HANNOVER 30. Oktober 2017.- In einer durch verschiedene Medien publizierten Untersuchung des von dem bekannten Wissenschaftler Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer geleiteten CAR Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen wird auf die geringe Zahl von Ladesäulen in den deutschen Großstädten hingewiesen. Dort wird die Einwohnerzahl in ein Verhältnis zu den bestehenden Ladesäulen gestellt. Laut Studie kommt in Hannover auf 15.500 Einwohner nur eine Ladesäule. Dies ist so falsch. Laut der allgemein anerkannten Aufstellung von Ladesäulen im Nutzerportal goingelectric.de befinden sich im Stadtgebiet mindestens 53 Standorte mit Lademöglichkeiten mit rund 180 Ladepunkten im öffentlichen und teilöffentlichen Bereich. Danach kommt in Hannover auf rund 9.800 Einwohner jeweils eine Ladesäule. Damit gehört Hannover, ebenso wie Braunschweig (9.668 Einwohner pro Ladesäule) mit zu den am besten ausgestatteten Städten in Deutschland.
Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, verweist darauf, dass es nur wenige Regionen in Deutschland mit einer höheren Dichte an Ladeinfrastruktur gibt. Für Hannover könne er garantieren, dass in der Innenstadt jederzeit zugängliche Lademöglichkeiten bestehen. Nach seinen Informationen seien die Lademöglichkeiten deutlich unter 20% der Zeit belegt. Gleichwohl müsse ein weiterer Ausbau der Ladeinfrastruktur erfolgen.
HANNOVER, 27. Oktober 2017.- Elektromobilität gehört zweifelsfrei zu den Megathemen der kommenden Jahre. Das gilt nicht nur für das stark vom Fahrzeugbau geprägte Deutschland, sondern auch für die Europäische Union. Von der EU-Kommission werden am 8. November 2017 Vorschläge für die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen erwartet. Als sicher gilt, dass keine verbindliche Quote für Elektroautos seitens der Kommission vorgeschlagen wird. Gleichwohl erwartet die Fachwelt ein erhebliches finanzielles Engagement zur Steigerung des Anteils von lokal emissionsfreien Fahrzeugen in den Staaten der EU.
Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg sieht sich hier im Wettbewerb um Mittel für Forschung und Entwicklung, Investitionen und Kommunikation gut aufgestellt. Im kommenden Jahr wird sie im Rahmen eines EU-Programms mit Organisationen aus acht EU-Ländern über Lösungen für den Einsatz von Elektrofahrzeugen in Städten informieren. Weitere Bewerbungen in aussichtsreichen internationalen Konsortien befinden sich in der Auswahlphase.
Raimund Nowak, Geschäftsführer Metropolregion:
"Die Metropolregion ist mittlerweile ein gesuchter Partner in internationalen Projekten. Dies gilt in besonderer Weise in den beiden EU-Staaten Frankreich und Spanien. So war die Metropolregion bei dem Jahrestreffen der französischen Region Grande Est in Nancy Ende Oktober aktiv. Anfang November wird die Metropolregion auf eine » Veranstaltung des Automobilclusters in Étupes, Region Bourgogne-Franche-Comté, die deutsche Elektromobilitätspolitik vorstellen.
An dem diesjährigen » Smart City Expo World Congress in Barcelona wird der Vorsitzende Kommunen in der Metropolregion e.V., der Hildesheimer Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und die Geschäftsführerin der Kommunen in der Metropolregion e.V., Sabine Flores teilnehmen. Dort finden Treffen mit verschiedenen spanischen Bürgermeistern und Regionalorganisationen sowie natürlich mit der Partnerregion » Valladolid statt.
HANNOVER, 13. September 2017.- Die Metropolversammlung, das zentrale Treffen der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, fand heute in der Hochschule Hannover auf der Expo Plaza statt. Erstmals war eine Hochschule Gastgeberin des Jahrestreffens des Verbundes von Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und dem Land Niedersachsen.
Erschienen waren rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltungen. In mehreren Foren wurden aktuelle Themen aus den Handlungsfeldern behandelt.
Im Vordergrund stand diesmal die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Hierzu fand ein Fachforum statt und Prof. Reinhold Haux vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der MH Hannover und der TU Braunschweig hielt dazu eine eindrucksvolle Gastrede.
Vorher hatte sich Hochschulpräsident Prof. Josef von Helden mit der Rolle der Wissenschaft in der Metropolregion beschäftigt und eine höheres Engagement in der Innovationsförderung befürwortet. In seiner Bilanzrede hob der Braunschweiger Oberbürgermeister Ulrich Markurth als Aufsichtsratsvorsitzender die Bedeutung der Zusammenarbeit der verschiedenen Gesellschaftergruppen in der Metropolregion GmbH hervor. Markurth und die in einer Podiumsrunde versammelten Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen waren sich einig, dass in der großräumigen Kooperation in den vergangenen Jahren viel erreicht worden sei.
Ausruhen auf den Erfolgen will sich die Metropolregion allerdings nicht. In fünf Fachforen wurden konkrete Vorhaben in den Bereichen Gesundheitswirtschaft, Anpassung an den Klimawandel, die Chancen von regionalen Produkten sowie die Bedingungen des Wissenstransfers behandelt. Nach wie vor stehen auch die Förderung der Elektromobilität sowie die Schaffung guter Rahmenbedingungen für Elektrofahrzeuge auf der Agenda.
Bildquelle: metropolregion.de
BERLIN/HANNOVER, 11. September 2017.- Das Bundesverkehrsministerium fördert in einem zweiten Förderaufruf den Aufbau von Ladeinfrastruktur. Ab Ende dieser Woche können in den nächsten sechs Wochen private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge für E-Ladestationen stellen. Insgesamt sollen so bis zu 12.000 Wechselstrom- und 1.000 Gleichstromladepunkte gefördert werden. Für das Programm werden rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Für die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg kommen die Bundeshilfen zu einem günstigen Zeitpunkt. Dort existiert mit rund 1.300 Ladepunkten eine deutliche bessere Versorgung als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Jedoch gibt es noch viele Lücken, die schnell geschlossen werden sollten. Dabei geht es in erster Linie um die Verbindungen zwischen den Metropolregionen im Norden; insbesondere zwischen Hannover und Hamburg sowie zwischen Lüneburg und Braunschweig besteht Handlungsbedarf.
Hier will die Metropolregion ihre Kommunen und private Investoren bei der Koordination der Antragstellungen unterstützen. Ein besonderes Vorhaben für die Metropolregion ist die Elektrifizierung der Deutschen Märchenstraße. Hier soll die im Land Hessen begonnene Initiative im Gebiet der Metropolregion entlang der Weser fortgesetzt werden. Dies passt laut Raimund Nowak, Geschäftsführer Metropolregion, in ein Förderprojekt für Tourismusorte, das die Metropolregion ebenfalls mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchführt. Pläne für diese Vorhaben sollen auch auf der » Metropolversammlung am 13. September 2019 in Hannover vorgestellt werden.
HANNOVER, 6. September 2017.- Nicht nur in den laufenden Wahlkampfauseinandersetzungen spielt die Elektromobilität eine starke Rolle. Letztlich geht es mittlerweile nicht mehr darum, ob sich die Elektromobilität durchsetzt, sondern nur noch um den Zeitpunkt. Viele Fachleute erwarten eine disruptive Marktentwicklung. Nicht die Diskussionen über die Zukunftsfähigkeit der Verbrennungsmotoren, sondern das sprunghaft wachsende Angebot an Fahrzeugen sowie die sinkenden Anschaffungskosten werden die Zahl von derzeit rund 100.000 elektrischen PKW deutlich steigen lassen. Bei einer jährlichen Neuzulassungszahl von über drei Millionen Fahrzeugen ist das Erreichen des Ziels von einer Million Elektroautos bis 2020 bei einem Anteil von rund 10% der Neuzulassungen durchaus erreichbar. Maximal dürfte sich eine Verzögerung von ein bis zwei Jahren einstellen.
Die Kommunen müssen sich demnach darauf einstellen, dass demnächst rund 10 bis 15 Elektroautos pro 1.000 Einwohner unterwegs sind. Für eine Halbmillionenstadt wie Hannover wären dies rund 6.000 Fahrzeuge; Mittelstädte wie Hameln oder Celle kämen auf rund 1.000 Elektroautos.
Raimund Nowak, Geschäftsführer Metropolregion: „Die Zeit in der Elektroautos Ausnahmeerscheinungen geht jetzt rasch vorbei. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt sich intensiver mit den kommunalen Handlungsmöglichkeiten zu beschäftigen. Die Metropolregion bietet ihren rund 60 Mitgliedskommunen Unterstützung bei der Erstellung lokaler Handlungskonzepte an.“
Die Metropolregion unterstützt derzeit die Landeshauptstadt im Rahmen eines vom Bund geförderten Vorhabens der Konzepterstellung. Für die Stadt Alfeld wird ein Muster für Städte der Größenordnung um die 20.000 Einwohner bis zum Jahresende entwickelt. Für die Südheide, die Wesermarsch und die Insel Rügen wird untersucht, wie Elektromobilität im Tourismus eingesetzt werden kann. Hier bietet es sich geradezu an, möglichst viele Kommunen mitzunehmen. So kann Doppelarbeit verhindert und eine konzeptionelle Harmonisierung gesichert werden.
Die Metropolregion hat im Verein „Kommunen in der Metropolregion“ mit Bundesförderung eine Kompetenzstelle für Elektromobilität unter dem Namen „Amt electric“ eingerichtet. Hier wird auch der Einsatz der „Flotte electric“ mit derzeit rund 200 Elektroautos in rund 100 Kommunen und kommunalen Betrieben koordiniert. Diese Zahl soll jetzt deutlich erweitert werden. Als neuer Partner wurde die Metropolregion Mitteldeutschland gewonnen, die ihren Kommunen ebenfalls das Angebot der Beteiligung an der „Flotte electric“ unterbreiten wird.
Ihr Angebot der Konzepterstellung und der Flotte electric wird die Metropolregion u.a. auf der Metropolversammlung am 13. September 2017 in Hannover und am 26. September 2017 in Halle vorstellen.
Innovation | e-Health | Elektromobilität | Regionale Produkte | Klimafolgen | Innovationen | Wissenstransfer
13. September 2017 in Hannover. Der Veranstaltungsort ist die Hochschule Hannover, Fakultät III – Medien, Information und Design, Expo Plaza 2.
Hannover, 4. September 2017.- Das zentrale Treffen der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg – die Metropolversammlung – findet in diesem Jahr am 13. September in Hannover statt. Nach der Gründungsversammlung im Sommer 2009 trifft sich die Metropolregion zum zweiten Mal in der Landeshauptstadt.
Gastgeberin ist die Hochschule Hannover auf der EXPO Plaza. Die Rolle der Wissenschaft in dem großräumigen Kooperationsverbund der Metropolregion wird folglich besondere Aufmerksamkeit erhalten. Hochschulpräsident Prof. Dr. Josef von Helden wird die Auftaktrede halten. Der Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig Ulrich Markurth hält die Bilanzrede als amtierender Aufsichtsratsvorsitzender. Ein Podium mit Vertreterinnen und Vertretern der Gesellschaftergruppen Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Land Niedersachen beleuchtet den Entwicklungsstand der Metropolregion.
In der Gastrede beschäftigt sich Prof. Dr. Reinhard Haux, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, mit der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung.
Zur Metropolversammlung werden rund 300 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltungen erwartet. In mehreren Foren werden die wichtigsten Themen der Metropolregion behandelt. Da geht es um Innovation- und Gründungsförderung, Klimafolgenanpassung, Regionale Produkte, Gesundheit 4.0 und Elektromobilität.
Unter dem Titel electric open air präsentieren auf der Expo Plaza Hersteller und Händler Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur.
Die Foren eins bis vier laufen von 11.00 bis 13.00 Uhr. Die Metropolversammlung startet um 14.00 und endet gegen 16.00 Uhr.
Um 17.00 Uhr beginnt das Forum zur Elektromobilität. Dort wird der Entwicklungsstand der Elektromobilität in der Metropolregion vorgestellt. Messevorstand Oliver Frese präsentiert die Rolle der Elektromobilität auf der CEBIT 2018.
Die Ausstellung der Elektrofahrzeuge – electric open air läuft während der gesamten Veranstaltung.
» Hier geht es zur Programmübersicht und weiteren Informationen
14 Uhr · Eröffnung der Metropolversammlung 2017
Rolle der Hochschulen in der großräumigen Kooperation der Metropolregion
Prof. Dr. Josef von Helden, Präsident Hochschule Hannover
Rede des Aufsichtsratsvorsitzenden zur Arbeit der Metropolregion
Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg
Ulrich Markurth, Oberbürgermeister Stadt Braunschweig
Zusammen wachsen · Entwicklung der Metropolregion aus Sicht der Gesellschafter
Podium mit Vertretern der Kommunen, der Wirtschaft, den Hochschulen und des Landes Niedersachsen
GASTREDE
Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung: Chancen (nicht nur) für die Metropolregion
Prof. Dr. Reinhold Haux, Geschäftsführender Direktor Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik · TU Braunschweig & MHH
Ende ca. 16.00
FORUM 1 · 11 - 13 Uhr
Kooperationen in der Innovations- und Gründungsförderung - Was wir voneinander lernen können
Veranstalter:
Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in der Metropolregion e.V.
FORUM 2 · 11 - 13 Uhr
Auswirkungen des Klimawandels auf die Produktion erneuerbarer Energie Planungsgrundlagen für die Energiewende in Metropolregionen
Veranstalter:
Projekt EnerKlim | Kommunen in der Metropolregion e.V., GEO-NET, KoRiS
FORUM 3 · 11 - 13 Uhr
Regionale Produkte Welche Initiativen gibt es? Was können wir gemeinsam erreichen?
Veranstalter:
Projekt PAULA · Metropolregion
FORUM 4 · 11 - 13 Uhr
Gesundheit 4.0: Dr. Google, helfen Sie mir!
Veranstalter:
Projekt eHealth.Metropolregion
FORUM 5 · 17 - 18 Uhr
Elektromobilität:
CeBIT 2018 / Status Elektromobilität in der Metropolregion / Flotte electric
Autohäuser im Wandel
Veranstalter: Kommunen in der Metropolregion e.V. | Amt electric
electric open air
E-Fahrzeuge – Ladeinfrastruktur-Ideen
ab 11.00 – ca. 19.00 EXPO – Plaza
Ansprechpartner für Rückfragen:
Raimund Nowak | Geschäftsführer Metropolregion GmbH
raimund.nowak@metropolregion.de
T +49 511.898586-10 Mobil 0172.301 33 00
Marion Hopp | Büroleitung Metropolregion GmbH
marion.hopp@metropolregion.de
T +49 511.89 85 86-15 Mobil 0172 301 0662
SALZGITTER, 17. August 2017.- Die Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein GmbH (VHH) geben dem Elektrobushersteller SILEO aus Salzgitter den Zuschlag für die Lieferung von zehn vollbatterieelektrischen Bussen. Im Rahmen der europaweiten Ausschreibungen für Solo- und Gelenkbusse konnte sich Sileo durchsetzen. Der Auftrag umfasst jeweils fünf elektrisch betriebene Niederflurbusse der Längen 12 und 18 Meter. Toralf Müller, Geschäftsführer der VHH, und Christine Bozankaya, Geschäftsführerin der SILEO GmbH, unterzeichneten am 15. August 2017 in Hamburg Bergedorf die Verträge. Mit der Auftragsvergabe der VHH erhöht sich der Sileo-Lieferbestand bis Mitte 2018 auf über 100 Fahrzeuge, darunter auch das neu entwickelte 25m-Doppelgelenkfahrzeug.
Der deutsche Hersteller SILEO ist führend in der Entwicklung von Fahrzeugen, die nachts geladen werden und tagsüber ohne Nachladung flexibel im Linienverkehr eingesetzt werden können.
Das Elektroantriebssystem ist charakterisiert durch seine batterieelektrische Reichweite von bis zu 400 km. Dies wird vor allem durch die umfangreich ausgelegte Traktionsbatterie sowie die überdurchschnittliche Energierückgewinnung während des Bremsprozesses ermöglicht. Weitere Merkmale sind das innovative, durch Sileo selbst entwickelte Batteriesystem, welches aufgrund seiner technischen Umsetzung keine Kühlung benötigt. Die Personenkapazität entspricht mit bis zu 80 (Solobus) bzw. 120 Fahrgästen (Gelenkbus) vollumfänglich den geforderten Größen des ÖPNV.
Natürlich sind auch in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg Elektrobusse der Firma SILEO unterwegs. KVG startete im Januar 2017 den Linienbetrieb im Stadtverkehr Salzgitter, Wolfenbüttel und Helmstedt. Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion prognostiziert eine einen sprunghaften Anstieg bei der Nachfrage nach Elektrobussen. Der Erfolg von SILEO zeigt, dass auch neue Industriearbeitsplätze in der Elektromobilität entstehen können.
Metropolregion und Berufskraftfahrer-Akademie-Nord laden Bundestags- und Landtagskandidaten zum Elektroauto-Führerschein ein
HANNOVER, 13. August 2017.- Elektromobilität gehört zu den Topthemen des laufenden Wahlkampfes. Um die Wissensbasis der aktuellen und künftigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten zu erweitern, lädt das Amt electric der Metropolregion und die Berufskraftfahrer-Akademie Nord (BKFA) zum „e-Pferdchen“ ein. Die beiden Institutionen haben dieses Schulungsprogramm für das richtige Fahren mit Elektroautos entwickelt.
Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion und Jörg Vespermann, Chef der Berufskraftfahrer Akademie: „In der nächsten Wahlperiode im Bundes- und Landtag werden Entscheidungen über die Förderung der Elektromobilität eine starke Rolle spielen. Wir wollen einen Beitrag zur Erweiterung der Wissensbasis der künftigen Abgeordneten leisten und ihnen mit dem „e-Pferdchen“ einen Elektroführerschein anbieten.“
Das „e-Pferdchen“ behandelt das gesamte Spektrum der Praxis des Elektroautofahrens und Ladens, beschäftigt sich aber auch mit Fragen der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und der rechtlichen Regelungen. Die Elektroautofahrer sollen die Vorteile des Fahrens mit Strom optimal nutzen können.
Für die Schulung werden Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller genutzt. Die BKFA setzt ihre Fahrlehrer ein. Die Metropolregion stützt sich auf das Amt electric, das die größte kommunale Elektrofahrzeug-Flotte in Deutschland betreibt und in verschiedenen nationalen und internationalen Elektromobilitätsprojekten aktiv ist. Zusätzlich werden Personen, die seit Jahren Elektroautos fahren in die Schulungen eingebunden.
Eingeladen sind Kandidatinnen und Kandidaten aller im Bundestag und im Niedersächsischen Landtag vertretenen Parteien. Der erste Termin für das e-Pferdchen-für die Politik ist am 25. August 2017.
Kontakt:
amtelectric@metropolregion.de | T 0511.89 85 86-22
» weitere Informationen über das e-Pferdchen im Video
WOLFSBURG, 8. August.2017.- Die Marke Volkswagen hat heute ein Umweltprogramm gestartet, mit dem der Umstieg auf die Elektromobilität gefördert wird. Das Unternehmen unterstützt mit einer Prämie von bis zu 10.000 Euro die Anschaffung moderner, umweltfreundlicher Fahrzeuge bei gleichzeitiger Verschrottung eines älteren Dieselautos (Euro-1 bis 4-Norm). Zusätzlich bietet Volkswagen eine Zukunftsprämie für Kunden, die auf ein Elektro-Fahrzeug umsteigen.
HANNOVER, 7. August 2017.– Am 3. August wurden in Niedersachsen rund 71.000 Schülerinnen und Schüler eingeschult. Da heißt es für einen sicheren Schulweg zu sorgen. Unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt läuft die Aktion „Kleine Füße - sicherer Schulweg"; ein Twizy der Metropolregion unterstützt dies Verkehrssicherheitskampagne.
Am gestrigen Sonntag war der "Kleine Füße-TWIZY" ein Anziehungspunkt auf dem Familienfest auf dem Trammplatz vor dem Neuen Rathaus in Hannover. So wurde die Werbeaktion für mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr auch ein Informationstag über die Vorteile der Elektromobilität.