Team Cynteract im HealthHack-Interview

Veröffentlicht: 25. Januar 2023

Redaktion GesundheIT: Hallo Team Cynteract, wo erwischen wir euch gerade?

Cynteract: Wir sind im letzten Jahr viel rumgekommen. Gernot war Ende letzten Jahres vier Monate in Südkorea und kommt gerade aus Las Vegas zurück, wo er den Handschuh auf der CES, einer der weltweit größten Tech-Fachmessen, präsentiert hat. Unser Büro befindet sich allerdings weiterhin in Aachen, dort haben wir auch unsere kleine Werkstatt.

Redaktion GesundheIT: Ihr habt letztes Jahr mit eurem smarten Handschuh für die Reha den ersten Platz beim HealthHack gewonnen*. Was ist seitdem passiert?

Cynteract: Seitdem haben wir einiges erreicht, worauf wir sehr stolz sind. So wurde unter anderem eine weitere klinische Studie gestartet sowie der Vertrieb in angrenzende Länder wie Polen.

Redaktion GesundheIT : Kurz nach eurem Sieg habt ihr berichtet, dass ihr nicht bei einem Handschuh aufhören wollt und euch mit dezentralen Therapieansätzen für beispielsweise Ruanda beschäftigt. Ist das noch aktuell?

Cynteract: Absolut! Wir möchten die Rehabilitation der Hand weltweit ermöglichen und vor allem erreichen, dass diese für Anwender*innen nicht mit Belastung, sondern Motivation verbunden wird. Durch Corona war es zunächst schwieriger nach Ruanda zu reisen, jetzt haben wir jedoch wieder Fahrt aufgenommen in der Partnersuche zur Umsetzung, beispielsweise zu Stiftungen.

Redaktion GesundheIT: Habt ihr einen Mehrjahresplan? Was benötigt ihr dafür?

Cynteract: Wir haben mehrere Ziele mit Cynteract, darunter Diversifizierung (den Handschuh auf den Körper ausweiten), Internationalisierung (z.B. nach Ruanda) und Skalierung (in andere Bereiche wie VR/Metaverse oder Industrie 4.0). Wir freuen uns über jede Unterstützung auf dem Weg gemeinsam die Welt zu verändern, von Stiftungen oder großen Unternehmenspartnern. 

Redaktion GesundheIT: Unser HealthHack – euer Feedback: Warum sollte man teilnehmen? Was gebt ihr den Teilnehmenden mit auf den Weg?

Cynteract: Der HealthHack bringt viele kreative Menschen mit tollen Ideen zusammen. Mit der Hilfe der Mentor*innen gibt es dann die Möglichkeit, diese Ideen auch in die Realität umzusetzen und zu verbessern. Daher sollte man sich diese Chance sich entgehen lassen!

Redaktion GesundheIT: Vielen Dank für eure Zeit und weiterhin viel Erfolg!

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