Mathieu Verger ist der neue Francemobil Referent für das Schuljahr 2024-2025
Wichtige Information für Lehrer :innen und Schüler :innen in Niedersachsen und Bremen! Mathieu Verger, Ihr neuer Francemobil-Referent, ist da und bereit, in Ihren Unterricht zu kommen!
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Das Programm France Mobil gibt es schon seit über 20 Jahren : Zwölf französische Lektorinnen und Lektoren sind während des Schuljahres in ganz Deutschland unterwegs. An allgemeinbildenden und beruflichen Schulen begeistern sie während einer Schulstunde Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen durch innovative Methoden von der französischen Sprache und frankophonen Kultur und machen ihnen Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung.Die Animationen finden punktuell in der Schule oder online statt und dauern 45 Minuten. Ab der 8. Klasse sowie in beruflichen Schulen werden bei den Präsenz-Animationen auch 90-minütige Einsätze angeboten. Am Ende der Animation stellen sie deutsch-französische Mobilitätsprogramme vor.
FranceMobil bietet auch Online-Animationen an: teilnehmen können die Schüler*innen entweder als Kleingruppe durch eine Live-Projektion ins Klassenzimmer oder jeweils zu Hause über eine Video-Übertragung der Animation.
Neun Partner*innen sind 2024 am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf der EXPO REAL in München zu finden. Dazu gehört auch Salzgitter. Die Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH (WIS) ist die kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Salzgitter und kompetenter Ansprechpartner sowie Dienstleister für die regionale Wirtschaft, Investoren und Existenzgründer. Ziele der Gesellschaft sind unter anderem, zur Verbesserung der Grundlagen der Wirtschaftsentwicklung in Salzgitter beizutragen und auf die Förderung, Errichtung und Entwicklung von gewerblichen Betrieben sowie die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in Salzgitter hinzuwirken.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO REAL Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
Die WIS ist seit 2020 Partner der Metropolregion bei der EXPO REAL. Mit unserer Teilnahme an Europas führender Fachmesse für Immobilien und Investitionen in München zeigen wir im Auftrag der Stadt Salzgitter Flagge als starker metropolregionaler Partner und vernetzen uns in der Branche intensiv und überregional. Die Themen der EXPO REAL, welche die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft abdecken, sind darüber hinaus für die Unternehmen der Immobilienwirtschaft in Salzgitter von besonderer Bedeutung. In der Rolle des Mitausstellers bieten wir auch diesen Unternehmen eine ideale Plattform zum Vernetzen. Wir freuen uns daher auch in diesem Jahr wieder darauf, gemeinsam mit unseren Partnern Salzgitter AG, aldacon Gesellschaft für Immobilienvermittlung und Consulting mbH, WAG Salzgitter Wohnungs-GmbH und der Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung Salzgitter am Stand 310 in Halle C1 interessante Gespräche zu führen und neue Kontakte zu knüpfen.
Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 – Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der WIS?
Als Wirtschaftsförderung ist es unser Bestreben, die besonderen Vorteile Salzgitters als Wohn- und Betriebsstandort hervorzuheben und die erforderlichen Rahmenbedingungen für die Standortentwicklung zu schaffen. In diesem Jahr legen wir einen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung Salzgitters als attraktiven Wohnstandort und richten unseren Fokus auf der EXPO REAL 2024 auf das Thema privater Wohnraum, sind als Stadt der industriellen Transformation aber selbstverständlich auch Ansprechpartner für die Messethemen.
Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesem Bereich?
Durch die exzellente Zusammenarbeit von Wissenschaft, Forschung, Kommune und Industrie bietet Salzgitter ein sicheres und interessantes Investitionsumfeld. Die Stadt punktet mit innovativen Perspektiven und Projekten für die Zukunft. Um ein solches Projekt handelt es sich auch bei dem städtebaulichen Bebauungsvorhaben „Wohnen am Berg“. Auf einer Bruttobaulandfläche von ca. 86.000 m2sollen in Salzgitter-Bad neue, attraktive Wohnformen entstehen. Für das Vorhaben sucht die Stadt einen Investor. Auf der Messe wollen wir das Projekt Interessierten vorstellen.
Wie trägt Salzgitter zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Salzgitter spielt als drittgrößter Wirtschaftsstandort Niedersachsens eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Transformation der Metropolregion. Der Industriestandort bietet zukunftsweisende Technologien und schafft langfristige Perspektiven für Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Dabei zeigt Salzgitter, wie Industrie und umweltorientierte Wirtschaft erfolgreich koexistieren können. Ein herausragendes Beispiel ist der Wasserstoff Campus Salzgitter e. V. – ein regionales Technologieprojekt, das durch Zusammenarbeit von Stadt, Land, Politik, Industrie und Forschung den Einsatz von Wasserstoff entlang der Wertschöpfungskette fördert und eine attraktive Modellregion für Investoren und Start-ups schafft.
Darüber hinaus tragen namhafte Unternehmen wie die Salzgitter AG, Alstom, Bosch, MAN und Volkswagen zur Energiewende bei. Die Salzgitter AG hat etwa mit dem SALCOS®-Projekt ein Leuchtturmprojekt geschaffen, das die Stahlproduktion nahezu klimaneutral machen soll, Alstom produziert den weltweit ersten brennstoffzellenbetriebenen Regionalzug in Serie und Volkswagen errichtet in Salzgitter die erste konzerneigene Batteriezellfabrik, um das weltweite Batterie-Geschäft künftig von hier aus zu steuern. Salzgitter beweist somit, dass nachhaltige Transformation und industrieller Fortschritt Hand in Hand gehen können und stellt einen wichtigen Eckpfeiler für die Zukunft der Metropolregion dar.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Der Verein „Die kleinen Gallier e.V.“, in Hannover sucht eine Zweitkraft (m/w) im Französischunterricht der Grundschule Suthwiesenstraße.
Unser Verein "Die kleinen Gallier e.V." wurde Anfang 1996 von einer Gruppe deutsch- französischer Eltern aus Hannover mit dem Ziel gegründet, eine mehrsprachige und multikulturelle Erziehung zu realisieren. In Kooperation mit dem "Die kleinen Gallier e.V." bietet die Grundschule Suthwiesenstraße einen französischen Zweig sowie französisch sprachige AGs in der Nachmittagsbetreuung an. Darüberhinaus können Kinder im Alter von 6-10 Jahre an der französisch sprachigen Ferienbetreuung teilnehmen.
Ihre Aufgaben:
Die namensgebenden Städte sind auch 2024 Teil des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf der EXPO REAL. Bei der vom 7. bis 9. Oktober stattfindenden Immobilienfachmesse in München will die Autostadt Wolfsburg auf ihre Potenziale aufmerksam machen.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO REAL Partner der Metropolregion und welchen Mehrwert hatte die Immobilienmesse für Sie bisher?
Wolfsburg präsentiert sich als dynamischer, innovationsstarker und praxisorientierter Standort, der zahlreiche attraktive Geschäftsmöglichkeiten bietet. Investoren und Projektentwickler finden ideale Bedingungen für die Verwirklichung ihrer Projekte und tatkräftige Unterstützung, um diese zielgerichtet und erfolgsorientiert umzusetzen. Diese Stärken zeigen die Partner Sparkasse Celle Gifhorn Wolfsburg, Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH, Volkswagen Immobilien GmbH und Wolfsburg AG dem internationalen Publikum auf der Immobilienmesse Expo Real 2024.
Seit 2001 ist Wolfsburg Teil der renommierten Fachmesse, seit über zehn Jahren als Partner des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Die langjährige Teilnahme unterstreicht das kontinuierliche Engagement und die Bestrebungen, Wolfsburg international noch stärker als modernen Wirtschaftsstandort mit besten Zukunftschancen zu positionieren. Zahlreiche Geschäftsbeziehungen und konkrete Vorhaben sind aus den Begegnungen auf der Expo Real entstanden.
Was ist der Fokus für den Auftritt des Standortes Wolfsburg in diesem Jahr?
Unser Schwerpunkt liegt auf der Vermarktung des Areals am Wolfsburger Hauptbahnhof. Das Ziel ist, den urbanen Kern der Stadt, der bereits zahlreiche Attraktionen und Anknüpfungspunkte in das städtische Umfeld aufweist, zu verdichten und mit vielseitigen Nutzungen und zukunftsweisenden Lösungen weiter aufzuwerten. Geplant sind zeitgemäße Büroflächen, attraktive Wohnangebote, vielfältige Einzelhandelsgeschäfte sowie Freizeit-, Gastronomie- und Gesundheitsangebote. Im Mittelpunkt des Projekts stehen modernste Arbeitsformen, nahtlose Mobilitätslösungen und digitale Innovationen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit: CO2-Neutralität und der Einsatz nachhaltiger Rohstoffe sind zentrale Bestandteile der Planung. Das Areal am so genannten Nordkopf soll sich als Wolfsburgs neue Visitenkarte im Wettbewerb um Talente, Fachkräfte, Unternehmen und Investoren etablieren und natürlich die Bürger begeistern.
Welche Innovationen oder Projekte planen Sie darüber hinaus?
Die den Standort Wolfsburg prägende Automobilindustrie befindet sich mitten in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und die Digitalisierung von Produkt, Produktion und Prozessen sind nur zwei der Schrittmacher-Themen. In diesem Kontext muss auch die Stadtentwicklung Schritt halten. Enge Kooperationen mit führenden Forschungseinrichtungen und die konsequente Modernisierung der Infrastruktur tragen dazu bei. Aktuellstes Beispiel ist die Etablierung des TU Campus an der Open Hybrid LabFactory, die sich wichtigen Themen der Kreislaufwirtschaft widmet. Außerdem ist Wolfsburg eine der Modellregionen im Förderprogramm „Smart Cities“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Diese Bemühungen bewirken nicht nur neue Erkenntnisse für die Stadtentwicklung, sondern schaffen attraktive Arbeitsplätze, stärken die Bildungslandschaft und erhöhen die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.
Wie trägt Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Gegründet als Public-Private-Partnership zwischen der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG, hat die Wolfsburg AG seit ihrer Gründung eine Vielzahl an Projekten initiiert und umgesetzt, die die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität in der Region nachhaltig verbessert haben. Die Wolfsburg AG fördert Innovationen, berät Unternehmen rings um ihre Vorhaben am Standort Wolfsburg und konzipiert und managt Projekte in den Themenfeldern Mobilität und Fachkräfte. In Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnern trägt sie maßgeblich zur Schaffung eines dynamischen und zukunftsfähigen Wirtschaftsökosystems bei.
Unser Anspruch an die Präsenz auf der Expo Real ist: Wir senden ein klares Signal an Unternehmen und Investoren, dass Wolfsburg bereit für die Zukunft ist und ein Umfeld bietet, in dem innovative Ideen gedeihen und Umsetzung finden. Ich lade alle Besucher ein, den Stand zu besuchen und sich von den vielfältigen Möglichkeiten und Potenzialen des Standorts zu überzeugen.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Die Landeshauptstadt und Region Hannover dürfen auf unserem Gemeinschaftsstand auf der Immobilienfachmesse EXPO REAL vom 7. bis zum 9. Oktober in München natürlich nicht fehlen. Ein kurzer Überblick zum Wirtschaftsraum Hannover: Weltbekannte Marken, eine starke mittelständisch geprägte Wirtschaft und herausragende Forschungseinrichtungen sind hier zu Hause. Mehr als 50.000 Unternehmen mit rund 530.000 Beschäftigten in der Region Hannover machen Hannover zum bedeutendsten Wirtschaftsraum Niedersachsens. Mit der starken Innenstadt der Landeshauptstadt Hannover und den umliegenden Kommunen ist die Region Hannover zudem eine der attraktivsten Handelsmetropolen Deutschlands.
Die Verwaltungen von Landeshauptstadt Hannover und Region Hannover zeichnen sich durch ihr Bestreben aus, das Wohlergehen ihrer Bürger*innen und ein lebenswertes Umfeld im Einklang mit einer innovations- und klimafreundlichen Entwicklung des Wirtschaftsraums zu fördern.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
Der gemeinsame Messeauftritt von Landeshauptstadt und Region Hannover auf der Expo Real kann mittlerweile auf mehr als 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Zentraler Mehrwert der Messe war und ist, dass neben der regional ausgerichteten Real Estate Arena in Hannover der Fokus der Immobilienbranche auf der Expo Real in München liegt und wir so nicht nur Projekte initiieren und den Standort vermarkten, sondern auch mit allen relevanten Partner*innen Marktentwicklungen besprechen und analysieren können.
Wir können Entwicklungsprojekte präsentieren, um Investor*innen zu begeistern und direkte Investitionen für lokale Projekte einwerben. Wichtig war uns zudem immer, den Messeauftritt gemeinsam mit Partner*innen aus der lokalen Immobilienwirtschaft zu realisieren, denn so haben wir über die Jahre wertvolle Kontakte und Partnerschaften mit unseren Unternehmen knüpfen und intensivieren können.
Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Landeshauptstadt Hannover und der Umlandkommunen?
Wie alle Großräume befinden wir uns mitten in der Transformation der Innenstadt und von Stadtteilzentren. Ein wichtiges Ziel für den Standort Hannover ist, dass die Innenstadt und Stadtteillagen langfristig starke wirtschaftliche Zentren und überregionale Anziehungspunkte bleiben und sich zu klimaresilienten Standorten entwickeln.
Handel stärken, Arbeitsplätze in der Stadt sichern und eine umweltfreundliche Mobilität, um die Attraktivität der City als Ort für alle zu etablieren, sind dabei zentrale Ziele. Mit dem von der Landeshauptstadt Hannover entwickelten Konzept wird die Innenstadt von Hannover auch zukünftig für den Einzelhandel attraktiv sein – für Investor*innen und Besucher*innen.
Als traditionell starker Standort für Logistik und logistische Dienstleistungen wird es auch in diesem Jahr auf der Messe darum gehen, aktuelle Entwicklungen und Bedarfslagen sowie die knapper werdenden Flächenpotenziale mit Projektentwicklern und Logistikern zu analysieren. Ziel muss auch hier sein, die Erreichung der Klimaziele mit einer modernen, innovativen Logistikwirtschaft zu unterstützen.
Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?
Hannover ist mehr als Handel und Innenstadt. Hannover ist ein wichtiger Hochschulstandort in Deutschland mit über 50.000 Studierenden und rund 9.000 Lehrenden und Forschenden an zwölf großen Hochschulen, darunter die Leibniz Universität Hannover, die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die Hochschule Hannover.
Wir intensivieren unser Engagement im Bereich Wissenschaft und Forschung in enger Verbindung zur Wirtschaft. In der Landeshauptstadt Hannover und im unmittelbaren Umland entwickeln und erweitern wir aktuell sehr attraktive Wissenschafts- und Forschungsstandorte. Bis 2030 werden am Standort Hannover gezielt attraktive Flächen-, Immobilien- und Infrastrukturangebote für innovative und wissensbasierte Unternehmen in unmittelbarer Nähe zu Campusbereichen der Hochschulen ausgebaut, zusätzliche Flächen werden in die Entwicklung kommen. Diese Entwicklung dauert an, es stehen vor allem im Norden Hannovers, aber auch im Umfeld der MHH Flächen zur Verfügung.
Wie trägt Ihre Kommune/Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Als größter Wirtschaftsraum in der Metropolregion haben die vielen Projekte und Initiativen von Region Hannover und Landeshauptstadt Hannover natürlich einen entsprechenden Einfluss. Insbesondere die oben genannten Infrastrukturprojekte im Bereich Forschung und Wissenschaft werden eine deutliche Reichweite über Hannover hinaus entwickeln.
Dazu fördert die Wirtschaftsförderung der Region Hannover Projekte im Bereich der Green Economy, die die ansässige Wirtschaft bei der Erreichung der Klimaziele unterstützen.
Ein wichtiger aber auch fordernder Bestandteil einer nachhaltigen Flächenentwicklung in Ballungszentren mit begrenzten Gewerbeflächen sind Brownfields. Aktuell starten in der Landeshauptstadt mehrere Großprojekte. Exemplarisch möchten wir zwei Leuchtturmprojekte kurz vorstellen:
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Metropolregion, 12.08.2024. Ab dem kommenden Jahr werden sich das Land Niedersachsen und die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg gemeinsam auf Europas größter Immobilienmesse, der EXPO REAL in München, präsentieren. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Metropolregion und das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung unterzeichnet.
„Unser Bundesland bietet als internationaler Knotenpunkt im Herzen Deutschlands und Europas ausgezeichnete Voraussetzungen für Investitionen. Gemeinsam mit der Metropolregion wollen wir als attraktiver Standort für Immobilienprojekte positionieren“, erklärt Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. Unter der Dachmarke Niedersachsens solle der Gemeinschaftsstand eine größere Sichtbarkeit der Ausstellenden gewährleisten: „Wenn starke Partner zusammenarbeiten, hebelt das die Wahrnehmbarkeit noch einmal gewaltig.“
„Durch diese Kooperation zeigen wir, dass die Metropolregion und das Land Niedersachsen Hand in Hand arbeiten, um wirtschaftliche Potenziale zu nutzen und unseren Standort weiter zu stärken. Es ist ein starkes Signal an potenzielle Investorinnen und Investoren“, so Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH. Der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, zugleich stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH, fügt hinzu: "In Zeiten, in denen die Immobilienbranche große Herausforderungen zu bewältigen hat, erzeugen wir mit unserem gemeinsamen Auftritt noch mehr Relevanz für unseren Standort. Wir zeigen mit vereinten Kräften, dass sich Investitionen in unsere Metropolregion, in unser Bundesland für alle Seiten lohnen." Beide Aufsichtsratsvorsitzenden laden auch Kommunen außerhalb der Metropolregion ein, sich aktiv zu beteiligen.
Wiebke Osigus, Niedersächsische Regionalministerin und Vertreterin des Landes Niedersachsen im Aufsichtsrat der Metropolregion, betont: „Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Niedersachsen und der Metropolregion ist ein wichtiger Schritt, um die Entwicklung Niedersachsens auch in der Fläche weiter voranzubringen. Der gemeinsame Auftritt auf der EXPO REAL soll dazu beitragen, die Stärken und Vorzüge unserer Regionen noch gezielter national und international zu vermarkten.“
Die Kooperationsvereinbarung umfasst zunächst die Jahre 2025 bis 2028. Die Metropolregion schreibt den Messestand derzeit europaweit aus. Das Land Niedersachen wirbt um ausstellende Kommunen außerhalb der Metropolregion, unterstützt die Ausstellenden im Rahmen der fachlichen Zuständigkeit des Wirtschaftsministeriums und koordiniert die politische Begleitung.
Der Geschäftsführer der Metropolregion, Christoph Meineke, hebt hervor: „Durch die Bündelung unserer Kräfte schaffen wir Synergien, die uns im internationalen Wettbewerb zu deutlich mehr Sichtbarkeit verhelfen. Diese Kooperation wird entscheidend dazu beitragen, unsere Region in den Punkten Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung nach vorne zu bringen.“ Weitere Kooperationen, wie zum Beispiel bei der Smart City Expo in Barcelona würden derzeit geprüft.
Seit 2010 ist die Metropolregion mit einem Gemeinschaftsstand auf der EXPO REAL vertreten, seit 2022 sind das Land und die Metropolregion direkte Nachbarn auf der Messe. Unter dem neuen, gemeinsamen Auftritt werden mehr als 60 Standpartner, sowohl als direkte Vertretung der Städte und Landkreise sowie Unternehmen als auch mitausstellende Partner der Immobilienwirtschaft aus den einzelnen Wirtschaftsräumen vertreten sein.
In diesem Jahr beteiligen sich am Gemeinschaftsstand auf der Münchner Messe im Oktober Stadt und Region Hannover mit der hannoverimpuls GmbH, die Braunschweig Zukunft GmbH, die Wolfsburg AG und die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH. Zu den Partnern zählen außerdem die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH, die Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH, die Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft Landkreis Peine mbH sowie die Stadt Celle und die Stadt Wolfenbüttel.
Der Link zur Ausschreibung ist hier zu finden: https://meinauftrag.rib.de/public/publications/503102 Eine Interessensbekundung ist bis zum 3. September 2024, 11 Uhr erforderlich, um im Anschluss ein Angebot einreichen zu können.
Auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg bei der EXPO REAL in München ist in diesem Jahr auch wieder die Stadt Celle vertreten. Sie ist mit ihren rund 71.000 Einwohnern das südliche Tor der Lüneburger Heide und grenzt an die Metropolregion, mitten in Niedersachsen. Als ehemalige Residenzstadt der Welfen ist sie für das malerische Schloss und das einzigartige zusammenhängende Fachwerkensemble bekannt. Mit ihrer Geschichte, den kulturellen Angeboten und der Nähe zur Natur lockt sie jährlich Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
Dies ist unsere zweite Teilnahme an der EXPO Real. Wir konnten dabei wichtige Kontakte für die Wirtschaft und den Wohnsektor knüpfen.
Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Stadt Celle?
Das Thema Handel steht für die Stadt Celle gerade im Fokus, weil eine Handelsimmobilie, ehemals Karstadt, im Herzen der Innenstadt leer steht. Als Tourismusdestination ist die Entwicklung der Hotellandschaft ein Dauerthema. Hier steht die Gewinnung neuer Hotelmodelle und die Erweiterung im Sektor Caravan-Tourismus im Fokus. Darüber hinaus beinhaltet unser Portfolio neue Wohnprojekte in allen Bereichen. Damit Celle als Wohnstandort attraktiv bleibt ist ein florierender Handel erforderlich.
Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?
Als erste Stadt in Norddeutschland ist Celle zur nachhaltigen Destination zertifiziert worden. Damit zeigt Celle allen Gästen, Einwohnern und Partnern, dass nachhaltiger Tourismus für uns eine Herzensangelegenheit ist und bleibt. Celle spielt eine zentrale Rolle bei dem aktuellen EU-Nachhaltigkeitsprojekt des Netzwerkes der aboutcities.
Wie trägt Ihre Kommune/Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Als zertifiziertes „Nachhaltige Destination““ haben wir uns dazu verpflichtet, uns in den Bereichen Umweltschutz, Arbeitsbedingungen, Kundeninformationen und faire Geschäftsbeziehungen ständig zu verbessern und für die Zukunft Verantwortung zu übernehmen.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Erstmals beteiligt sich die Stadt Wolfenbüttel am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf der EXPO REAL in München. Wolfenbüttel ist eine traditionsreiche Fachwerkstadt und mit 55.000 Einwohnern als Mittelzentrum im nördlichen Harzvorland gelegen. Neben zahlreichen Klein- und mittelständischen Unternehmen haben auch international erfolgreiche Unternehmen wie Jägermeister, MKN oder Pan Acoustics in Wolfenbüttel ihren Firmensitz. Wolfenbüttel ist zudem der Hauptstandort der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, die mehr als 90 Studiengänge anbietet, wo mehr als 5.000 Studierende die Vorlesungen besuchen.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
Wir sind in diesem Jahr erstmals mit einer eigenen Standfläche auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion auf der EXPO REAL in München vertreten. Im letzten Jahr hatten wir die Gelegenheit, mit einer Delegation die Messe als Besucher kennenzulernen. Nach vielen positiven Gesprächen und ersten erfolgreichen Netzwerkaktivitäten, die aus der EXPO entstanden sind, hat sich die Verwaltungsleitung mit Unterstützung der politischen Gremien erstmals für eine eigene Standfläche entschieden.
Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Stadt Wolfenbüttel?
Aktuell setzen wir in der Wolfenbütteler Innenstadt eine geförderte Baumaßnahme zur Erneuerung der Straßen, Leitungen und Wege und zur Steigerung der Aufenthaltsqualität um. Damit die betroffenen Handelsgeschäfte bestmöglich informiert werden, wurden bereits frühzeitig Marketingmaßnahmen und Kommunikationsstrategien zur Unterstützung der Händler umgesetzt. Durch vielfältige Maßnahmen, wie kleinere bis mittelgroße Veranstaltungsformate zur Frequenzsteigerung und Marketingaktionen gemeinsam mit dem städtischen Handel, konnten in dieser Zeit auch Neuansiedlungen in der Innenstadt erfolgreich begleitet und unterstützt werden. So werden auch die Stadtfeste in Zukunft weiterhin für die Belebung der Innenstadt sorgen und als Unterstützung der Akteure vor Ort dienen. Durch die Baumaßnahme wird die Wolfenbütteler Innenstadt zukunftsfähig und weiterhin ein attraktiver Ort für Handel & Gastronomie sein.
Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten in Wolfenbüttel soll erweitert werden, um dem kontinuierlich steigenden Bedarf, insbesondere von Geschäftskunden, erfüllen zu können. Hier möchten wir möglichst konkrete Gespräche mit potenziellen Investoren und Betreibern suchen. Der Mix aus traditionsreichem Fachwerk, innovativen Wirtschaftsakteuren und einer Offenheit auch für kreative Umsetzungsideen stellen Wolfenbüttel als besonderen Wohn- und Arbeitsort als Mittelzentrum in der Metropolregion sowie als potenziell attraktiven Hotelstandort dar.
Unser Ziel mit der erstmaligen Belegung einer Fläche am Gemeinschaftsstand der Metropolregion ist in erster Linie, den Wirtschaftsstandort Wolfenbüttel, auch im regionalen Kontext, stärker zu vermarkten und die Vernetzung mit den Akteuren in der Region zu fördern. Hierfür haben wir starke Partner mit an Bord.
Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?
Seitens der Stadtverwaltung möchten wir potenziellen Interessenten möglichst unbürokratisch unterstützend zur Seite stehen. Das beginnt bei der Suche nach möglichen Standorten und Immobilien bis hin zur Begleitung einer baulichen Umsetzung.
Auch bei der Ansiedlung von neuen Handelsgeschäften und Gastronomiebetrieben können wir finanzielle Anreize bieten und die Prozesse entsprechend begleiten. Selbstverständlich betrachten wir seitens der Verwaltung die Funktion der Innenstadt aus vielen verschiedenen Richtungen mit unterschiedlichen Entwicklungspotenzialen. So werden in Wolfenbüttel auch vermehrt neue Geschäftsmodelle ansässig.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Die TU Braunschweig sucht Teilnehmende für ein Forschungsprojekt mit der Université de Toulouse Jean-Jaurès und der University of York. In dem Projekt vergleichen wir Fremdsprachenlernende des Deutschen mit deutschen Auswanderern in Frankreich und Großbritannien und mit Personen, die zweisprachig mit Französisch/Englisch und Deutsch aufgewachsenen sind.
Wer kann teilnehmen?
Deutschsprechende (20 – 60 Jahre) mit Muttersprache
Was erwartet mich?
Wie kann ich teilnehmen? Einfach hier anmelden: www.bildev.de
Wann kann ich teilnehmen? Individuelle Terminvereinbarung bis Sommer 2025
Kontakt : E-Mail: info@bildev.de - Telefon/WhatsApp: 0151 26 15 88 26
Bürgerschaftliches Engagement
Unterstützung für deutsch-französische Initiativen in Niedersachsen: Laure Dréano-Mayer (Antenne Métropole) startet als Regionale Beraterin für den Deutsch-Französischen Bürgerfonds
Engagierte Bürger*innen aus Niedersachsen mit Menschen aus Frankreich zusammenbringen: Das ist das Ziel von Laure Dréano-Mayer, die im Juni 2024 ihre Arbeit als Regionale Beraterin für den Deutsch-Französischen Bürgerfonds aufgenommen hat und ebenfalls für Bremen zuständig ist. Als Regionale Beraterin motiviert, informiert und begleitet sie ab jetzt all jene, die deutsch-französische Ideen umsetzen möchten.
Laure Dréano-Mayer ist gebürtige Französin und lebt bereits seit fast 30 Jahren in Deutschland. Seit 2011 leitet sie den Verein Antenne Métropole, der deutsch-französischen Austausch in der Metropolregion Hannover/Braunschweig/Göttingen/Wolfsburg fördert. Ihre Expertise teilt sie nun mit anderen Engagierten: „Als Regionale Beraterin für den Deutsch-Französischen Bürgerfonds möchte ich insbesondere Kommunen ermutigen, sich stärker für den deutsch-französischen Austausch zu engagieren, indem sie Projekte mit ihren Partnern durchführen und so auf lokaler Ebene zur europäischen Integration beitragen.“
Seit seinem Start im April 2020 hat der Bürgerfonds über 2.500 grenzüberschreitende Projekte gefördert. 65 davon wurden von Organisationen in Niedersachsen getragen – etwa ein Sprachcafé, ein Freundschaftslauf, ein Austausch zu nachhaltiger Landwirtschaft, ein Kunstwettbewerb, Sportprojekte oder Begegnungen zwischen den Städtepartnerschaften wie Cloppenburg/Bernay, Bleckede/Auffay, Scharnebeck/Bacqueville-en-Caux oder Munster/Eragny-sur-Oise.
> Weitere geförderte Projekte entdecken
Laure Dréano-Mayer ist eine von 10 deutschen und 10 französischen Regionalen Berater*innen, die den Deutsch-Französischen Bürgerfonds in beiden Ländern vor Ort verankern und so dazu beitragen, den Vertrag von Aachen umzusetzen: 2019 unterzeichneten beide Regierungen den neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, um die Zusammenarbeit beider Länder zu stärken – insbesondere auch zwischen den Akteuren der Zivilgesellschaft.
„Die Regionalen Berater*innen tragen ganz entscheidend zum Erfolg des Bürgerfonds bei und helfen, ihn vor Ort zu verankern. Die deutsch-französische Zusammenarbeit geht weit über Berlin und Paris hinaus! Unzählige Bürger*innen engagieren sich in Initiativen, Städtepartnerschaften oder Vereinen und füllen sie ganz konkret mit Leben. Genau diese Personen unterstützen die Regionalen Berater*innen bei ihren Projekten“, erklärt Benjamin Kurc, Leiter des Deutsch-Französischen Bürgerfonds.
Das Netzwerk war 2020 mit 14 Mitgliedern gestartet und wurde schrittweise vergrößert, um Menschen in allen Winkeln Deutschlands und Frankreich für deutsch-französisches Engagement zu mobilisieren. Möglich ist der Ausbau, weil das Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) sowie das französische Bildungsministerium 2022 beschlossen haben, das Jahresbudget des Bürgerfonds auf 5 Millionen Euro zu verdoppeln.
Die Regionalen Berater*innen sind weiterhin bei ihren Organisationen angestellt und widmen einen Teil ihrer Arbeitszeit dem Bürgerfonds. Die Arbeitgebenden erhalten daher einen Zuschuss zu den Personalkosten sowie eine Fahrtkostenpauschale.
Wenn Sie mehr über den Deutsch-Französischen Bürgerfonds erfahren möchten, wenden Sie sich gerne an Johanna Haag: +33 6 24 21 58 61 | haag@buergerfonds.eu
Für Informationen zu deutsch-französischem Engagement in Niedersachsen kontaktieren Sie gerne Laure Dréano-Mayer: +49 511 89 85 86 17 | laure.dreano@metropolregion.de
Der Bürgerfonds berät, vernetzt und finanziert Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft und Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machen. Er fördert eine Vielzahl an Formaten und Themen, ist niedrigschwellig und steht allen Akteuren der Zivilgesellschaft offen.
Der Bürgerfonds geht auf den im Jahr 2019 zwischen Deutschland und Frankreich geschlossenen Vertrag von Aachen zurück und wurde im April 2020 errichtet. Er wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) umgesetzt und wird zu gleichen Teilen von der Bundesregierung und der französischen Regierung finanziert.