Metropolregion GmbH lädt zur HealthLounge am 27. Januar 2022

Veröffentlicht: 21. Januar 2022

Projekte für die Zukunft von Gesundheit und Pflege stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung

Metropolregion, 21.01.2022. Am 27. Januar ab 18.30 Uhr trifft sich die metropolregionale Gesundheitswirtschaft zum Start in ein ereignisreiches Gesundheitsjahr 2022. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Projektvorstellungen metropolregionaler Partner aus Wissenschaft und Anwendung sowie die Siegerehrung der Projekte, die in Teamarbeit in den vergangenen drei Monaten im Rahmen des virtuellen HealthHack erarbeitet wurden. Die Veranstaltung wird live aus dem H'UP der Messe Hannover auf dem YouTube-Kanal der Metropolregion unter https://www.youtube.com/user/Metropolregion2012gestreamt.

Die HealthLounge folgt auf den im November in Braunschweig veranstalteten HealthSummit und bietet eine Plattform für metropolregionale Zukunftsprojekte im Gesundheits- und Pflegewesen. Im ersten Teil des Programms geben metropolregionale Partner Einblick in ihre Projektarbeit. Neben der "International Standard Accident Number" (ISAN) des Peter L. Reichertz Institut (PLRI) geht es um die zwei kürzlich gestarteten Projekte "Pandemieprävention aus der Metropolregion" der TU Braunschweig, der Metropolregion GmbH und des Innovationszentrums Niedersachsen und "DigiCare Robo", ein Gemeinschaftsprojekt der AWO Bezirksverband Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Metropolregion GmbH.

Im zweiten Teil der Veranstaltung gehört die Bühne den HealthHack-Teilnehmer*innen. Nach dreimonatiger Arbeitszeit werden ab 19.15 Uhr die ersten drei Preise sowie der Publikumspreis für die innovativsten Projektideen für Gesundheit und Pflege verliehen. Die Preise werden durch den Exklusivpartner Techniker Krankenkasse und die Premiumpartner PLRI und AWO Braunschweig sowie durch den Medienpartner Standort 38 verliehen.

"Wir haben wahnsinnig viel Gesundheitspotenzial in unserer Metropolregion und freuen uns sehr, den unterschiedlichen Projekten im Rahmen unserer HealthLounge eine Bühne zu bieten. Wir sind sehr gespannt auf die Ideen - auf einen starken Start in das Gesundheitsjahr 2022", so Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion GmbH.

Zum Programm:

18.30 Uhr: Begrüßung

18.35 Uhr: Projektvorstellung: ISAN (PLRI)

18.45 Uhr: Projektvorstellung: Pandemieprävention aus der Metropolregion (TU Braunschweig, Innovationszentrum Niedersachsen & Metropolregion GmbH)

19.00 Uhr: Projektvorstellung: DigiCare Robo (AWO Braunschweig, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften & Metropolregion GmbH)

19.15 Uhr: Preisverleihung HealthHack21

20.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Der deutsch-französische Tag wird am 21. Januar um 18 Uhr mit einer Online-Veranstaltung aus dem Musik-Zentrum Hannover gefeiert.

Wir freuen uns auf die Grußworte von Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Günter Tallner, französischer Honorarkonsul für Niedersachsen. Pulse of Europe Hildesheim ist eine pro-europäische Bewegung, die sich im März 2017 gegründet hat. Ziel ist es, Europa wieder in die Herzen der Menschen zu bringen und um Europa und dessen Werte zu kämpfen. Mit der Vertreterin Pia-Marie Holstein wollen wir die wichtigsten Fragen erörtern, die die deutsch-französischen und europäischen Beziehungen im Jahr 2022 beschäftigen werden. Auch werden zwei Schülerinnen der Europaschule Gymnasium Bad Nenndorf ihre Gedanken und Wünsche zur deutsch-französischen Freundschaft und Europa in einem selbst gedrehten Video teilen.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit lebt vom ehrenamtliche Engagement der Vereine vor Ort. Freuen Sie sich auf Beiträge der folgenden Einrichtungen und Vereinen:

  • Der Chor „Clin d’oeil“ bestehend aus deutsch-französischen Mitglieder singt ein wunderschönes, zeitloses Chanson. Freuen Sie sich außerdem auf Videos von „Carrefour de Hanovre" und dem Kindergarten „Die Kleinen Gallier e.V."
  • Zwei hannoversche Musiker*innen Serpentin und Crewkid, die beide einen starken Bezug zu Frankreich haben, sind live dabei. Die Singer-Songwriterin Serpentin performt zwei Songs, u.a. ihren neuen Song „Mother“, der ein Zeichen zum Klimanotstand setzen will. Der Rapper Crewkid behandelt in seinen deutsch-französischen Texten persönliche und gesellschaftliche Themen. Die Einflüsse aus beiden Sprachwelten fließen ineinander und münden in einer fantastischen Liveshow.

Live dabei sein auf dem Youtube Kanal der Antenne Métropole!

Eine Initiative der Antenne Métropole, des kleinen Gallier e.V, der DFG Hannover e.V, des Carrefour e.V.

Gefördert durch Der Deutsch-Französische Bürgerfonds

Bei dem Internet-Teamwettbewerb lösen Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit Fragen zu Frankreich, Europa und der Frankophonie.

Teams
Der Wettbewerb findet in Teams statt. Die Teams können aus einer Klasse, einem Kurs oder einer AG bestehen. Die Größe der Teams ist nicht festgelegt, sie sollten jedoch immer aus mindestens zwei Teilnehmern bestehen. Es können ganze Klassen oder ausgewählte Schüler*innen am Wettbewerb teilnehmen. Die Anzahl der teilnehmenden Französischklassen bzw. Teams einer Schule ist nicht begrenzt. 

Die Niveaustufen
Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, die Französisch lernen. Die Wettbewerbsfragebögen werden auf 3 Niveaustufen angeboten. Sie können jede Klasse einzeln für den Internet-Teamwettbewerb für 3 Niveaustufen registrieren. 

Für die Teilnahme am Wettbewerb ist eine Registrierung erforderlich.
Sie können sich ab dem 1.12.2021 hier registrieren

Herr Weilmann, Sie sind frisch im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg ist als namensgebende Stadt und Mitglied im Verein Kommunen Gesellschafterin der Metropolregion GmbH - welche Schwerpunkte wollen Sie in der Metropolregion voranbringen? 

Dennis Weilmann: Es ist mir wichtig, dass wir die Neuaufstellung der Metropolregion GmbH erfolgreich abschließen. Zukunftsfähige und funktionsfähige Strukturen sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche inhaltliche Arbeit in Wolfsburg und der Region. Mit den Handlungsfeldern Gesundheit und Mobilität hat sich die Metropolregion zwei sehr aktuelle und zentrale Themen gegeben, die ich beide unterstütze. Aus Wolfsburger Sicht ist mir das Thema Elektromobilität natürlich sehr wichtig. 

Mobilität ist eines der Handlungsfelder der Metropolregion. Wo sehen Sie Potenziale? 

Dennis Weilmann: Wir können in der Region im Hinblick auf das Thema Ladeinfrastruktur noch besser werden. Ich fahre privat, wie auch dienstlich ein Elektro-Auto. Wenn wir uns überlegen, dass die Elektromobilität unsere neue Leitindustrie wird, können wir uns nicht so viele „weiße Ladeinfrastruktur-Flecken“ leisten und sollten offensiv formuliert die Elektromobilität zur metropolitanen Klammer machen. Das Thema hat insbesondere für die kommunikative Positionierung im nationalen und internationalen Standortmarketing Potenzial.   

Wo sehen Sie hier Zuständigkeit und Aufgabenfelder der Metropolregion GmbH? 

Dennis Weilmann: Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg sollte uns als Gesamtregion positionieren. Dazu gehört unter anderem unsere gemeinsamen Interessen und Stärken herauszuarbeiten, also wo wollen wir gemeinsam hin und wofür steht die Metropolregion eigentlich. Ein Beispiel habe ich bereits genannt. Voraussetzung dafür ist die Akteure an einen Tisch zu holen und den Dialog zu moderieren. Die gemeinsamen Messestände sind dabei wichtig, aber insgesamt nur ein Baustein. Hier werden wir uns künftig noch enger vernetzen müssen, um die Stärken der Region weiter herauszuarbeiten. 

 Metropolregionale Gesundheitswirtschaft trifft sich beim HealthSummit 2021 in Braunschweig

Rund 80 Akteur*innen aus der Gesundheitsbranche folgten der Einladung der Metropolregion GmbH zum HealthSummit nach Braunschweig. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Zukunft der Gesundheitswirtschaft, die in Vorträgen, zahlreichen Gesprächen sowie durch innovative Gesundheitsanwendungen vor Ort erlebbar wurde und nun im Rahmen des HealthHack bis zum 23. Januar zur zentralen Innovationstreiberin wird. Ministerpräsident Stephan Weil eröffnete den HealthSummit per Videobotschaft, HealthHack-Schirmherr Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle feierte den Startschuss des HealthHack gemeinsam mit den Partnern live im TRAFOHub.

Die Gesundheitsbranche 2031 – „amerikanischer, mobiler, diverser, häuslicher, intelligenter und grüner“, lautete die These der Keynote-Sprecherin Karen Piontek des Berliner Incubators Flying Health, die Gesundheitstrends und Zukunftsszenarien aufzeigte. Vor allem “amerikanischer” sorgte anschließend für Gesprächsstoff. Einigkeit besteht unter den Akteuren, dass die digitale Transformation eine radikale Kundenzentrierung bedeute. Gefordert seien ein entsprechendes Mindset, deutlich mehr Tempo, eine angemessene Regulierung und Kooperation, wo immer es geht. Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion: “Der beste Weg um am Markt bestehen zu können ist, das eigene Geschäftsmodell permanent selbst in Frage zu stellen. Andere tun es sowieso.” Für Startups läge ein wesentlicher Erfolgsfaktor gleichsam genau darin, bestehende Geschäftsmodelle hungrig anzugreifen.

Unter den Titeln „smart“, „mobile“ und „health“ stellten die metropolregionalen Partner AWO Braunschweig, die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, das PLRI, die PTB und die Netzlink Informationsgesellschaft GmbH in ihren Vorträgen eigene Vorhaben und Projekte dar – von der digitalen Notfallnummer, über Robotik im Pflegeheim bis zur Relevanz von IT Infrastruktur für das  digitale Gesundheitswesen. Auf dem interaktiven Ideenmarktplatz präsentierten acht Einrichtungen ihre Anwendungen und Initiativen für Gesundheit und Pflege, darunter Area One, der Senior*innen Online-Shop My Hilda, die Allianz für die Region, das Living Care Lab Schaumburg, DEJ Technologie, der Johanniter Landesverband Bremen / Niedersachsen und die TU Clausthal.

Kai Florysiak zeigte sich begeistert: „Unsere Metropolregion  hat Potenziale in der Gesundheitswirtschaft, die Projekte hier zeigen das deutlich. Ich freue mich, dass hier heute eine Reihe unserer Partner dabei sind und wir das regionale Netzwerk und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken können – und das endlich wieder in Präsenz. Einige sind jedoch auch nicht da. Wir werden sehen müssen, woran das liegt.“ Ebenfalls ein zentrales Thema der Gesundheitswirtschaft von heute und morgen: Das Management der Gesundheitsdaten. „Es ist entscheidend, dass sensible Patientendaten persönliches Eigentum sind und weder Krankenkassen noch Ärzten gehören“, so Dirk Engelmann, Leiter der TK Landesvertretung Niedersachsen im Podiumsgespräch mit Blick auf die seit diesem Jahr eingeführte elektronische Patientenakte.

Ein besonderer Programmpunkt des HealthSummit: Der prominent besetzte Startschuss des HealthHack 2021.  Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle, übernahm auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft und lobte das Format: „Niedersachsen ist Innovationsland. Ich freue mich auf spannende Ideen, die wir in die Umsetzung bringen können. Wir brauchen neue Technologien, wir müssen kollaborieren und gemeinsam an der Gesundheit von morgen arbeiten – aus der Metropolregion für die Welt.“ Der HealthHack der Metropolregion GmbH findet seit 2018 statt und ist die zentrale Innovationsplattform für die Entwicklung von Gesundheitsinnovationen. Die online-Arbeitsphase läuft bis zum 23. Januar 2022, Interessierte können sich unter https://healthhack21.devpost.com/ anmelden.

Foto: Philipp Ziebart

Ein spannendes Gespräch mit i.E Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich und Birgit Honé, Nds. Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung hat am 1. November in Hannover stattgefunden.

Die Wahl in Deutschland, die angehende Präsidentschaftswahl in Frankreich und die Übernahme Frankreichs der EU-Ratspräsidentschaft ab Januar 2022 bringen neuen Herausforderungen für die deutsch-französische Beziehungen mit sich. Der Green Deal, die Digitalisierung, Bildungspolitik und die europäische Wirtschaft standen im Fokus der Diskussionsveranstaltung von Industrie Club Hannover, Antenne Métropole und IHK Hannover bei der Deutsche Messe Technology Academy.

Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich, Grant Hendrik Tonne, Niedersächsischer Kultusminister und Berbel Unruh, Leiterin des Landesverbands der Volkshochschulen Niedersachsen haben die gemeinsame Absichtserklärung zur Einführung des Modellversuchs „DELF ALS KLASSENARBEIT “ am 1.11.2021 in Hannover offiziell unterzeichnet!

Diese Absichtserklärung zeilt darauf die Zugänglichkeit der DELF-Prüfungen für Schüler*innen zu vereinfachen. Es ist ein sehr konkreter Beitrag zu den deutsch-französischen Zielen, die im Aachener Vertrag 2019 vereinbart wurden. Seine Französischkenntnisse international anerkennen zu lassen kann den Weg zu einem Austausch, zu einem Studium in Frankreich oder zu einer ersten Berufserfahrung in einem frankophonen Land vorbereiten.

Motivierte und engagierte Lehrkräfte aus 25 Schulen wurden als DELF-PrüferInnen ausgebildet, sodass das Sprachzertifikat ab 2022 im Unterricht abgelegt werden kann.

Neues Standkonzept und metropolregionale Immobilienprojekte kommen gut an

METROPOLREGION/MÜNCHEN. Die acht metropolregionalen Partner Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Hildesheim, Hameln, Salzgitter und Walsrode sowie ihre Wirtschaftsplayer zeigen sich nach drei Messetagen in der bayrischen Landeshauptstadt zufrieden: eine prominent besetzte Eröffnung des neu konzipierten Gemeinschaftsstands, mehr Besucher*innen als erwartet und internationale Präsenz – der Messeauftakt nach der coronabedingten Absage 2020 ist gelungen.

Die Freude über die persönlichen Begegnungen, den Austausch und das Messegefühl wurde in den Eröffnungsreden von Ulrich Markurth, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und Thomas Vielhaber, Baudezernent der Landeshauptstadt Hannover deutlich. „Als industrielles und wissenschaftliches Herz Norddeutschlands kommen wir aus einer Region mit großer Messetradition. Seien wir mutig und setzen ein Zeichen, dass Messe wieder funktionieren kann“, so Markurth. Co-Redner Thomas Vielhaber zeigte sich nach dem Rundgang über den neuen Gemeinschaftsstand begeistert: „Ich bin zum ersten Mal auf der Expo Real und habe mich auf die gemeinsamen Gespräche und den intensiven Austausch gefreut. Vor uns stehen große Aufgaben wie die Innenstadtentwicklung, die Auswirkungen des Klimawandels und der gesellschaftliche Wandel, die wir in unserer Metropolregion zusammen angehen müssen.“

Der Vorsitzende des Vereins Kommunen in der Metropolregion und kürzlich wiedergewählte Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Dr. Ingo Meyer, lobt das gelungene neue Standkonzept und das Potenzial für die kommunale Entwicklung: „Wir haben eine gute Transparenz auf dem Stand. Die Expo Real ist für uns Kommunen die wichtigste Messe im Jahr, das ist in den letzten Jahren so gewesen und wird auch in Zukunft so bleiben.“ Die Stadt Göttingen präsentierte sich in diesem Jahr trotz Pandemie sogar auf einer vergrößerten Standfläche. Ursula Haufe, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen berichtet über ein hohes Partnerinteresse im Vorfeld: „Wir sind zufrieden mit dem Messeverlauf und zuversichtlich, dass wir das Messekonzept auch im nächsten Jahr fortführen werden.“ Auch Jens Hofschröer, Geschäftsführer der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH zieht ein positives Fazit: „Gemeinsam mit den Wolfsburger Standpartnern konnten wir in diesem Jahr auf der internationalen Leitmesse eine kraftvolle Präsenz für den Wirtschaftsstandort Wolfsburg schaffen und damit ein starkes Zeichen für unsere Stadt setzen. Trotz geringerer Ausstellerzahl war die Qualität der Gespräche sehr gut.“ Dies bestätigt auch Michael Krohn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Deltaland: „Das Networking auf der ExpoReal ist für unsere Wirtschaftsregion sehr wichtig, und aus Walsroder Sicht hat das dieses Jahr wieder hervorragend funktioniert.“ Neben den langjährigen Partnern Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Hildesheim und Walsrode präsentierten sich die Städte Salzgitter und Hameln in diesem Jahr zum ersten Mal am metropolregionalen Gemeinschaftsstand. „Es ist entscheidend, dass wir als Metropolregion verstehen, dass wir eine Gemeinschaft sind. Die Stadt Hameln wächst und wir sind froh, ein Teil dieses Verbunds zu sein – nun auch zukünftig als Partner auf der Expo Real“, freut sich Oberbürgermeister Claudio Griese über die Premiere. Jan Erik Bohling, Dezernent für Wirtschaft, Kultur und Digitales und Geschäftsführer der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH zeigt sich ebenso zufrieden mit dem Messeauftakt: „Für Salzgitter hat die Expo Real eine sehr gute Möglichkeit geboten, die ausgezeichneten Standortbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere hinsichtlich der beiden konkreten Zukunftsprojekte, der im Aufbau befindlichen Batteriezellproduktion am VW-Motorenwerk und dem Wasserstoffcampus in Salzgitter, zu präsentieren.“

Ganz klar im Fokus des diesjährigen Messeauftritts der Metropolregion: der Gemeinschaftsgedanke. Auf 492qm eingeschossiger Standfläche war dies deutlich erkennbar: „Das offene Standkonzept fördert die Zusammenarbeit. Die gemeinschaftliche Anstrengung sollte dazu beitragen, dass wir auch außerhalb der Expo Real das Miteinander mehr in den Mittelpunkt rücken“, so Kay de Cassan, Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft der Landeshauptstadt Hannover. Auch Doris Petersen, Geschäftsführerin von hannoverimpuls betont: „Unser gemeinsamer Stand schafft Sichtbarkeit, die kein Partner alleine erreichen würde. Unser Stand zeigt, wie eine gemeinsame Infrastruktur und individuelle Präsenz funktionieren können. Wir setzen hier ein Beispiel für zukünftige Gemeinschaftsprojekte in der Metropolregion.“

Auf dem Bild von links nach rechts: Claudio Griese (Oberbürgermeister der Stadt Hameln), Kai-Uwe Hirschheide (Stadtbaurat der Stadt Wolfsburg) Dr. Ingo Meyer (Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim und Vorsitzender Verein Kommunen in der Metropolregion, Ulrich Markurth (Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH) und Thomas Vielhaber (Baudezernent der Landeshauptstadt Hannover).

Hintergrund: Die Metropolregion GmbH tritt seit 2010 als Projektleitung in der Organisation des Gemeinschaftsstands für die Städte und Regionen Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Hildesheim, Walsrode/Fallingbostel, Hameln und Salzgitter auf der Expo Real in München auf. Auf dem 492m² großen Messestand präsentieren sich Projektentwickler und Projektmanager, Investoren und Finanzierer, Berater und Vermittler, Architekten und Planer, Corporate Real Estate Manager und Expansionsleiter sowie die Regionen und Städte.

Pressekontakt:
Julia Widmer | Unternehmenskommunikation Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH
Herrenstr. 6, 30159 Hannover| Telefon: 0511 89858618| E-Mail: julia.widmer@metropolregion.de

In weniger als zwei Wochen ist es soweit – am 4. November ab 15 Uhr trifft sich die metropolregionale Gesundheitswirtschaft auf unserem HealthSummit im Trafo Hub in Braunschweig. Wir freuen uns, in großer Runde über Zukunftsthemen und -fragen in Gesundheit und Pflege zu diskutieren, Projektideen und Innovationen aus und für die Metropolregion vorzustellen und das Partnernetzwerk weiter zu stärken.  

Wie sieht die Zukunft der Gesundheitsbranche aus? Keynote-Speakerin Karen Piontek vom Berliner Unternehmen Flying Health nimmt uns mit auf eine Reise ins Übermorgen.  

Unter dem Motto „Smart“, „Mobile“, „Health“ berichten Partner der Netzlink Informationstechnik GmbH, dem Peter L. Reichertz Institut (PLRI), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt und der AWO Braunschweig in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule in parallelen Silent Talks über ihre Pflege- und Gesundheitsinnovationen aus der Metropolregion. Die Partner unserer Entwicklungsplattform Innovative Pflege und des HealthHacks präsentieren sich auf unserem Ideenmarktplatz und laden zum Austauschen und Ausprobieren ein. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung: Der Kick-Off unseres hybriden HealthHacks. Nachdem der Gesundheits-Hackathon im letzten Jahr rein virtuell stattfand, freuen wir uns besonders, den Startschuss in diesem Rahmen mit Ihnen gemeinsam feiern zu können. Einen herzlichen Dank an unseren niedersächsischen Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle, der wieder die Schirmherrschaft des Hackathons übernommen hat. 

Blicken Sie mit uns in die Zukunft – was sind Ihre Visionen für die Gesundheit und Pflege? Wir freuen uns auf ein spannendes Programm und anregende Gespräche mit Ihnen!

Programmablauf

15:00 Uhr: Ankunft und Start Ideenmarktplatz 

15:15 Uhr: Begrüßung und Vortrag Hauptbühne 

  • Keynote: Zukunft der Gesundheitsbranche; Karen Piontek (Flying Health) 
  • Podiumsdiskussion 

16:00 -16:15 Uhr: Pause 

16:15 Uhr: Parallele „Silent Talks“ 

  • Smart: Netzlink Informationstechnik GmbH – Gesundheits- und Pflegeinnovationen 
  • Mobile: PLRI/PTB – Digitale Lösungen für die Gesundheitsversorgung 
  • Health: AWO Braunschweig / Ostfalia Hochschule – Bedarfe aus der Pflegepraxis und Lösungsansätze 

16:45 – 17:15 Uhr: Pause  

17:15 Uhr: Kick Off HealthHack 

17:45 Uhr: Zeit für Networking bei leichtem Buffet und Getränken

Wir freuen uns, Sie am 4. November endlich wieder persönlich begrüßen zu dürfen!

Wichtiges:

2G-Regel: Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel, teilnehmen können Geimpfte und Genesene. Der Nachweis ist vor Ort im Trafo Hub zu erbringen. Um das Besuchertracking zu erleichtern, bitten wir Sie, sich vorab formlos über die Mailadresse events@metropolregion.de anzumelden. Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie weitere Informationen zur Veranstaltung. Der Einlass ist ab 14:15 Uhr möglich.

Anreise: Die Location ist zentral in der Braunschweiger Innenstadt gelegen und innerhalb von circa 15 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Ab Hauptbahnhof fährt die Straßenbahn 5 (Richtung Broitzem) bis zur Haltestelle Luisenstraße. Ebenso der Bus 429/461 (Richtung Rudolphsplatz) bis zur Haltestelle Friedrich-Wilhelm-Platz.Parkmöglichkeiten: Eine begrenzte Anzahl Parkplätze sind an der Location verfügbar. Weitere Parkmöglichkeiten befinden sich in den Nebenstraßen oder im nahegelegenen Parkhaus CONTIPARK.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Entwicklungsplattform Innovative Pflege InCa 4D statt und wird gefördert vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.

Tag 2 der Expo Real in München. Die Metropolregion GmbH tritt in diesem Jahr wieder als Organisatorin des acht Partner starken Gemeinschafsstandes auf. Michael Rose (Geschäftsführung), Maren Kasper (Projektleitung Expo Real) und Julia Widmer (Kommunikationsleitung) über starken Willen, Herausforderungen und den gelungenen Messestart.

  • Herr Rose, nachdem die Expo Real im vergangenen Jahr coronabedingt abgesagt wurde, ist die Metropolregion in diesem Jahr zum 11. Mal mit einem Gemeinschaftsstand und acht Städtepartnern dabei. Woher kam der starke Wille trotz dieser noch besonderen Zeiten an der Messe teilzunehmen? 
     
    Michael Rose: Der Immobiliensektor boomt. Es fehlen über eine Million Wohnungen. Die Nachfrage bleibt auch in den nächsten Jahren gewaltig. Gleichzeitig verändern sich die Anforderungen an Arbeits- und Wohnräumen. Klimawandel, Pandemie und Digitalisierung sind hier die Faktoren, von denen gerade aktuell ein riesiger Veränderungsdruck ausgeht. Städte müssen beispielsweise  ganz neue Konzepte entwickeln, wie sich Wohnen und Arbeiten künftig lebensnah und klimaneutral vereinbaren lassen. In einer Flächenmetropole wie der unsrigen mit über 60 Kommunen, ländlichen Räumen und urbanen Zentren tun sich da viele Chancen auf. Es gab daher nie auch nur einen Zweifel, dass wir uns hier mit unseren starken Städten und Partnern präsentieren werden. 
     
  • Welche Herausforderungen haben Sie im Vorbereitungsprozess gemeistert? 

    Michael Rose: Die größte Herausforderung war ganz ohne Zweifel die Flexibilität und das „Fahren auf Sicht“, das allen Mitausstellern und Partnern durch die Unwägbarkeiten der Pandemie abverlangt wurde. Das war für alle ein großes Problem, da ja lange Zeit nicht auszuschließen war, dass eventuell auch die ganz Messe noch abgesagt werden würde. Dennoch haben sich unsere Partner entschieden, auch in dieser komplizierten Zeit, ein völlig neues Standkonzept zu entwickeln. Das Gute daran: Ein neuer Zusammenhalt ist entstanden, da sich solche Herausforderungen nur mit Vertrauen und viel Kommunikation und Transparenz meistern lassen. Daran haben wir als Team viel gearbeitet.

  • Frau Kasper, Sie haben die Leitung im laufenden Projekt übernommen. Wie ist das Gefühl, jetzt das Ergebnis in München live zu sehen?

    Maren Kasper: Ziemlich gut. Ich bin seit August an Bord und habe mich direkt auf das Projekt Expo Real gestürzt. Jetzt, zwei Monate später, sind wir hier in München und unser Gemeinschaftsstand kann sich wirklich sehen lassen. Ich freue mich, die Partner nach vielen Online-Meetings und nur kurzen Präsenzphasen, nun live zu treffen und in Aktion zu erleben. Die Expo bringt viele verschiedene Partner zusammen, was es in der Organisation nie langweilig gemacht hat. Ich freue mich im nächsten Jahr mit voller Kraft weiter zu machen.

  • Frau Widmer, Sie haben die Expo Real im Vorfeld und nun vor Ort kommunikativ begleitet. Haben Sie Ihr Kommunikationsziel erreicht?

    Julia Widmer: Wir haben in diesem Jahr ein Kommunikationskonzept vorgestellt, das unter anderem einen eigenen Partner-Bereich auf unserer neuen Website, die Vorstellung jedes Partners dort und über unsere Social Kanäle, den Messehashtag (#standortvorteilniedersachsen), live-Berichterstattung vor Ort und natürlich Pressearbeit beinhaltete. Dazu habe ich in enger Abstimmung mit den Kommunikationsabteilungen aller Städte zusammengearbeitet, um Ideen auszutauschen und Anregungen aufzunehmen. Das Ziel war, den Partnern einen guten kommunikativen Einstieg zu ermöglichen, der alle mit einbezieht und bei aller Individualität den Gemeinschaftsgedanken mit in den Vordergrund stellt. Das hat dank des großen Engagements der Partner gut funktioniert und ich freue mich, im nächsten Jahr noch mehr gemeinsam aufzubauen.
     
  • Sie drei sind das erste Mal mit der Metropolregion auf der Expo Real. Worauf freuen Sie sich in München am meisten? 

    Kasper, Rose, Widmer: Auf unseren Stand, den restart von Messen und auf die face-to-face Kommunikation mit unseren Partnern, die wir vermisst haben. Auch freuen wir uns darauf, durch die Hallen zu schlendern und Inspiration für die Zukunft zu sammeln. Wir wollen uns stetig weiter entwickeln.
     
  • Wie ist Tag 1 der Messe angelaufen?  

    Michael Rose: Wir hatten einen großartigen Start. Es war viel mehr los als wir gedacht haben. Die Stände und Gänge waren voll. Politik und Wirtschaft waren auf unserem Stand stark vertreten. Beeindruckt hat mich, dass auch die internationale Beteiligung scheinbar sehr gut war. Damit war in der Pandemie nicht zu rechnen. 

    Maren Kasper: Die Partner haben bisher durchweg positives Feedback gegeben. Alle sind mit dem Erscheinungsbild des Gemeinschaftsstands sehr zufrieden - das freut mich als Projektleitung natürlich sehr und belohnt die harte Arbeit im Vorfeld.

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