Metropolregion: „Dritte Orte“ als mögliche Zukunftsstrategie für lebendige Innenstädte

Veröffentlicht: 10. Juni 2024
Blick auf den Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH bei der Real Estate Arena 2024 (Foto: Jennifer Bullert)

Größere Sichtbarkeit für kleinere und mittlere Kommunen, Impulse für lebendige Innenstädte und städtebauliche Herausforderungen: Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg hat die Real Estate Arena am 5. und 6. Juni zum dritten Mal als Forum für den Austausch rund um Themen der Immobilienwirtschaft genutzt. Zehn Partner*innen haben am Gemeinschaftsstand ihre Projekte und ihr Leistungsspektrum vorgestellt. Die Real Estate Arena soll neue Hausmesse der Metropolregion werden.

Metropolregion, 10.06.2024. Ein starkes Signal für eine starke Metropolregion im Herzen Niedersachsens: Mit dem gemeinsamen Auftritt von zehn Partner*innen auf der Real Estate Arena hat die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg vielfältige Potenziale ihrer Mitgliedskommunen aufgezeigt.

Am Gemeinschaftsstand präsentierten sich die blueorange Development Partner GmbH, die Braunschweig Zukunft GmbH, die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen, die Stadt Hameln, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH (HI-REG), die Köster GmbH und die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG). Erstmals mit vertreten waren außerdem die Stadt Bad Pyrmont, die Stadt Garbsen sowie die Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG. Das Fazit der Partner*innen fiel erneut positiv aus: Vor allem die guten Gespräche und Netzwerkkontakte werden als sehr wertvoll für das eigene Standortmarketing empfunden.

Verbesserte Sichtbarkeit für Mitgliedskommunen

„Drei Jahre Teilnahme haben den Erfolg der Real Estate Arena eindrucksvoll bestätigt – sowohl für die Immobilienwirtschaft insgesamt, aber insbesondere auch für die Metropolregion. Der starke gemeinsame Auftritt fördert die Sichtbarkeit unserer Mitgliedskommunen und hilft, Herausforderungen des modernen Städtebaus gemeinsam erfolgreich zu stemmen“, erklärte Henning Heiß, Landrat des Landkreises Peine und Vorsitzender des Vereins Kommunen in der Metropolregion e.V.. Mit der Sichtbarkeit der Kommunen beschäftigte sich auch der Verein bei seiner Klausurtagung auf der Real Estate Arena. Angedacht sind beispielsweise, die Social Media-Aktivitäten untereinander besser zu verknüpfen, um mehr Schlagkraft zu entwickeln, sowie Hinweisschilder auf die Metropolregion an den Hauptverkehrsstraßen zu montieren. Die Metropolregion soll als Qualitätslabel etabliert werden. Darüber hinaus hat sie auf der Immobilienmesse eigene Schwerpunkte gesetzt.

Get-together mit Partner*innen und Gremienmitgliedern am Gemeinschaftsstand der Metropolregion am ersten Messetag (Foto: Jennifer Bullert)
Get-together mit Partner*innen und Gremienmitgliedern am Gemeinschaftsstand der Metropolregion am ersten Messetag (Foto: Jennifer Bullert)

„Gemeinsam geht mehr. Ebenso wie die Deutsche Messe mit der Real Estate Arena einen Nerv getroffen hat, haben wir es mit unserem Fokus auf das Thema „Lebendige Innenstädte“. Sie sind Gradmesser für ein attraktives Standortmarketing und da gilt es künftig weiter mit vereinten Kräften anzusetzen“, so Christoph Meineke, Geschäftsführer der Metropolregion GmbH. Im Zuge der Immobilienmesse hat sich das interkommunale Netzwerk Revitalisierung Innenstadt getroffen. Die Metropolregion hatte es im vergangenen November initiiert.

Netzwerk Revitalisierung Innenstadt sammelt Impulse auf der Real Estate Arena

Am zweiten Tag der Messe informierten sich die Mitglieder des Netzwerks auf einem Rundgang bei den Partner*innen am Gemeinschaftsstand sowie bei den Leerstandslotsen, der Initiative Stadtretter und Lidl. Neben Vorträgen über einen neuen Leitfaden zum Niedersächsischen Quartiersgesetz und ein darauf basierendes best-practice-Beispiel aus der Stadt Göttingen, gab es einen Impulsvortrag von Dilek Ruf. Die Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten sprach darüber, wie die Gesellschaft in Zukunft wohnen wird und welche Rolle die Innenstadt dabei spielt.

Christina Schulze, Leiterin des Handlungsfeldes Mobilität der Metropolregion, sieht das Netzwerk als ideale Möglichkeit, um von den Erfahrungen anderer Kommunen zu lernen: „Aufgrund der Heterogenität der Innenstädte und den Eigentumsverhältnissen gibt es keine Blaupause, kein allgemeingültiges Rezept, das verschrieben werden kann. Viele vorhandenen Ideen können aber auf spezifische Probleme zugeschnitten werden. Wichtig ist, Innenstädte nicht nur funktional, sondern auch lebenswert und attraktiv zu gestalten.“ Ziel des Netzwerkes soll sein, die Standortvorteile in der Metropolregion weiter zu optimieren und individuelle Stärken gezielt zu vermarkten, erklärt Schulze. Auf besonderes Interesse stieß dabei im gemeinsamen Austausch das Konzept der „Dritten Orte“ – Begegnungsorte wie Stadtbibliotheken oder Volkshochschulen, die nicht auf monetären Konsum ausgelegt sind, die Stadtkerne aber dennoch beleben und ein Miteinander schaffen. Hier will die Metropolregion mit ihrem Netzwerk weiter anknüpfen und mit gebündelten Kompetenzen zur Zukunftsfähigkeit der Innenstädte beitragen.

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Metropolregions-Geschäftsführer Christoph Meineke (l.) im Gespräch mit Thomas Vielhaber (2. v.l.) , Stadtbaurat in Hannover, Dr. Jochen Köckler (2. v. r.), CEO der Deutschen Messe AG, und Olaf Lies (r.), Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung (Foto: Jennifer Bullert)

Metropolregion mit Fokus auf Innenstadtrevitalisierung bei der Real Estate Arena in Hannover

Drei Jahre Real Estate Arena – drei Jahre Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Immobilienmesse als Tagungsplattform für Netzwerk Innenstadtrevitalisierung

Metropolregion, 30.05.2024. Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg rückt das Thema „Lebendige Innenstädte“ auf der Real Estate Arena in den Mittelpunkt. Im November hat sie in Hameln ein entsprechendes Netzwerk mit Innenstadtakteur*innen initiiert. Die Immobilienmesse findet am 5. und 6. Juni auf dem Messegelände Hannover statt und richtet sich vor allem an kleinere und mittlere Städte. Seit Beginn der Messe im Jahr 2022 beteiligt sich die Metropolregion, um auf die Chancen und Potenziale des Standortes aufmerksam zu machen. Dieses Jahr präsentieren sich erneut zehn starke Partner*innen am Gemeinschaftsstand.

„Die Real Estate Arena ist ein herausragendes Forum für die Metropolregion und ihre Kommunen. Neben spannenden Bauprojekten und vielfältigen Investitionsmöglichkeiten beschäftigt uns der Strukturwandel in den Innenstädten: Wie können wir attraktive Rahmenbedingungen schaffen, um die Innenstädte weiter als Anziehungspunkte zu erhalten und die Aufenthaltsqualität zu stärken? Hier gibt es bereits einige Best-Practice-Beispiele in der Metropolregion, über die wir in den Dialog treten wollen“, erklärt Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion. Bedrohte Innenstädte sind in diesem Jahr neben Mietpreisdeckel, Digitalisierung, Klimawandel und Diversity die Schwerpunktthemen der Real Estate Arena.

Der zunehmende Leerstand stellt viele Kommunen vor Herausforderungen. Zugleich legen Städte wie Hameln selbst Förderprogramme auf, um die Neuansiedlungen von Gründer*innen zu unterstützen. Das interkommunale Netzwerk Revitalisierung Innenstadt widmet sich auf der Real Estate Arena dem Niedersächsischen Quartiersgesetz als Instrument zur Stärkung der Innenstädte. Zudem wird die Rolle der Stadtzentren für das künftige Wohnen erörtert. Die Immobilienmesse biete eine ideale Plattform, um das Thema „Lebendige Innenstädte“ mit weiteren Netzwerkkontakten zu vertiefen, so Metropolregions-Geschäftsführer Christoph Meineke „Auf unserer Veranstaltung in Hameln haben wir einen großen Bedarf bei unseren Partner*innen festgestellt, gemeinsam innovative Lösungen für unsere Innenstädte zu erarbeiten. Damit erzeugen wir effiziente Strukturen, von denen alle profitieren. Ein Gewinn für unsere strategischen Partnerschaften, die Wirtschaft vor Ort und vor allem für die Bevölkerung.“  

Starke Partner*innen am Gemeinschaftsstand

Die Vielfalt und Dynamik der Metropolregion spiegelt sich am Gemeinschaftsstand wider: Hier versammeln sich zehn verschiedene Akteur*innen aus der Immobilienwirtschaft – von der Wirtschaftsförderung bis zur Projektentwicklung.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln stellt das Förderprogramm „Hameln handelt“ vor, legt den Fokus aber auch auf die Vermarktung freier Gewerbeflächen. Neu am Gemeinschaftsstand ist die Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG. Neben neuen Nutzungsmöglichkeiten für Hallen in einem Industriepark will auch sie ein Gewerbegebiet vermarkten sowie Investor*innen für die Bereiche Wohnen und Tourismus gewinnen. Weitere Partner*in am Gemeinschaftsstand ist die Stadt Garbsen, die sich in diesem Jahr erstmals auf der Immobilienmesse präsentiert. Mit der Vermarktung des Gewerbegebiets Koppelknechtsdamm, der Entwicklung des ONE Tech Campus, der Erschließung neuer Wohnbauflächen in Meyenfeld und einem umfassenden städtebaulichen Konzept für Garbsen-Mitte zeigt die Stadt ihr Engagement für nachhaltiges Wachstum und attraktive Lebensräume. Freie Gewerbeflächen und Immobilien sowie Existenzgründungen und Förderungen stehen bei der Stadt Bad Pyrmont im Mittelpunkt.

„Wie wollen wir heute und in Zukunft miteinander leben?“ lautet die Frage, die die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH (HI-REG) zusammen mit den regionalen Partnern ergründen will. Schwerpunktmäßig geht es hier um das Thema Smart City, ein Projekt der Stadt Hildesheim. Projekte aus diesem Bereich beschäftigen auch die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG), die sich neben digitalen Mobilitätsanwendungen zwei weiteren Themen verstärkt widmet: der nachhaltigen Entwicklung und Aufwertung des Innenstadtquartiers sowie der Entwicklung eines gemeinsamen Campus Wolfsburg für Circular Economy Technologien für neue Ansätze in der industriellen Fahrzeugproduktion.

Die blueorange Development Partner GmbH will als überregionale Projekt- und Quartiersentwicklerin über ihr Leistungsspektrum ins Gespräch kommen. Einblicke in die Pläne für das neue Bahnhofsquartier gibt es bei der Braunschweig Zukunft GmbH, die zudem den Research Airport Braunschweig als eines der innovativsten Wirtschafts- und Wissenschaftscluster in Europa präsentiert. Das Zukunftsprojekt Europaquartier sowie die Projekte Grüne Mitte Ebertal und das Labor- und Bürogebäude am Nordcampus sind Hauptaugenmerk der LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen. Mit ihrem Auftritt auf der Real Estate Arena unterstreicht sie ebenfalls ihre Kompetenzen und Potenziale als dynamisch wachsender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Die Köster GmbH nutzt den gemeinsamen Auftritt auf der Real Estate Arena unter anderem dafür, interessierten Bauherren Möglichkeiten aufzuzeigen, geplante Bauprojekte trotz aktueller Herausforderungen wirtschaftlich realisieren zu können.

Die Real Estate Arena wird am 5. Juni um 9:35 Uhr in Halle 4 auf dem Messegelände Hannover eröffnet. Die Metropolregion ist an Stand G58 zu finden. Weitere Informationen rund um die Partner*innen am Gemeinschaftsstand gibt es hier.

Öffnungszeiten der Real Estate Arena: 5. und 6. Juni 2024 - 9:00 bis 18:00 Uhr

Veranstaltungsort: Messegelände Hannover, Halle 4

Am 5. und 6. Juni 2024 verwandelt sich die Halle 4 auf dem Messegelände Hannover in einen Marktplatz für Vernetzung, intensiven Austausch und Innovation rund um die Immobilienwirtschaft und den ein oder anderen Geschäftsabschluss. Die Real Estate Arena geht in diesem Jahr schon in ihre dritte Runde. Die Immobilienmesse richtet sich gezielt an kleinere und mittlere Städte sowie mittelständische Bau- und Immobilienunternehmen. Seit Start der Messe in 2022 präsentiert sich die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH mit mehreren Partner*innen auf einem Gemeinschaftsstand: Anfangs mit vier, zuletzt mit zehn Partner*innen. Auch 2024 wird wieder ein reger Austausch mit Investor*innen, Projektentwickler*innen und weiteren Beteiligten aus der Immobilienwirtschaft und darüber hinaus erwartet. Vorab haben wir uns mit Hartwig von Saß, dem Projektleiter der Real Estate Arena bei der Deutschen Messe, über Programm, Zertifizierung und Potenziale der Messe ausgetauscht.

Redaktion: Herr von Saß, die Real Estate Arena geht in die dritte Runde. Wie blicken Sie auf die ersten beiden Messejahre zurück?

Hartwig von Saß: Die Real Estate Arena war die erste Messe, die wir nach der langen Unterbrechung durch die Pandemie auf dem Messegelände in Hannover wieder ausgerichtet haben. Und mit dem Fokus auf die B- und C-Städte und die mittelständische Branche haben wir einen Bedarf im Markt getroffen. Wir haben das auf der Premiere als Feedback gehört und konnten dann ja auch zur zweiten Veranstaltung im vergangenen Jahr ein sehr dynamisches Wachstum realisieren. In der Qualität der Veranstaltung in der großen und schönen Halle 4, aber auch bei der Zahl der Aussteller*innen und Besucher*innen. Im Portfolio der Deutschen Messe ist die Real Estate Arena die erfolgreichste neue Messe seit mehr als 35 Jahren.

Redaktion: 2023 waren über 4.800 Besucher*innen sowie über 275 Aussteller*innen dabei. Zuletzt sprachen Sie von einem Wachstum von gut 25 Prozent. Für dieses Jahr gehen Sie von etwa 320 - 350 ausstellenden Unternehmen aus und rechnen mit bis zu 6.500 Besucher*innen. Inwiefern streben Sie perspektivisch ein weiteres Wachstum an?

Von Saß: Wir sehen in der Kombination der Positionierung und unserem Fokus tatsächlich noch weiteres Wachstumspotenzial. Die Real Estate Arena fußt ja auf drei starken Säulen: Die klassische Messe mit der Präsentation von Unternehmen; die zweite Säule ist unser Konferenzprogramm, in dem wir vor allem die Themen rund um die Transformation der Branche – auch durchaus kontrovers – diskutieren auf drei Bühnen. Und schließlich die Säule Innovation. Das lösen wir ein, durch ein sehr starkes Engagement bei den PropTechs, wie ja die Startups in der Immobilienbranche gemeinhin genannt werden. Die Real Estate Arena ist in diesem Jahr die größte PropTech-Plattform in Deutschland. Auf zwei Bühnen werden an zwei Tagen rund 200 junge Unternehmen um den "German PropTech-Award" pitchen. Das ist umso wichtiger, weil ja die Immobilienbranche im Vergleich zu anderen sehr wenig in hauseigene Innovation investiert – anders als der Maschinen- oder Automobilbau. Deshalb kommt den PropTechs eine so wichtige Bedeutung zu, weil sie sozusagen die ausgelagerte Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Bau- und Immobilienunternehmen ist.

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Real Estate Arena 2023, Eröffnung Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung (Foto: Deutsche Messe)

Redaktion: Die Immobilienwirtschaft steht zurzeit unter Druck: Fachkräftemangel im Handwerk und bei Behörden, Inflation, hohe Kosten für Energie, die Zinsen steigen, dazu kommen gesetzliche Bauvorgaben… Es sind komplexe Herausforderungen zu bewältigen. Wie kann die Real Estate Arena da helfende Impulse setzen?

Von Saß: Mit der Plattform schaffen wir einen Raum, der das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen ermöglicht. Weil wir alle Beteiligten der Immobilien-Wertschöpfungskette einbinden, kommen in der Halle 4 alle Akteur*innen zusammen, die die Zukunft in der Hand haben. Besonders der Austausch zwischen Politik – sowohl der Kommunen aber auch der Landespolitik – ist da sehr hilfreich. Es geht da um gemeinsamen Lösungswillen, aber eben auch ein neues Verständnis. Wir werden in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem VDW, dem Verband der Wohnungswirtschaft, einen norddeutschen Wohnungsgipfel haben, bei dem sich die Bauminister*innen auf der Real Estate Arena treffen und über die Herausforderung diskutieren, wie der Wohnungsbau den Stillstand überwinden kann. Dann werden die norddeutschen Minister*innen über die Messe gehen und sich bei den Aussteller*innen informieren. Dieser Brückenschlag zwischen Wirtschaft und Politik ist für unsere Real Estate Arena ganz wichtig.

Redaktion: Keine Real Estate Arena ohne Konferenz: Was können Besucher*innen auf den drei Bühnen erwarten?

Von Saß: Wenn ich eine Überschrift für das Programm finden müsste, würde sie wohl „Transformation“ lauten. Die Bau- und Immobilienbranche steht vor großen Herausforderungen, die sich nicht nur aus der aktuellen schwierigen Marktsituation ergeben. Es geht vor allem um die Umsetzung der ESG-Regularien, von denen nach wie vor viele denken, dass sie davon verschont bleiben. Wir können aber sehen, dass es schon sehr viele gute Beispiele gibt, wie es geht, die Anforderungen zu erfüllen. Wir haben prominente Namen auf der Bühne: Dr. Eckart von Hirschhausen spricht über Immobilien und Gesundheit, Prof. Moritz Schularick vom Kiel Institut für Weltwirtschaft stellt die Verbindung her zwischen Immobilienwirtschaft, Ökonomie und Demokratie. Christine Damke wird als Tech-Investorin erläutern, welche Chance in der Digitalisierung und der Nutzung von Künstlicher Intelligenz liegt. Und schließlich wird sich die bekannte Finanzjournalistin Anja Kohl – Sie kennen sie aus der Sendung „Wirtschaft vor acht“ im Ersten – der Frage nachgehen, wer die Transformation der Immobilienbranche bezahlen kann, ob die Finanzmärkte ausreichend Geld für die Aufgaben haben, die vor den Unternehmen liegen.

Redaktion: „Smart Home = Smart Life“: Die Digitalisierung ist und bleibt eines der großen Themen unserer Zeit. Ein Schlüsselwort ist hier „PropTech“. Wie wird sich das Ihrer Ansicht nach künftig sowohl auf den Wohnungsmarkt als auch bei Gewerbeimmobilien auswirken?

Von Saß: Ganz sicher wird das so sein – und vor allem in unglaublich vielen Prozessen. Ob es das Energie-Management der Gebäude angeht, von der Heizung bis zum Fahrstuhl, ob es die Schnittstelle zwischen Bestandshalter*in und Mieter*in angeht, oder ob es die Digitalisierung der Ankaufsprozesse angeht. Und in allem wird sich die Künstliche Intelligenz sehr schnell etablieren, weil sie völlig ungeahnte Effizienzsprünge erlauben wird. Wichtig ist hier für die Unternehmen zu verstehen, in welchen Bereichen sie was einsetzen können. Auf jeden Fall ist der Hebel riesig.

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Von Beginn an bei der Real Estate Arena dabei: Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH (Foto: Deutsche Messe)

Redaktion: Neue Allianzen bspw. zwischen Bauunternehmen, Projektentwickler*innen und politischen Entscheidungsträger*innen – das ist einer Ihrer Wünsche, was die Immobilienmesse bewirken soll. Warum liegt hier großes Potenzial?

Von Saß: Jede Immobilienentscheidung ist letztlich eine kommunale Entscheidung. Die Kommune weist die neuen Bau- und Gewerbegebiete aus. Das ist immer eingebunden in politische Prozesse – und da kann gegenseitiges Verständnis für die Ziele helfen. Jede Verknüpfung, die auf unserer Real Estate Arena neu entsteht, zahlt ein auf mehr Geschäftserfolg und letztlich auf viel bessere Ergebnisse.

Redaktion: Die Real Estate Arena ist dieses Jahr zum ersten Mal FKM-zertifiziert. FKM steht für Freiwillige Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen in Deutschland und ist eine objektive Instanz. Was bedeutet das für die Immobilienmesse in Hannover?

Von Saß: Für uns ist das ein kleiner Ritterschlag, dass wir zu diesem Zeitpunkt schon zertifiziert werden, was auch unseren Erfolg bestätigt. Nach der Real Estate Arena 2024 prüft ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer unsere Zahlen. Für die Kund*innen bedeutet das hohe Verlässlichkeit. Nicht alle Veranstaltungen machen das. Für uns ist das ein weiterer Vertrauensbeweis in Richtung unserer Kund*innen, die sich auf unsere Zahlen zu 100 Prozent verlassen können.

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Das Team der Real Estate Arena 2023 (Foto: Deutsche Messe)

Redaktion: Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH ist mit ihrem Gemeinschaftsstand seit Beginn der Messe mit dabei. Warum lohnt es sich Ihrer Ansicht nach, in die Metropolregion als Standort zu investieren?

Von Saß: Wenn es die Metropolregion noch nicht gäbe, müsste sie erfunden werden. Sie hat für Investor*innen aus anderen Teilen Deutschlands und auch darüber hinaus so vieles zu bieten, was Ansiedlungen oder auch Investitionen in Immobilien erfolgreich machen. Und dass sich die Kommunen zusammenschließen und ihre Kräfte in ihrem Auftritt bündeln, ist nach außen ein starkes Zeichen, das belegt: Wir ziehen hier in der Region an einem Strang und wollen eine gute Zukunft für die Menschen in dieser Region.

Redaktion: Vielen Dank für das Interview!

Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich 2024 auf Fläche G58. Weitere Informationen zur Real Estate Arena gibt es hier.

Drei Jahre Real Estate Arena – drei Jahre Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH. Die Real Estate Arena ist seit ihrem Auftakt 2022 ein bedeutender Treffpunkt für die Immobilienbranche, der Messe und Konferenz vereint und die B- und C-Standorte ins Rampenlicht rückt. Von Beginn an ist die Metropolregion mit dabei – anfangs mit vier, inzwischen mit zehn Partner*innen.

Am Gemeinschaftsstand präsentieren sich auch am 5. und 6. Juni 2024 wieder verschiedene Akteur*innen aus der Immobilienwirtschaft – von der Wirtschaftsförderung bis zur Projektentwicklung – und spiegeln dabei auch die Vielfalt und Dynamik der Metropolregion wider:

  • Stadt Bad Pyrmont
  • blueorange Development Partner GmbH
  • Braunschweig Zukunft GmbH
  • Stadt Garbsen
  • Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG
  • Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH
  • Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln
  • Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH
  • Köster GmbH
  • WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Messeteilnahme und darauf, mit Ihnen in den Dialog zu treten. Besuchen Sie uns am Stand der Metropolregion (G58), um spannende Einblicke in die Immobilienentwicklung unserer Region zu erhalten und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Wir sehen uns auf der Real Estate Arena 2024!

Zahlreiche Besucher*innen am Gemeinschaftsstand und viele gute Gespräche – die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH zieht Bilanz zum ersten Tag auf der Immobilienmesse

Metropolregion, 25.05.2023. So vielfältig wie sich die zweite Real Estate Arena rund um die Immobilienwirtschaft präsentiert hat, hat sich auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH auf ihrem Gemeinschaftsstand gezeigt. Mit den zehn Partner*innen der Braunschweig Zukunft GmbH, der blueorange Development Partner GmbH, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, der Köster GmbH, dem Landkreis Hameln-Pyrmont, der Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG, der Neuwirth Finance GmbH, der Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH und der WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH standen eine Vielzahl von Projekten aus einem großen Teilraum Niedersachsens im Mittelpunkt.

Eröffnet wurde die Messe am Mittwoch durch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Messe AG, Dr. Jochen Köckler, und Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies. Letzterer betonte das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“. Es sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Ebenso wie andere Themen müsse es in dieser Dekade gelöst werden, sagte Lies. Die Real Estate Arena bezeichnete der Minister dabei als hervorragenden Ansatzpunkt, um sich mit dieser Aufgabe, aber auch mit Aspekten wie Flächen- und Ressourcenentwicklung zu beschäftigen.

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Eröffnung der Real Estate Arena durch Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Dr. Jochen Köckler, auf der Arena-Bühne (Foto: Jennifer Bullert)

„Herausforderungen der Immobilienwirtschaft nur gemeinsam lösbar“

Themen, die auch auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion aufgegriffen wurden. Stadtentwicklung, innovative Quartiere, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren dabei nur einige Faktoren. Die Bedeutsamkeit der Immobilienmesse hob Oberbürgermeister Onay, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH ist, beim Get-together der Partner*innen am ersten Messeabend hervor: „Die Real Estate Arena ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um zu zeigen, wofür die Metropolregion steht: Eine starke Wissenschafts- und Wirtschaftsregion, die Wertschöpfung generiert und dabei spielt natürlich auch die Immobilienwirtschaft eine entscheidende Rolle.“ Die Herausforderungen in den Bereichen Wohnungsbau, Klimawandel, Digitalisierung, Mobilität sowie die dazugehörigen sozialen Fragestellungen lassen sich nur gemeinsam lösen, so Onay.

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Get-together am ersten Messe-Abend auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH (Foto: Jennifer Bullert)

„Zusammen mit unseren Partner*innen zeigen wir, dass in der Metropolregion nachhaltige, innovative und zukunftsfähige Konzepte vorhanden sind, die dazu beitragen, die einzelnen Standorte im Bereich Wohnen und Gewerbe zu stärken“, ergänzt Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH. Das trage wiederum zur Wertschöpfung in der gesamten Metropolregion bei.

Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr rund 275 Aussteller*innen an der Real Estate Arena in Hannover, erwartet wurden zudem 5.000 Besucher*innen. Die Immobilienmesse richtet sich gezielt an mittlere und kleinere Städte. Die Deutsche Messe AG und die Real Estate Arena Events GmbH haben sie in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstaltet. Die Metropolregion GmbH hatte bereits 2022 beim Auftakt der Messe mit vier Partner*innen teilgenommen. Dieses Mal waren bereits zehn Partner*innen am Gemeinschaftsstand vertreten.

Nach Premiere in 2022 wartet die Immobilienmesse wieder mit umfangreichem Programm auf

Nach dem erfolgreichen Auftakt der ersten Real Estate Arena 2022 steht das Messegelände Hannover am 24. und 25. Mai wieder im Zeichen der Immobilienwirtschaft. Die Metropolregion GmbH ist dieses Mal mit zehn Partner*innen vertreten.

Metropolregion, 15.05.2023. „Mutig. Kontrovers. Nah dran.“ So lautet das Motto der zweiten Real Estate Arena am 24. und 25. Mai in Hannover. Über 250 Unternehmen nehmen teil. Erwartet werden 5.000 Besucher*innen. Mittendrin ist auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH. An ihrem Gemeinschaftsstand beteiligen sich in diesem Jahr bereits zehn Partner*innen. Bei der Premiere im vergangenen Jahr waren es vier.

„Die Real Estate Arena ist ein wichtiges Schaufenster für die Immobilienwirtschaft und das Standortmarketing unserer Mitglieder. Das große Interesse an dieser Veranstaltung dokumentieren unsere zehn Partner*innen, die sich unter dem Dach der Metropolregion präsentieren“, so Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion.

Bereits zum zweiten Mal mit dabei sind die Braunschweig Zukunft GmbH, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, die Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln und die Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG. Die blueorange Development Partner GmbH war zudem 2022 als Partner der Braunschweig Zukunft GmbH vertreten und ist dieses Mal als Partner der Metropolregion GmbH dabei. Erstmals auf dem Gemeinschaftsstand mit dabei sind dieses Jahr die Köster GmbH und der Landkreis Hameln-Pyrmont, die Neuwirth Finance GmbH, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH und die WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH.

Im Vordergrund der diesjährigen Messe steht die Frage, wie die aktuellen Herausforderungen der Immobilienwirtschaft bewältigt werden können. Auf mehreren Bühnen widmet sich das Konferenzprogramm dem Thema Wohnungsbau und wie dieser nachhaltig und bezahlbar umgesetzt werden kann. Klimawandel, Mangel, Digitalisierung und Innovationen sind weitere Aspekte, die die mehr als 125 Speaker*innen diskutieren werden.

Über die Real Estate Arena

Die Real Estate Arena richtet sich gezielt an kleinere und mittlere Kommunen sowie an die mittelständische Immobilienbranche. Ziel ist es, dass Wirtschaft und Politik neue Allianzen schmieden. Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies eröffnet die diesjährige Veranstaltung am 24. Mai gemeinsam mit Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay in Halle 4 auf dem Messegelände Hannover. Deutschlands neue Immobilienmesse wird von der Deutschen Messe AG und der Real Estate Events GmbH veranstaltet.

Mehr Informationen zur Metropolregion auf der Real Estate Arena finden Sie unter: https://metropolregion.de/standortmarketing/real-estate-arena/

Nachdem wir schon 2022 erfolgreich mit 4 Partner*innen an der Real Estate Arena teilgenommen haben, werden wir dies auch 2023 tun!

Wir konnten für dieses Jahr 10 Partner*innen überzeugen Sie unter unserem Dach zu präsentieren. Dabei sein werden:

  • Braunschweig Zukunft GmbH
  • blueorange Development Partner GmbH
  • Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH
  • Köster GmbH
  • Landkreis Hameln-Pyrmont mit dem Amt für Wirtschaftsförderung/ Regionale Entwicklung/ ÖPNV
  • Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG
  • Neuwirth Finance GmbH
  • Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln
  • Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH
  • WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH

Hannover (09.03.2023). Hohe Zinsen bringen den Wohnungsbau fast zum Erliegen, die Preise für Baumaterial bleiben hoch, Fachkräfte fehlen. Und dann noch die Diskussion um Klimawandel und ESG. Die Immobilienwirtschaft steht ohne Zweifel vor großen Herausforderungen – und aktuell sind sich die Experten nicht einig, ob sich die Situation weiter verschärft oder Mitte des Jahres womöglich entspannt. Inmitten dieser unsicheren Phase trifft sich die deutsche Immobilienwirtschaft auf der Real Estate Arena in Hannover am 24. und 25. Mai und diskutiert die zentralen Fragen der Zukunft. Mehr als 140 Unternehmen haben sich bereits drei Monate vor Beginn der zweiten Auflage von Deutschlands neuer Immobilienmesse angemeldet.

„Die Premiere der Real Estate Arena vor einem Jahr hat gezeigt, dass Deutschland eine neue Plattform für die mittelständische Immobilienbranche und die B- und C-Städte und ihre Themen braucht. Dass sich trotz der schwierigen Situation im Markt ein Wachstum der Veranstaltung abzeichnet, zeigt einmal mehr, dass die Branche eine moderne Plattform für Vernetzung, Diskussion und Geschäftsentwicklung sucht – ganz nach dem Motto: mutig – kontrovers – nah dran. In diesem schwierigen Umfeld liefert die Real Estate Arena den Teilnehmenden einen echten Mehrwert“, sagte Hartwig von Saß, Projektleiter bei der Deutschen Messe.

Auch das Konferenzprogramm auf zwei Bühnen konkretisiert sich. Nach der Eröffnung mit Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay wird Diplom-Meteorologe und ARD-Wettermoderator Sven Plöger auf der Arena-Bühne sprechen. Ihm geht es um eine klare Standortbestimmung, wo wir in Sachen Erderwärmung wirklich stehen. Plöger sagt, es sei keine Zeit mehr, „uns die Welt wunschbasiert schönzureden oder zu konstatieren, es sei ja ohnehin alles zu spät. Beides hilft uns und vor allem den nachfolgenden Generationen in keiner Weise. Viel mehr braucht es einen begründeten Optimismus, wie man mit der Herausforderung Klimawandel umgehen kann.“ Zum Thema Nachhaltigkeit - das Unternehmen ENGIE ist hier Themenpartner - ist ein mehrstündiger Innovationsworkshop vorgesehen.

Die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Zentralen Immobilienausschusses ZIA, Aygül Özkan, wird mit Gesprächspartnerinnen auf der Bühne über zukünftige Investitionsstrategien mit Blick auf Nachhaltigkeit und Diversität diskutieren. Der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, Axel Gedaschko, spricht ebenso über die Herausforderungen mit Bestandsimmobilien wie auch die Präsidentin des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten, Susanne Wartzeck.

Über Digitalisierung - hier ist die meravis-Digitaltochter Spiri.bo Themenpartner - der Immobilienbranche sprechen Matthias Hartmann, CEO von Techem, sowie Prof. Verena Rock, Vizepräsidentin der Gesellschaft für Immobilienwissenschaftliche Forschung, und Sarah Schlesinger, CEO von blackprint partners. Das Softwareunternehmen Plentific hat die Themenpartnerschaft für das Thema „Mangel“ übernommen und will so diskutieren, welche Innovationschancen sich aus Mangelsituationen ergeben können.

Auf der zweiten Bühne namens „Surprise“ ist der Name gleichzeitig Programm. Denn dort geht es um Startups und Innovationen. Die PropTechs bekommen in kurzen Auftritten die Chancen, ihre besten Ideen und neueste Business-Modelle dem Publikum vorzustellen. Ebenso geht es um das neue „Deutschland-Tempo“ beim LNG-Terminal in Stade, neue Anwendungen zum Leerstandsmanagement in Innenstädten oder um die Zukunft von Finanzierungen für Immobilienprojekte und Zinsentwicklung.

Zudem kooperiert die Real Estate Arena mit dem Konferenzformat „Designing the Future“ von Drees & Sommer. Bei dem zweitägigen Programm sind zahlreiche Industrieunternehmen eingebunden. Im Mittelpunkt wird die Frage stehen: „Was, wie, wann, warum und wo wollen wir in Zukunft entwickeln, planen, bauen und betreiben? Und welche Produkte, Materialien, Verfahren und Qualitäten sollen dabei zum Einsatz kommen?“ Im Rahmen der Kooperation sollen die Themen über das gesamte Jahr weiterentwickelt werden und im Dezember in Berlin auf einer weiteren „Designing The Future“-Konferenz aufgegriffen werden. Dort wiederum wird schließlich ein Teil der inhaltlichen Agenda für die Real Estate Arena im Jahr 2024 erarbeitet. Im Rahmen dieser Kooperation wollen Drees&Sommer und die Real Estate Arena die drängenden Themen der Immobilienbranche kontinuierlich weiterverfolgen und neue Räume für lösungsorientierte Diskussionen schaffen.

Auf der Real Estate Arena im Mai wird es auch auf den Ständen von Ausstellern viel Austausch geben. Aptum wird sich mit zahlreichen Partnern mit dem Thema New Work und Anforderungen an die Immobilie beschäftigen und mit Branchenexperten diskutieren. Der Wohnungsbauer meravis wird auf einer eigenen Future-Stage Themen rund um die Zukunft des Wohnungsbaus, der Digitalisierung der Immobilienbranche sowie der Wohnquartiere präsentieren.

Ein Teil des Programms von Deutschlands neuer Immobilienmesse beginnt schon am Vortag. Am 23. Mai lädt die Real Estate Arena zusammen mit der Landeshauptstadt Hannover, der Region Hannover und dem Marktforschungsinstitut bulwiengesa ein zum Fachkongress „Flaschenhals Gewerbe- und Industrieflächen“. Die Veranstaltung - die Teilnahme ist kostenlos - legt ihren Fokus auf den Umgang mit den wenigen geeigneten Gewerbe- und Industrieflächen, die sich für die Ansiedlung von Unternehmen eignen – eine Herausforderung, der sich bundesweit alle Kommunen stellen müssen. Im Kongress werden Strategien von Wirtschaftsförderungen und bereits angesiedelten Unternehmen präsentiert und Lösungswege aufgezeigt. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 250 Gäste begrenzt.

Wie bei der Premiere auch treffen sich die Vertreter*innen der Aussteller und weitere geladene Gäste am Vorabend zum Eröffnungsevent „Wasserstadt meets Real Estate Arena“ in der Wasserstadt Limmer. Das dort entstehende Quartier gehört zu den Vorzeigeprojekten für die Quartiersentwicklung auf einer ehemaligen Industriefläche im Nordwesten der Landeshauptstadt in punkto Nachhaltigkeit, Energie- und Mobilitätsmanagement und sozialer Struktur.

Wenn dann am ersten Messetag auf der Arena-Bühne in der Halle 4 die Real Estate Arena 2023 offiziell eröffnet wird, fällt gleichzeitig auch der Startschuss für eine andere Form des Netz-Werkens. Im Real Beach Club können Teams im Beachvolleyball gegen einander antreten und sich über die gemeinsame sportliche Aktivität vernetzen. Beim Beachvolleyballturnier in der Halle treffen die Spieler*innen in 15- Minuten-Slots aufeinander. An Tag eins der Messe werden die Gruppenspiele ausgetragen und an Tag zwei die Finalspiele. Teilnehmen können Teams von Ausstellern oder auch Besuchern, die sich bis zum 07.05.2023 mit einer 4-köpfigen Mannschaft auf https://www.real-estate-arena.com/de/specials/real-beach-club/ anmelden. Turnierideengeber Thomas Westfehling, Veranstaltungspartner der Real Estate Arena und Geschäftsführer des Veranstaltungspartners Real Estate Events GmbH, sagt: „Die Real Estate Arena ist die Plattform für Austausch, Vernetzung und Geschäftsentwicklung in der Immobilienbranche. Sie steht aber auch für Teamgeist, Partnerschaften auf Augenhöhe und neue Allianzen. Und wo ist dies erforderlicher als auf dem Spielfeld?“

Diese Unternehmen haben sich für die Real Estate Arena angemeldet. Darunter bekannte Namen wie Engel & Völkers und meravis, junge Unternehmen wie Aptum, die auf Immobilienrecht spezialisierte Kanzlei BETHGE, das globale Unternehmen TotalEnergies, Techem -  der führende Energiedienstleister rund um Immobilien, die Initiative „Die Stadtretter“, die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, Garbe, die BAUM Unternehmensgruppe und das PropTech Unternehmen Plentific. Weitere PropTech Unternehmen vor Ort sind blackprint partners als Deutschlands führender PropTech-Accelerator und Cosuno, eine digitale Plattform für Beschaffungs- und Nachunternehmermanagement in der Baubranche. Das Ziel der zweiten Real Estate Arena ist, für rund 30 PropTechs eine gemeinsame Plattform zu schaffen.

Bereits zugesagt haben: Adaptive Balancing Power, Alasco, ALHO Systembau, Allthings Technologies, Aptum, ASD Arnecke Sibeth Dabelstein, aurelis Real Estate, Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen, BAUM, Bauwerk - Gesellschaft für Denkmalsanierung, BETHGE Rechtsanwaltsgesellschaft, BFW Niedersachsen Bremen, Billerbeck, BRANDI Rechtsanwälte Hannover, Bremer, b-solution GmbH (Binderholz), Bundesverband Integrales Bauen, BUWOG Bauträger, BWi Baden-Württemberg International, Carestone Group, Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing, Cosuno Ventures, Crem Solutions, Deutsche Kreditbank AG (DKB), Die Sparkasse Bremen, Die Stadtretter, Die Wohnkompanie, Dirk Rossmann Immobiliengruppe, domatec, Dornieden Projektentwicklung, Dr. Haepke Immobilien, DW SYSTEMBAU, easycircular Umweltmanagement, EDEKA-MIHA Immobilien-Service, EHTW Service, ENGIE Deutschland, EN-LEIT Gesellschaft für Grundstücksverwaltung, FRANK Ecozwei, Frauen in der Immobilienwirtschaft, GARBE Industrial Real Estate, GES Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Südheide, geswein Versicherungsmakler, getFM by Facility Consultants, GIS Consult, Goldbeck Nord  - Niederlassung Hannover, GP Papenburg, Gropyus, Grossmann & Berger, GSE Deutschland, GSK STOCKMANN Rechtsanwälte Steuerberater Parnerschaftsgesellschaft, Gundlach Bau und Immobilien, hanova, Hanseatic Holding, HAUS & GRUNDEIGENTUM Service, HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft, HIT Hanseatische Immobilien Treuhand, HPC, HR – HannoverReal, HRG-Grundstücksgesellschaft, Hüttig & Rompf, Immobilien Vermietung Heidekreis, Ingenieurbüro Zammit, ISD Immobilien Service Deutschland, IVD Service, IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft, Johann Bunte Bauunternehmung, Jones Lang LaSalle, Junicke Gruppe, Kaufland Dienstleistung, Kreissparkasse Walsrode, KSG Hannover, Kubitur, KUGU Home, Lachmann & Associates, Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Wirtschaft, Leaftech, Lidl, Mer Solutions, meravis Wohnungsbau- und Immobilien, Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, MYFLEXBOX Germany, NBank Investitions- und Förderbank Niedersachsen, NLG Niedersächsische Landesgesellschaft NLG, NORD/LB – Girozentrale, NORDGATE – EGNO, oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft, Panattoni Germany Properties, PAYUCA, Plentific, Predium Technology, PROMOS consult Projektmanagement, Organisation und Service, REexpect, Region Hannover, Robert C. Spies, Room.Building.Partner, Sensaru, S-GewerbeimmobilienVermittlung Hannover, Signify, SISTEMS, Sparkasse Hannover, Stadt Halle (Saale), Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung Stadt Leipzig/ Amt für Wirtschaftsförderung, Stadt Minden Wirtschaftsförderung, Stadtlabore für Deutschland (Stadtretter GST), Stage & Sell Standort Niederrhein, Techem, Theo Gerlach Wohnungsbau-Unternehmen, TotalEnergies Charging Solutions Deutschland, TÜV SÜD Industrie Service, urban energy, Vaillant Deutschland, Verbund Oldenburger Münsterland, Volkswagen Immobilien, W & N Immobiliengruppe, WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück, Wirtschaftsförderung Deltaland, Wirtschaftsförderung Land Brandenburg, Wirtschaftsförderung Landkreis Stade, Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH für Stadt und Landkreis Lüneburg (WLG), WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg, ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss

Weitere Informationen zur Real Estate Arena unter:
https://www.real-estate-arena.com

Hannover. Trotz eines schwierigen Immobilienmarktes stehen bei Deutschlands neuer Immobilienmesse, der Real Estate Arena, die Zeichen auf Wachstum. Gut ein halbes Jahr vor Start der zweiten Veranstaltung am 24. und 25. Mai 2023 in Hannover haben sich bereits mehr als 50 Unternehmen angemeldet. „Dieser Zuspruch zeigt, dass die Branche in Zeiten der Unsicherheit frische Formate und neue Plattformen für Vernetzung, Austausch und Geschäftsentwicklung sucht“, sagte Hartwig von Saß, Projektleiter der Deutschen Messe AG, in Hannover.

„Im Mai 2023 haben Deutschland und die Real Estate-Branche einen Winter hinter sich, auf den viele Menschen aktuell mit Sorge blicken. Im Frühsommer wird der richtige Zeitpunkt für eine Positionsbestimmung der Wirtschaft im Allgemeinen und der Immobilienbranche im Speziellen sein. Orientierung in unsicheren Zeiten und neue Partnerschaften für die Zukunft – dafür steht die Real Estate Arena“, sagte von Saß. In der Messehalle 4 werden an den beiden Tagen gut 350 Aussteller sowie mehr als 5000 Besucher*innen erwartet.

Die Real Estate Arena als Deutschlands neue Immobilienmesse und Networking-Plattform konzentriert sich auf die mittelständische Immobilienbranche und die B- und C-Städte. Diese Städte haben die gleichen Herausforderungen wie die großen Millionen-Metropolen, nur fehlte bisher die auf sie passgenau zugeschnittene Messe für den wertstiftenden Austausch. Die Real Estate Arena bringt nun künftig die B- und C-Städte mit Unternehmen aus allen Bereichen der Prozesskette der Immobilie zusammen und schafft so Raum für neue Partnerschaften. Zudem stehen die unterschiedlichen Aspekte einer nachhaltigeren Entwicklung der Immobilienbranche und der Erreichung der ESG-Ziele im Fokus. „Der Erfolg der Premiere im Mai 2022 hat uns bestärkt, unter unserem Motto „mutig.kontrovers.nah dran“ diesen zukunftweisenden Mix von Themen und Zielgruppen auszubauen“, fügte Thomas Westfehling, Geschäftsführer des Veranstaltungspartners Real Estate Events GmbH, hinzu.

Um dem Austausch noch größeren Raum zu geben, wird es neben den beiden bekannten Bühnen ein weiteres Format für intensive Diskussionen geben. „Der Tisch“ ermöglicht tiefgehende Diskussionen, den inhaltlichen DeepDive zu ausgesuchten Themen. Zwei Stunden sitzen dabei bis zu 24 Personen gemeinsam an einem Tisch. „Schon seit Jahrtausenden kommen Menschen an einem Tisch zusammen, diskutieren und entwickeln Ideen für Zukunft. Das wollen wir auf der Real Estate Arena auch; Menschen am Tisch zusammenbringen, die Zukunft als Gestaltungsraum begreifen. Komplexe Fragen brauchen komplexe Antworten – und gute Antworten brauchen Zeit“, sagte von Saß. Zudem sind in den Workshop-Räumen in der Halle 4 weitere Innovationsformate in der Entwicklung, die die Stärke von Kollaboration und Cross-Innovation-Ansätzen bündeln.

Die Themenblöcke für die große Arena-Bühne haben mehr als 30 Expert*innen aus der Branche im Rahmen eines Kreativworkshops erarbeitet. Quartiersentwicklung/Wohnungsneubau, Bestandsimmobilien als neues Neu, ESG/Klimawandel, What’s next/Innovationen und Digitalisierung stehen auf der inhaltlichen Agenda. Hinzu kommt das Thema „Mangel – was tun, wenn von allem zu wenig da ist“. „Energie, Baumaterial, Nachwuchs- und Fachkräfte, Finanzierungen – wir haben von vielen Dingen zu wenig. Was bedeutet das für die Branche, welche Herausforderungen sind damit verbunden? Das sind die Fragen, die diskutiert werden“, sagte von Saß.

Neben vielen Zusagen von Premieren-Kunden sind auch zahlreiche neue Unternehmen mit dabei. Mit Rossmann und Edeka wurden beispielsweise zwei starke Marken gewonnen, die zusammen mit Lidl und Kaufland den Handelsbereich stärken. Der Zentrale Immobilien-Ausschuss ZIA wird sich auch zum zweiten Mal an der Real Estate Arena beteiligen. Geschäftsführerin Aygül Özkan wird auf der Bühne eine Runde mit Investorinnen moderieren. Auch Blackprint als Deutschlands führender PropTech-Accelerator wird mit einem Stand an der zweiten Auflage der Real Estate Arena teilnehmen. Ziel ist, für rund 30 PropTechs eine Plattform zu schaffen. Das Netzwerk „Die Stadtretter“, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, über den Austausch von Best Practice Innenstädte lebendiger zu gestalten, wird erneut vertreten sein. Ebenso beteiligt sich der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V (GDW) mit dem Projekt „Haus der Zukunft“ und fast einem Dutzend Technologiepartnern an der Real Estate Arena. In diesem, aus Holzmodulen gebauten Haus demonstriert der Verband, wie die Zukunft des Wohnungsbaus im Neubau und auch in Bestandimmobilien aussehen kann.

Im kommenden Jahr wird die Real Estate Arena einen besonderen Schwerpunkt auf die Wirtschaftsförderungen der B- und C-Städte legen. Dazu werden die Wirtschaftsdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, Anja Ritschel und Deutsche Messe am 23. Mai 2023 – am Vortag der Veranstaltung – die Wirtschaftsdezernent*innen aus ganz Deutschland zu einer eintägigen Konferenz zum Thema Gewerbeansiedlung einladen. Die Konferenz wird inhaltlich begleitet von den Marktforschern von Bulwiengesa.

Bereits zugesagt haben: Alasco, ALHO Systembau, aurelis Real Estate, BAUM Holding, Bauwerk - Gesellschaft für Denkmalsanierung, BETHGE Rechtsanwaltsgesellschaft AG, Billerbeck, BRANDI Rechtsanwälte Hannover, Bremer AG, Binderholz, Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, Bundesverband Integrales Bauen, Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing, Crem Solutions, Dirk Rossmann Immobiliengruppe, domatec, Dornieden Projektentwicklung, DW SYSTEMBAU, EDEKA-MIHA Immobilien-Service, EHTW Service, Engel&Völkers Commercial, Engie Deutschland, geswein Versicherungsmakler, getFM by Facility Consultants, GIS Consult GmbH, Goldbeck Nord GmbH - Niederlassung Hannover, GSK STOCKMANN Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft, Gundlach Bau und Immobilien, Hanseatic Group, hanova, HAUS & GRUNDEIGENTUM Service, HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft, HIT Hanseatische Immobilien Treuhand, Hüttig & Rompf AG, JLL, Johann Bunte Bauunternehmung SE, Kaufland Dienstleistung, KSG Hannover, Kubitur, Lachmann & accociates, Lidl Vertriebs-GmbH, meravis Wohnungsbau- und Immobilien, Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, Möllerherm Immobilien, NLG Niedersächsische Landesgesellschaft, NORD/LB – Girozentrale, NORDGATE - EGNO, oleg - Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft, Papenburg, Plentific, PROMOS consult Projektmanagement, Stadt Minden Wirtschaftsförderung, Stage & Sell, Theo Gerlach Wohnungsbau-Unternehmen, Vaillant Deutschland, Volkswagen Immobilien, W & N Immobiliengruppe, Wirtschaftsförderung Deltaland, Wirtschaftsförderung Landkreis Stade, WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein, Zentraler Immobilien Ausschuss ZIA.

Quelle: https://www.real-estate-arena.com/de/news/news-fachartikel/real-estate-arena-waechst-schon-50-unternehmen-dabei

Hannover (15. September 2022). Die Real Estate Arena als Deutschlands neue Immobilienmesse und Networking-Plattform geht im Mai nächsten Jahres zum zweiten Mal in Hannover an den Start. Nach einer sehr erfolgreichen Premiere setzen die Veranstalter auf deutliches Wachstum bei Aussteller*innen und Besucher*innen – trotz beunruhigender Nachrichten aus der Weltwirtschaft. "Das Umfeld der Immobilienbranche und die Branche selbst ändern sich radikal. Die Herausforderungen, die sich aus der gesamtwirtschaftlichen Situation ergeben, werden in rasanter Geschwindigkeit immer komplexer. Sie lassen sich am besten in neuen Netzwerken und neuen Allianzen angehen“, sagte Hartwig von Saß, Projektleiter bei der Deutschen Messe AG. „Die Real Estate Arena ist die beste Plattform für neue Allianzen über alle Beteiligten der Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft hinweg – und auch darüber hinaus."

Die Real Estate Arena legt einen klaren Fokus auf die B- und C-Städte, kleine Kommunen und die mittelständische Immobilienwirtschaft. Mit einem umfangreichen Konferenzprogramm auf zwei Bühnen legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf die Themen, die die Immobilienbranche beschäftigen. Im kommenden Jahr werden sich rund 100 Sprecher*innen auf zwei Bühnen über Themen wie smarte Quartierentwicklung, Bestand als neues Neu, die Konsequenzen der Klimawende, der Mangel als Herausforderung sowie Next Challenges diskutieren. Zudem stehen tiefergehende Workshops auf dem Programm.

"Wir wollen den starken Innovationscharakter der Real Estate Arena noch stärker herausstellen, nicht nur indem wir Innovationen auf die Bühne bringen, sondern auch, indem wir eine innovationsfreudige Atmosphäre unter den Gästen schaffen. Ideen und Innovationen entstehen schneller im persönlichen Austausch", sagt von Saß. Schon die Premiere der Real Estate Arena war in einem Co-Creation-Prozess mit Verbänden, Organisationen und Immobilienunternehmen entstanden. Diesen Weg der engen Einbindung des Markt-Knowhows setzen die Veranstalter fort. Bei einem ersten Workshop im August erarbeiteten mehr als 25 Immobilien-Expert*innen die Agenda für das nächste Jahr.

Wegen des angestrebten Wachstums wird die Real Estate Arena auf dem Messegelände in Hannover umziehen. „Wir haben für 2023 in der Halle 4 ausreichend Raum für unser Wachstum, bleiben aber weiterhin in einer Halle, um das kreative und kommunikative Gemeinschaftserlebnis für konzentrierten Austausch zu erhalten," sagte von Saß. "Viele Kunden haben besonders das spannende Netzwerken gelobt, das über die Branchengrenzen hinweg konkreten Mehrwert und unzählige Geschäftskontakte erbracht hat“, sagte Thomas Westfehling von der Real Estate Events GmbH, dem Mitveranstalter der Real Estate Arena.

Zahlreiche Aussteller*innen, die bei der Premiere im vergangenen Mai dabei waren, haben ihre Teilnahme für den Mai 2023 bereits jetzt fest zugesagt. "Es ist so wichtig, dass Deutschland eine zusätzliche Plattform bekommt, die den Fokus auf die kleinen und mittleren Unternehmen legt, aber vor allem auf die B- und C-Städte. Der Real Estate Arena ist gelungen, was uns fehlte. Wir sind stolz darauf, dabei gewesen zu sein und nicht nur wir, sondern auch die PropTech-Welt wird nächstes Jahr wieder dabei sein", sagte etwa Sarah Schlesinger, CEO von blackprint.

Dominik Talhof, Managing Director bei aptum ergänzt: "Die Real Estate Arena war für uns ein absoluter Erfolg. Es war ein Fingerzeig, dass Hannover auf der Immobilien-Landkarte steht. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei und dann legen wir noch eine Schippe drauf." Uwe Bethge, Aufsichtsratsmitglied bei Bethge Rechtsanwaltsgesellschaft AG, fügt hinzu: "Die Real Estate 2022 war eine starke Messe. Wir sind total begeistert von dem neuen Format. Uns erreichten nur positive Stimmen von Ausstellern und Gästen. Wir sind mit BETHGE auch im kommenden Jahr wieder dabei und freuen uns darauf!"

Gleichzeitig wird die Messe ihre schlüsselfertigen Angebote für Unternehmen ausweiten, die an der Real Estate Arena teilnehmen wollen. "Gerade mittelständische Unternehmen, aber auch Kommunen haben keine großen Messeabteilungen, wollen aber trotzdem mit einem Stand dabei sein. Deshalb bieten wir fertige, individuelle Messestände in Größen von 9, 12, 25 und 50 Quadratmetern an", erklärt von Saß. Besonders wichtig sei, dass die angebotenen Stände aus einem Höchstmaß an wiederverwertbaren Elementen bestehen. Die kleinste Teilnahme mit der so genannten Workstation kostet bis Ende Oktober: 4.900 Euro (zzgl. MwSt). Die Frühbucherkonditionen, die auch für die anderen schlüsselfertigen Stände gelten, enden am 31. Oktober 2022.

Neben allen Themen aus der Immobilienbranche will die Real Estate Arena auch das Feld Mobilität ausbauen. Die bisherige Messe der Deutschen Messe für die Mobilitätswende im urbanen Raum, die micromobility Expo (mme), wird als eigenständige Marke nicht weitergeführt, inhaltlich geht sie aber in der Real Estate Arena auf. Die mme war 2022 zeitlich parallel zur Premiere der Real Estate Arena ausgerichtet worden. Dabei zeigten sich zahlreiche inhaltliche Synergien, die in Zukunft mit Blick auf das Veranstaltungsportfolio genutzt werden sollen. Urbane Infrastrukturen werden in erheblichem Umfang von der Immobilienbranche geprägt, von der Stadtplanung bis hin zu den Immobilien selbst, etwa mit Blick auf künftige Ladeinfrastrukturen.

Quelle: https://www.real-estate-arena.com/de/presse/pressemitteilungen/real-estate-arena/zweite-real-estate-arena-geht-an-den-start-wachstum-in-2023-erwartet

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