen zu nutzen, integrierten die Forscher:innen genetische Sequenzen von Influenza A- oder SARS-CoV-2-Proteinen in das MCMV-Genom. Nach Injektion dieser Trägerviren entwickelten die Mäuse eine Immunantwort, die sie vor einer Infektion mit Influenza bzw. SARS-CoV-2 schützte. Das adaptive Immunsystem besteht aus zwei Teilen: Antikörperproduzierende B-Zellen bilden den humoralen Arm, während T-Zellen den zellulären Arm bilden. Für eine effiziente und langlebige Immunantwort sollten beide Arme angesprochen werden. „Während die Immunantwort auf CMV von einer T-Zell-Antwort dominiert wird, zeigen wir in unserer Studie, dass dieser Vektor auch eine Schutzwirkung gegen Influenza und SARS-CoV-2 durch Antikörper hervorrufen kann“, sagt Cicin-Sain. Für SARS-CoV-2 konnten die Forscher:innen auch zeigen, dass die Antikörper gegen verschiedene Varianten des Virus, wie Alpha (B.1.1.7) und Beta (B.1.351), aktiv waren.

„Insgesamt zeigen wir, dass unsere Impfstoffplattform einen starken Antikörper-vermittelten Schutz gegen zwei verschiedene Atemwegsviren erzeugen kann. Daher glauben wir, dass die Wirkung nicht spezifisch für das Zielvirus ist, sondern dass die CMV-Plattform auch auf andere Viren angewendet werden kann“, sagt Cicin-Sain. „Der Ansatz besitzt das Potential, die notwendigen weiteren präklinischen und klinischen Entwicklungsschritte zu durchlaufen.“

Die Studie wurde unter anderem mit Mitteln der Helmholtz-Gemeinschaft, des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und des Horizont 2020-Programms der Europäischen Union gefördert.

Die Ergebnisse zu dem Impfstoffkandidaten, der noch nicht marktreif ist, wurden in der Zeitschrift Cellular & Molecular Immunity veröffentlicht.

Quelle: https://www.helmholtz-hzi.de/de/aktuelles/news/news-detail/article/complete/ein-herpesvirus-als-impfhelfer/?fbclid=IwAR0iGhLHRPitRtBTQqEAVd82Z5qQJt4bb6wJlNok-G3nk9eUe8GnN0EzJ48

Medienkontakt:

Dr. Charlotte Wermser
Wissenschaftsredakteurin (Stellvertretende Abteilungsleiterin)
0531 6181-1406

Bildquelle: HZI/Britta Mießen

In dieser Ausgabe durften wir mit Dr. Regina Schmeer, Geschäftsführung Pflege, Pflegewissenschaft an der MHH und Leiterin des Pflegepraxiszentrums Hannover sprechen.

3 Fragen an…das Pflegepraxiszentrum Hannover

#Fokusthemen: Welche Forschungsschwerpunkte hat das PPZ im Bereich der (digitalen) Gesundheitswirtschaft?

Aktuell gibt es eine dynamische Entwicklung technischer Produkte (Innovationen), die das professionelle oder informelle Pflegehandeln unterstützen und verbessern möchten – häufig haben wir es dabei mit vielversprechend klingenden Technologien zu tun, wissen aber meist nicht, ob sie den Pflegenden tatsächlich helfen. Das Ziel des PPZ Hannover ist die Umgestaltung einer Normalstation in der Medizinischen Hochschule Hannover in eine zukunftsfähige Krankenhausstation mit den Zielen einer besseren Gesundheitsversorgung und um mehr über den Einfluss solcher Pflegetechnologien zu erfahren. Auf dieser Station:

1) werden bedarfsgerechte technische Innovationen eingeführt, um zu erforschen, welches Unterstützungs- und Entlastungspotenzial sie für Pflegefachpersonen und Patient*innen haben und wie sie sich auf den Arbeitsprozess auswirken.

2) wird ein partizipatives Einführungskonzept entwickelt, dass Einbezug und Mitentscheidung von Pflegefachpersonen in Produkteinführungen trotz eines dichten und stark strukturierten Arbeitsalltags ermöglicht.

3) werden Pflegefachpersonen für die digitalen und technischen Entwicklungen im Professionsfeld Pflege weitergebildet, um sie optimal auf sich verändernde Anforderungen einer digitalisierten Pflegepraxis vorzubereiten.

#Zukunft: Was sind Ihre Zukunftsvisionen?

Wir benötigen eine nachhaltige Integration von technischen Innovationen in die Gesundheitsversorgung in allen Sektoren. Für eine flächendeckende Ausweitung werden mehr Ressourcen sowie eine angemessene Finanzierbarkeit der Produkte für die Nutzenden benötigt. Daher beinhaltet die Zukunftsvision auch einen bedarfsorientierten, evidenzbasierten und refinanzierten Einsatz von technischen Produkten, damit Pflege weniger profitorientiert und mehr menschenzentriert wird.

Das PPZ Hannover zeigt exemplarisch auf einer Station, wie die Zukunft aussehen kann. Die Ergebnisse unseres Projektes (und des Forschungsclusters „Zukunft der Pflege“, von dem wir ein Teil sind) können helfen zu verstehen, an welchen Stellen es Implementationshürden für technische Produkte im Pflegesetting gibt und wie Pflegefachpersonen als Nutzende technischer Innovationen in deren Auswahl und Einführung eingebunden werden können.

#Motivation: Welchen Mehrwert wünschen Sie sich aus dem Verbund der Metropolregion?

Wir wünschen uns, dass die Metropolregion eine Initiative vorantreibt, um die technische Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen in der Region zu erfassen. Basierend auf diesen Ergebnissen sollte eine Angleichung aller Einrichtungen fokussiert werden, etwa durch gezielte Förderprogramme, die das Ziel haben, die technische Grundvoraussetzung einer digitalisierten, sektorübergreifenden Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Und wir wünschen uns einen intensiven Austausch zwischen Entwickelnden und Nutzenden.

Vielen Dank, Frau Dr. Schmeer.

Bildquelle: MHH

Drei Einreichungen schaffen es im internationalen Gesundheits-Wettbewerb auf das Treppchen

Metropolregion, 28.01.2022. Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH zeichnete im Rahmen der HealthLounge mit einer feierlichen Preisverleihung drei Siegerteams für ihre Gesundheitsprojekte aus. Die Preise wurden durch die Techniker Krankenkasse Niedersachsen, das Peter L. Reichertz Institut und den AWO Bezirksverband Braunschweig e.V. an Cynteract – Gamification in Rehabilitation, Oxygen Leak Detector und FoodUCare vergeben.

Drei Monate Arbeitszeit, 223 Teilnehmer*innen aus 39 Ländern, 20 eingereichte Projekte, drei Siegerteams und ein Publikumspreis – das ist die Bilanz des HealthHack 2021, den die Metropolregion GmbH nun zum vierten Mal in Folge gemeinsam mit starken Partnern aus der Region veranstaltete. Nach dem Auftakt auf dem HealthSummit im Braunschweiger TrafoHub am 04. November 2021 kürte eine unabhängige Jury aus Gesundheits- und Pflegeexpert*innen der Techniker Krankenkasse, des AWO Bezirksverband Braunschweig e.V., dem Peter L. Reichertz Institut, der Landesinitiative Niedersachsen generationengerechter Alltag, Flying Health und der Metropolregion GmbH gestern im Rahmen der virtuellen HealthLounge die Siegerprojekte.

Den ersten Platz belegte das aufstrebende StartUp Cynteract mit seiner Idee, Rehatherapien mit einem Gamification-Ansatz zu verbinden. Die beiden Gründer wurden dabei von einem gemeinsamen Freund inspiriert, der in jungen Jahren einen Schlaganfall erlitt und über eintönige Übungen in der Rehabilitationstherapie  berichtete. Viel Optimierungspotenzial für Gernot Sünermann und Manuel Wessely. Der smarte Handschuh besitzt Sensoren und kann in Spielszenarien als Controller genutzt werden. Die verschiedenen Spiele ermöglichen ein ortsunabhängiges Training, einen höheren Spaßfaktor in der Therapie und das Monitoring von Fortschritten. Gernot Sünermann und Manuel Wessely freuen sich über den Sieg und loben das Format: „Der Health Hack 2021 hat hochkarätige Experten an Board gehabt, um uns Teilnehmer*innen zu unterstützen. Und zwar genau die richtigen für ein Gesundheitsprojekt.“ Was die Zukunft bringen soll? „Unsere Vision geht über einen Handschuh hinaus, denn wir möchten die gesamte Rehabilitation motivierend und digital gestalten, von Kopf bis Fuß. Das auch nicht nur in Deutschland, sondern hinaus in die Welt, um beispielsweise in Ruanda jedem eine dezentrale Rehabilitation zu ermöglichen.“ Die Kombination aus Rehabilitation und Gamification hat alle Jurymitglieder überzeugt. Cynteract hat echtes Innovationspotenzial, auch erste mögliche Anwendungsszenarien sind bereits deutlich geworden. Mehr Informationen über das Projekt unter https://devpost.com/software/cynteract-gamification-in-rehabilitation und https://cynteract.com/

Der zweite Platz ging an das Projekt Oxygen Leak Detector. Während der Nutzung sollen Sauerstoffflaschen auf undichte Stellen geprüft werden, um Sauerstoffverlust vorzubeugen. Das Setup beinhaltet eine Kamera, digitale Mikrofone und ein Raspberry Pi Model 3, um die Daten auszulesen und an einen Computer weiterzuleiten. Die Jury sah in diesem Projekt gerade unter aktuellen pandemischen Bedingungen großes Potenzial für den ressourcensparenden Einsatz von Sauerstoff und einen echten Mehrwert für Betroffene. Mehr Informationen über das Projekt unter https://devpost.com/software/oxygen-leak-detector

Platz drei und gleichzeitig Gewinner des Publikumspreises ist das internationale Team FoodUCare. Die App wird Patient*innen beispielsweise während einer kardiologischen Rehabilitation vorgestellt und hier initialisiert. Sie hilft dabei, sowohl den Medikationsplan, als auch eine krankheitsgerechte Ernährungsumstellung umzusetzen. Durch die Nutzung der App -  auch über die Rehabilitation hinaus - können die erzielten Erfolge nachhaltig in den Alltag integriert werden.​ Die Jury bewertete insbesondere die Rehabilitationsanbindung als auch die umfassenden Funktionsmöglichkeiten als auszeichnungswürdig. Mehr Informationen über FoodUCare unter https://devpost.com/software/healthy-snack-app

Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion und Initiator des HealthHacks resümiert: „Der HealthHack21 war ein voller Erfolg und wir zeigen mit diesem Format, dass wir die Welt in die Metropolregion bringen. Ich gratuliere allen Teams herzlich und freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit. Wir werden natürlich weiterhin Unterstützung durch unser starkes Gesundheitsnetzwerk anbieten.“ Auch Stefan Muhle, Digitalisierungsstaatssekretär und langjähriger Schirmherr des HealthHack zeigt sich begeistert: „Der HealthHack zeigt immer wieder, wie viel Digitalisierungspotenzial in der Gesundheitsbranche steckt. Ich freue mich, dass die Metropolregion und ihre Partner die spannenden Projekte weiterhin auf ihren Wegen begleiten und wir sie in Zukunft in der Praxis sehen.“

Die HealthLounge kann auf dem YouTube-Kanal der Metropolregion nachträglich abgerufen werden.

 

Die Online Veranstaltung anlässlich des Deutsch-Französischen Tag war erneut eine gute Gelegenheit die vielen Verbindungen und Vernetzungen zwischen beiden Ländern in der Metropolregion zu zelebrieren!

Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Günter Tallner, Honorar Konsul der Republik Frankreich in Niedersachsen, betonten in ihrer Ansprachen, die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen in Hinsicht auf die großen Herausforderungen in Europa und freuten sich über die vielen bilateralen Verbindungen in der Metropolregion. Durch das Gespräch mit Pia-Marie Holstein der Bewegung Pulse of Europe Hildesheim und dank einem selbstgedrehten Video von zwei 10 Klässlerinnen der Europaschule Gymnasium Bad Nenndorf, stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Französischen EU-Ratspräsidentschaft und der Konferenz zur Zukunft Europa.

Wer es verpasst hat , kann sich es hier noch mal anschauen !

Projekte für die Zukunft von Gesundheit und Pflege stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung

Metropolregion, 21.01.2022. Am 27. Januar ab 18.30 Uhr trifft sich die metropolregionale Gesundheitswirtschaft zum Start in ein ereignisreiches Gesundheitsjahr 2022. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Projektvorstellungen metropolregionaler Partner aus Wissenschaft und Anwendung sowie die Siegerehrung der Projekte, die in Teamarbeit in den vergangenen drei Monaten im Rahmen des virtuellen HealthHack erarbeitet wurden. Die Veranstaltung wird live aus dem H'UP der Messe Hannover auf dem YouTube-Kanal der Metropolregion unter https://www.youtube.com/user/Metropolregion2012gestreamt.

Die HealthLounge folgt auf den im November in Braunschweig veranstalteten HealthSummit und bietet eine Plattform für metropolregionale Zukunftsprojekte im Gesundheits- und Pflegewesen. Im ersten Teil des Programms geben metropolregionale Partner Einblick in ihre Projektarbeit. Neben der "International Standard Accident Number" (ISAN) des Peter L. Reichertz Institut (PLRI) geht es um die zwei kürzlich gestarteten Projekte "Pandemieprävention aus der Metropolregion" der TU Braunschweig, der Metropolregion GmbH und des Innovationszentrums Niedersachsen und "DigiCare Robo", ein Gemeinschaftsprojekt der AWO Bezirksverband Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Metropolregion GmbH.

Im zweiten Teil der Veranstaltung gehört die Bühne den HealthHack-Teilnehmer*innen. Nach dreimonatiger Arbeitszeit werden ab 19.15 Uhr die ersten drei Preise sowie der Publikumspreis für die innovativsten Projektideen für Gesundheit und Pflege verliehen. Die Preise werden durch den Exklusivpartner Techniker Krankenkasse und die Premiumpartner PLRI und AWO Braunschweig sowie durch den Medienpartner Standort 38 verliehen.

"Wir haben wahnsinnig viel Gesundheitspotenzial in unserer Metropolregion und freuen uns sehr, den unterschiedlichen Projekten im Rahmen unserer HealthLounge eine Bühne zu bieten. Wir sind sehr gespannt auf die Ideen - auf einen starken Start in das Gesundheitsjahr 2022", so Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion GmbH.

Zum Programm:

18.30 Uhr: Begrüßung

18.35 Uhr: Projektvorstellung: ISAN (PLRI)

18.45 Uhr: Projektvorstellung: Pandemieprävention aus der Metropolregion (TU Braunschweig, Innovationszentrum Niedersachsen & Metropolregion GmbH)

19.00 Uhr: Projektvorstellung: DigiCare Robo (AWO Braunschweig, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften & Metropolregion GmbH)

19.15 Uhr: Preisverleihung HealthHack21

20.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Der deutsch-französische Tag wird am 21. Januar um 18 Uhr mit einer Online-Veranstaltung aus dem Musik-Zentrum Hannover gefeiert.

Wir freuen uns auf die Grußworte von Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Günter Tallner, französischer Honorarkonsul für Niedersachsen. Pulse of Europe Hildesheim ist eine pro-europäische Bewegung, die sich im März 2017 gegründet hat. Ziel ist es, Europa wieder in die Herzen der Menschen zu bringen und um Europa und dessen Werte zu kämpfen. Mit der Vertreterin Pia-Marie Holstein wollen wir die wichtigsten Fragen erörtern, die die deutsch-französischen und europäischen Beziehungen im Jahr 2022 beschäftigen werden. Auch werden zwei Schülerinnen der Europaschule Gymnasium Bad Nenndorf ihre Gedanken und Wünsche zur deutsch-französischen Freundschaft und Europa in einem selbst gedrehten Video teilen.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit lebt vom ehrenamtliche Engagement der Vereine vor Ort. Freuen Sie sich auf Beiträge der folgenden Einrichtungen und Vereinen:

  • Der Chor „Clin d’oeil“ bestehend aus deutsch-französischen Mitglieder singt ein wunderschönes, zeitloses Chanson. Freuen Sie sich außerdem auf Videos von „Carrefour de Hanovre" und dem Kindergarten „Die Kleinen Gallier e.V."
  • Zwei hannoversche Musiker*innen Serpentin und Crewkid, die beide einen starken Bezug zu Frankreich haben, sind live dabei. Die Singer-Songwriterin Serpentin performt zwei Songs, u.a. ihren neuen Song „Mother“, der ein Zeichen zum Klimanotstand setzen will. Der Rapper Crewkid behandelt in seinen deutsch-französischen Texten persönliche und gesellschaftliche Themen. Die Einflüsse aus beiden Sprachwelten fließen ineinander und münden in einer fantastischen Liveshow.

Live dabei sein auf dem Youtube Kanal der Antenne Métropole!

Eine Initiative der Antenne Métropole, des kleinen Gallier e.V, der DFG Hannover e.V, des Carrefour e.V.

Gefördert durch Der Deutsch-Französische Bürgerfonds

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig will die Entwicklung von Bestandsflächen für die gewerbliche Nutzung vorantreiben und die entsprechenden Aktivitäten erheblich ausbauen. Die Aufgabe der Gewerbeflächenentwicklung soll noch stärker im Konzern Stadt Braunschweig verankert werden. In einem ersten Schritt sollen dafür die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden.

"Insbesondere im gewerblichen Bereich müssen wir neben der Entwicklung neuer Baugebiete auch die Reaktivierung bestehender Gewerbeflächen in den Blick nehmen", erläutert Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum die neue konzeptionelle Ausrichtung. "Diese Flächen sind meist sehr gut erschlossen, oft aber über die Jahre nicht mehr intensiv genutzt. Gewerbeflächen sind knapp, andererseits gibt es ungenutzte Reserven. Zum Beispiel dort, wo heute in guten Gewerbelagen nur noch Material gelagert oder Fahrzeuge abgestellt werden, müssen wir tätig werden, um Betriebe und Arbeitsplätze am Standort zu sichern."  In den Blick genommen werden sollten auch Innenstadtimmobilien und -flächen. Kornblum: "Das ist nicht nur ein Beitrag zur Standortattraktivität, sondern auch sinnvoll mit Blick auf den Klimaschutz und das Ziel, die Flächenversiegelung zu begrenzen."

Die konzeptionelle Vorarbeit für dieses Vorhaben soll die Struktur-Förderung Braunschweig GmbH (SFB) übernehmen, die schon in der Vergangenheit Sonderprojekte wie die Errichtung des Bio-Tec-Gründerzentrums und den Ausbau des Flughafens umgesetzt hat. Aktuell engagiert sich die SFB am Forschungsflughafen, sie besitzt die Flächen des dortigen Parkhauses und am Lilienthalplatz. Die Entwicklung des Lilienthalquartiers und des Parkhauses hat sie unterstützt, den Neubau des Lilienthalplatzes verantwortet.

Maßgeblich vorantreiben soll das Projekt Kai Florysiak, Sprecher der Geschäftsführung der SFB. Florysiak wird dazu seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, die er derzeit parallel ausübt, beenden. Stefanie Albrecht, bis Ende Oktober in der Doppelspitze in der Geschäftsführung der SFB vertreten, befindet sich in Elternzeit.

"Nach der erfolgreichen Durchführung des Schaufenster Elektromobilität, dem starken Engagement auf der Expo Real und für die Kreativwirtschaft sowie die durch die Entwicklung des Handlungsfelds Gesundheit nach langjährigen intensiven Diskussionen hat Kai Florysiak das organisatorische und finanzielle Fundament für eine zukunftsfähige Zusammenarbeit in der Metropolregion gelegt", hebt OB Dr. Kornblum hervor. "Mission erfüllt - jetzt brauchen wir ihn wieder in Braunschweig."

Neben der Flächenentwicklung soll der weitere Ausbau von Raumangeboten in Technologie- und Gründerzentren geprüft werden. Der Technologiepark der Stadt am Rebenring ist voll vermietet. Flächen mit Werkstatt- und Laborräumen sind gefragt, aber aktuell nicht verfügbar. In diesem Bereich könnte die Schaffung entsprechender Flächen auch die Clusterentwicklung und die Gründungsförderung der Braunschweig Zukunft GmbH unterstützen, mit der eine enge Zusammenarbeit angestrebt wird. Das zentrale Cluster ist das Mobilitätscluster am Braunschweiger Forschungsflughafen, aber auch im Bereich der Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft sind Potentiale vorhanden. Bis zum Wechsel der Geschäftsführung wird Florysiak weiter für die Metropolregion GmbH tätig sein und einen reibungslosen Übergang gewährleisten.


Kontaktdaten:
Stadt Braunschweig
Referat Kommunikation
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig

Postfach 3309
38023 Braunschweig

Telefon: (0531) 470 - 2217, - 3773, - 2757
Telefax: (0531) 470 - 29 94
Mail: kommunikation@braunschweig.de

Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

Bildquelle: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Frank Sperling

Der Dezember stand bei uns unter dem Hashtag #Unser21. Wir schauen auf das Jahr zurück und erinnern an unsere metropolregionalen Highlights, die wir gemeinsam genießen durften.

Unser Januar 2021

in der metropolregion

Los ging #Unser2021 im Januar mit einem Livestream aus dem MusikZentrum Hannover zum Deutsch-Französischen Tag. In Kooperation mit der Deutsch-Französische Gesellschaft Hannover e.V. und den Vereinen die kleinen Gallier e.V und Le Carrefour Francophone de Hanovre, organisierte die Antenne Métropole ein virtuelles Programm. Im Gespräch mit dem Leiter des Deutsch-französischen Bürgerfonds, Benjamin Kurc und dem französischen Honorar Konsul für Niedersachsen, Günter Tallner, zog Laure Dréano-Mayer, Leiterin der Antenne, die Schlussfolgerungen aus einem komplizierten, dennoch hoffnungsvollen Jahr für die französisch-deutschen Beziehungen. Umrahmt von Live-Musik-Acts der Hannoverschen Singer Songwriterin Leonie Jael erreichte die Online Veranstaltung über 300 Gäst*innen. Zum Nachschauen geht's hier lang: https://www.youtube.com/watch?v=ZzYguUBgM94

Direkt weiter ging es mit unserem #HealthTalk zum Thema Krankenhauszukunftsgesetz. Seit dem 1. Januar 2021 stellen Bund und Länder gemeinsam 4,3 Milliarden Euro im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes bereit, damit Krankenhäuser in moderne Notfallkapazitäten, Digitalisierung und ihre IT-Sicherheit investieren können. Wir haben mit Experten aus Gesundheit und IT über Details und Chancen gesprochen. Hier geht's zum Talk https://www.youtube.com/watch?v=sVWxEPUI_1s&t=68s

Was die Teams heute machen? Mehr dazu auf unserem YouTube-Account. Schon gesehen? Der #HealthHack21 ist in vollem Gange - hier geht's zur Anmeldung.

Unser Februar 2021

in der Metropolregion

Im Februar ging es weiter mit der Abschlussfeier unseres ersten virtuellen HealthHacks. Mit Knabberzeug und Getränken versorgt trafen sich alle HealthHack-Teams und Partner bei Zoom. Auf dem Treppchen landeten Dexter (1), Orthimale (2) und Care Cards (3), danke für eure spannenden Ideen und die gute Zeit! https://www.youtube.com/watch?v=D9QAtYCwhQI&t=3011s

Ein weiteres Highlight im Februar: MHH und UMG aus der Metropolregion werden Onkologisches Spitzenzentrum im Verbund. Seit Februar 2021 gehört das Verbundprojekt “Onkologisches Spitzenzentrum Niedersachsen (CCC-N) aus Medizinischer Hochschule Hannover (MHH) und Universitätsmedizin Göttingen (UMG) zu den 14 Krebszentren Deutschlands. Damit rückt die Metropolregion in die Spitzengruppe der Onkologie vor und erhält dafür in den kommenden vier Jahren insgesamt zusätzliche drei Mio. Euro. Zum Interview hier: https://metropolregion.de/gesundheit/onkologisches-spitzenzentrum-aus-umg-und-mhh-erweitert-mit-aok-niedersachsen-seine-tumordiagnostik/ Was die Teams heute machen? Mehr dazu auf unserem YouTube-Account. Schon gesehen? Der #HealthHack21 ist in vollem Gange - hier geht's zur Anmeldung.

Auch durften wir unsere Kommunikationsmanagerin Julia Widmer begrüßen - schön, dass du bei uns bist.

Unser März 2021

in der Metropolregion

Im März sprachen wir in unserem #HealthTalk über ein Thema mit niedersächsischem Leuchtturmcharakter: #Telemonitoring. Mit dabei: Dr. Jörg Berling, Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hans-Günter Meyer, Botschafter für die Telemedizin, Patientenvertreter (Aktionsbündnis Patientensicherheit), Tino Römer TIM, Dr. Egbert Schulz, Nephrologisches Zentrum Göttingen GbR und Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention, Dr. Kristina Spöhrer, Deutscher Hausärzteverband e.V. Niedersachsen und Bettina Tews-Harms, Bettina Harms GmbH. Hier geht's zum Talk: https://lnkd.in/eheYXyw

Elektromobilität regional gestalten und umsetzen – als Partnerin waren wir im März bei der diesjährigen BMVI-Fachkonferenz "Elektromobilität vor Ort" dabei.

Auch erkundeten wir neues Terrain und luden zur ersten #Clubhouse-Talkrunde ein. In einer spannenden Runde sprachen wir über das Leben in Zeiten der #Pandemie und (digitale) Strategien zurück in ein analoges Leben. Daniel Kaiser, vitagroup AG, Florian Bernschneider, Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V., Dr. Raimar Goldschmidt, skbs.digital GmbH, Stephan Lemke, Stadthalle Braunschweig und Dirk Wöhler, WMS-Event brachten wertvolle Perspektiven ein und berichteten über Lösungsansätze.

Im März fand erneut die #EarthHour statt und wir haben uns in der Metropolregion umgehört, wie Städte und Kommunen auf den Tag des Klimaschutzes aufmerksam machen: https://bit.ly/3rB2LME

Unser April 2021

in der Metropolregion

Im April ging es für unseren humanoiden Pflegeroboter #Cruzr das erste Mal auf Station ins Pflegeheim der AWO Braunschweig. Dabei hat ihn der NDR begleitet: https://bit.ly/3GjROTQ - der Einsatz des Pflegeroboters wird im Rahmen der Entwicklungsplattform Innovative Pflege #InCa4D erprobt.

Passend dazu haben wir in unserem #HealthTalk im Rahmen der gemeinsamen Online-Konferenz mit der Fakultät Gesundheit der Ostfalia - University of Applied Sciences über Digitalisierung in der Pflege gesprochen. Prof. Dr. habil. Martina Hasseler, Fakultät Gesundheit Ostfalia Hochschule, Melanie Philip, Pflegepioniere | care pioneers GmbH, Michael Prilla, Technische Universität Clausthal (TU Clausthal, Clausthal University of Technology) und Florian Tölle, DIAKOVERE gGmbH forderten unter anderem ein professionelles Verständnis, einen Karriereentwicklungsplan und digitale Kompetenzen für die Pflege. Mehr hier: https://bit.ly/3IsBr9y

Eine weitere Highlight-Nachricht aus der #Metropolregion: Ministerin Anja Karliczek (CDU) verkündete, dass die Corat Therapeutics GmbH als eines von acht deutschen Corona-Unternehmen Mittel aus einem 50-Millionen-Euro-Fördertopf erhält, um sein Antikörper-Medikament zur Behandlung von COVID-19 Erkrankten in die Testphase zu bringen: https://lnkd.in/eY-h5dWC

Auch durften wir in der April Ausgabe unseres Newsletters im #AufdenPunkt Interview mit Ministerin Daniela Behrens sprechen: https://lnkd.in/eSacvbif

Unser Mai 2021

In der Metropolregion

Glückwünsche gingen im Mai nach Hannover: Prof. Dr. Dr. Thomas Thum von der MHH erhielt für die Entwicklung von neuen RNA-basierten Therapien der Herzschwäche den Paul Martini-Preis für herausragende Leistungen in der klinisch-therapeutischen Arzneimittelforschung. Wir durften im Auf den Punkt Interview mit ihm sprechen: https://www.youtube.com/watch?v=Y15eAhpb-ls&t=4s

Zum Tag der Pflegeberufe am 12. Mai sprachen wir mit Experten aus Pflege und IT über Entwicklungen in und Forderungen an professionelle Pflege: https://metropolregion.de/gesundheit/ein-professionelles-verstaendnis-ein-karriereentwicklungsplan-und-digitale-kompetenzen-fuer-die-pflege/

Auch trafen wir uns erneut in einer spannenden Runde auf Clubhouse. Passend zum Tag der Pflege im Fokus: Roboter, KI, AR – Wie verändert sich mein Pflegeberuf? Mit dabei waren u.a. Judith Ebel, Ugur Cetinkaya, Saskia Pukall und Didar Dündar. Danke für den guten Austausch!

Unser Juni 2021

In der Metropolregion

Im Juni ging es weiter mit dem Thema #Pandemie. Darüber durften wir mit Frank Ulrich Montgomery, Präsident des Weltärztebundes, sprechen und die metropolregionalen Stärken durch Prof. Stefan Dübel von Corat Therapeutics GmbH, Prof. Markus Cornberg von der Medizinische Hochschule Hannover, Dr. Thomas Schulmeyer von der Innovationszentrum Niedersachsen GmbH aufzeigen. Hier geht's zum spannenden Talk: https://bit.ly/3dK3qTI - und zu den Statements: https://bit.ly/33qo75q

Um digitale Kompetenz für Patient*innen ging es bei unserer Veranstaltung zum #Digitaltag21 gemeinsam mit der LINGA (Landesinitiative Niedersachsen generationengerechter Alltag) und der Ärztekammer Niedersachsen. Unter dem Slogan "Digitalisierung kennt keine Altersgrenze" haben wir die Statements der Talk-Teilnehmenden hier zusammengefasst: https://bit.ly/3s0rAlx

Die Grundschule Garbsen-Mitte ist Europaschule in Niedersachsen. Ausgezeichnet wurde sie von der Staatssekretärin im Niedersächsischen Kultusministerium, Gaby Willamowius. Anwesend waren auch Hélène Monfeuillard, Sprachattachée des Institut Français für Niedersachsen und und Katja Burmann vom Partnerschaftsverein.

Auch wurde es im Juni extra sportlich in der Metropolregion. Die Kolleg*innen sammelten im Rahmen der "Stadtradeln"-Kampagne drei Wochen lang ordentlich grüne Kilometer.

Unser Juli 2021

In der Metropolregion

Mit Wirkung zum 1. Juli verabschiedete sich Prof. Dr. Thomas Hanschke zum nach vielen Jahren aus allen Gremien der Metropolregion GmbH. Zu diesem Anlass sprach Kai Florysiak mit Thomas Hanschke über die Bedeutung der Metropolregion als Wissenschaftsstandort und den Transfer in die Wirtschaft.
Auch durften wir Prof. May-Britt Kallenrode, Präsidentin der Stiftung Universität Hildesheim, als neue Vorsitzende des Vereins Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen und begrüßen.

Unser August 2021

in der Metropolregion

Im August hieß es für die meisten von uns "Ab in die Sommerpause". Neben den freien Tagen freuten wir uns besonders über die Erweiterung unseres Teams: Seit August haben wir Maren Kasper, Projektmanagerin für Veranstaltungen an Bord. Toll, dass du da bist, Maren!

Unser September 2021

in der Metropolregion

Im September ging es im FokusTalk Health um das Potenziel von Daten in der Notfallversorgung. Dabei im Fokus: Die ISAN (International Standard Accident Number) - ein Projekt des Peter L. Reichertz Instituts und der PtB.

Auch durften wir im Auf den Punk Interview mit Güngor Kara von ottobock über die Aufgaben eines CDO, digitale Entwicklung, junge Konkurrenz, Zukunftsprojekte und die Rolle der Heimatregion sprechen.

Anfang September gab es zudem einen Wechsel in der AR-Spitze: Nach turnurmäßigen zwei Jahren übernahm Belit Onay, OB der Stadt Hannover den Vorsitz von Ulrich Markuth (ehem. OB der Stadt Braunschweig): https://metropolregion.de/allgemein/wechsel-im-aufsichtsrat-belit-onay-uebernimmt-vorsitz-von-ulrich-markurth/

Weiter gab es gute News aus Göttingen: Wissenschaftler*innen des Göttinger Max-Planck-Instituts (MPI) für biophysikalische Chemie und der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben Mini-Antikörper aus Alpakas entwickelt, die das Coronavirus SARS-CoV-2 und dessen gefährliche neue Varianten effizient ausschalten: https://metropolregion.de/gesundheit/goettinger-forscherteam-entwickelt-nanobodies-aus-alpakas-gegen-covid-19/

Unser Oktober 2021

In der Metropolregion

Im Oktober ging es für uns und die metropolregionalen Partner Hannover, Braunschweig, Wolfsburg, Göttingen, Hildesheim, Salzgitter, Hameln, das Deltaland und ihre Wirtschaftsplayer nach München. Auf unserem Gemeinschaftsstand ging es drei Tage um Immobilienhighlights, Investitionsstandorte und Netzwerken. Unseren Videorückblick gibt's hier: https://www.youtube.com/watch?v=5mHDGoVcPxI

Seit Oktober erstrahlt unsere Website in neuem Glanz - schon vorbeigeschaut?

Unser November 2021

in der Metropolregion

Im November stand unser #HealthSummit an! Im Zentrum: Die Zukunft unserer (digitalen) Gesundheit und Pflege. Seit dem 4.11. ist auch unser #HealthHack in vollem Gange - Interessierte können sich hier anmelden: https://healthhack21.devpost.com/

Thematisch angeknüpft haben wir mit unserem HealthTalk "Digitale Tools in der Pflege" im Rahmen der internationalen Online-Konferenz "Digitale Pflege" mit der Fakultät Gesundheit der Ostfalia Hochschule. Ansätze und Forderungen der Talkteilnehmenden Prof. Dr. Martina Hasseler, Prof. Dr. Elisabeth Haslinger-Baumann, Michael Lüdicke, Dr. Ariane Schenk, Bettina Tews-Harms und Christine Vogler unter https://metropolregion.de/gesundheit/gesundheit-news/digitale-tools-in-der-pflege-ansaetze-und-forderungen-aus-dem-healthtalk/

Gemeinsam mit den Industrieclub und der IHK organisierte die Antenne eine Diksussionsveranstaltung auf dem Messegelände. i-E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich und Birgit Honé, Nds. Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sprachen über die Wahl in Deutschland, die angehende Präsidentschaftswahl in Frankreich, die Übernahme Frankreichs der EU-Ratspräsidentschaft ab Januar 2022 , den Green Deal, die Digitalisierung, Bildungspolitik und die europäische Wirtschaft.

Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich, Grant Hendrik Tonne, Niedersächsischer Kultusminister und Berbel Unruh, Leiterin des Landesverbands der Volkshochschulen Niedersachsen unterzeichneten außerdem die gemeinsame Absichtserklärung zur Einführung des Modellversuchs „DELF ALS KLASSENARBEIT “.

Auch ging es für uns in die Autostadt Wolfsburg, wo wir 22 E-Pkw der Flotte Electric an die Stadt Wolfsburg übergaben. Mit dabei waren Bürgermeister Dennis Weilman, Kai-Uwe Hirschheide, Stadtbaurat, Michael Rose, Geschäftsführung des Vereins Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V., Michael Arndt, Vertriebsleiter Volkswagen Pkw Deutschland und die Geschäftsführung der Autostadt Mandy Sobetzko, Armin Maus und Marco Schubert https://metropolregion.de/mobilitaet/mobilitaet-news/22-e-pkw-aus-der-flotte-electric-fuer-den-fuhrpark-der-stadt-wolfsburg/

Die flotte electric als Europas größte kommunale Fahrzeugflotte wuchs auch in 2021 weiter. 34 e-up! gingen in diesem Jahr in die Kommunen, ein ID.4, zehn ID.3 und acht Renault Kangoo. Weitere 23 Fahrzeuge sind für Anfang des Jahres 2022 geplant.

Und die beste Nachricht zum Schluss: Die Metropolregion GmbH stellt sich ab 2022 organisatorisch, strukturell und finanziell neu auf. Das beschlossen die Gesellschafter am 26. November auf der Gesellschafterversammlung in Hannover. Mehr hier: https://metropolregion.de/mobilitaet/metropolregion-hannover-braunschweig-goettingen-wolfsburg-stellt-sich-neu-auf/

Unser Dezember 2021

In der Metropolregion

Wir sagen DANKE für ein ereignisreiches Jahr, danke all unseren Partnern und natürlich unserem Team Metropolregion. Besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in 2022!

Wir freuen uns auf unser nächstes #HealthHack Team. Aus unterschiedlichen Ecken der Welt haben sich Adrienne, Alan, Julia, Mohammad, Peter und Thomas zusammengeschlossen und berichten über ihre Idee, warum sie dabei sind, was sie beruflich machen und worauf sie sich in den nächsten Wochen freuen.

GesundheIT: Hallo zusammen, könnt ihr euch kurz vorstellen? Wer seid ihr und wo kommt ihr her?

Team: Wir sind ein sehr internationales Team aus unterschiedlichen Zeitzonen und Ecken der Welt: Adrienne Yang (Texas, USA), Alan Yussef Alhaji (Uelzen, Niedersachsen), Julia Yukovich (München, Bayern), Mohammad Raahemi (Ottawa, Canada), Peter Ndukwe (Lagos, Nigeria) und Thomas Melzer (München, Bayern). Wir kennen uns bereits aus vorherigen Hackathons und haben unglaublich viel Spaß dabei zusammen zu arbeiten. Auch bei einer Zeitverschiebung von sieben Stunden. 

Thomas ist gerade dabei sein Praktisches Jahr im Medizinstudium abzuschließen. Anschließend wird er an der LMU-Klinik in Großhadern seine Assistenzarzt-Zeit beginnen. Er bringt die medizinische Expertise mit. Alan ist ein erfahrener Backend-Developer im Gesundheitsbereich und kennt sich mit DiGas aus. Er arbeitet derzeit am Institut für Medizinische Informatik der Universitätsmedizin Göttingen. Passend dazu liegt Peters Erfahrungsbereich im Frontend-Development mit Flutter. Er arbeitet bei der Firma Encostay Solutions als Mobile Engineer. Für das gewisse etwas in der Bedienung ist Mohammad verantwortlich. Er ist ein Experte auf dem Bereich KI und Computer Vision. Mohammad arbeitet als Data Scientist bei der Canada Border Services Agency. Damit die App auch ein wahrer Hingucker wird hat sich Adrienne unserem Team angeschlossen und zaubert ein ansprechendes und userzentriertes Design. Sie ist hauptberuflich UI/UX-Designerin. Julia hat unser Team zusammengetrommelt und bringt sich in jedem Bereich mit ein: Vom Development, über die Organisation bis hin zum Design. Sie ist Studentin an der TUMünchen im Studiengang Chemie-Ingenieurwesen.

GesundheIT: Warum seid ihr beim HealthHack dabei?

Team: Wir lieben Herausforderungen und haben unglaublich viel Spaß dabei unsere Ideen gemeinsam in die Tat umzusetzen. Durch die Veranstaltung erhoffen wir uns insbesondere Feedback und neue Anreize durch Expert*innen aus dem Bereich eHealth. Der Austausch bringt nicht nur neue Perspektiven, er eröffnet auch die Möglichkeit von der langjährigen Erfahrung anderer zu profitieren. Letztendlich ist es eine Gelegenheit, mit einem fantastischen Team ein Produkt der nächsten Generation zu entwickeln.

GesundheIT: Wie seid ihr auf den HealthHack aufmerksam geworden?

Team: Wir sind über Devpost auf euch aufmerksam geworden. Haben uns zusammengetan, Ideen gebrainstormt und uns direkt angemeldet. 

GesundheIT: Und worum geht es bei eurem Projekt?

Team: Unsere Idee entstammt einer angeregten Diskussion im Arztzimmer. Immer wieder vergessen Patienten wie ihre Medikamente eingenommen werden müssen oder wissen gar nicht warum sie die Medikamente einnehmen sollten. Und wer kennt das nicht aus eigener Erfahrung. Sobald man aus dem Arztzimmer spaziert weiß man eigentlich schon gar nicht mehr wie das alles funktionieren sollte. Doch wie ist es, wenn man mehr als nur ein Medikament einnehmen muss und mehr als nur eine Empfehlung ausgesprochen bekommt? Wir wollen Menschen helfen, die krankheitsbedingt auf ihre Ernährung und Wassereinnahme achten müssen. Wir haben eine App geschaffen, die im Alltag unterstützen soll und wichtige Infos bei sehr einfacher Bedingung liefert. Die Erfassung wichtiger Daten wird automatisiert und so bleibt mehr Zeit gesund zu werden. Das Wissen zur Ernährungsumstellung liefert die App und schafft es so das Verhalten nach und nach aus eigenem Antrieb zu verändern.

GesundheIT: Worauf freut ihr euch am meisten in den kommenden Wochen?

Team: Wir freuen uns auf viele spannende Diskussionen und das Lösen kleiner und großer Probleme, um unsere gemeinsame Idee zum Leben zu erwecken. Insbesondere den bevorstehenden Mentor-Sessions blicken wir mit Freude entgegen.

GesundheIT: Danke für eure Zeit und viel Erfolg in den nächsten Wochen.

Für das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr können noch bis zum Jahresende Anträge gestellt werden. Das Programm richtet sich vor allem an Unternehmen des Einzelhandels und des Hotel- und Gastgewerbes.

Insgesamt stehen 300 Millionen Euro bereit, um insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) beim Aufbau von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur in der Bundesrepublik Deutschland zu unterstützen. Antragsberechtigt sind aber auch natürliche Personen und Gebietskörperschaften. Bereits seit dem Start des Programms im April 2021 wird das Programm sehr gut angenommen: So sind bei der zuständigen Bewilligungsbehörde, der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV), bisher mehr als 4.500 Anträge eingegangen, vor allem für kleinere Projekte mit durchschnittlich vier Ladepunkten je Antrag.

Details zur Förderung

  • Die Förderung wird als De-minimis-Beihilfe gewährt.
  • Förderfähig sind nur Unternehmen, sofern sie unter die KMU-Definition der Empfehlung der Kommission vom 6.Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der KMU (ABL. EG L 124/36) fallen sowie Gebietskörperschaften und natürliche Personen
  • Gesellschaften des bürgerlichen Rechts sind nicht antragsberechtigt
  • Gefördert wird:
    • die erstmalige Beschaffung und Errichtung von Normalladeinfrastruktur (AC und DC) (3,7 kW bis 22 kW) mit bis zu 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 4.000 € pro Ladepunkt,
    • die erstmalige Beschaffung und Errichtung von Schnellladeinfrastruktur (DC) von 22 kW bis maximal 50 kW bis zu 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 16.000 € pro Ladepunkt,
    • der Anschluss an das Niederspannungsnetz in Höhe von 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 10.000 € Förderung pro Standort,
    • der Anschluss an das Mittelspannungsnetz in Höhe von 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 100.000 € Förderung pro Standort.
  • Eine Förderung der Kombination aus Netzanschluss und Pufferspeicher ist ebenfalls möglich (maximaler Förderbetrag ist analog zum dazugehörigen Netzanschluss).
  • Eine Förderung ist nur möglich, wenn die Ladeinfrastruktur öffentlich zugänglich im Sinne der Ladesäulenverordnung (LSV) in ihrer aktuellen Fassung ist.
  • Bei beschränkter öffentlicher Zugänglichkeit des Ladepunktes (Öffnungszeiten: mindestens 12/6) erfolgt eine Absenkung der Förderhöhe auf 50 % der maximalen Förderung.
  • Die geförderten Ladepunkte müssen vertragsbasiertes Laden, Roaming und Ad-hoc-Laden ermöglichen.
  • Verpflichtend ist Strom aus erneuerbaren Energien.

Realisiert werden muss die Ladeinfrastruktur bis zum 31.12.2022.

Noch bis zum 31.12.2021 besteht die Möglichkeit, über das Antragsportal easy-Online Fördermittel bei der Bewilligungsbehörde BAV zu beantragen.

Weitere Informationen

Weitere Einzelheiten und Informationen können sie der Homepage der BAV entnehmen:

» Direktlink zur Förderrichtlinie
» Direktlink zum Merkblatt


Die BAV steht telefonisch (0 49 41/6 02-5 55) als auch per E-Mail (ladeinfrastruktur@bav.bund.de) gerne als Ansprechpartnerin für administrative und förderrechtliche Fragen zur Verfügung.

Technische Fragen beantwortet die NOW GmbH (ladeinfrastruktur@now-gmbh.de).

Aufgrund der starken Nachfrage und der hohen Anzahl an kleineren Anträgen kann sich die Bearbeitungszeit gegebenenfalls verlängern. Alle fristgerecht und vollständig (elektronisch und postalisch) eingegangenen Anträge werden beschieden

Text- und Bildquelle: NOW GmbH

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