HANNOVER, 27. Oktober 2017.- Elektromobilität gehört zweifelsfrei zu den Megathemen der kommenden Jahre. Das gilt nicht nur für das stark vom Fahrzeugbau geprägte Deutschland, sondern auch für die Europäische Union. Von der EU-Kommission werden am 8. November 2017 Vorschläge für die Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen erwartet. Als sicher gilt, dass keine verbindliche Quote für Elektroautos seitens der Kommission vorgeschlagen wird. Gleichwohl erwartet die Fachwelt ein erhebliches finanzielles Engagement zur Steigerung des Anteils von lokal emissionsfreien Fahrzeugen in den Staaten der EU.
Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg sieht sich hier im Wettbewerb um Mittel für Forschung und Entwicklung, Investitionen und Kommunikation gut aufgestellt. Im kommenden Jahr wird sie im Rahmen eines EU-Programms mit Organisationen aus acht EU-Ländern über Lösungen für den Einsatz von Elektrofahrzeugen in Städten informieren. Weitere Bewerbungen in aussichtsreichen internationalen Konsortien befinden sich in der Auswahlphase.
Raimund Nowak, Geschäftsführer Metropolregion:
"Die Metropolregion ist mittlerweile ein gesuchter Partner in internationalen Projekten. Dies gilt in besonderer Weise in den beiden EU-Staaten Frankreich und Spanien. So war die Metropolregion bei dem Jahrestreffen der französischen Region Grande Est in Nancy Ende Oktober aktiv. Anfang November wird die Metropolregion auf eine » Veranstaltung des Automobilclusters in Étupes, Region Bourgogne-Franche-Comté, die deutsche Elektromobilitätspolitik vorstellen.
An dem diesjährigen » Smart City Expo World Congress in Barcelona wird der Vorsitzende Kommunen in der Metropolregion e.V., der Hildesheimer Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und die Geschäftsführerin der Kommunen in der Metropolregion e.V., Sabine Flores teilnehmen. Dort finden Treffen mit verschiedenen spanischen Bürgermeistern und Regionalorganisationen sowie natürlich mit der Partnerregion » Valladolid statt.