Prix Liberté Goetheschule Hannover 26.03.2025

Veranstaltung und Voting zum Freiheitspreis 2025 in Hannover und Göttingen

Am 26. und 27. März fanden an der Goetheschule in Hannover sowie am Otto-Hahn-Gymnasium in Göttingen Veranstaltungen und Abstimmungen zum Prix Liberté 2025 statt.

Die Veranstaltungen wurden in Kooperation mit dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB), dem Institut Français Deutschland, der Antenne Métropole, der Region Normandie sowie dem Institut International des Droits de l’Homme et de la Paix organisiert. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das Engagement im Kampf gegen den Klimawandel.

In einem intensiven Austausch mit der französischen Journalistin und Umweltaktivistin Laure Noualhat diskutierten die Schülerinnen und Schüler über Gleichberechtigung im Kontext der Klimakrise, die Auswirkungen auf Frieden und Demokratie sowie über von Noualhat vorgeschlagene Strategien zur Anpassung an die klimatischen Veränderungen.

Nach einer interaktiven Reflexion über die Begriffe Engagement und Menschenrechte, angeleitet vom Institut International des Droits de l’Homme et de la Paix, bildete die Abstimmung über eine der drei Nominierten für den Prix Liberté 2025 den Abschluss des Vormittags.

Video-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler für Freiheit, Toleranz und einen friedlichen Umgang
miteinander:

Weitere Infos und Kontakt: mpanskus@gmx.de

Drei Jugendbücher standen in diesem Schuljahr für den Jugendliteraturpreis – Prix des lycéens allemands im Wettbewerb. Die Schüler:innen der Landesjury Niedersachsen trafen sich am 19. Februar in der Oststadtbibliothek Hannover, um darüber zu debattieren, nach stundenlanger Lektüre und spannenden Debatten in den teilnehmenden Klassen.

Nach einer lebhaften und intensiven Diskussion in französischer Sprache entschied sich die Jury für das Buch "Né pour partir - Récit d'un migrant mineur de Guinée" von Azouz Begag und Mamadou Sow. Lisa von der St.-Ursula-Schule Hannover wurde außerdem zur Delegierten des Landes Niedersachsen für die Bundesjury gewählt. Félicitations!

Die Preisverleihung wird Ende März in der französischen Botschaft stattfinden.

Der Prix lycéens allemands, der vom Institut français d'Allemagne, dem Klett-Verlag und dem VdF organisiert wird, ermöglicht jedes Jahr Hunderten von deutschen Schüler:innen, in die französischsprachige Jugendliteratur einzutauchen > Mehr Informationen.

Metropolregion, 04.02.2025. Der deutsch-französische Städtepartnerschaftskongress in Braunschweig hat sich am 30. Januar der Weiterentwicklung und Stärkung der bestehenden Städtepartnerschaften gewidmet. Die Veranstaltung brachte rund 60 Teilnehmende zusammen, um neue Impulse für die Zusammenarbeit zu setzen. In Niedersachsen gibt es zahlreiche Städtepartnerschaften mit Frankreich, die zahlreiche Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Begegnungen, von Jugendaustauschprogrammen bis hin zu gemeinsamen Projekten bieten.

Herausforderungen und Lösungsansätze für Städtepartnerschaften

Informationen rund um Städtepartnerschaften und Finanzierungsmöglichkeiten lieferten die Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa (VDFG), der Deutsch-Französische Jugendausschuss (DFJA) sowie die Kontaktstelle Citizens, Equality, Rights and Values (CERV) und der Deutsch-Französische Bürgerfonds. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden in drei Workshopsessions, wie Städtepartnerschaften lebendig bleiben und langfristig erfolgreich gestaltet werden können. Ehrenamtliche zu gewinnen, war dabei ein zentrales Thema.

Ein Workshop thematisierte die Einbindung von Jugendlichen und Möglichkeiten der Demokratiebildung. Ein weiteres wichtiges Thema war die langfristige Sicherung von Städtepartnerschaften. Hierbei standen Aspekte wie kontinuierliche Finanzierung, effektive Kommunikationsstrukturen und stabile Konzepte im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden betonten, wie wichtig es ist, Abläufe so zu gestalten, dass politische oder personelle Wechsel keine negativen Auswirkungen auf die grenzübergreifende Zusammenarbeit haben.

Philippe Tarrisson, Direktor der Austausch- und Partnerschaftsabteilung vom Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE/ AFCCRE): „Ich bin davon überzeugt, dass Städtepartnerschaften in unserer modernen Welt ihren Sinn behalten werden, wenn sie es weiterhin ermöglichen, Türen aufzustoßen. Es gibt einen Unterschied zwischen einer Reise und einer Begegnung: Eine Reise führt uns zu einem Ziel, eine Begegnung führt uns zu einer anderen Kultur.“

Neue Formate und stärkere Vernetzung

Um Städtepartnerschaften weiterzuentwickeln, erarbeiteten die Kongressteilnehmenden verschiedene Vorschläge. Wichtig ist, den Erfahrungsaustausch zu fördern und das Wissen zu bündeln, ein Netzwerk zu schaffen und auch die interkulturelle Kompetenz zu stärken. Eine digitale Karte mit Überblick zu den engagierten Personen in Niedersachsen zu erstellen, könnte die regionale Vernetzung untereinander voranbringen.

in der abschlussrunde äußerten die teilnehmenden ihre wünsche(foto lam nguyễn tiến)

In der Abschlussrunde äußerten die Teilnehmenden ihre Wünsche (Foto: Lam Nguyễn Tiến)

Städtepartnerschaften aktiv gestalten

Die Veranstaltung zeigte, dass das Interesse an lebendigen Städtepartnerschaften groß ist. Um sie zukunftsfähig zu machen, braucht es neue Ideen, stabile Strukturen und einen regelmäßigen Dialog zwischen den Partnerstädten. Die Antenne Métropole wird die Ergebnisse des Kongresses nun nutzen, um in thematischen Workshops neue Formate zu erarbeiten und die Partnerschaften nachhaltig zu stärken.

Organisiert wurde der Kongress von der Antenne Métropole gemeinsam mit der Stadt Braunschweig in Kooperation mit der Spielfeld Gesellschaft. Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser hat ihn durch Mittel des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gefördert.

rund 60 engagierte nahmen am kongress teil (foto lam nguyễn tiến)

Rund 60 Engagierte nahmen am Kongress teil (Foto: Lam Nguyễn Tiến)

Über die Antenne Métropole

Die Antenne Métropole fördert den deutsch-französischen Austausch in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, informiert über das französischsprachige Angebot und organisiert kulturelle Veranstaltungen.

Gegründet im Sommer 2010 auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen der Botschaft der Republik Frankreich und der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, ist sie Teil des Netzwerkes des Institut français Deutschland. Kooperationspartner sind Einrichtungen des Landes Niedersachsen, Kommunen, Unternehmen und Hochschulen.

Über die Metropolregion GmbH

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH vernetzt Menschen und Unternehmen, Wissenschaft und Kommunen mit ihrem Können und Wissen, ihren Kompetenzen und Ideen – metropolregional, national und international. Sie entwickelt und ermöglicht Projekte in den Handlungsfeldern Mobilität, Gesundheitswirtschaft und Standortmarketing. Dabei umfasst sie rund 3,9 Millionen Einwohner*innen auf einem Drittel der Fläche Niedersachsens.

Rund 200 Schülerinnen und Schüler vom 8. bis 13. Jahrgang aus ganz Westniedersachsen kamen zusammen, um die vielfältigen Möglichkeiten des deutsch-französischen Austausches zu erkunden. Die Veranstaltung begann mit einem stimmungsvollen Auftakt durch die Kapelle des Ratsgymnasiums Osnabrück. In seinem inspirierenden Grußwort betonte der Schulleiter Herr Bröcker die Bedeutung von Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Nationen. „Im Gegensatz [zu Donald Trumps am 20. Januar wiederholtem „America First“] steht dieser deutsch-französische Tag und die von uns gefeierte deutsch-französische Freundschaft für Offenheit, Austausch und gegenseitiges Verständnis“, so Bröcker.

Höhepunkt des Vormittags war eine Podiumsdiskussion, gefolgt von einem "Markt der Möglichkeiten". Hier präsentierten sich verschiedene Einrichtungen, darunter das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW), Campus France, FranceMobil, Europe Direct und der Städtebotschafter von Angers in Osnabrück, sowie das lokale Unternehmen CLAAS (Hersewinkel) mit seinen Ausbildungsmöglichkeiten.

Besonders beeindruckend waren die Berichte junger Menschen, die selbst Erfahrungen mit deutsch-französischen Austauschprogrammen gemacht haben, wie dem Brigitte-Sauzay-Programm (3 Monate in Frankreich bei ein Austauschpartner) oder dem Fremdsprachenassistenzprogramm.

Die gesamte Veranstaltung wurde professionell von drei Schülerinnen des Ratsgymnasiums moderiert, was die aktive Rolle der Jugendlichen in der deutsch-französischen Zusammenarbeit unterstreicht.

Dieses Treffen, welches vom Kultusministerium, Regionales Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück und vom Ratsgymnasium im Zusammenarbeit mit dem Institut français Deutschland und der Antenne Métropole (deutsch-französische Einrichtung in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH) organisiert, bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur Einblicke in die vielfältigen Austauschprogramme, sondern stärkte auch das Bewusstsein für die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft in Europa.

Lieber früh als nie – der Deutsch-Französische Tag, der auf die einzigartige Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern aufmerksam macht, wurde dieses Jahr am 20. Januar in Hannover zelebriert. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Elysée-Vertrag, um damit die deutsch-französische Freundschaft institutionell zu verankern.

Dank einer Kooperation zwischen der Antenne Métropole, der Deutsch-Französischen Gesellschaft Hannover, dem Verein Le Carrefour - Hanovre accueil und Unterstützung vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds wurde am Abend im Theater in der List eine dreistündige Veranstaltung organisiert.

Nach den Grußworten von Christoph Meineke, Geschäftsführer der Metropolregion Hannover, Braunschweig und Göttingen, und dem Honorar Konsul, Dr. Reinhard Spieler, nahm uns Vera Glaser, Projektmanagerin der Antenne Métropole, mit in die Welt von der französischen Comicautorin Nathalie Frank. Die in Berlin lebende Autorin hat sich ihr Hobby, Comics zu zeichnen, zum Beruf gemacht und arbeitet an zahlreichen Projekten, von denen sie einige diesen Abend vorstellte.

Für diese Ausgabe des Deutsch-Französischen Tages 2025 wollten sich die Veranstalter auf das Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus konzentrieren. Diese Themen des Aufstiegs der extremen Rechten sind im europäischen und insbesondere im deutsch-französischen Kontext leider von großer Aktualität. Die Comic-Autorin Nathalie Frank setzt sich seit Jahren dafür ein, das Medium "Bande-Dessinée" zu nutzen, um komplexe soziale Themen anzusprechen, Erinnerungsarbeit zu leisten sowie die Verbindung zwischen individuellem Schicksal und kollektiver Geschichte herzustellen. Eine Übersicht ihrer Projekte finden Sie auf ihrer Website.

Im Laufe des Abends stellte Nathalie Frank dar, wie wichtig die Aufarbeitung ist, damit nicht vergessen wird, welche Fehler der Vergangenheit sich nicht wiederholen dürfen. Nathalie Frank setzt dies erfolgreich in ihren Comics um, und lässt an passenden Stellen Humor mit einfließen.

Am Ende der Veranstaltung ließen die Zuschauer den Abend mit Gesprächen bei einem Glas Wein ausklingen und zu Ehren der Deutsch-Französischen Beziehungen gab es noch Brezeln, Macarons und Käsecroissants.

Mit einem Comic-Workshop, der von der aus Berlin angereisten Comic-Autorin Nathalie Frank geführt wurde, setzten sich Schüler:innen der Herschelschule Hannover mit ihren Zukunftsvisionen auseinander. Der Workshop wurde anlässlich des Deutsch-Französischen Tages umgesetzt und von daher teilweise auf Französisch und Deutsch geführt.

Nathalie Frank ist in Frankreich geboren und hat sich ihr Hobby, Comics zu zeichnen, zum Beruf gemacht. Kürzlich hat sie mit anderen Autoren an dem Projekt „Wie geht es dir?“ gearbeitet, um die Schrecken des 7. Oktobers 2023 im Nahen Osten aufzuarbeiten und mit ihren Werken gegen Antisemitismus, Diskriminierung und Hass aufmerksam zu machen. Das Endergebnis ist eine Sammlung aus 60 Comics, die die Gefühle von Menschen widerspiegeln, die direkt und indirekt vom Konflikt betroffen sind.

Dank einer Kooperation zwischen der Antenne Métropole, der Herschelschule und dem Friedrich Bödeker Kreis Niedersachsen, fand in der Herschelschule in Hannover eine drei-Stündige- Comicwerkstatt statt.

Unsere Praktikantin (Pauline Reitzig) hat mitgemacht und berichtet:

„Nach einer kleinen Einführung in das Projekt wurden alle in zufällige Kleingruppen eingeteilt und der Workshop startete mit ein paar Zeichenübungen, bei denen alle innerhalb von 2 Minuten erst ein Selbstportrait mit geschlossenen Augen zeichneten und anschließend eines mit der verkehrten Hand. Das war gar nicht so einfach, jedoch waren alle Teilnehmer begeistert und die Ergebnisse erstaunlich gut.

Danach ging es in Partnerarbeit weiter. Man musste innerhalb von kurzer Zeit mehrere Portraits des Partners anfertigen. In so kurzer Zeit lassen sich nicht viele Details zeichnen, weshalb „Talent“ gar nicht mehr so eine große Rolle spielte. Im letzten Schritt erklärte Nathalie, wie sich verschiedene Emotionen im Gesicht zeichnen lassen. Dies konnte im nächsten Schritt sinnvoll weiterverwendet werden, wo jeder seinen Partner für den finalen Comic zeichnen musste.

Für den Inhalt des Comics bekam jeder einen Fragebogen, mit dem alle ihre Partner interviewen sollten. Es startete mit „Wie geht es dir?“ in Bezug auf die Zukunft und behandelte unter anderem die Ängste und Hoffnungen der Schüler. Im letzten Schritt mussten die Schüler:innen alles zusammensetzen. Nach circa 20 Minuten waren alle Comics fertig und die gelungenen Endprojekte wurden in großer Runde gemeinsam angeschaut.“

Die Feedbackrunde danach zeigte, was die Teilnehmer mitgenommen haben. Besonders positiv war die Erkenntnis, dass man kein künstlerisches Talent brauchte, um trotzdem gelungene Ergebnisse beim Comiczeichnen zustande zu bringen. Außerdem konnte jeder offen seine Zukunftsängste schildern und man sah viele Gemeinsamkeiten in der Gruppe. Auf der anderen Seite trieb alle auch die Hoffnung an, dass man nicht allein ist und das meiste schaffen kann, wenn man zusammenarbeitet. Dies ist ein gutes Fazit am Deutsch-Französischen Tag. Der Tag, welcher die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland symbolisiert.

Mit einem Festakt am 15. November im Rahmen des Internationalen Filmfestes Braunschweig feierte das KINEMA-Projekt 20 Jahre aktive Arbeit an niedersächsischen Schulen. 20 Jahre Lehrerfortbildungen, Begegnungen mit deutschen und französischen Regisseuren und Schauspielern, Treffen in Niedersachsen oder in der Normandie für Hunderte von französischen, deutschen und polnischen Schülern.

Dazu verleiht seit 2007 eine sechsköpfige deutsch-französische Jugendjury im Rahmen des Internationalen Filmfests Braunschweig den KINEMA-Preis für einen künstlerisch herausragenden Debüt- oder Zweitfilm aus Frankreich oder Deutschland. In diesem Jahr wurde der französische Film "La récréation de juillet" von Pablo Cotten und Joseph Rozé ausgezeichnet.

Zahlreiche Gäste waren angereist, um KINEMA zu gratulieren, darunter Bertrand Deniaud, Vizepräsident der Région Normandie und Christophe Yvetot, Projektleiter des Prix Liberté, der niedersächsische Staatssekretär für Europaangelegenheiten Matthias Wunderling-Weilbier, das Nds. Kultusministerium, die internationalen Referenten der Schulakademien Normandie, Provence Alpes-Côtes d'Azur und Poitiers, das Bureau du Cinéma et des Médias / Büro für Film und Medien der frz. Botschaft in Berlin sowie die Sprachattachée des Institut français Deutschland für Niedersachsen, die Stellv. Referatsleiterin des Schulaustausch des OFAJ DFJW, der französische Honorar Konsul für Niedersachsen und die Antenne Métropole.

Das Coaching-Programm „Zukunftspartnerschaften“ der deutsch-französischen Bürgerfonds geht in die zweite Runde!

Sie engagieren sich ehrenamtlich oder in der Kommunalverwaltung für eine Städtepartnerschaft mit Frankreich? Dann bewerben Sie sich bis 4. Dezember 2024, um im Austausch mit Expert*innen und anderen Engagierten frischen Wind in Ihre Städtepartnerschaft zu bringen.

Los geht es mit einer Auftaktveranstaltung im Präsenzformat in ROUEN Partnerstadt von Hannover! Das weitere Programm besteht aus 6 Online-Workshops zu jeweils einem Thema. Jedes Modul widmet sich einer konkreten Fragestellung mit einem Theorie- und einem Praxisteil. Geleitet werden die Workshops von Expert*innen zum jeweiligen Thema.

Themen sind unter anderem junge Zielgruppen ansprechen; neue Mitglieder gewinnen und Demokratie in und mit der Städtepartnerschaft.

Alle Infos gibt es hier.

Teilnahmebedingungen

Auch wenn der Einfachheit halber meist von Städtepartnerschaften die Rede ist, richtet sich das Programm „Zukunftspartnerschaften“ an offizielle & inoffizielle Partnerschaften zwischen Städten, Gemeinden, Ortsteilen oder Teilgemeinden, Kommunalverbänden, Landkreisen oder Bundesländern.

Mitmachen können sowohl ehrenamtlich Engagierte in Städtepartnerschaftsvereinen, oder -komitees oder Freundeskreisen als auch Mitarbeitende der Kommunalverwaltung.

Außerdem sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Sie möchten wirklich aktiv werden und haben Lust auf Veränderung.
  • Sie sind zu den o. g. Terminen verfügbar und verpflichten sich, an allen Workshops teilzunehmen (oder sich ggf. durch andere Vereinsmitglieder oder Kolleg*innen vertreten zu lassen).

Städtepartnerschaften können nur im Tandem teilnehmen, d. h. beide Partnerstädte müssen durch jeweils eine Person vertreten sein (bei den Online-Workshops können sich aber je nach Thema und bei Bedarf auch andere Vereinsmitglieder oder Kolleg*innen zuschalten).

Direkt zum Bewerbungsformular.
Nach Sichtung der Bewerbungen werden 10 Städtepartnerschaften (d. h. 20 Personen = 1 Person pro Partnerstadt) ausgewählt.

Am 23. Oktober 2024 waren wir bei der Lesung von Anne Weber aus ihrem Buch "Bannmeilen" im Rahmen des Literaturherbstes Göttingen.

Ihre Eindrücke aus den Pariser Banlieues beschreibt Anne Weber intensiv - oft mit prüfendem Blick aber auch dem nötigen Feingefühl. Interessante Persönlichkeiten und komische Fundstücke finden sich in ihrem 'Roman in Streifzügen' wieder - im Gespräch mit Beate Tröger erzählte die Autorin von ihren Erfahrungen und auch kritischen Selbstreflexionen, die sie im Laufe der Geschichte durchlebt hat.

Die seit vielen Jahren in Paris lebende Schriftstellerin und Übersetzerin schreibt immer wieder neue spannende Werke, die literarisch vielfältig, unterschiedlich sind. Sie wurde bereits mit dem Deutschen Buchpreis, dem Joseph-Breitbachpreis und auch den von Göttingen und Toruń verliehenen Samuel-Bogumił-Linde-Preis ausgezeichnet.

Das Buch Bannmeilen (Matthes & Seitz 2024) entwirft nicht nur das Bild einer komplexen Freundschaft, sondern zugleich die Geschichte einer vielschichtigen Gesellschaft in den Pariser Vororten.

2025 wird das Buch (von der Autorin selbst übersetzt) auch in Frankreich erhältlich sein.

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