Rund 200 Schülerinnen und Schüler vom 8. bis 13. Jahrgang aus ganz Westniedersachsen kamen zusammen, um die vielfältigen Möglichkeiten des deutsch-französischen Austausches zu erkunden. Die Veranstaltung begann mit einem stimmungsvollen Auftakt durch die Kapelle des Ratsgymnasiums Osnabrück. In seinem inspirierenden Grußwort betonte der Schulleiter Herr Bröcker die Bedeutung von Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Nationen. „Im Gegensatz [zu Donald Trumps am 20. Januar wiederholtem „America First“] steht dieser deutsch-französische Tag und die von uns gefeierte deutsch-französische Freundschaft für Offenheit, Austausch und gegenseitiges Verständnis“, so Bröcker.
Höhepunkt des Vormittags war eine Podiumsdiskussion, gefolgt von einem "Markt der Möglichkeiten". Hier präsentierten sich verschiedene Einrichtungen, darunter das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW), Campus France, FranceMobil, Europe Direct und der Städtebotschafter von Angers in Osnabrück, sowie das lokale Unternehmen CLAAS (Hersewinkel) mit seinen Ausbildungsmöglichkeiten.
Besonders beeindruckend waren die Berichte junger Menschen, die selbst Erfahrungen mit deutsch-französischen Austauschprogrammen gemacht haben, wie dem Brigitte-Sauzay-Programm (3 Monate in Frankreich bei ein Austauschpartner) oder dem Fremdsprachenassistenzprogramm.
Die gesamte Veranstaltung wurde professionell von drei Schülerinnen des Ratsgymnasiums moderiert, was die aktive Rolle der Jugendlichen in der deutsch-französischen Zusammenarbeit unterstreicht.
Dieses Treffen, welches vom Kultusministerium, Regionales Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück und vom Ratsgymnasium im Zusammenarbeit mit dem Institut français Deutschland und der Antenne Métropole (deutsch-französische Einrichtung in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH) organisiert, bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur Einblicke in die vielfältigen Austauschprogramme, sondern stärkte auch das Bewusstsein für die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft in Europa.