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Veröffentlicht: 28. Mai 2021

Neue Erkenntnisse zu seltenen Nebenwirkung nach Corona-Impfung: MHH behandelt erfolgreich Patientinnen mit Sinusvenenthrombosen
Als erste deutsche Klinik hat die MHH Patientinnen mit Vakzin-induzierter thrombotischer Thrombozytopenie (VITT), einer Nebenwirkung des Impfstoffs AstraZeneca, behandelt und ihre Erfahrungen in Diagnostik, Krankheitsverlauf und Therapie ausgewertet. Erstautor der Veröffentlichung ist Dr. Andreas Tiede, Professor für Hämostaseologie an der Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzellentransplantation. Die Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift Blood veröffentlich worden. Mehr zu den Ergebnissen unter:
Quelle: Neue Erkenntnisse zu seltenen Nebenwirkungen nach Corona-Impfung (idw-online.de)
Barmer-Präventionsprojekt zu therapeutischen Videospielen wird zur Regelversorgung
Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland können sich ab sofort für das von der BARMER geförderte computerbasierte Trainingsprogramm „memoreBox“ bewerben. Nach einer fast zweijährigen wissenschaftlichen Evaluation mit rund 900 Seniorinnen und Senioren in mehr als 100 Pflegeheimen wird das digitale Präventionsprojekt damit in die Regelversorgung überführt. Mit der speziell für den Einsatz in der Pflege entwickelten Videospiele-Konsole können Pflegebedürftige ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten spielerisch stärken. „Die therapeutischen Videospiele der ‚memoreBox‘ machen die Seniorinnen und Senioren wieder leistungsfähiger und mobiler. Sie können sich signifikant besser selbst versorgen und allgemeine Tätigkeiten eigenständiger ausführen. Bei mehr als der Hälfte der Nutzerinnen und Nutzer steigt auch die Motivation zu sozialen Kontakten“, sagt Andrea Jakob-Pannier, Psychologin und Projektleiterin bei der BARMER. Die Steuerung der therapeutischen Trainings funktioniert allein über Gesten oder Gewichtsverlagerungen. Das in Kooperation mit dem Digital-Health-Unternehmen RetroBrain R&D GmbH durchgeführte Projekt ist von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Alice Salomon Hochschule Berlin und der AG Alter und Technik der Charité Universitätsmedizin Berlin wissenschaftlich begleitet und evaluiert worden.
Quelle: https://e-health-com.de/details-unternehmensnews/barmer-praeventionsprojekt-zu-therapeutischen-videospielen-wird-zur-regelversorgung/
Mehr Infos: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/praevention-und-vorsorge/memorebox-pflegebeduerftig-und-aktiv-sein-25746?redirect=memorebox
Health-Tech-Unternehmen Lindera und Audi BKK setzen auf Partnerschaft für mehr Mobilität in Pflegeeinrichtungen  - Einsatz in BGG Seniorenresidenz Braunschweig
Im Fokus der Zusammenarbeit: die Themen Sturzpräventation und Mobilitätserhalt. Mit der Lindera SturzApp können das Sturzrisiko über die Smartphone-Kamera erfasst, mit Hilfe künstlicher Intelligenz präzise analysiert und im Anschluss individuelle Maßnahmen unterbreitet werden, um die Mobilität zu verbessern und Stürze zu vermeiden. Versicherte der Audi BKK können künftig in 18 stationären Einrichtungen die Lindera Mobilitätsanalyse nutzen. Zu den Häusern gehören Einrichtungen von Alloheim, Korian, dem DRK und BBG. Gemeinsam mit der Audi BKK und Lindera gehen die BBG  Senior*innen-Residenzen aus Braunschweig bei der Digitalisierung in der Pflege voran. Zum Einsatz kommt die Ganganalyse per App und Tablet in den Einrichtungen in der Tuckermannstraße und der Greifswaldstraße in Braunschweig. Dort wurden zwei Monate nach der Einführung bereits 25 Mobilitätsanalysen durchgeführt – dafür genügt ein 20-30-sekündiges Video mit der Tablet-Kamera vom Gang der Senior*innen sowie ein kurzer psychosozialer Fragebogen. Anhand der darauf basierenden Empfehlungen kann das Team individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner*innen eingehen, beispielsweise in Beratungsgesprächen oder Therapieangeboten. Mehr zum Einsatz in den BBG-Senioren-Residenzen hier: Lindera BBG Senioren-Residenzen - Lindera
Quelle: https://e-health-com.de/details-unternehmensnews/audi-bkk-und-lindera-digitalisierung-und-kuenstliche-intelligenz-fuer-mehr-mobilitaet-in-der-pflege/
Approve.Zone-App für Statusnachweise ab Mai
Seit Anfang Mai wird sie in den Kommunen vorgestellt und ist in Kürze kostenfrei im App-Store erhältlich: die Approve.Zone-App. Sie verbindet Test- und Impfzentren, Privatpersonen und Kommunen und bildet Schnelltest-Ergebnisse sowie den Impfstatus digital, mobil und fälschungssicher ab. Auch PCR-Testergebnisse, die durch örtliche Testzentren oder Ärzte durchgeführt und eingetragen werden, können ausgewiesen werden. Nutzer*innen können ihre eigens durchgeführten Selbsttestergebnisse in Form eines Tagebuchs eintragen. Durch fälschungssichere Testnachweise auf dem Smartphone kann beispielsweise der Einzelhandel jederzeit sicher prüfen, ob die Person wirklich negativ getestet wurde. Die Funktionen der App auf einen Blick:

  • Fälschungssichere Anzeige des Testergebnisses
  • Push-Benachrichtigung bei neuen Ergebnissen
  • Alle Daten werden anonymisiert gespeichert
  • Tagebuchfunktion für Selbsttests
  • Digitaler Impfnachweis
  • Benachrichtigung über generelle Neuigkeiten
  • Eigenes Benutzerprofil zur Datenverwaltung
  • DSGVO-konform
  • Entspricht den Standards einer Digitalen Gesundheitsanwendung

Die Funktionsweise ist vollständig vom Tracking und Bewegungsprofilen entkoppelt. Die App wurde nach aktuellen Anforderungen eines digitalen Medizinprodukts entwickelt und ist 100% DiGa-konform, für eine mögliche Anbindung an die Telematikinfrastruktur. Mehr zur App hier: APPROVE (approve-app.com)
Quellen: APPROVE (approve-app.com) und  IBM RT LS: 117,65 Euro 0 (0 %) (finanznachrichten.de)
Radiobeitrag zum Thema Telemonitoring
Nachdem der Monat März im Zeichen des Telemonitorings stand liefern wir einen audiovisuellen Nachtrag über das potenzielle Leuchtturmthema der Metropolregion. Hören Sie Kai Florysiak im Interview mit dem Stadtradio Göttingen über die Verbreitung und Projekte im Bereich Telemonitoring in der Metropolregion.

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