Zahlreiche Besucher*innen am Gemeinschaftsstand und viele gute Gespräche – die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH zieht Bilanz zum ersten Tag auf der Immobilienmesse
Metropolregion, 25.05.2023. So vielfältig wie sich die zweite Real Estate Arena rund um die Immobilienwirtschaft präsentiert hat, hat sich auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH auf ihrem Gemeinschaftsstand gezeigt. Mit den zehn Partner*innen der Braunschweig Zukunft GmbH, der blueorange Development Partner GmbH, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, der Köster GmbH, dem Landkreis Hameln-Pyrmont, der Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG, der Neuwirth Finance GmbH, der Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH und der WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH standen eine Vielzahl von Projekten aus einem großen Teilraum Niedersachsens im Mittelpunkt.
Eröffnet wurde die Messe am Mittwoch durch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Messe AG, Dr. Jochen Köckler, und Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies. Letzterer betonte das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“. Es sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Ebenso wie andere Themen müsse es in dieser Dekade gelöst werden, sagte Lies. Die Real Estate Arena bezeichnete der Minister dabei als hervorragenden Ansatzpunkt, um sich mit dieser Aufgabe, aber auch mit Aspekten wie Flächen- und Ressourcenentwicklung zu beschäftigen.
Eröffnung der Real Estate Arena durch Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Dr. Jochen Köckler, auf der Arena-Bühne (Foto: Jennifer Bullert)
Themen, die auch auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion aufgegriffen wurden. Stadtentwicklung, innovative Quartiere, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren dabei nur einige Faktoren. Die Bedeutsamkeit der Immobilienmesse hob Oberbürgermeister Onay, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH ist, beim Get-together der Partner*innen am ersten Messeabend hervor: „Die Real Estate Arena ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um zu zeigen, wofür die Metropolregion steht: Eine starke Wissenschafts- und Wirtschaftsregion, die Wertschöpfung generiert und dabei spielt natürlich auch die Immobilienwirtschaft eine entscheidende Rolle.“ Die Herausforderungen in den Bereichen Wohnungsbau, Klimawandel, Digitalisierung, Mobilität sowie die dazugehörigen sozialen Fragestellungen lassen sich nur gemeinsam lösen, so Onay.
Get-together am ersten Messe-Abend auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH (Foto: Jennifer Bullert)
„Zusammen mit unseren Partner*innen zeigen wir, dass in der Metropolregion nachhaltige, innovative und zukunftsfähige Konzepte vorhanden sind, die dazu beitragen, die einzelnen Standorte im Bereich Wohnen und Gewerbe zu stärken“, ergänzt Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH. Das trage wiederum zur Wertschöpfung in der gesamten Metropolregion bei.
Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr rund 275 Aussteller*innen an der Real Estate Arena in Hannover, erwartet wurden zudem 5.000 Besucher*innen. Die Immobilienmesse richtet sich gezielt an mittlere und kleinere Städte. Die Deutsche Messe AG und die Real Estate Arena Events GmbH haben sie in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstaltet. Die Metropolregion GmbH hatte bereits 2022 beim Auftakt der Messe mit vier Partner*innen teilgenommen. Dieses Mal waren bereits zehn Partner*innen am Gemeinschaftsstand vertreten.
Was für ein energetischer Abend! Am Mittwoch, dem 08. März 2023, durften wir Sie im Kulturzentrum Brunsviga in Braunschweig zu unserem Talk „Deutschland – Frankreich: Zwei Wege der Energiepolitik“ begrüßen. Es war die zweite Veranstaltung unserer Talkreihe „Ideen im Dialog“, die dieses Jahr anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Elysée-Vertrags und damit der deutsch-französischen Beziehung stattfindet.
Los ging es mit einem spritzigen Exkurs von Martin Buchholz (Deutscher Meister im Science Slam 2010 und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Thermodynamik, TU Braunschweig), der uns erklärt hat, wieso es aus physikalischer Sicht eigentlich Exergiesparen und nicht Energiesparen heißen müsste.
Pascal Thibaut (Korrespondent in Deutschland des Radio France Internationale) stellte dann die entscheidenden Fragen an unsere Expertinnen und Experten: Cécile Boutelet (Korrespondentin der Le Monde in Berlin), Claire Gauthier (Expertin für Europäische Kooperationen bei der deutschen Energieagentur Dena) und Andreas Rüdinger (Analytiker, Berater für Energiepolitik und assoziierter Forschungsstipendiat im Energie- und Klimaprogramm am französischen Institut für nachhaltige Entwicklung, IDDRI).
Nach einer spannenden Diskussion über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der französischen und deutschen Energiepolitik sowie zukünftige Perspektiven der Energieversorgung, haben sich die Referent*innen den Fragen des Publikums gestellt.
Auch nach der Diskussion auf der Bühne wurden die Gespräche im Publikum fortgeführt. Bei einem Getränk und einer Brezel konnten die Gäste noch persönlich ein paar Gedanken mit den Referent*innen austauschen und den Abend ausklingen lassen.
Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich beim Amt für regionale Entwicklung, bei der französischen Botschaft in Deutschland, bei der Metropolregion GmbH und natürlich beim Kulturzentrum Brunsviga und den Technikern.
Über 170 Gäste haben am Samstag, dem 21. Januar, den Deutsch-Französischen Tag mit uns im Haus der Jugend Hannover gefeiert. Die Gäste erwartete anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Élysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich ein vielfältiges Programm für jede Altersklasse.
Das Kinderprogramm WaldPost der französischen Theater Kompagnie Budig hat das jüngere Publikum begeistert. Die deutsch-französische Lesung und Schreibwerkstatt wurde vom Friedrich-Bödecker-Kreis Niedersachsen und dem Verein Die kleinen Gallier unterstützt.
Beim Hip-Hop Workshop haben die jugendlichen Tänzer*innen aus dem MJC Rouen Rive Gauche und dem Haus der Jugend Hannover zusammen mit den beiden französischen Choreographen Krystoff und Colt45 eine tolle Choreographie kreiert. Am Abend konnten sie diese in einer tollen Show präsentieren. Dieses gemeinschaftliche Projekt war ein riesen Erfolg, sorgte für große Begeisterung im Publikum und ist außerdem ein schönes Beispiel einer partnerschaftlichen Kooperation der beiden Länder. Die Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Rouen wird schon seit über zehn Jahren durch die Hip-Hop Begegnungen der Jugendlichen mitgetragen und mit vielen neuen Projekten fortgesetzt.
Die Abendveranstaltung wurde mit Grußworten von Thomas Klapproth, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Magali Censier, Bildungsattachée der französischen Botschaft, und Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion, eröffnet.
Thomas Wieder, französischer Korrespondent für Le Monde in Berlin, und Jacob Ross, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, diskutierten gemeinsam mit der Journalistin Hélène Kohl über den aktuellen Stand und die Herausforderungen der deutsch-französischen Beziehung. Thema der Debatte war auch die Rolle der beiden Länder im Ukraine-Krieg. Besonders hervorgehoben wurde außerdem die Stärke der deutsch-französischen Vernetzung auf zivilgesellschaftlicher Ebene.
Mit dem französischen Chor le clin d'œil fand das Programm einen musikalischen Abschluss.
Die rund über 170 Gäste konnten den Abend dann noch bei einem köstlichen Büffet der Pâtisserie Elysée und Wein von der Weinbrüderschaft Les compagnons du Beaujolais ausklingen lassen.
Wir danken noch einmal recht herzlich für die Unterstützung unserer Partner: Haus der Jugend, Kulturbüro der LHH, Ville de Rouen, MJC Rouen Rive-Gauche, Deutsch-Französischer Bürgerfonds, Deutsch- Französische Gesellschaft Hannover e.V., die Kleinen Gallier e.V., Friedrich-Bödecker- Kreis Niedersachsen, EIZ, Institut Français d'Allemagne, Le Carrefour e.V.
#AmitiéFrancoAllemande #60ans60Jahre #rouen #hannover
Hannover. Trotz eines schwierigen Immobilienmarktes stehen bei Deutschlands neuer Immobilienmesse, der Real Estate Arena, die Zeichen auf Wachstum. Gut ein halbes Jahr vor Start der zweiten Veranstaltung am 24. und 25. Mai 2023 in Hannover haben sich bereits mehr als 50 Unternehmen angemeldet. „Dieser Zuspruch zeigt, dass die Branche in Zeiten der Unsicherheit frische Formate und neue Plattformen für Vernetzung, Austausch und Geschäftsentwicklung sucht“, sagte Hartwig von Saß, Projektleiter der Deutschen Messe AG, in Hannover.
„Im Mai 2023 haben Deutschland und die Real Estate-Branche einen Winter hinter sich, auf den viele Menschen aktuell mit Sorge blicken. Im Frühsommer wird der richtige Zeitpunkt für eine Positionsbestimmung der Wirtschaft im Allgemeinen und der Immobilienbranche im Speziellen sein. Orientierung in unsicheren Zeiten und neue Partnerschaften für die Zukunft – dafür steht die Real Estate Arena“, sagte von Saß. In der Messehalle 4 werden an den beiden Tagen gut 350 Aussteller sowie mehr als 5000 Besucher*innen erwartet.
Die Real Estate Arena als Deutschlands neue Immobilienmesse und Networking-Plattform konzentriert sich auf die mittelständische Immobilienbranche und die B- und C-Städte. Diese Städte haben die gleichen Herausforderungen wie die großen Millionen-Metropolen, nur fehlte bisher die auf sie passgenau zugeschnittene Messe für den wertstiftenden Austausch. Die Real Estate Arena bringt nun künftig die B- und C-Städte mit Unternehmen aus allen Bereichen der Prozesskette der Immobilie zusammen und schafft so Raum für neue Partnerschaften. Zudem stehen die unterschiedlichen Aspekte einer nachhaltigeren Entwicklung der Immobilienbranche und der Erreichung der ESG-Ziele im Fokus. „Der Erfolg der Premiere im Mai 2022 hat uns bestärkt, unter unserem Motto „mutig.kontrovers.nah dran“ diesen zukunftweisenden Mix von Themen und Zielgruppen auszubauen“, fügte Thomas Westfehling, Geschäftsführer des Veranstaltungspartners Real Estate Events GmbH, hinzu.
Um dem Austausch noch größeren Raum zu geben, wird es neben den beiden bekannten Bühnen ein weiteres Format für intensive Diskussionen geben. „Der Tisch“ ermöglicht tiefgehende Diskussionen, den inhaltlichen DeepDive zu ausgesuchten Themen. Zwei Stunden sitzen dabei bis zu 24 Personen gemeinsam an einem Tisch. „Schon seit Jahrtausenden kommen Menschen an einem Tisch zusammen, diskutieren und entwickeln Ideen für Zukunft. Das wollen wir auf der Real Estate Arena auch; Menschen am Tisch zusammenbringen, die Zukunft als Gestaltungsraum begreifen. Komplexe Fragen brauchen komplexe Antworten – und gute Antworten brauchen Zeit“, sagte von Saß. Zudem sind in den Workshop-Räumen in der Halle 4 weitere Innovationsformate in der Entwicklung, die die Stärke von Kollaboration und Cross-Innovation-Ansätzen bündeln.
Die Themenblöcke für die große Arena-Bühne haben mehr als 30 Expert*innen aus der Branche im Rahmen eines Kreativworkshops erarbeitet. Quartiersentwicklung/Wohnungsneubau, Bestandsimmobilien als neues Neu, ESG/Klimawandel, What’s next/Innovationen und Digitalisierung stehen auf der inhaltlichen Agenda. Hinzu kommt das Thema „Mangel – was tun, wenn von allem zu wenig da ist“. „Energie, Baumaterial, Nachwuchs- und Fachkräfte, Finanzierungen – wir haben von vielen Dingen zu wenig. Was bedeutet das für die Branche, welche Herausforderungen sind damit verbunden? Das sind die Fragen, die diskutiert werden“, sagte von Saß.
Neben vielen Zusagen von Premieren-Kunden sind auch zahlreiche neue Unternehmen mit dabei. Mit Rossmann und Edeka wurden beispielsweise zwei starke Marken gewonnen, die zusammen mit Lidl und Kaufland den Handelsbereich stärken. Der Zentrale Immobilien-Ausschuss ZIA wird sich auch zum zweiten Mal an der Real Estate Arena beteiligen. Geschäftsführerin Aygül Özkan wird auf der Bühne eine Runde mit Investorinnen moderieren. Auch Blackprint als Deutschlands führender PropTech-Accelerator wird mit einem Stand an der zweiten Auflage der Real Estate Arena teilnehmen. Ziel ist, für rund 30 PropTechs eine Plattform zu schaffen. Das Netzwerk „Die Stadtretter“, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, über den Austausch von Best Practice Innenstädte lebendiger zu gestalten, wird erneut vertreten sein. Ebenso beteiligt sich der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V (GDW) mit dem Projekt „Haus der Zukunft“ und fast einem Dutzend Technologiepartnern an der Real Estate Arena. In diesem, aus Holzmodulen gebauten Haus demonstriert der Verband, wie die Zukunft des Wohnungsbaus im Neubau und auch in Bestandimmobilien aussehen kann.
Im kommenden Jahr wird die Real Estate Arena einen besonderen Schwerpunkt auf die Wirtschaftsförderungen der B- und C-Städte legen. Dazu werden die Wirtschaftsdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, Anja Ritschel und Deutsche Messe am 23. Mai 2023 – am Vortag der Veranstaltung – die Wirtschaftsdezernent*innen aus ganz Deutschland zu einer eintägigen Konferenz zum Thema Gewerbeansiedlung einladen. Die Konferenz wird inhaltlich begleitet von den Marktforschern von Bulwiengesa.
Bereits zugesagt haben: Alasco, ALHO Systembau, aurelis Real Estate, BAUM Holding, Bauwerk - Gesellschaft für Denkmalsanierung, BETHGE Rechtsanwaltsgesellschaft AG, Billerbeck, BRANDI Rechtsanwälte Hannover, Bremer AG, Binderholz, Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, Bundesverband Integrales Bauen, Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing, Crem Solutions, Dirk Rossmann Immobiliengruppe, domatec, Dornieden Projektentwicklung, DW SYSTEMBAU, EDEKA-MIHA Immobilien-Service, EHTW Service, Engel&Völkers Commercial, Engie Deutschland, geswein Versicherungsmakler, getFM by Facility Consultants, GIS Consult GmbH, Goldbeck Nord GmbH - Niederlassung Hannover, GSK STOCKMANN Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft, Gundlach Bau und Immobilien, Hanseatic Group, hanova, HAUS & GRUNDEIGENTUM Service, HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft, HIT Hanseatische Immobilien Treuhand, Hüttig & Rompf AG, JLL, Johann Bunte Bauunternehmung SE, Kaufland Dienstleistung, KSG Hannover, Kubitur, Lachmann & accociates, Lidl Vertriebs-GmbH, meravis Wohnungsbau- und Immobilien, Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, Möllerherm Immobilien, NLG Niedersächsische Landesgesellschaft, NORD/LB – Girozentrale, NORDGATE - EGNO, oleg - Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft, Papenburg, Plentific, PROMOS consult Projektmanagement, Stadt Minden Wirtschaftsförderung, Stage & Sell, Theo Gerlach Wohnungsbau-Unternehmen, Vaillant Deutschland, Volkswagen Immobilien, W & N Immobiliengruppe, Wirtschaftsförderung Deltaland, Wirtschaftsförderung Landkreis Stade, WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein, Zentraler Immobilien Ausschuss ZIA.
Quelle: https://www.real-estate-arena.com/de/news/news-fachartikel/real-estate-arena-waechst-schon-50-unternehmen-dabei
Die erste Phase des Austauschs zwischen dem CEPROC, Paris und der BBS Albrecht Thaer in Celle war ein voller Erfolg. Die Cellesche Zeitung hat bei den Schülerinnen und Schülern und den Betriebe, die sie als Praktikanten aufgenommen haben, nachgefragt. Insgesamt ziehen alle eine positive Bilanz und sehen den zweiwöchigen Aufenthalt als bereichernde Erfahrung.
Der Austausch wurde gefördert vom der deutsch-französischen Agentur ProTandem.
Der diesjährige KINEMA-Preis beim 36. Braunschweig International Filmfestival geht an den deutschen Film The Ordinaries von Sophie Linnebaum mit u.a Fine Sendel und der hannoverschen Schauspielerin Denise M’Baye. Die sechsköpfige deutsch -französische Jury begründete ihre Entscheidung so „Die Handlung lässt uns in eine neue Welt voller Kreativität und Humor eintauchen, die uns von Anfang bis Ende fessel (…) Sophie Linnenbaum thematisiert so Diskriminierung und Zensur in einer kontrollierten Gesellschaft und zeigt uns, dass es mit Mut, Entschlossenheit und Leidenschaft möglich ist, diesem System zu entkommen“
Toutes nos félicitations à la réalisatrice et au jury!
11 französische Konditor*innen Lehrlinge aus der Ceproc , Paris sind für zwei Wochen in Celle, um neue Erfahrungen zu sammeln und mit Berufspraktika die Betriebe der Region kennenzulernen. Der Gegenbesuch der deutschen Berufsschüler*innen wird im Frühjahr 2023 in Paris stattfinden.
Die Gruppe aus Deutschen und Franzosischen Auszubildenden wurde von der niedersächsischen FranceMobil-Lektorin Margot Rabine-Audouin mit Sprachanimationen in Deutsch und Französisch begrüßt - ein guter Einstieg, um sich kennenzulernen und sich mit der neuen Sprache vertraut zu machen.
Das Institut français Deutschland und die Antenne Métropole unterstützen und begleiten diese Art von Austausch in der beruflichen Bildung in der Metropolregion mit ihrem Programm *AntennePlus*. Dieser Austausch wird von der Deutsch-Französischen Agentur für Berufsbildung ProTandem finanziert.
Die deutsch-französische KINEMA-Jury stellte sich gestern in Braunschweig vor. Die sechs Jurymitglieder werden zwischen sechs deutschen und französischen Filmen (Erst- und Zweitfilme) entscheiden, welcher Film bei der Abschlussfeier des Festivals mit dem KINEMA-Preis ausgezeichnet wird. Die Gäste konnten gestern gemeinsam mit der Jury den Film von Léa Mysius, Les 5 Diables (The 5 devils), sehen.
Wir wünschen der Jury gute Debatten und Diskussionen et que le meilleur gagne!
* Der Deutsch-Französische Jugendpreis KINEMA wird bereits schon zum 16. Mal vergeben. Zusammen mit dem niedersächsischen Schulkinoprojekt Kinema und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk hat das Festival ein Konzept entwickelt, das Jugendlichen aus beiden Ländern die aktive Teilnahme an einem internationalen Festival ermöglicht.
Der deutsche Regisseur Gordian Maugg berät die Jury bei ihrer zweisprachigen Diskussion und ihren Entscheidungen.
Am 11. und 12. Oktober 2022 war eine Delegation aus Rouen, Partnerstadt Hannovers unter Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Sileymane Sow zu Gast in der Landeshauptstadt!
Im Laufe des Tages wurden zahlreiche Themen diskutiert und Projekte vorgestellt, die die beiden Städte miteinander verbinden.
Neben der Unterzeichnung eines gemeinsamen Memorandums, das die weitere Zusammenarbeit bekräftigt, gab es u.a einen intensiven Erfahrungsaustausch über die Bewerbung von Hannover als Europäische Kulturhauptstadt und die Unterstützung der Kandidatur von Rouen Seine normande 2028, die möglichen Verbindungen in den Netzwerken der Unesco-Städte (Musik für Hannover und Gastronomie für Rouen) sowie zwei Projekte für und mit Jugendlichen aus und
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Es folgte nachmittags ein Vortrag zum Innenstadtdialog und ein Besuch beim "Büro für wertschätzende Kritik" des Cameo Kollektiv. Zum Abschluss besuchte die Delegation die Lesung "Europe? Briefwechsel über Europa" (Re:sonar Verlag)“ der beiden Autorinnen Alice Baude und Laura Neunast im Museum August Kestner.
Merci pour cette visite et à bientôt !
Wir sind im ExpoReal Vorbereitungsendspurt und legen noch einen letzten Halt in Hameln ein, bevor es für unsere metropolregionalen Partner heißt: #NextStopMünchen. Bekannt für die mittelalterliche Sage vom Rattenfänger steht Hameln für stetigen Wandel mit familiärem Charme. Mehr über den Campus für Bildung und Gesundheit als Schwerpunktzentrum mit überregionaler Strahlkraft ab nächster Woche vom 4.-6. Oktober am Gemeinschaftsstand in Halle C1, Stand 310.
Nächster Halt: Hameln Bahnhof – was muss man in Hameln unbedingt gesehen haben?
Hameln – in der ganzen Welt ist unsere Stadt bekannt für die mittelalterliche Sage vom Rattenfänger. In jeder Gasse unserer historischen Altstadt findet man seine Spuren: So führen Hunderte kleine ins Pflaster eingelassene Bronze-Ratten von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Hier eine Auswahl zu treffen, ist unmöglich: Das Rattenfängerhaus aus dem 17. Jahrhundert, die Rattenfängerstatue auf dem Springbrunnen, Leisthaus und Stiftsherrenhaus, die heute das Hamelner Museum beherbergen, Hochzeitshaus samt Terrasse und Rattenfänger-Glockenspiel … und nicht zu vergessen die schönsten Fachwerk-Häuser in der Alten Marktstraße, Großehof- und Bungelosenstraße, die dank einer beispiellosen Bürgerbewegung in den 1960er Jahren vor der Abrissbirne gerettet werden konnten! Und in nur etwa 30 Gehminuten wechselt man von geschichtsträchtigen Mauern auf die Spitze von Hamelns grünem Hausberg, dem Klüt. Blick auf die Weser inklusive!
Hameln steht für …
… stetigen Wandel mit familiärem Charme! In unserer Stadt leben und arbeiten rund 58.000 Menschen und genießen die Lage direkt am Fluss, umgeben von Wäldern und Grün, naturnah und mit dennoch kurzen Schul- und Arbeitswegen und einer wunderschönen historischen Altstadt. Hinter den teils jahrhundertealten Mauern werden dennoch urbane Ladenkonzepte gewagt, die den Vergleich mit der nächsten Großstadt nicht scheuen müssen. Hier wird man beim Einkauf auf dem Wochenmarkt noch geduzt und trinkt anschließend in der Fußgängerzone einen Cappuccino vom Barista in Instagram-Atmosphäre. Hier erlebt man am Samstagabend modernen skandinavischen Jazz und am Sonntagmittag die Sage vom Rattenfänger als Freilichtspiel – genau so, wie es Hamelner und Besucher der Stadt schon in den 1950er Jahren getan haben. Nach fast 70 Jahren der Stationierung verließen im Sommer 2014 die letzten Soldaten der Britischen Rheinarmee die Stadt – die mehr als 240 über das gesamte Stadtgebiet verteilten Hektar füllen wir seither mit viel Fantasie und Freude mit neuem Leben: Wohnquartiere, Freizeitplätze, Naherholungsgebiete, ganze Stadtviertel entstehen neu.
Unsere Projekte für die Expo 2022
Im Norden der Stadt, wo die Menschen mehr als 80 Jahre lang mit Blick auf dicke, hohe Kasernenmauern und Stacheldraht lebten, entsteht auf einer Fläche von knapp 17 Fußballfeldern ein Campus für Bildung und Gesundheit und ein Park, der nicht nur ein bislang strikt abgeriegeltes Areal beleben soll, sondern auch die zuvor voneinander getrennten anliegenden Wohngebiete miteinander verbindet. Die bislang über das gesamte Stadtgebiet verteilten Standorte der Elisabeth-Selbert-Schule – einer berufsbildenden Schule mit rund 2.000 Schülern, 2017 als beste Schule Deutschlands prämiert – werden hier ein neues Zuhause finden, zudem eine Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung und eine Kindertagesstätte. Hierfür wünschen wir uns Unternehmen und Bildungsträger, die sich den beiden großen Themen Bildung und Gesundheit verschrieben haben. Entstehen soll ein Schwerpunktzentrum, das überregionale Strahlkraft hat. Dieser neue Bildungs- und Gesundheits-Campus soll das Bildungsangebot der Stadt Hameln erweitern und abrunden.
Warum man am Standort Hameln investieren sollte
Dass wir die Konversion meistern können, das haben wir bereits bewiesen: Mit dem Scharnhorst-Gelände und dem Bailey Park, zwei sehr besonderen und außergewöhnlichen Wohngebieten im Herzen der Stadt. Nun haben wir mit dem Ada-Lessing-Park eine neue Leinwand – und Sie können das Bild mitgestalten! Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, von Anfang an dabei zu sein, wenn sich etwas Wegweisendes entwickelt. Auch sonst sprechen die Zahlen für uns: Seit sechs Jahren wächst die Bevölkerungszahl, immer mehr Menschen ziehen hierher. Auch unsere Altstadt verändert ihr Gesicht: Während andere Städte nach monatelangen Geschäfts- und Restaurantschließungen mit verwaisten Innenstädten zu kämpfen haben, machen die Hamelnerinnen und Hamelner aus der Not eine Tugend: Ein eigens aufgelegtes Förderprogramm unterstützt innovative Geschäftskonzepte für die Innenstadt mit Miet- und Ladenbauzuschüssen. Hameln ist eine Stadt mit Potential und großen Plänen – und ein hervorragender Ort zum Leben und Arbeiten!