Ausschreibung Kinema Courtz

Veröffentlicht: 26. Februar 2024
Interkulturelle Filmbildung im europäischen Dialog e.V.

Ausschreibung des Vereins Kinema Wie schwer ist es, den Hass in der Welt zu besiegen? Vor 80 Jahren, am 6. Juni 1944, gelang es den Alliierten, in der Normandie zu landen und Europa von der Nazi-Herrschaft zu befreien. Eine schwere Errungenschaft nach einem Krieg mit unzähligen Opfern! Vor 13 Jahren wurde auf « Charlie Hebdo » aus religiösem Fanatismus ein Brandanschlag verübt. Zwei Tage später, am 4. November 2011, titelte das Magazin « L’amour plus fort que la haine », eine positive und hoffnungsvolle Botschaft, die wir aufnehmen möchten, um mit Euch auch in diesem Jahr die über 60-jährige deutsch-französische Freundschaft zu feiern, die keinesfalls selbstverständlich und ein hohes Gut ist, das es zu bewahren und immer wieder neu zu festigen gilt! Hass zeigt sich in unserer heutigen Welt in vielerlei Form, doch wie können wir ihm begegnen? Mit Toleranz, Respekt, Solidarität, Menschlichkeit, Liebe, …? - Eh oui, immer und immer wieder!

Der Verein KINEMA möchte alle Schülerinnen und Schüler Niedersachsens und ihre Lehrkräfte mit dieser Ausschreibung dazu animieren, eine kurze filmische Botschaft zu drehen, die das Thema l´amour plus fort que la haine aufnimmt und anschaulich ausgestaltet. Eurer Kreativität für diesen 3-5-minütigen Kurzfilm, bien sûr en français, sind dabei keine Grenzen gesetzt.

  1. Preis: 300 Euro
  2. Preis: 200 Euro
  3. Preis: 100 Euro

Schickt eure Videobotschaften bis spätestens zum 30. April 2024 an: piafranke@t-online.de

Reicht sie bitte im MP4-Format, gerne über Swiss transfer ein. Wichtig ist ein Abspann, der die Verantwortlichen, die Ansprechpartner und die Adresse Eurer Schule vollständig enthält.

Am Freitag, den 16. Februar, fand im Sprengel Museum Hannover ein Empfang mit 130 Gäste anlässlich der Amtseinführung des neuen französischen Honorarkonsuls, Dr. Reinhard Spieler, statt. Anwesend waren der Botschaftsrat für Konsularische Angelegenheiten der Französischen Botschaft, Eric Herrouin , der Botschaftsrat für Kultur und Direktor des Institut français Deutschland, Thomas Michelon, sowie der Bürgermeister der LHH, Thomas Hermann und Dr. Volker Müller, Doyen des Konsularischen Corps Niedersachsen.

Der Direktor des Sprengel Museums ist somit die Nachfolge Günter Tallners angetreten. In seinem Amt repräsentiert er die Interessen Frankreichs und die der Französinnen und Franzosen in Hannover und in ganz Niedersachsen. Etwa 4000 sind im Konsulatsregister eingetragen, etwa die Hälfte von ihnen in Hannover.

Dabei wird sich Reinhard Spieler sich auch auf die Antenne Métropole / Metropolregion stützen können, die die deutsch-französische Zusammenarbeit hier in der Region fördert und in dieser Funktion schon seit 12 Jahren eine Kooperationsvereinbarung mit der Kulturabteilung der Französischen Botschaft hat. Darüber hinaus bleit die Agence Consulaire in den Räumlichkeiten der Metropolregion und ermöglicht die französischen Staatsbürger: innen in Niedersachsen ihre konsularischen Angelegenheiten Regeln zu können.

Toutes nos félicitations pour cette nouvelle fonction, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Premierminister Gabriel Attal hat Deutschland für seine erste Auslandsreise ausgewählt. Gestern traf er sich mit der französischen Gemeinschaft in der Französischen Botschaft in Berlin.

Laure Dréano-Mayer, Leiterin der deutsch-französischen Antenne Métropole der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg war anwesend und hatte die Gelegenheit, sich mit dem Premierminister über das deutsch-französische sprachliche und kulturelle Engagement in Niedersachsen und die Bedeutung dieser Kooperationen, um Europa auf kommunaler Ebene erlebbar zu machen, auszutauschen.

Am 6. September 2023 hat Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, turnusgemäß den Vorsitz im Aufsichtsrat der Metropolregion GmbH von Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay übernommen.  Heute möchten wir mit ihm über die künftige Ausrichtung der Metropolregion sprechen.

Redaktion: „In der Metropolregion wird Zukunft gemacht“ - das waren Ihre Worte als Aufsichtsratsvorsitzender zur Eröffnung des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion auf der Expo Real 2023. Wodurch zeichnet sich die Metropolregion als Zukunftsregion aus?

Dr. Thorsten Kornblum: Im aktuellsten Monitoring des Initiativkreises Europäische Metropolregionen in Deutschland (IKM) von 2020 erreicht unsere Metropolregion ein Bruttoinlandsprodukt pro Erwerbstätigen von über 80.500 Euro. Damit liegt sie über dem bundesweiten Schnitt von 75.000 Euro. Dies zeugt von einer hohen Produktivität in unserer Metropolregion. Abgesehen davon punkten wir mit unserer Automobilindustrie und der dazugehörenden kompletten Wertschöpfungskette. In unserer Metropolregion steckt das Potenzial, den Klimawandel im Bereich der Mobilität aktiv zu gestalten und darüber hinaus den klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft gemeinsam voranzutreiben.

Zu einer Zukunftsregion gehört auch, sich Gedanken zu den drängenden Fragen der Zeit in der Gesundheitswirtschaft zu machen. Daher haben die Projekte zur Digitalisierung in der Pflege oder auch der alljährliche HealthHack im Handlungsfeld Gesundheitswirtschaft eine hohe Bedeutung.

Redaktion: Perspektivisch ist zusätzlich zur EXPO REAL auch ein Auftritt der Metropolregion auf dem Smart City Expo World Congress in Barcelona geplant. Welchen Vorteil sehen Sie darin?

Kornblum: Unsere Smart Cities haben vielfach den Wunsch geäußert, sich bei dem Congress zu präsentieren. Die Ergebnisse der Smart Cities in unserer Metropolregion sind sehr vielfältig und lassen sich wirklich sehen. Mit einem Messeauftritt in Barcelona erhöhen wir die Sichtbarkeit der Metropolregion und wollen somit auch internationale Investorinnen und Investoren für die Metropolregion begeistern.

Redaktion: Die Metropolregion GmbH feiert Anfang Juni 2024 ihren 15. Geburtstag. Wenn Sie auf diese 15 Jahre zurückblicken: Wie hat sich die Metropolregion Ihrer Ansicht nach entwickelt?

Kornblum: Die Kommunen in der Metropolregion sind enger zusammengewachsen. Dazu beigetragen hat vor allem auch das Projekt Schaufenster Elektromobilität, mit dem die Metropolregion einen deutlichen Beitrag dafür geleistet hat, dass mehr und mehr Menschen auf die Nutzung von E-Autos umgestiegen sind. Wir sind eine nachhaltige Zukunftsregion, die sich auch weiterhin nicht nur im internationalen Wettbewerb, sondern auch im europaweiten Austausch befindet. Denken wir hier nur an die Arbeit der Antenne Métropole, die die deutsch-französische Freundschaft und somit auch den europäischen Gedanken insgesamt kontinuierlich stärkt: Beispielsweise indem viele Jubiläen deutsch-französischer Städtepartnerschaften begleitet werden.

Redaktion: Zum 1. Februar 2024 steht ein Geschäftsführungswechsel in der Metropolregion GmbH an. Silvia Nieber scheidet aus privaten Gründen vorzeitig aus, für sie übernimmt Christoph Meineke, der bislang Geschäftsführer des Vereins Kommunen in der Metropolregion e.V. war. Bereits bei seiner Bestellung zum Geschäftsführer im November hatten Sie Herrn Meinekes Expertise hervorgehoben. Wie wird sich die Metropolregion unter ihm als Geschäftsführer weiterentwickeln?

Kornblum: Erst einmal ist es sehr schade, dass Frau Nieber die Metropolregion GmbH verlässt. Sie hat ihre umfassende Erfahrung in die Weiterentwicklung der Metropolregion eingebracht und die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren mit hohem Engagement gefördert. An dieser Stelle möchte ich ihr noch einmal ausdrücklich für ihre hervorragende Arbeit und ihr Wirken für die Metropolregion danken.

Dass nun Herr Meineke die Geschäftsführung übernimmt, ist ein Gewinn für die Metropolregion. Als derzeitiger Geschäftsführer des Vereins Kommunen in der Metropolregion e. V. kennt er bereits Abläufe und Belegschaft und bringt durch seinen Elan und seine Kompetenz entscheidende Eigenschaften für einen erfolgreichen Start in sein neues Amt mit. Gemeinsam werden wir mit Tatkraft daran arbeiten, Innovationen voranzubringen. Herr Meinekes Erfahrung durch die Arbeit mit Kommunen, Wirtschaft und Politik wird hier einen wertvollen Beitrag leisten. Wichtig bleibt es dabei, dass wir uns weiter auf unsere Stärken konzentrieren: relevante Akteurinnen und Akteure zu vernetzen, Impulse zu setzen und eine Plattform für Kooperationen zu bilden. Dabei immer im Fokus: Die Identität der Metropolregion zu stärken und ihre Attraktivität als Ort zum Wohnen, Leben, Arbeiten und Investieren hervorzuheben.

Mit einem rund dreistündigen Abendprogramm hat die Antenne Métropole gestern den Deutsch-Französischen Tag zelebriert. Rund 120 Interessierte nahmen an den Feierlichkeiten teil.

Metropolregion, 23.01.2024. Französische Chansons, deutsche Hafenlieder, bilaterale Ansichten – sie alle standen am gestrigen Deutsch-Französischen Tag im Leibnizhaus Hannover im Mittelpunkt.

Die Veranstaltung am 22.Januar, mittlerweile ein fester Termin der Deutsch-Französischen Community, ist von der Antenne Métropole in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft, dem Verein Le Carrefour und dem Partnerschaftskomitee Hannover Rouen und mit finanzieller Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds organisiert worden.

Vertreten waren dabei Thomas Herrmann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Dr. Reinhard Spieler, Honorarkonsul der Republik Frankreich für Niedersachsen sowie Laure Dréano-Mayer, Leiterin der Antenne Métropole bei der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH. „Mit dem Élysée-Vertrag wurde 1963 der Grundstein für die heute starke deutsch-französische Freundschaft gelegt. Er hat die europäische Integration weiter vorangebracht. Unser Anliegen ist es, die binationale Zusammenarbeit durch niedrigschwellige Angebote weiter zu intensivieren und den deutsch-französischen Austausch, insbesondere bei jungen Menschen, zu fördern und zu unterstützen“, so Dréano-Mayer.

Im blau-weiß-rot beleuchteten Leibnizsaal stimmte der Chorale le clin d'oeil auf die Feierlichkeiten ein. Bürgermeister Thomas Herrmann ging in seinem Grußwort zunächst auf die Städtepartnerschaften Hannovers ins französische Rouen und Perpignan ein und betonte mit Blick auf die in diesem Jahr bevorstehende Europawahl, dass mehr statt weniger Europa gebraucht werde. Honorarkonsul Dr. Reinhard Spiele hob anschließend die zentrale Rolle der Kultur beider Länder hervor, in der sich die Gesellschaft stetig widerspiegele. In einem selbst verfassten Text stellte die hannoversche Autorin Laura M. Neunast anschließend ihre Erkenntnisse unter dem Titel Frankreich. Deutschland. Europa: Point de vue vor. Dabei betonte sie, dass die Gemeinsamkeiten beider Länder größer seien als die Unterschiede. Laura Neunast ist Stipendiatin vom deutsch-französischem Schriftsteller*innentandem zwischen den Partnerstädten Hannover und Rouen, organisiert 2022 und 2023 vom Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover. Das deutsch-französische Duo Scorbüt komplettierte das Programm mit einem Konzert, bei dem es französische Chansons und deutsche Hafenlieder miteinander kombinierte und neu interpretierte.

Eindrücke vom Deutsch-Französischen Tag im Leibnizhaus (Fotos: Laure Dréano-Mayer)

Hintergrundinfos zur Antenne Métropole:

Die Antenne Métropole fördert den deutsch-französischen Austausch in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, informiert über das französischsprachige Angebot und organisiert kulturelle Veranstaltungen.

Gegründet im Sommer 2010 auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen der Botschaft der Republik Frankreich und der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, ist sie Teil des Netzwerkes des Institut français Deutschland. Kooperationspartner sind Einrichtungen des Landes Niedersachsen, Kommunen, Unternehmen und Hochschulen.

Der diesjährige Deutsch-Französische Tag wurde organisiert vom Kultusministerium und dem regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB-Braunschweig) in Zusammenarbeit mit dem Institut français und der Antenne Métropole.

Der Tag begann mit einem Auftritt des Schulchors in der Aula, die französische Lieder mit einer frohen Botschaft sangen. Dem folgten Grußworte des Schulleiters Herr Ovelgönne, der Sprachattachée und Vertreterin des Institut francais Floriane Berthier und des Staatssekretärs Herr Hartrich. „Die Fähigkeit, über Grenzen hinweg zu kommunizieren und kulturelle Unterschiede zu schätzen in unserer heutigen globalisierten Welt wird immer wichtiger wird“, so Hartrich.

Durch die FranceMobil Referentin Dounia Boissaye wurde das Publikum zum Mitmachen an einen Quiz über Frankreich und Deutschland animiert, so dass sie dann mit voller Konzentration der Podiumsdiskussion mit Vertreter: innen der BMA, Alstom, Siemens, dem Braunschweiger Internationalen Filmfestival, TU Braunschweig und Campus France zuhören konnten.

Die Firmen wiesen vor allem darauf hin, dass zwar Englisch oft Unternehmen Sprache sei, Französisch jedoch als ein Plus im Kontakt mit Kunden, anderen Partnerfirmen, aber auch in der Bewerbung gesehen werden kann. BMA, Campus France und das Braunschweiger internationale Filmfestival legten ein besonderes Augenmerk darauf, dass die Mobilitätsmöglichkeiten nach Frankreich viele interkulturelle Erfahrungen bringen und somit ein Auslandsaufenthalt nicht nur Fortschritte in der Sprache und Kontakte fürs spätere Berufsleben mit sich bringt, sondern auch vor allem auch viel Spaß. Weiter ging es mit dem Markt der Möglichkeit, bei dem die Schüler: innen die Möglichkeit hatten persönliche Fragen zu stellen und im Allgemeinen mit den Unternehmen und den Institutionen in den Austausch zu gelangen. Abschließend fanden sich alle wieder in der Aula zum Abschluss des Deutsch Französischen Tages durch ein Klavierstück von Claude Debussy gespielt durch eine junge Pianistin des Jahrgangs 12 und Abschlussworte der drei Moderatorinnen, die alle durch den gut organisierten Vormittag geleitet haben, zusammen.  

Eine Delegation aus metropolregionalen Kommunen, Wirtschaftsförderern, Regionalverbänden und niedersächsischem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung hat den Smart City World Congress in Barcelona besucht. Ziel soll ein Niedersächsischer Gemeinschaftsstand der innovativen Partnerinnen und Partner für 2024 sein.

Metropolregion, 21.11.2023. Mit den Partnerinnen und Partnern der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg hat kürzlich eine Delegationsreise zum Smart City World Congress in Barcelona stattgefunden. Eine Metropole, die bei den Themen ÖPNV, Fahrrad sowie alternativer Mobilität nachhaltig und vorbildlich unterwegs ist. Das Ziel für die Beteiligten ist ein Gemeinschaftsstand Niedersachsens aus innovativen und smarten Kommunen, Regionen und Unternehmen vom 5. bis 7. November 2024. Generalkonsul Dr. Dirk Rotenberg und Sascha Thorn von der Fira Barcelona haben den Gästen aus Niedersachsen einen guten Überblick auf der Messe gegeben hinsichtlich Konzeption, Umsetzung und Zielen. Dabei wurden verschiedene Stände von Bundesländern und Regionen besucht, u.a. bereits ein Stand der WOBCOM, der Digitaltochter der Stadt Wolfsburg. Insgesamt neun Bundesländer sind mit 130 innovativen Regionen und Partner*innen aus Deutschland auf der Messe bereits vertreten. Das Interesse der geförderten Smart City-Kommunen und weiterer smarter Kommunen aus Niedersachsen ist groß, da das frische Konzept und die Umsetzung auf der Messe überzeugt haben.

Über den Smart City World Expo Congress

Der Smart City Expo World Congress ist die weltweit größte Veranstaltung (Messe und Fachkongresse) zum Thema urbane Innovation. Hier werden innovative Unternehmen mit Institutionen und Organisationen vernetzt, um die Städte zukunftssicher zu gestalten und neue Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu entdecken. Das Ziel ist eine Resilienz gegen die Herausforderungen in den Bereichen u.a. Klimawandel, Digitalisierung, IT und Anpassungen der grauen (technisch mit Wasser), grünen (Begrünung von Flächen) und blauen (natürliche und künstliche Gewässer) Infrastruktur der Kommunen. Hier wird Zukunft der Infrastrukturen und Lebenswelten gestaltet und geplant.

Liberté, Egalité, Deutsch-Französische Studiengangé im Aufhof- innovercity im Rahmen des #knowember der Wissenschaft

Viele Schüler*innen aus der Metropolregion sind am 17. November 2023 der Einladung der Antenne Métropole und des Vereins der Wissenschaft der Metropolregion zur Infoveranstaltung zu Doppelstudiengängen und Studieren in Frankreich gefolgt!

Nach Keynotes von Vertreter*innen von der Deutsch-Französischen Hochschule (UFA-DFH), Campus France Deutschland, Universität Hildesheim und der TU Braunschweig, fand ein sehr informatives Panel statt über die Herausforderung der Studiengänge wie etwa mit der Sprache oder die interkulturellen Unterschiede sowie über die Möglichkeiten, sich als deutsche*r Schüler*in im Parcours Sup‘ Verfahren anzumelden. Spannend für die Schüler*innen waren insbesondere die Berichterstattungen von aktuellen Studierende der Doppelmaster (Kulturvermittlung) an der Uni Hildesheim und der TU Braunschweig (Master of Science Maschinenbau und PHD Track). Mit FranceMobil konnte jede*r seine Deutsch-Französischen Sprach- und Landeskenntnisse testen! Viele Gymnasiasten nutzten im Anschluss die Gelegenheit, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen und viele Informationen zu sammeln.

Eine erfolgreiche Veranstaltung für konkrete deutsch-französische Beziehungen!

Am 06. November 2023 fand auf dem Gesundheitscampus in Göttingen der dritte Talk unserer Reihe „Ideen im Dialog“ zum Thema „Pflege 3.0 in Europa - Wer wird uns pflegen?“ mit Gästen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland statt.

Los ging es mit einem spannenden Exkurs von Denise Bernhard-Banza (Verw. Prof. Pflege, HAWK), die betont hat, welche ethischen Defizite es gerade im Umgang mit Diskriminierung und Rassismus,
insbesondere gegenüber BiPoC, gibt und wie stark Machtkämpfe das Gesundheitswesen beeinflussen.

Prof. Dr. habil. Martina Hasseler (Prof. für Klinische Pflege, Ostfalia) moderierte dann den Diskurs des Podiums mit unseren Gästen: Susann Lambrecht (Leiterin der Bildungseinrichtung DAVITA Deutschland und Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/ Süd Niedersachsen), Prof. Patrick Hassenteufel (Prof.
für Soziologie und Politikwissenschaft, mit Schwerpunkt Akteure der Gesundheitspolitik und der Europäisierung der Sozialschutzpolitik in Paris, St Germain en Laye und Versailles, Frankreich) und Prof. Dr. Birgit Vosseler (Fachbereichsleiterin Gesundheit, FSH St. Gallen, Schweiz).

Nach einer interessanten Diskussion über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der französischen, schweizerischen und deutschen Herangehensweisen, um den Fachkräftemangel in der Gesundheitsversorgung zu bekämpfen, haben sich die Referent*innen den Fragen des Publikums gestellt.

Ein besonderer Dank geht an die Gesundheitsregion Göttingen/Süd-Niedersachsen und den Gesundheitscampus Göttingen für die Kooperation sowie an die Unterstützer der Talk Reihe, das Amt für Regionale Landesentwicklung Niedersachsen und das Institut français Deutschland.

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH hat sich vom 4. bis 6. Oktober in München auf der Expo Real, Europas größter Immobilienfachmesse, präsentiert. Mit dabei waren acht starke metropolregionale Partner*innen.

Metropolregion, 9. Oktober 2023. Inflation, Lieferengpässe und Baukostensteigerungen haben die Immobilienbranche zuletzt unter Druck gesetzt. Vor diesem Hintergrund haben die acht Partner*innen und ihre 56 Mitaussteller*innen am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real den Austausch mit Investor*innen und Projektentwickler*innen gesucht. Dabei haben sie zahlreiche intensive und gute Gespräche geführt.

Erstmals erfolgte eine gemeinsame Eröffnung des Messestandes des Landes Niedersachsen und der Metropolregion. „Niedersachsen ist ein Land der Chancen", betonte dabei Wiebke Osigus, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. „Attraktive Regionen wie die Metropolregion stehen auch weiterhin im Fokus der Investoren. Wir sind eine Region, die Transformation nach vorne bringt. Wir sind das Energieland Nummer eins“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Metropolregion GmbH und Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. Gemeinsam mit Wiebke Osigus eröffnete er den Gemeinschaftsstand der Metropolregion sowie des Landes Niedersachsen mit den Worten: „Hier wird Zukunft gemacht.“

Neben Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter und Wolfsburg waren in diesem Jahr auch erstmals die Stadt Celle und der Landkreis Peine am Gemeinschaftsstand in Halle C1 vertreten. Der Landkreis Peine plant bereits, 2024 wieder unter dem Dach der Metropolregion an der Expo Real teilzunehmen. Auch die Stadt Celle zeigt sich an einer erneuten Teilnahme interessiert. „Die positiven Rückmeldungen unserer Partner*innen machen deutlich, dass sich die Metropolregion im Aufwind befindet. Auch wenn die Rahmenbedingungen in der Branche aktuell herausfordernd sind, planen die Kommunen ihre Bauprojekte weiter voranzutreiben, um so auch künftig vor Ort optimale Bedingungen für Wohnen, Arbeiten und Leben zu schaffen“, erklärt Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH.

Themen wie Nachverdichtung, die Schaffung weiterer Gewerbeflächen oder von Wohnraum waren nur einige Aspekte, die bei den Partner*innen am Gemeinschaftsstand eine Rolle spielten. In Gesprächen mit Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft informierten sie auch über den Status quo derzeitiger Bauvorhaben. Ministerin Wiebke Osigus kündigte bereits an, die auf der Messe gesammelten Impulse mit in den politischen Diskurs zu nehmen.

Über die Expo Real

Die Expo Real in München bietet Wirtschaftsplayern aus der Immobilienbranche seit 1998 eine Plattform für den Austausch. Im Mittelpunkt der diesjährigen Messe stand dabei das Thema Dekarbonisierung, zu dem erstmals eine Sonderschau durchgeführt wurde. Die Beteiligungszahlen sind nach Angaben der Messe München GmbH auf einem ähnlichen Niveau wie 2022. So haben sich 2023 rund 1.850 Aussteller*innen aus 36 Ländern beteiligt. Zugleich haben über 40.000 Menschen aus 70 Ländern die Messe besucht.

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