Unsere Metropolregion wird zum Innovationslabor für die Mobilitätswelt der Zukunft: Durch eine außergewöhnliche Konzentration von Unternehmen, die zu den größten Entwicklern, Produzenten und Zulieferern im Mobilitätssektor gehören; durch beste Voraussetzungen für Wissenschaft und Wirtschaft, um die jeweiligen Kompetenzen auf einzigartige Weise zu verknüpfen; durch eine Vielfalt an Lebensräumen und damit verbundenen Bedürfnissen an die Mobilität.
Wir
sammeln Ideen und akquirieren Projekte für unsere Metropolregion, die
beispielhaft für eine effiziente, umwelt- und nutzerfreundliche Mobilität von
morgen sind. So haben wir uns im Bereich der Elektromobilität als eine der führenden
Regionen in Europa positioniert und über 40 Millionen Euro Fördermittel vom Bund und der EU
eingeworben. Seit 2011 werden hier konkrete Zielsetzungen und Maßnahmen
definiert und unter anderem Konzepte zur Elektrifizierung von Fuhrparks, zum
Ausbau der Ladeinfrastruktur und zur Nutzung der Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr sowie im
Tourismus entwickelt und umgesetzt.
Ladeinfrastruktur
Innovationsprämie
Elektrobusse
Förderungen
Ladeinfrastruktur
Veranstaltungsrückblick: Metropolregion elektrisieren
Marktübersicht
E-Autos
Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg ist von urbanen Systemen ebenso geprägt wie von ländlichen Strukturen und bietet auch damit beste Voraussetzungen, um als Modell zu funktionieren. Um einen Weg von A nach B zurückzulegen, werden nach verschiedensten Kriterien wie Standort, Strecke, Zeit und vielem mehr unterschiedliche Lösungen und vielfältige Mobilitätsformen benötigt, die sich sinnvoll ergänzen – individuell, intermodal, digital, vernetzt und flexibel. Mit unseren Konzepten und Projekten zeigen wir, wie Mobilität in Zukunft aussehen kann. Aufgrund der vorhandenen Erfahrungen und des Know-hows sind wir schon heute ein gefragter Partner auf nationaler und europäischer Ebene, wenn es darum geht, kommunale und regionale Strategien für die Mobilität von morgen zu entwickeln.
Konzepte von morgen
Ein Vorreiter bei der Erprobung von vernetzten und automatisierten Fahrzeugen ist das Testfeld „Autonomes Fahren“, das im Januar 2020 eröffnet wurde und nach seinem Vollausbau mit einer Gesamtlänge von etwa 280 Kilometern auf den Autobahnen A2, A39, A391 und A7 von Hannover über Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter und Hildesheim führt. Vom teilautomatisiertem Fahren bis hin zum fahrerlosen Auto wird hier geforscht, Verkehrszustände werden dabei elektronisch erfasst und weitergegeben, um einen besseren Verkehrsfluss und mehr Verkehrssicherheit zu erreichen. Dadurch wird das Testfeld auch zu einem wesentlichen Faktor bei der Zukunftssicherung der Automobilregion im Bereich Verkehr und Mobilität.
Autonomes Fahren
Der Forschungsflughafen Braunschweig entwickelt sich zu Europas führendem Kompetenzzentrum für Mobilitätsfragen. Ein innovatives Wirtschafts- und Wissenschaftscluster beschäftigt sich hier mit allem, was die Fortbewegung auf der Straße, der Schiene und in der Luft effizienter macht. Das Luftfahrt-Bundesamt als Zulassungsbehörde, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Niedersächsischen Forschungszentren für Luftfahrt und Fahrzeugtechnik als Kooperationen der Technischen Universität Braunschweig mit dem DLR und der Volkswagen AG sowie das Fraunhofer Projektzentrum für Energiespeicher und Systeme (ZESS) bilden zusammen mit über 40 weiteren Unternehmen ein Netzwerk mit einem verkehrsträgerübergreifenden Portfolio, das am Forschungsflughafen eng zusammenarbeitet. Das Leistungsspektrum reicht von der Grundlagenforschung bis zu anwendungsnahen Technologieentwicklungen und -erprobungen. Die Besonderheit ist die international einmalige Infrastruktur mit Forschungsflugzeugen, Windkanälen, Simulatoren und Prüfständen, die neben der Flughafeninfrastruktur konzentriert auf einem Ort vorhanden ist.
Forschungsflughafen
Elektromobilität vor Ort
Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten gemeinsam für die Mobilität der Zukunft. Aus der Metropolregion in die Welt.