#SalzgitterimAufwind

Veröffentlicht: 20. September 2023
Salzgitter und Umgebung aus der Luft (Foto: A. Kugellis)

Acht Partner*innen sind am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real in München mit dabei. Salzgitter ist eine von ihnen. Bekannt vor allem als Industriestandort will die Stadt auf der Immobilienmesse auch weitere Aspekte zur Geltung bringen. Dazu gehören beispielsweise Projekte in Forschung und Entwicklung, die die Attraktivität des Standortes unterstreichen sollen.

Salzgitters größtes Potenzial…

… ist die Vielfältigkeit mit fünf international agierenden und forschungsstarken Industriekonzernen, die Salzgitter zum drittgrößten Industriestandort Niedersachsens machen. Mit der Salzgitter AG, Volkswagen AG sowie Alstom Transport Deutschland GmbH, Robert Bosch Elektronik GmbH und MAN Bus &Truck AG wird in Salzgitter Spitzenproduktion und Fertigung auf höchstem Niveau geboten. Das stärkt einen innovationsstarken Mittelstand, hochwertige Dienstleistung und verbindet sich mit traditionellem Handwerk.

Das ist der Hintergrund, vor dem der Wirtschaftsstandort Salzgitter positiv und erwartungsvoll auf den anstehenden Strukturwandel blickt. Denn in Salzgitter wird Zukunft entwickelt: Mit den beiden Zukunftstechnologien Elektromobilität und Wasserstoff – repräsentiert durch die erste eigene Batteriezellfabrik der Volkswagen AG, dem Programm SALCOS® (Salzgitter Low CO2 Steelmaking) der Salzgitter AG und dem Wasserstoff Campus Salzgitter – werden wegweisende Akzente in den neuen Technologien gesetzt und mit großem Know-how Spitzenproduktion und Mobilitätskompetenz vorangetrieben. Damit wurde frühzeitig reagiert und aus der Stadt heraus der Strukturwandel am Standort und für die Region aktiv gestaltet.

Unser Fokus für die Expo Real 2023…

… ist die Darstellung Salzgitters als Industriestandort, der zukunftsweisende Technologien bietet. Das bedeutet eine dauerhafte Perspektive für Unternehmen, die einen neuen Standort suchen, aber auch für Projektentwicklung, Forschung und Entwicklung. Dass Industrie und eine nachhaltig auf umwelt- und klimaschutzrelevante Faktoren ausgerichtete Wirtschaft nebeneinander funktionieren, zeigt Salzgitter bereits. Das beweist eindrucksvoll der Wasserstoff Campus Salzgitter, den die Stadt unter dem Dach der Metropolregion auf Europas wichtigster Fachmesse für Immobilien und Investitionen in München präsentieren wird. Das regional herausragende Technologieprojekt, das sich aus einem Zusammenschluss aus Stadt, Land, Politik, Industrie und Forschung speist, verfolgt das Ziel, den Wasserstoffeinsatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Schaffung infrastruktureller Voraussetzungen, der Erzeugung und der industriellen Produktion bis hin zur Nutzung als Energieträger im Verkehrssektor unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte anschaulich und ganzheitlich abzubilden sowie zu realisieren. Ein elementares Ziel des Wasserstoff Campus Salzgitter ist dabei der Aufbau einer zukunftsweisenden Modellregion zum Thema Sektorenkopplung in und um Salzgitter, der den Standort für Investoren, Start-ups und Ansiedlungswillige im besonderen Maße langfristig attraktiv macht.  

Am Stand 310 in Halle C1 freut sich die Stadt Salzgitter mit ihren Partnern Salzgitter AG, aldacon Gesellschaft für Immobilienvermittlung und Consulting mbH, WAG Salzgitter Wohnungs-GmbH und der Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung Salzgitter in diesem und anderen Zusammenhängen auf interessante Gespräche und Kontakte.

Zukunftsperspektiven: Wie soll Salzgitter 2030 aussehen und was braucht es dazu?

Einerseits starker Wirtschaftsstandort mit Industrie, Mittelstand und Handwerk, andererseits attraktives Lebensumfeld mit Erholungsgebiet und traditionellem Sole-Kurbetrieb – Salzgitter ist eine vielschichtige Stadt mit zukunftsgerichtetem Blick, Wirtschaft und Mensch gleichermaßen im Fokus. Mit den Ambitionen von Forschung und Industrie, den Standort strategisch auf Elektromobilität und Wasserstofftechnologie auszurichten und damit europaweit nachhaltig als bedeutender Know-how-Träger im Bereich Automotive zu gelten, sind die Weichen für eine gelungene Gestaltung des Strukturwandels praktisch gestellt. Diese bieten zugleich sehr gute Perspektiven für die Ansiedlung von weiteren Unternehmen und Start-ups entlang der zukunftsträchtigen Wertschöpfungskette. Der Blick wird aber auch gleichzeitig auf Familien gerichtet, die es nicht nur durch attraktive, neue Arbeitgeber in die Stadt zieht: Auf 224 Quadratkilometern zeichnet sich Salzgitter durch ein Nebeneinander von Industrie, urbanem und dörflichem Leben, Kultur, Natur, Freizeit und Erholung aus und bildet mit dem Salzgittersee auf 75 Hektar das Wassersportzentrum Südostniedersachsens. Wird die Gesamtentwicklung der sozioökonomischen Faktoren weitergedacht, lässt sich Salzgitter im Jahr 2030 also durchaus als etablierte Modellstadt zukunftsweisender Technologien visualisieren, die ihrer Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Technologien in den Themenfeldern Stahl, Mobilität und Logistik mit der anstehenden Energiewende verknüpft und dies gleichzeitig mit hoher Lebensqualität für die Arbeitnehmer und Ihre Familien verbindet.

Nach dem zweisprachigen musikalischen Auftakt der 3 und 4. Klasse der Grundschule Klein Hehlen, haben Dr. Jörg Nigge, Oberbürgermeister der Stadt Celle und Denis Laghero, Bürgermeister der Stadt Meudon die tiefe Verbundenheit zwischen beiden Städte seit 70 Jahren hervorgehoben. Das Parnerschaftsversprechen würde am Ende der Veranstaltung von beiden Bürgermeistern erneuert und unterschrieben.

Ein Höhepunkt des Jubiläums war die Rede von George Koch, ersten Stv. Ehrenbürgermeister von Meudon einer unverzichtbaren Figur dieser ganz besonderen Freundschaft zwischen den beiden Städten.

Abgerundet wurde diese schöne Zeremonie durch die Musikalische Einlage des Salonorchesters des Gymnasiums Ernestinum.

Der Landkreis Peine ist neben der Stadt Celle ein weiteres neues Gesicht am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real. Mit welchem Portfolio er auftreten wird und wie sich der Landkreis in den kommenden Jahren weiterentwickeln soll, haben wir erfragt.

Landkreis Peines größtes Potenzial:

Der Landkreis Peine ist mit knapp 139.000 Einwohnern, 4.300 Betrieben und 33.000 Beschäftigten eine sich dynamisch entwickelnde Region, zentral gelegen in der Mitte der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Die Wirtschaft zeichnet sich durch einen gesunden Mix aus traditionellen Handwerksbetrieben, zukunftsorientierten Dienstleistern und ambitionierten mittelständischen Unternehmen aus. Eine vielschichtige Bildungslandschaft, gute Betreuungsangebote, vielfältige Freizeitmöglichkeiten und eine hervorragende Verkehrsanbindung machen die Region zu einem attraktiven Lebensmittelpunkt mit einer hohen Lebensqualität.

Unser Fokus für die Expo Real 2023:

Der Fokus am Stand des Landkreises Peine liegt auf den beiden Gemeinden Lengede und Ilsede. Einst wurde hier Eisenerz abgebaut und verhüttet – jedoch sind die Flächen längst rekultiviert und die Gemeinden haben sich zu attraktiven Wirtschaftsstandorten mit Gewerbeflächen und Wohngebieten entwickelt. Im Rahmen des Strukturwandels haben Lengede und Ilsede Flächen für Gewerbeansiedlungen geschaffen, um neue Unternehmen anzusiedeln. Beide Kommunen bieten Firmen top Konditionen im Unternehmerpark Lengede-Broistedt und im Gewerbepark Gigapark+. Beide Standorte stellen zudem frei verfügbare Gewerbeobjekte, innovative Baugebiete sowie weitere Bauprojekte vor.

Zukunftsperspektiven: Wie soll der Landkreis Peine 2030 aussehen und was braucht es dazu?

Von zentraler Bedeutung ist die Entwicklung der ländlichen Kommunen zu attraktiven Lebensräumen und Wohnstandorten mit moderner Infrastruktur, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes für Zukunftsbranchen und im Wettbewerb um Fachkräfte. Dazu ziehen Politik, Wirtschaft und engagierte Bürger an einem Strang und initiieren zahlreiche Zukunftsprojekte zur Weiterentwicklung des Landkreises Peine.

Weiter geht es mit den Partner*innen, die sich am Metropolregion-Gemeinschaftsstand auf der Expo Real präsentieren werden. Bevor es im Oktober gemeinsam nach München geht, werfen wir einen Blick auf Hildesheim. Was Stadt und Region zu bieten haben und wie sie sich in Zukunft weiterentwickeln wollen? Antworten auf diese Fragen gibt es hier:

Hildesheims größtes Potenzial?

Hildesheim als Wirtschaftsstandort und Wohnort ist eine lebendige und smarte Region in der Mitte des Nordens. Ein starker Mittelstand mit interessantem Branchenmix sowie ein gründungsfreundliches Klima mit einem starken Miteinander der Akteure, die etwas bewegen wollen, zeichnet unsere Region aus. Zahlreiche historisch Orte und Bauten, wie die Welterbestätten, ein kulturell vielfältiges Angebot sowie eine ausgeprägte Hochschullandschaft runden das Potenzial ab!

Zudem zeichnet sich die Region besonders dadurch aus, dass die entscheidenden regionalen Institutionen und Akteure besonders eng und zielgerichtet zusammenarbeiten. Mit dieser Voraussetzung ist es möglich, Zukunftsprojekte zusammen mit den richtigen Partner:innen anzustoßen und diese gemeinsam zum Erfolg zu führen. Dies sorgt für schlanke Prozesse, Effizienz und Effektivität.

Unser Fokus für die Expo Real 2023?

Die Region voranzutreiben und resilient zu entwickeln. Mit diesem Fokus werden auf der Expo Real neue Projekte angestoßen und bereits begonnene Projekte vorangetrieben. Dabei steht das Aufzeigen der Potenziale und Stärken der Region Hildesheim, das Vernetzen mit neuen Partner:innen und das diskutieren von Herausforderungen, Lösungsansätzen und der Umsetzung im Vordergrund. So wird das Ziel einer aktiven Standortentwicklung verfolgt, die dazu beiträgt, die Region zukunftsorientiert, smart und resilient auszurichten und die vorhandenen Potenziale bestmöglich auszuschöpfen.

Zukunftsperspektiven: Wie soll Hildesheim 2030 aussehen und was braucht es dazu?

2030 soll sich die Region zu einem smarteren, digital intelligenten und lebenswerteren Standort weiterentwickeln, der gleichermaßen für die hier lebenden Menschen, künftige Fach- und Arbeitskräfte und die Wirtschaft attraktiv ist. Die Themen, die dabei eine übergeordnete Rolle spielen, sind die Fachkräftegewinnung und -sicherung, die Nachwuchsförderung sowie die Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Was es dazu braucht sind starke Partner:innen, eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und konkrete Projekte, in denen sich die Themen der Zukunft wiederfinden. Globale oder nationale Herausforderungen müssen auf die kommunale Ebene heruntergebrochen werden und durch einen regionalen Ansatz einen Mehrwert für die Menschen und die Wirtschaft vor Ort bieten.

Die Region und Stadt Hannover sind mehr als nur größte Region Deutschlands und Landeshauptstadt - Mit welchen Projekten die Stadt sich am Metropolregion-Gemeinschaftsstand auf der diesjährigen Expo Real vom 4. bis 6. Oktober in München präsentieren wird, hat sie uns vorab verraten.

Hannovers größte Potenziale…

...sind weltbekannte Marken, eine starke mittelständisch geprägte Wirtschaft und herausragende Forschungseinrichtungen sind hier zuhause. Über 50.000 Unternehmen mit rund 530.000 Beschäftigten machen Hannover zum bedeutendsten Wirtschaftsraum Niedersachsens. Die attraktiven Innenstädte und Zentren zeichnen die Region und die niedersächsische Landeshauptstadt als eine der attraktivsten Handelsmetropolen Deutschlands aus.

Die grundsätzlich positive Entwicklung hat in den letzten Jahren eine nachhaltige Nachfrage nach Immobilien in allen Teilmärkten mit sich gebracht und die Position Hannovers als bedeutendster nationaler Immobilienstandort nach den sieben großen A-Städten in Deutschland gefestigt und ausgebaut.

Unser Fokus für die Expo Real 2023?

Investitionsstandort Hannover: Das Transaktionsgeschehen auf den Immobilienmärkten ist derzeit zwar verhalten und abwartend, aber der Anlagedruck vieler Investor*innen ist nach wie vor hoch. Hannover bietet attraktive Investmentchancen und zieht seit Jahren nationale und internationale Investor*innen an, die in werthaltige Standorte investieren wollen.

Starkes Thema Wissenschaft & Wirtschaft: Hannover ist ein wichtiger Hochschulstandort in Deutschland, allein an den zwölf großen Hochschulen in der Region studieren über 50.000 junge Menschen, rund 9.000 Menschen lehren und forschen an den Hochschul- und Forschungseinrichtungen am Standort Hannover. Die wirtschaftliche Struktur ist durch Leitbranchen mit großem Innovations- und Arbeitsplatzpotenzial geprägt. Gerade unter den gegenwärtigen schwierigen Rahmenbedingungen sind Technologie, Innovation, Forschung und Entwicklung die starken Anker in stürmischen Zeiten.

Zukunftsperspektiven: Exzellente Standorte für Wissenschaft & Wirtschaft und attraktive Innenstädte

Bis 2030 werden am Standort Hannover gezielt attraktive Flächen-, Immobilien- und Infrastrukturangebote für innovative und wissensbasierte Unternehmen in unmittelbarer Nähe zu Campusbereichen der Hochschulen ausgebaut, zusätzliche Flächen werden in die Entwicklung kommen.

Weiteres wichtiges Ziel ist, dass die Innenstädte und Stadtteillagen in der Landeshauptstadt und dem Umland langfristig ein starkes wirtschaftliches Zentrum und überregionale Anziehungspunkte bleiben, in denen Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie florieren. Die Innenstädte bilden darüber hinaus zukünftig noch stärker lebenswerte Wohnbereiche kombiniert mit Plätzen zum konsumfreien Verweilen. Somit werden sie zu vitalen Orten der Begegnung und der kulturellen Erlebnisse. Bildung und Freizeit orientieren sich an den Anforderungen einer nachhaltigen, klimaresilienten Innenstadt.

Verkehrlich setzen Stadt und Region ein Konzept mit zahlreichen strukturgebenden Veränderungen um: Dabei steht die gute Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln oben an. Wer notwendigerweise mit dem Auto in die Zentren kommt, findet weiterhin Parkraum. Zur verkehrlichen Vision gehört aber vor allem auch ein leistungsstarker ÖPNV, eine gute Erreichbarkeit im Radverkehr und das zu Fuß gehen als Basismobilität der barrierefreien Erschließung der Innenstädte und Zentren in der Landeshauptstadt und Region Hannover.

Der Süden Niedersachsens zeichnet sich als starker Standort für Wirtschaft und Wissenschaft aus. Die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen wird auf der Expo Real in München drei große Projekte am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH vorstellen.

Was sind die größten Potenziale der LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen?

Die Region Göttingen steht für Innovationskultur und Weltoffenheit, die überall zu spüren sind. Viele internationale Studierende und Spitzenkräfte bringen ein multikulturelles Flair in die Stadt und die Region. Die Herausbildung von profitablen Wirtschaftsbereichen, wie dem stark wachsendem Life Science Cluster, einem weltweit agierenden Measurement-Cluster oder Innovationen der Nachhaltigkeitsökonomie, sind direkte Erträge der Göttinger Wissenslandschaft und gewährleisten auch künftig ein großes Gründungspotential vor Ort.

  • Innovationspotenzial – eine enge Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sorgt für einen unmittelbaren und flexiblen Know-how-Transfer
  • Gründungsförderung – exzellente Bedingungen dank intensiver Förderung des Gründungsgedankens an den Hochschulen sowie einer engen Verzahnung von Wissenschaft und regionaler Wirtschaft
  • Wissenschaftslandschaft – Forschung auf Spitzenniveau an drei Hochschulen und neun außeruniversitären Forschungseinrichtungen
  • Fachkräfte – 32.000 Studierende vor Ort sind die bestens ausgebildeten Fachkräfte der Zukunft
  • Lage – zentral in der Mitte Deutschlands mit ICE-Verbindung und an der Schnittstelle der Ost-West-Achse A2 zwischen Ruhrgebiet und Osteuropa sowie der Nord-Süd-Achse A7
  • Dynamik – Stadt und Region entwickeln sich dynamisch
  • Lebensqualität – eine junge, lebenswerte Stadt mit kurzen Wegen in einer naturräumlichen vielfältigen Region zwischen Weser und Harz

Unser Fokus für die Expo Real 2023:

Die Wirtschafts- und Wissenschaftsregion Göttingen mit ihren Kooperations-partner*innen und Entwicklungspotenzialen präsentiert sich erneut als LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg.

Mit dem InnovationsQuartier HQS vom Projektentwickler EBR präsentiert Göttingen beispielhaft wie Innovativität und Nachhaltigkeit in der Immobilienentwicklung verbunden werden kann. In mehreren Entwicklungsphasen entsteht sukzessive ein innovativer Technologie- und Wirtschaftscampus mit direkter Anbindung an die A7 und B3, Erschließung zum ICE-Bahnhof und zur Innenstadt sowie Insellage in einem bereits erschlossenen Gewerbegebiet. Das Konzept setzt auf intelligente und flächeneffiziente Gebäudekonzipierung in umweltfreundlicher und nachhaltiger Bauweise. Das Raumkonzept ist bedarfsorientiert und flexibel ausgerichtet, um innovatives und motivierendes Arbeiten zu ermöglichen. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Mit dem Europaquartier entsteht am Holtenser Berg auf einer Gesamtfläche von ca. 11,2 ha ein neues Wohnquartier. Die Klosterkammer Hannover und die Niedersächsische Landgesellschaft mbH (NLG) planen in enger Kooperation mit der Stadt Göttingen auf den Bauflächen, Platz für etwa 600 Wohneinheiten entstehen zu lassen. Zu den wichtigsten konzeptionellen Bausteinen, Leitgedanken und Zielsetzungen für die städtebauliche Planung zählen dabei die Attribute sozial ausgewogen und vielfältig, nachbarschaftlich und klimagerecht. Gemeinsames Ziel ist es, die gegenwärtig vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen zu einem neuen, zeitgemäßen und urbanen Wohnquartier zu entwickeln. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Zur Förderung von hochschulnahen Entwicklungsmöglichkeiten für innovative Unternehmen wird die Realisierung eines Labor- und Bürogebäudes am Göttinger Nordcampus durch die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH präsentiert. Innerhalb kürzester Zeit wird das siebengeschossige Bauvorhaben fertiggestellt sein, welches u.a. der neue Hauptsitz eines inzwischen international breit aufgestellten Göttinger Life Science Startups werden wird. Der Bau ist speziell auf die Bedürfnisse des jungen Unternehmens zugeschnitten. Die Räume werden schwingungsfrei und temperaturstabil sein, beides zentrale Voraussetzungen für die Produktion der hochsensiblen Mikroskope, die in alle Welt geliefert werden. Zukünftig werden dort bis zur 200 Mitarbeitende Platz finden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Zukunftsperspektiven: Wie soll die Region Göttingen 2030 aussehen und was braucht es dazu?

Die Region Göttingen mit ihren derzeit 328.000 Einwohnern, den kurzen Wegen und ihrer perfekten Lage in Deutschland zeichnet sich Dank der Hochschulen insbesondere durch eine lebendige Kulturszene aus. Vom stetigen Zuzug junger hochqualifizierter Menschen in die Region profitieren die Unternehmen unmittelbar, da sie durch die enge Verzahnung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft einen guten Zugang zu den potentiellen Mitarbeitenden von morgen erhalten und so ihren Fachkräftebedarf auch zukünftig decken können. Neue Unternehmen werden sich ansiedeln.

Die Region punktet heute und auch in Zukunft mit ihrer hohen Lebensqualität. Ein breites Schulangebot bietet verschiedene Schwerpunktsetzungen an. Die medizinische Versorgung besteht aus fünf Krankenhäusern, darunter die Universitätsmedizin Göttingen, eine der medizinisch-wissenschaftlichen Spitzeneinrichtungen in Deutschland. Die Stadt Göttingen wird weiterhin zu den grünsten Großstädten im Bundesgebiet gehören. Weserbergland, Leinetal und Harz bieten Naherholung, eine abwechslungsreiche Natur und eine Fülle an Sport- und Freizeitmöglichkeiten in direkter Umgebung. Der perfekte Standort zum Wohlfühlen und Niederlassen.

Residenzstadt Celle

In wenigen Wochen startet die Expo Real in München und zum ersten Mal mit dabei ist Celle: Fachwerkstadt, Residenzstadt, aber auch Stadt des Neuen Bauens: Zwischen Tradition und Moderne - Celle gelingt dieser Brückenschlag mühelos. Wie sich Celle auf der Immobilienmesse präsentieren wird? Wir haben nachgefragt:

Celles größtes Potenzial …

sind ganz klar die kurzen Wege. In der Stadt und doch im Grünen.

In Celle bauen heißt tatsächlich mitten in Celle bauen! Und das bei bezahlbaren Preisen. Celle ist wandlungsfähig und stellt die Bedürfnisse der Menschen, die hier leben oder leben möchten, in den Mittelpunkt. Ob junge Paare, Singles, Familien oder Best Ager – jeder kann hier seine Pläne verwirklichen oder eine neue Lebensphase nach seinen Bedürfnissen gestalten. Celle punktet mit Herzlichkeit, Charme, Bodenständigkeit und Niveau, gewinnt mit einem Mix aus Natur, Kultur und moderner Infrastruktur. Und: Jeder findet den Freiraum, den er sucht. Modern, hochwertig, stadtnah.

Natürlich punkten wir auch mit dem Fachwerkensemble unserer 725 Jahre alten Residenzstadt. Doch Celle ist weit mehr als ein touristischer Anziehungspunkt. Celle ist ein Oberzentrum mit erheblicher Strahlkraft und sehr guter verkehrlicher Anbindung. Als Wirtschaftsstandort ist Celle unter den Top 100 mittelgroßer Städte. In den jüngsten Krisen konnte unsere heimische Wirtschaft durch Stabilität überzeugen. Das Wirtschaftsklima ist ausgezeichnet mit Akteuren aus verschiedensten Bereichen, sei es Maschinen- und Anlagenbau, Wassertechnologie, Fernwärme oder die Nahrungsmittelproduktion. Viele überrascht zudem, dass etwa 50 Unternehmen aus der Erdöl-,  Erdgas- und Geothermiebranche ihren Sitz in Celle haben. Die Celler Wirtschaft wächst auf hohem Niveau weiter und bietet für die Bevölkerung die Arbeitsplätze, um hier in Wohlstand leben zu können.

Unser Fokus für die ExpoReal 2023:

Celle präsentiert fünf interessante Entwicklungsprojekte für Investoren, Immobilien-Projektentwicker und Bauträger. Mit dem neuen Stadtquartier auf der Allerinsel nahe der Innenstadt setzen wir neue Maßstäbe für die Celler Stadtentwicklung – jetzt geht es um die Verwirklichung des zweiten Bauabschnittes, des „Quartiers an der Alleraue“. Den dabei verfolgten Fokus auf Wohnbauprojekte wollen wir auch auf das ehemalige „Stadtgartenamt“ im beliebten Stadtteil Hehlentor legen, wo ein urbanes Dichtemaß angestrebt wird. Das „Klimaquartier am Vorwerker Bach“ steht ebenfalls unter wohnbaulichen Vorzeichen, wobei ein besonderer Fokus auf die Themengebiete Energie, Ökologie und Klima gelegt wird. Wer auf der Suche nach einem ganz konkreten Vorhaben ist, sollte sich das Strohballenhaus ansehen. Unmittelbar in der Celler Altstadt gelegen, soll hier der altbewährte Baustoff in einem modernen Gebäude verwendet werden. Der Clou: Die Baugenehmigung für dieses Vorhaben liegt bereits vor. Als fünftes Objekt wollen wir Ihnen schließlich die Congress Union vorstellen. Das Veranstaltungsgebäude in bester Lage verbindet den Charme des historischen Denkmals mit moderner Veranstaltungstechnik. Absehbar sind hier bauliche Veränderungen vorgesehen. Hierbei darf völlig frei gedacht werden und auch Wohnen und Gewerbe dürfen diesen Standort künftig prägen.

Zukunftsperspektiven: Wie soll Celle 2030 aussehen und was braucht es dazu?

„Celle ist die familienfreundlichste Stadt Norddeutschlands“ – eine Schlagzeile, die Realität werden soll. Dieses Ziel haben wir uns auf die Fahne geschrieben und verfolgen es mit einem breiten Portfolio an Maßnahmen. Im Bereich Infrastruktur ist dies beispielsweise der massive Ausbau von KiTa-Plätzen, um die Bedürfnisse der Familien nach Betreuungsmöglichkeiten gerecht zu werden. Und danach? Derzeit betreiben wir umfangreiche Neubauvorhaben im Bereich unserer Grundschulen, um unsere Schullandschaft auf das modernste Niveau zu heben. Mit der Spielgeräte-Offensive steigern wir gezielt die Aufenthaltsqualität für junge Familien in Celle.

Und natürlich bedeutet „zuhause sein“ auch den passenden Ort dafür zu finden. Deswegen entwickeln wir gezielt familienfreundliche Wohnquartiere. Dazu gehören die beliebten Einfamilienhausgebiete ebenso wie der von Grün- und Spielanlagen umgebene Geschosswohnbau – für jede Lebenslage und für jeden Geldbeutel das Passende. Dabei haben wir auch die zahlreichen Einpendler im Blick, die Celle momentan primär als Arbeitsstätte zu schätzen wissen. Durch kurze Wege, Familienfreundlichkeit und bezahlbaren Wohnraum müssen wir uns nicht vor dem benachbarten, teuren Ballungsraum Hannover verstecken.  

Mit einer modernen Verwaltung, serviceorientiertem und zielgerichteten Handeln sind wir bereit diese Entwicklung zu gestalten und freuen uns darauf, diese gemeinsam mit starken Partnern aus der Immobilienbranche mit Leben zu füllen.

Vom 4. bis 6. Oktober findet in München die diesjährige Expo Real statt. Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH versammeln sich wieder zahlreiche Partner*innen, um ihre Wohnbau- und Entwicklungs-Projekte auf der Immobilienmesse zu präsentieren. Auch Braunschweig ist mit von der Partie und gibt vorab bereits einen Einblick über die wichtigsten Eckpunkte rund um die Präsentation auf der Expo Real.

Braunschweigs größtes Potenzial:

Braunschweigs größte Stärke ist das innovative Umfeld im Herzen der forschungsintensivsten Region Europas. Wissenschaft, Mittelstand und Startup-Szene vernetzen sich hier branchenübergreifend und bringen Innovationen hervor, die vom autonomen Fahren über die Luft- und Raumfahrt bis zur Pharma- und Biotechnologie die verschiedensten Lebens- und Wirtschaftsbereiche prägen.

Unser Fokus für die Expo Real 2023:

Der Fokus am Braunschweiger Stand liegt auf den städtebaulichen Potenzialen unserer Stadt. Die „Bahnstadt“ bietet auf mehr als 300 Hektar die Chance, völlig neue, zukunftsweisende Stadtquartiere zu entwickeln. Und am Forschungsflughafen finden Investorinnen und Investoren Flächenpotenziale inmitten eines der bedeutendsten Cluster für zukünftige Mobilität in Europa.

Zukunftsperspektiven: Wie soll Braunschweig 2030 aussehen und was braucht es dazu?

Als kreisfreie Stadt mit begrenzten Flächenreserven setzen wir auf kluge Bestandsentwicklung und auf die Aktivierung innerstädtischer Flächenpotenziale. Insbesondere die Bahnstadt entwickelt sich zum Experimentierraum für innovative städtebauliche Lösungen im Sinne einer Smart City. Bis 2030 wird sich auch in der Braunschweiger Innenstadt eine Menge tun, denn im Rahmen des Innenstadtdialogs und mit Unterstützung des niedersächsischen Förderprogramms „Resiliente Innenstädte“ haben wir gemeinsam mit engagierten Partnerinnen und Partnern bereits zahlreiche Projekte zur Weiterentwicklung der City angestoßen.

Zahlreiche Besucher*innen am Gemeinschaftsstand und viele gute Gespräche – die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH zieht Bilanz zum ersten Tag auf der Immobilienmesse

Metropolregion, 25.05.2023. So vielfältig wie sich die zweite Real Estate Arena rund um die Immobilienwirtschaft präsentiert hat, hat sich auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH auf ihrem Gemeinschaftsstand gezeigt. Mit den zehn Partner*innen der Braunschweig Zukunft GmbH, der blueorange Development Partner GmbH, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, der Köster GmbH, dem Landkreis Hameln-Pyrmont, der Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG, der Neuwirth Finance GmbH, der Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH und der WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH standen eine Vielzahl von Projekten aus einem großen Teilraum Niedersachsens im Mittelpunkt.

Eröffnet wurde die Messe am Mittwoch durch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Messe AG, Dr. Jochen Köckler, und Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies. Letzterer betonte das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“. Es sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Ebenso wie andere Themen müsse es in dieser Dekade gelöst werden, sagte Lies. Die Real Estate Arena bezeichnete der Minister dabei als hervorragenden Ansatzpunkt, um sich mit dieser Aufgabe, aber auch mit Aspekten wie Flächen- und Ressourcenentwicklung zu beschäftigen.

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Eröffnung der Real Estate Arena durch Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Dr. Jochen Köckler, auf der Arena-Bühne (Foto: Jennifer Bullert)

„Herausforderungen der Immobilienwirtschaft nur gemeinsam lösbar“

Themen, die auch auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion aufgegriffen wurden. Stadtentwicklung, innovative Quartiere, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren dabei nur einige Faktoren. Die Bedeutsamkeit der Immobilienmesse hob Oberbürgermeister Onay, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH ist, beim Get-together der Partner*innen am ersten Messeabend hervor: „Die Real Estate Arena ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um zu zeigen, wofür die Metropolregion steht: Eine starke Wissenschafts- und Wirtschaftsregion, die Wertschöpfung generiert und dabei spielt natürlich auch die Immobilienwirtschaft eine entscheidende Rolle.“ Die Herausforderungen in den Bereichen Wohnungsbau, Klimawandel, Digitalisierung, Mobilität sowie die dazugehörigen sozialen Fragestellungen lassen sich nur gemeinsam lösen, so Onay.

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Get-together am ersten Messe-Abend auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH (Foto: Jennifer Bullert)

„Zusammen mit unseren Partner*innen zeigen wir, dass in der Metropolregion nachhaltige, innovative und zukunftsfähige Konzepte vorhanden sind, die dazu beitragen, die einzelnen Standorte im Bereich Wohnen und Gewerbe zu stärken“, ergänzt Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH. Das trage wiederum zur Wertschöpfung in der gesamten Metropolregion bei.

Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr rund 275 Aussteller*innen an der Real Estate Arena in Hannover, erwartet wurden zudem 5.000 Besucher*innen. Die Immobilienmesse richtet sich gezielt an mittlere und kleinere Städte. Die Deutsche Messe AG und die Real Estate Arena Events GmbH haben sie in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstaltet. Die Metropolregion GmbH hatte bereits 2022 beim Auftakt der Messe mit vier Partner*innen teilgenommen. Dieses Mal waren bereits zehn Partner*innen am Gemeinschaftsstand vertreten.

Eröffnung der Ausstellung "Freundschaft, Gemeinschaftswerke von Dada bis heute" im Kunstmuseum Wolfsburg mit Grußworte von Cyril Blondel, Botschaftsrat für Kultur Französische Botschaft / Ambassade de France en Allemagneund Leiter des Institut Français d’Allemagne und dem Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, Dennis Weilmann.

Eine großartige Ausstellung, die aus einer Kooperation zwischen dem Mucem Marseille und dem Kunstmuseum Wolfsburg hervorgegangen ist und eine Reihe von gemeinsamen künstlerischen Werken aus den Bereichen Literatur, Malerei und Musik zeigt.

Die Eröffnung fand in Anwesenheit des Künstlers und wissenschaftlicher Berater der Schau, Jean-Jacques Lebel und der Kuratorin Blandine Chavane statt.

Die Ausstellung ist bis dem 24.09 zu sehen.

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