Metropolregion, 04.02.2025. Der deutsch-französische Städtepartnerschaftskongress in Braunschweig hat sich am 30. Januar der Weiterentwicklung und Stärkung der bestehenden Städtepartnerschaften gewidmet. Die Veranstaltung brachte rund 60 Teilnehmende zusammen, um neue Impulse für die Zusammenarbeit zu setzen. In Niedersachsen gibt es zahlreiche Städtepartnerschaften mit Frankreich, die zahlreiche Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Begegnungen, von Jugendaustauschprogrammen bis hin zu gemeinsamen Projekten bieten.
Herausforderungen und Lösungsansätze für Städtepartnerschaften
Informationen rund um Städtepartnerschaften und Finanzierungsmöglichkeiten lieferten die Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa (VDFG), der Deutsch-Französische Jugendausschuss (DFJA) sowie die Kontaktstelle Citizens, Equality, Rights and Values (CERV) und der Deutsch-Französische Bürgerfonds. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden in drei Workshopsessions, wie Städtepartnerschaften lebendig bleiben und langfristig erfolgreich gestaltet werden können. Ehrenamtliche zu gewinnen, war dabei ein zentrales Thema.
Ein Workshop thematisierte die Einbindung von Jugendlichen und Möglichkeiten der Demokratiebildung. Ein weiteres wichtiges Thema war die langfristige Sicherung von Städtepartnerschaften. Hierbei standen Aspekte wie kontinuierliche Finanzierung, effektive Kommunikationsstrukturen und stabile Konzepte im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden betonten, wie wichtig es ist, Abläufe so zu gestalten, dass politische oder personelle Wechsel keine negativen Auswirkungen auf die grenzübergreifende Zusammenarbeit haben.
Philippe Tarrisson, Direktor der Austausch- und Partnerschaftsabteilung vom Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE/ AFCCRE): „Ich bin davon überzeugt, dass Städtepartnerschaften in unserer modernen Welt ihren Sinn behalten werden, wenn sie es weiterhin ermöglichen, Türen aufzustoßen. Es gibt einen Unterschied zwischen einer Reise und einer Begegnung: Eine Reise führt uns zu einem Ziel, eine Begegnung führt uns zu einer anderen Kultur.“
Neue Formate und stärkere Vernetzung
Um Städtepartnerschaften weiterzuentwickeln, erarbeiteten die Kongressteilnehmenden verschiedene Vorschläge. Wichtig ist, den Erfahrungsaustausch zu fördern und das Wissen zu bündeln, ein Netzwerk zu schaffen und auch die interkulturelle Kompetenz zu stärken. Eine digitale Karte mit Überblick zu den engagierten Personen in Niedersachsen zu erstellen, könnte die regionale Vernetzung untereinander voranbringen.
In der Abschlussrunde äußerten die Teilnehmenden ihre Wünsche (Foto: Lam Nguyễn Tiến)
Städtepartnerschaften aktiv gestalten
Die Veranstaltung zeigte, dass das Interesse an lebendigen Städtepartnerschaften groß ist. Um sie zukunftsfähig zu machen, braucht es neue Ideen, stabile Strukturen und einen regelmäßigen Dialog zwischen den Partnerstädten. Die Antenne Métropole wird die Ergebnisse des Kongresses nun nutzen, um in thematischen Workshops neue Formate zu erarbeiten und die Partnerschaften nachhaltig zu stärken.
Organisiert wurde der Kongress von der Antenne Métropole gemeinsam mit der Stadt Braunschweig in Kooperation mit der Spielfeld Gesellschaft. Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser hat ihn durch Mittel des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gefördert.
Rund 60 Engagierte nahmen am Kongress teil (Foto: Lam Nguyễn Tiến)
Über die Antenne Métropole
Die Antenne Métropole fördert den deutsch-französischen Austausch in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, informiert über das französischsprachige Angebot und organisiert kulturelle Veranstaltungen.
Gegründet im Sommer 2010 auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen der Botschaft der Republik Frankreich und der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, ist sie Teil des Netzwerkes des Institut français Deutschland. Kooperationspartner sind Einrichtungen des Landes Niedersachsen, Kommunen, Unternehmen und Hochschulen.
Über die Metropolregion GmbH
Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH vernetzt Menschen und Unternehmen, Wissenschaft und Kommunen mit ihrem Können und Wissen, ihren Kompetenzen und Ideen – metropolregional, national und international. Sie entwickelt und ermöglicht Projekte in den Handlungsfeldern Mobilität, Gesundheitswirtschaft und Standortmarketing. Dabei umfasst sie rund 3,9 Millionen Einwohner*innen auf einem Drittel der Fläche Niedersachsens.
Les résultats globaux du vote des Français de l’étranger sont disponibles sur le site du ministère de l’intérieur. Retrouvez ci-dessous les résultats constatés lors de la soirée électorale pour Hanovre et par circonscription consulaire.
Die Gesamtergebnisse der Abstimmung der Franzosen im Ausland sind auf der Website des Innenministeriums verfügbar. Nachfolgend finden Sie die am Wahlabend festgestellten Ergebnisse für Hannover und die einzelnen Konsularbezirke.
Les résultats du deuxième tour de l'élection présidentielle pour le Bureau de vote d'Hanovre sont :
Ergebnisse des zweiten Wahlgangs der Präsidentschaftswahlen im Wahllokal in Hannover:
Emmanuel Macron 94,33%
Marine Le Pen 5,67 %
Taux de participation 46,6 %
Les résultats globaux en Allemagne:
Die Ergebnisse in ganz Deutschland:
Emmanuel Macron 93,66%
Marine Le Pen 6,34 %
Taux de participation 49,44, %
➡️Plus d'informations : https://de.ambafrance.org/Election-presidentielle-2022-2eme-tour-Allemagne
Les résultats globaux du vote des Français de l’étranger sont disponibles sur le site du ministère de l’intérieur. Retrouvez ci-dessous les résultats constatés lors de la soirée électorale pour Hanovre et par circonscription consulaire (les résultats officiels seront proclamés ultérieurement par le Conseil constitutionnel.
Die Gesamtergebnisse der Abstimmung der Franzosen im Ausland sind auf der Website des Innenministeriums verfügbar. Nachfolgend finden Sie die am Wahlabend festgestellten Ergebnisse für Hannover und die einzelnen Konsularbezirke (die offiziellen Ergebnisse werden später vom Verfassungsrat verkündet).
Emmanuel Macron 60,85 % / Jean-Luc Mélenchon 17,44% / Yannick Jadot 9,17 % / Anne Hidalgo 2,84% / Marine le Pen 2,84 % / Eric Zemmour 2,07% / Valérie Pécresse 1,68 % / Nicolas Dupont-Aignan 0,90% / Jean Lassalle 0,78 %, / Nathalie Artaud 0,65% / Philippe Poutou 0,39 % / Fabien Roussel 0,39 %