22 E-Pkw aus der Flotte electric für den Fuhrpark der Stadt Wolfsburg

Veröffentlicht: 11. November 2021

Der Verein Kommunen in der Metropolregion übergibt Autos in der Autostadt in Wolfsburg

Metropolregion, 11.11.2021. Die Stadt Wolfsburg rüstet ihren Fuhrpark auf und geht dabei mit gutem Beispiel voran: insgesamt 18 Volkswagen e-up! und vier ID.3 werden ab heute im Rahmen des Projekts Flotte electric durch den Verein Kommunen in der Metropolregion übergeben. Dennis Weilmann, neuer Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, Kai-Uwe Hirschheide, Stadtbaurat und Michael Rose, Geschäftsführung des Vereins Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V., Michael Arndt, Vertriebsleiter Volkswagen Pkw Deutschland und die Geschäftsführung der Autostadt trafen sich zur Übergabe.

Ordentlich aufgereiht stehen die neun VW E-Fahrzeuge der Modelle e-up! und ID.3 im KundenCenter der Autostadt. Der Übergabetermin ist der erste von zweien, insgesamt erhält die Stadt Wolfsburg 22 vollelektrische Fahrzeuge für den Ausbau des innerstädtischen Fuhrparks. Von Beginn an beteiligte sich die Stadt an dem metropolregionalen Modellversuch Flotte electric, der im Rahmen des bundesweiten Schaufenster Elektromobilität entstand und bis heute erfolgreich vom Verein Kommunen, Gesellschafter der Metropolregion GmbH, weitergeführt wird. Nach vierjähriger Testphase mehrerer E-Fahrzeuge und Pedelecs durch Mitarbeitende der Stadtverwaltung sowie der Feuerwehr zum Start des Projekts in 2013, gibt es heute Nachschub. Die Aufrüstung des Fuhrparks mit elektrischen Fahrzeugen ist Teil der Wolfsburger Elektromobilitätsstrategie, die bis 2025 unter anderem verminderte Emissionen, höhere Anteile von Elektrofahrzeugen am Gesamtverkehr und im ÖPNV und die Ausschöpfung kommunaler Instrumente zur Förderung von Elektromobilität vorsieht. „Die Förderung der Elektromobilität ist eines unserer zentralen Stadtentwicklungsthemen. Im Bereich der Ladeinfrastruktur belegen wir im bundesweiten Vergleich mit anderen Städten bereits eine Spitzenposition. Als Stadtverwaltung wollen wir unseren Beitrag zu einer klimafreundlicheren Mobilität leisten und mit gutem Beispiel vorangehen. Daher haben wir für die städtische Fahrzeug-Flotte jetzt vollelektrisch betriebene e-up! und ID.3 bestellt“, unterstreicht Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg.

(v.l.n.r.): Marco Schubert (Geschäftsführung der Autostadt), Armin Maus (Geschäftsführung der Autostadt), Mandy Sobetzko (Geschäftsführung der Autostadt); Dennis Weilmann (Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg), Kai Uwe Hirschheide (Stadtbaurat Wolfsburg), Bianca Schmidt (Projektmanagerin Kommunen für Elektromobilität), Michael Rose (Geschäftsführer Verein Kommunen in der Metropolregion GmbH), Michael Arndt (Vertriebsleiter Volkswagen Pkw Deutschland), Matthias Seraphin (Zertifizierter Fuhrparkmanagementberater Volkswagen Automobile Hannover GmbH). Foto: Matthias Leitzke.

„Es ist ein gutes Zeichen, dass ein großer Automobilstandort wie Wolfsburg im kommunalen Fuhrpark im Rahmen der Flotte electric nun auf grüne Kilometer setzt“, freut sich Michael Rose, Geschäftsführer des Vereins Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V. über die Großbestellung aus Wolfsburg. Die Flotte electric ist heute eine der größten kommunalen E-Fahrzeugflotten in Europa. Mehr als 100 Kommunen und kommunale Betriebe nutzten bisher elektrische Fahrzeuge aus der Flotte electric und haben bis heute mehr als vier Millionen Kilometer zurückgelegt. „Die 18 vollelektrisch betriebenen e-up! und die zwei ID.3, die als Ersatzbeschaffungen für einen E-Golf sowie den Hybrid-Golf gedacht sind, werden in verschiedenen Geschäftsbereichen der Stadt zum Einsatz kommen sowie im allgemeinen Fahrzeugpool der Stadt den Mitarbeitern zur Verfügung stehen“, erklärt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. Zwei weitere ID.3 gehen an die Leitstelle des Städtischen Ordnungsdienstes.

Übergeben wurden die Fahrzeuge in der Autostadt – dem weltweit größten Auslieferungszentrum für Neufahrzeuge. Armin Maus, Mandy Sobetzko und Marco Schubert, Geschäftsführung der Autostadt: „Mit der Abholung von insgesamt 22 E-Fahrzeugen setzt die Stadt Wolfsburg einen wichtigen Impuls für klimafreundliche Mobilität und Innovation. Dadurch präsentiert sie sich als eine hervorragende Botschafterin des Volkswagen Konzerns und auch unserer Autostadt. Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit – hier gilt es, gemeinsam aktiv zu werden.“ Michael Arndt, Vertriebsleiter Volkswagen Pkw Deutschland: „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Wolfsburg ein so deutliches Zeichen für klimafreundliche Mobilität setzt. Dadurch wird die Transformation von Volkswagen in unserer Heimatstadt besonders sichtbar: Wir sind auf dem „Way to Zero“, auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität. Und diese wollen wir möglichst vielen Menschen zugänglich machen. Die prominente Verknüpfung von E-Mobilität mit Wolfsburg ist nicht nur gut für die Menschen hier, sondern hat auch Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus.“

Über die Flotte electric

Seit acht Jahren betreiben die Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg eine Modellflotte mit vollelektrischen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen für Kommunen. Auch Pedelecs, Cargo Bikes und Kleinstfahrzeuge werden den Fuhrparks von Kommunen und kommunalen Betrieben im Rahmen der Flotte electric zur Verfügung gestellt. Über Großkundenrabatte und staatliche Programme können günstige Konditionen angeboten werden. Es werden Schulungen für das Fahren emissionsarmer Fahrzeuge und weitere Unterstützung bei der Auswahl der Fahrzeuge und der Ladeinfrastruktur angeboten. Mitglieds-Kommunen und kommunale Betriebe in der Metropolregion können sich an dem Modellversuch beteiligen. Konditionen des Modellversuchs und die aktuelle Verfügbarkeit von Fahrzeugen können unter amtelectric@metropolregion.de angefordert werden. Mehr zur Flotte electric hier.

Über Volkswagen

Volkswagen beschleunigt mit seiner ACCELERATE Strategie seine Elektro-Offensive. Bis 2030 sollen mindestens 70 Prozent des Volkswagen Absatzes in Europa reine Elektroautos sein, das sind mehr als eine Million Fahrzeuge. In Nordamerika und China soll der E-Auto-Anteil mindestens 50 Prozent betragen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres konnte Volkswagen  mit 167.800 BEV (+169%) und 86.900 PHEV (+98%) einen neuen Rekord bei den weltweiten Auslieferungszahlen für E-Fahrzeuge erzielt. Volkswagen ist Marktführer in Europa bei vollelektrischen Fahrzeugen und liegt in China und den USA voll im Plan.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Marco Schubert (Geschäftsführung Autostadt), Michael Rose (Geschäftsführer Verein Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V.), Armin Maus (Geschäftsführung Autostadt), Mandy Sobetzko (Geschäftsführung Autostadt), Dennis Weilmann (Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg), Kai-Uwe Hirschheide (Stadtbaurat Wolfsburg) Foto: Matthias Leitzke.

 Metropolregionale Gesundheitswirtschaft trifft sich beim HealthSummit 2021 in Braunschweig

Rund 80 Akteur*innen aus der Gesundheitsbranche folgten der Einladung der Metropolregion GmbH zum HealthSummit nach Braunschweig. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Zukunft der Gesundheitswirtschaft, die in Vorträgen, zahlreichen Gesprächen sowie durch innovative Gesundheitsanwendungen vor Ort erlebbar wurde und nun im Rahmen des HealthHack bis zum 23. Januar zur zentralen Innovationstreiberin wird. Ministerpräsident Stephan Weil eröffnete den HealthSummit per Videobotschaft, HealthHack-Schirmherr Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle feierte den Startschuss des HealthHack gemeinsam mit den Partnern live im TRAFOHub.

Die Gesundheitsbranche 2031 – „amerikanischer, mobiler, diverser, häuslicher, intelligenter und grüner“, lautete die These der Keynote-Sprecherin Karen Piontek des Berliner Incubators Flying Health, die Gesundheitstrends und Zukunftsszenarien aufzeigte. Vor allem “amerikanischer” sorgte anschließend für Gesprächsstoff. Einigkeit besteht unter den Akteuren, dass die digitale Transformation eine radikale Kundenzentrierung bedeute. Gefordert seien ein entsprechendes Mindset, deutlich mehr Tempo, eine angemessene Regulierung und Kooperation, wo immer es geht. Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion: “Der beste Weg um am Markt bestehen zu können ist, das eigene Geschäftsmodell permanent selbst in Frage zu stellen. Andere tun es sowieso.” Für Startups läge ein wesentlicher Erfolgsfaktor gleichsam genau darin, bestehende Geschäftsmodelle hungrig anzugreifen.

Unter den Titeln „smart“, „mobile“ und „health“ stellten die metropolregionalen Partner AWO Braunschweig, die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, das PLRI, die PTB und die Netzlink Informationsgesellschaft GmbH in ihren Vorträgen eigene Vorhaben und Projekte dar – von der digitalen Notfallnummer, über Robotik im Pflegeheim bis zur Relevanz von IT Infrastruktur für das  digitale Gesundheitswesen. Auf dem interaktiven Ideenmarktplatz präsentierten acht Einrichtungen ihre Anwendungen und Initiativen für Gesundheit und Pflege, darunter Area One, der Senior*innen Online-Shop My Hilda, die Allianz für die Region, das Living Care Lab Schaumburg, DEJ Technologie, der Johanniter Landesverband Bremen / Niedersachsen und die TU Clausthal.

Kai Florysiak zeigte sich begeistert: „Unsere Metropolregion  hat Potenziale in der Gesundheitswirtschaft, die Projekte hier zeigen das deutlich. Ich freue mich, dass hier heute eine Reihe unserer Partner dabei sind und wir das regionale Netzwerk und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken können – und das endlich wieder in Präsenz. Einige sind jedoch auch nicht da. Wir werden sehen müssen, woran das liegt.“ Ebenfalls ein zentrales Thema der Gesundheitswirtschaft von heute und morgen: Das Management der Gesundheitsdaten. „Es ist entscheidend, dass sensible Patientendaten persönliches Eigentum sind und weder Krankenkassen noch Ärzten gehören“, so Dirk Engelmann, Leiter der TK Landesvertretung Niedersachsen im Podiumsgespräch mit Blick auf die seit diesem Jahr eingeführte elektronische Patientenakte.

Ein besonderer Programmpunkt des HealthSummit: Der prominent besetzte Startschuss des HealthHack 2021.  Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle, übernahm auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft und lobte das Format: „Niedersachsen ist Innovationsland. Ich freue mich auf spannende Ideen, die wir in die Umsetzung bringen können. Wir brauchen neue Technologien, wir müssen kollaborieren und gemeinsam an der Gesundheit von morgen arbeiten – aus der Metropolregion für die Welt.“ Der HealthHack der Metropolregion GmbH findet seit 2018 statt und ist die zentrale Innovationsplattform für die Entwicklung von Gesundheitsinnovationen. Die online-Arbeitsphase läuft bis zum 23. Januar 2022, Interessierte können sich unter https://healthhack21.devpost.com/ anmelden.

Foto: Philipp Ziebart

Pünktlich zum Start des HealthHack 2021 in der neuen Ausgabe von Standort 38: "Von der Gesundheitsversorgung zum Health-Business" - Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion GmbH und Nora Müller, Head of Health Insurance bei Flying Health, im Interview über die Zukunft der Gesundheitsbranche und die Bedeutung von Vernetzung und Start-ups. Lesen Sie mehr hier.

Infobox: Mehr spannende Insights erwarten Sie auf unserem morgigen HealthSummit ab 15.15 Uhr im Braunschweiger TRAFO Hub! Details zur Veranstaltung und Anmeldung hier.

Wir freuen uns die Techniker Krankenkasse als Exklusivpartner an Bord unseres HealthHacks zu haben. Digitalisierung, das Engagement der TK, die Rolle des HealthHacks, Chancen für Teilnehmende und ein Aufruf an alle Hacker*innen – Dirk Engelmann im Interview.

Zum Videobeitrag geht's hier.

Wir freuen uns die AWO Braunschweig und das Peter L. Reichertz Institut der TU Braunschweig und MHH als Premiumpartner an Bord unseres HealthHacks zu haben. Aktuelle Themen, Zukunft der Branche und das Besondere am HealthHack – wir haben nachgefragt.

GesundheIT: Herr Prof. Deserno, welche Themen beschäftigen Sie aktuell?

Deserno (PLRI): Am Zentrum für Unfall- und Notfallinformatik beschäftigen wir uns mit der digitalen Kommunikation in der frühen Rettungskette. Über die International Standard Accident Number (ISAN) wird es möglich, Unfälle und andere Notfälle automatisch zu melden und die relevante Information auszutauschen, ohne dass ein Disponent ein Interview führt. Künftig werden Lagepläne, Grundrisse der Wohnung oder auch Vitalparameter dem Rettungsdienst noch vor Eintreffen am Unfallort bekannt sein. Aber wir nutzen die Sensorik in Fahrzeug und Wohnung nicht nur, um im Notfall Hilfe zu rufen sondern auch, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und Schlimmeres zu verhindern.

GesundheIT: Herr Fersahoglu-Weber, welche Rolle spielen digitale Themen bei Ihnen in der Pflege?

Fersahoglu-Weber (AWO Braunschweig): Wir sehen große Potenziale im Bereich der Digitalisierung in der Pflege. Es gilt jedoch die Transformation in Schritten zu planen, die alle Akteure mitnehmen und vor allen Dingen einen hohen Nutzen generieren.  Wichtig dabei ist, dass es bei der Digitalisierung nicht um den Ersatz von Personal in Gesundheitsberufen geht, sondern darum den Arbeitsalltag der Pflegekräfte zu erleichtern bzw. zu unterstützen. Bei dem Weg in eine digitale Zukunft sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen, denn die Digitalisierung muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.

Rifat Fersahoglu-Weber

GesundheIT: Was braucht es aktuell und in Zukunft in der Pflegebranche?

Fersahoglu-Weber: Digitalisierung ist nicht nur die Transformation von analogen zu digitalen Daten, sondern die daraus resultierenden Möglichkeiten sollen Freiräume schaffen, die es allen ermöglicht, sich auf ihre Kernkompetenz zu konzentrieren. Ganz entscheidend wäre hier eine möglichst hohe Benutzerfreundlichkeit zu schaffen, die auch auf Anwender zugeschnitten ist, die keine übermäßige Computeraffinität mitbringen. Kernthemen wie die Sicherstellung der Datensicherheit und Datenschutz sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden. Digitalisierungsprozesse müssen es ermöglichen mehr Zeit für die Menschen in unseren Einrichtungen zu haben. 

GesundheIT: Herr Prof. Deserno, wie sieht es in der Medizintechnik-Branche aus? Wo gibt es Lücken?

Deserno: Aus dem Sport- und Wellnessbereich schwappen die Sensoren zum kontinuierlichen Gesundheitsmonitoring über. Allerdings fehlt es an einer Infrastruktur, Vitaldaten auch zu nutzen. In der Regel kann selbst der Patient nur über die App des Herstellers eine Visualisierung seiner Daten bekommen. Der Hausarzt bleibt hier außen vor. Das Konzept ist wie beim Laserdrucker: Das Geräts gibt’s quasi geschenkt, und der Toner kostet Unmengen. Die Apple-Watch ist erschwinglich, denn der Nutzer bezahlt mit seinen Daten. Es fehlt an einer einheitlichen Datenpattform und internationalen Standards für das Format von Vitaldaten.

Prof. Dr. Thomas Deserno

GesundheIT: Hacking for Health: Was begeistert Sie am HealthHack?

Deserno: In so kurzer Zeit von einer Idee zum funktionierenden Prototyp zu gelangen, in Teamarbeit von Menschen, die sich vorher noch gar nicht gekannt haben, und vor allem auch die Ideen selber, die beim HealthHack umgesetzt werden, das ist einfach toll mitzuerleben. Als Mentor berate ich die Teams und bin so von Anfang an mit dabei.

GesundheIT: Herr Fersahoglu-Weber, warum ist die AWO als Wohlfahrtverband als Premiumpartner dabei?

Fersahoglu-Weber: Weil wir als AWO eine Begeisterungsfähigkeit für Innovation haben und wir hoffen innovative Digitalisierungsprojekte für den Bereich der Sozialwirtschaft zu erleben

GesundheIT: Herr Fersahoglu-Weber, welche Chancen bieten Sie den Teilnehmenden?

Fersahoglu-Weber: Eine realistische Verortung Ihrer Idee und eventuell direkte Anwendungsmöglichkeiten zur Erprobung der Prototypen.

GesundheIT: Ihr Aufruf an alle Hacker*innen, Digi-Spezialist*innen, Pflegeprofis und Gesundheitsoptimisten in der Metropolregion und darüber hinaus?

Deserno: Dabei sein ist alles. Der Weg ist das Ziel. Welches Team am Ende einen Preis erhält ist meines Erachtens nebensächlich. Wichtig ist die Erfahrung, gemeinsam viel bewegen zu können. Und aus den vergangenen Jahren wissen wir, dass so manch ein Team bestand gehalten hat. Aus den gemeinsamen Interessen und Ideen sind Freundschaften oder gar Firmen entstanden, die mittlerweile erfolgreich am Markt sind. Macht mit beim HealthHack 2021 der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg!

Fersahoglu-Weber: Es gibt ganz viele Potenziale zu heben im Bereich der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Nutzen Sie ihre Chancen, ihre digitalen Ideen einzubringen.

GesundheIT: Vielen Dank für das Gespräch und auf einen erfolgreichen #HealthHack21!

Infobox: Die Premiumpartner werden am 4. November auf dem HealthSummit in Braunschweig in Silent Talks über ihre Gesundheitsinnovationen berichten. Mehr zur Veranstaltung und Anmeldung hier.

Metropolregion GmbH meets Living Care Lab. Wir haben uns diese Woche auf den Weg nach Stadthagen gemacht, um das Living Care Lab zu besuchen. Von Schaumburg nach München in die Schweiz: Das Projekt der Stadt Stadthagen wird vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser gefördert und stellt Pflegeinnovationen verschiedener Art - digital und analog - vor, begleitet Gründer*innen und stärkt die Region. Aktuell befinden sich 17 Innovationen im Showroom, die in einem sechsmonatigen Turnus ausgewechselt werden: der Sensoren-Sessel, der Ein-Hand-Teller, der Sprachassistent, der auf Hilferufe reagiert oder die VR Brille für die Yogastunde, können live vor Ort ausprobiert werden. Das Konzept geht auf - das Living Care Lab kooperiert mit verschiedenen Pflegeheimen der Region und regt zum Austausch und Ausprobieren an. Einige der Ausstellungsprodukte sind bereits erfolgreich in der Pflegepraxis implementiert, so beispielsweise der Trinkbecher "Sippa", der das Trinken bei Schluckbeschwerden einfacher macht. Leiter Mario Bierschwale, der früher selbst als Pfleger gearbeitet hat und daher die alltäglichen Herausforderungen in der Praxis kennt, sagt: "Das Living Care Lab und das Projekt InCa 4D der Metropolregion verfolgen ein gemeinsames Ziel: Wir wollen, dass Pflegeinnovationen in der Praxis ankommen und dort einen tatsächlichen Nutzen stiften. Eine engere Kooperation und der Aufbau eines gemeinsamen Netzwerks hilft dabei, dies zu ermöglichen."

Mario Bierschwale mit Isabel Ottmann (Projektmanagerin Gesundheit) und Julia Widmer (Kommunikationsreferentin) im Living Care Lab.

Das Open-Space Büro im Zentrum Stadthagens fungiert gleichzeitig als Workshop-Location, um Gründer*innen zu vernetzen oder Studierendenprojekte für die Pflege durchzuführen. Über den Arbeitsalltag von Mario Bierschwale, die Innovationen, die Zukunft des Labs und die der Pflege berichten wir im Auf den Punkt-Interview im November Newsletter.

Mehr über das Living Care Lab und spannende Lösungen aus und für die Pflege gibt es auf unserem HealthSummit Ideenmarktplatz am 4. November in Braunschweig!

Neues Standkonzept und metropolregionale Immobilienprojekte kommen gut an

METROPOLREGION/MÜNCHEN. Die acht metropolregionalen Partner Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Hildesheim, Hameln, Salzgitter und Walsrode sowie ihre Wirtschaftsplayer zeigen sich nach drei Messetagen in der bayrischen Landeshauptstadt zufrieden: eine prominent besetzte Eröffnung des neu konzipierten Gemeinschaftsstands, mehr Besucher*innen als erwartet und internationale Präsenz – der Messeauftakt nach der coronabedingten Absage 2020 ist gelungen.

Die Freude über die persönlichen Begegnungen, den Austausch und das Messegefühl wurde in den Eröffnungsreden von Ulrich Markurth, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und Thomas Vielhaber, Baudezernent der Landeshauptstadt Hannover deutlich. „Als industrielles und wissenschaftliches Herz Norddeutschlands kommen wir aus einer Region mit großer Messetradition. Seien wir mutig und setzen ein Zeichen, dass Messe wieder funktionieren kann“, so Markurth. Co-Redner Thomas Vielhaber zeigte sich nach dem Rundgang über den neuen Gemeinschaftsstand begeistert: „Ich bin zum ersten Mal auf der Expo Real und habe mich auf die gemeinsamen Gespräche und den intensiven Austausch gefreut. Vor uns stehen große Aufgaben wie die Innenstadtentwicklung, die Auswirkungen des Klimawandels und der gesellschaftliche Wandel, die wir in unserer Metropolregion zusammen angehen müssen.“

Der Vorsitzende des Vereins Kommunen in der Metropolregion und kürzlich wiedergewählte Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Dr. Ingo Meyer, lobt das gelungene neue Standkonzept und das Potenzial für die kommunale Entwicklung: „Wir haben eine gute Transparenz auf dem Stand. Die Expo Real ist für uns Kommunen die wichtigste Messe im Jahr, das ist in den letzten Jahren so gewesen und wird auch in Zukunft so bleiben.“ Die Stadt Göttingen präsentierte sich in diesem Jahr trotz Pandemie sogar auf einer vergrößerten Standfläche. Ursula Haufe, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen berichtet über ein hohes Partnerinteresse im Vorfeld: „Wir sind zufrieden mit dem Messeverlauf und zuversichtlich, dass wir das Messekonzept auch im nächsten Jahr fortführen werden.“ Auch Jens Hofschröer, Geschäftsführer der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH zieht ein positives Fazit: „Gemeinsam mit den Wolfsburger Standpartnern konnten wir in diesem Jahr auf der internationalen Leitmesse eine kraftvolle Präsenz für den Wirtschaftsstandort Wolfsburg schaffen und damit ein starkes Zeichen für unsere Stadt setzen. Trotz geringerer Ausstellerzahl war die Qualität der Gespräche sehr gut.“ Dies bestätigt auch Michael Krohn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Deltaland: „Das Networking auf der ExpoReal ist für unsere Wirtschaftsregion sehr wichtig, und aus Walsroder Sicht hat das dieses Jahr wieder hervorragend funktioniert.“ Neben den langjährigen Partnern Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Hildesheim und Walsrode präsentierten sich die Städte Salzgitter und Hameln in diesem Jahr zum ersten Mal am metropolregionalen Gemeinschaftsstand. „Es ist entscheidend, dass wir als Metropolregion verstehen, dass wir eine Gemeinschaft sind. Die Stadt Hameln wächst und wir sind froh, ein Teil dieses Verbunds zu sein – nun auch zukünftig als Partner auf der Expo Real“, freut sich Oberbürgermeister Claudio Griese über die Premiere. Jan Erik Bohling, Dezernent für Wirtschaft, Kultur und Digitales und Geschäftsführer der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH zeigt sich ebenso zufrieden mit dem Messeauftakt: „Für Salzgitter hat die Expo Real eine sehr gute Möglichkeit geboten, die ausgezeichneten Standortbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere hinsichtlich der beiden konkreten Zukunftsprojekte, der im Aufbau befindlichen Batteriezellproduktion am VW-Motorenwerk und dem Wasserstoffcampus in Salzgitter, zu präsentieren.“

Ganz klar im Fokus des diesjährigen Messeauftritts der Metropolregion: der Gemeinschaftsgedanke. Auf 492qm eingeschossiger Standfläche war dies deutlich erkennbar: „Das offene Standkonzept fördert die Zusammenarbeit. Die gemeinschaftliche Anstrengung sollte dazu beitragen, dass wir auch außerhalb der Expo Real das Miteinander mehr in den Mittelpunkt rücken“, so Kay de Cassan, Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft der Landeshauptstadt Hannover. Auch Doris Petersen, Geschäftsführerin von hannoverimpuls betont: „Unser gemeinsamer Stand schafft Sichtbarkeit, die kein Partner alleine erreichen würde. Unser Stand zeigt, wie eine gemeinsame Infrastruktur und individuelle Präsenz funktionieren können. Wir setzen hier ein Beispiel für zukünftige Gemeinschaftsprojekte in der Metropolregion.“

Auf dem Bild von links nach rechts: Claudio Griese (Oberbürgermeister der Stadt Hameln), Kai-Uwe Hirschheide (Stadtbaurat der Stadt Wolfsburg) Dr. Ingo Meyer (Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim und Vorsitzender Verein Kommunen in der Metropolregion, Ulrich Markurth (Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH) und Thomas Vielhaber (Baudezernent der Landeshauptstadt Hannover).

Hintergrund: Die Metropolregion GmbH tritt seit 2010 als Projektleitung in der Organisation des Gemeinschaftsstands für die Städte und Regionen Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Hildesheim, Walsrode/Fallingbostel, Hameln und Salzgitter auf der Expo Real in München auf. Auf dem 492m² großen Messestand präsentieren sich Projektentwickler und Projektmanager, Investoren und Finanzierer, Berater und Vermittler, Architekten und Planer, Corporate Real Estate Manager und Expansionsleiter sowie die Regionen und Städte.

Pressekontakt:
Julia Widmer | Unternehmenskommunikation Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH
Herrenstr. 6, 30159 Hannover| Telefon: 0511 89858618| E-Mail: julia.widmer@metropolregion.de

Vom 11.-13. Oktober heißt es für die metropolregionalen Partner und ihre Wirtschaftsplayer: Servus München. Mit dabei auf dem Gemeinschaftsstand: das Deltaland. Vom Multi-User Industriepark zum Neubau des Heidekreis-Gesamtklinikums, von Veränderungen durch Corona bis zu attraktiven Lebenshaltungskosten – wir haben im Vorfeld gefragt: What’s Up Deltaland?

Was macht des Deltaland besonders?

Die verkehrsgünstige, zentrale Lage im Einzugsgebiet von gleich drei norddeutschen Metropolräumen  - und das mit hohem Wohn- und Freizeitwert.

Mit welchen Highlights glänzen Sie auf der ExpoReal?

Vom Multi-User-Industriepark über KMU-orientierte Gewerbegebiete bis zur autobahnnahen Großfläche haben wir für viele Zielgruppen das passgenaue Angebot. Und ganz neue Perspektiven im Bereich der Gesundheitswirtschaft wird der Neubau des Heidekreis-Gesamtklinikums ab 2023 eröffnen.

Über 365 Tage Corona - was hat sich an Ihrem Standort verändert?

Der Trend zu mehr Homeoffice stärkt den ländlichen Raum und relativiert die Bedeutung von gefühlter km-Distanz und Entfernung noch weiter. Wir können Land und Ballungsraum gleichzeitig. Und: Sich verändernde Lieferketten haben bei uns in diesem Jahr, obwohl es noch nicht zu Ende ist, zur höchsten jemals registrierten Zahl von Investitionsanfragen geführt.

Warum im Deltaland investieren?

Sie erreichen ganz Norddeutschland hier von einem sehr zentralen Punkt aus. Und für den Im- und Export sind die Seehäfen und Flughäfen nicht weit. Sie schaffen es vom Deltaland aus schneller zum Flughafen Langenhagen als von südlich der Region Hannover, und sie erreichen den Hamburger Hafen besser als von manchem Industriegebiet nördlich des Elbtunnels. Aber vor allem: Wir bieten noch ein gesundes Preis-/Leistungsverhältnis bei Raum für Wohnen und Arbeiten, und das in landschaftlich wie verkehrlich attraktiver Umgebung.

Die Metropolregion in drei Worten?

Dein zentraler Norden.

Bildquelle: Tor1_IPW_Mai2021, Deltaland

Vom 11.-13. Oktober heißt es für die metropolregionalen Partner und ihre Wirtschaftsplayer: Servus München. Mit dabei auf dem Gemeinschaftsstand: Hameln. Wirtschaftliches Zentrum des Weserberglands, jahrhunderte alte Mauern, skandinavischer Jazz und der Campus für Bildung und Gesundheit – wir haben im Vorfeld gefragt: What’s Up Hameln?

  • Was macht Hameln besonders?

Hameln – in der ganzen Welt ist unsere Stadt bekannt für die berühmte mittelalterliche Sage vom Rattenfänger. Hier leben und arbeiten rund 60.000 Menschen – , „Mittelzentrum“ heißt das in der Bürokratie – und genießen die Lage direkt am Fluss, umgeben von Wäldern und Grün, naturnah und mit dennoch kurzen Schul- und Arbeitswegen und einer wunderschönen historischen Altstadt. Hinter den teils jahrhundertealten Mauern werden dennoch urbane Ladenkonzepte gewagt, die den Vergleich mit der nächsten Großstadt nicht scheuen müssen. Hier wird man beim Einkauf auf dem Wochenmarkt noch geduzt und trinkt anschließend in der Fußgängerzone einen Cappuccino vom Barista in Instagram-Atmosphäre. Hier erlebt man am Samstagabend modernen skandinavischen Jazz und am Sonntagmittag die Sage vom Rattenfänger als Freilichtspiel – genau so, wie es Hamelner und Besucher der Stadt schon in den 1950er Jahren getan haben. Das alles ist Hameln: Wir sind im stetigen Wandel und bewahren uns dennoch unseren familiären Charme. Als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Weserberglandes hat Hameln viel zu bieten: Exzellente, preisgekrönte Schulen, Theater und Festivals, Sportangebote für jeden Geschmack, von Ruderverein bis Skater-Halle. Die Mieten liegen pro Quadratmeter 3,50 Euro unter dem Bundesdurchschnitt – und wer doch lieber in Betongold investieren möchte, dem bieten sich Bauplätze nach individuellen Bedürfnissen: stadtnah, idyllisch im Grünen oder mit Blick auf die Stadt. Getrieben von rund 5.700 leistungsstarken mittelständischen Unternehmen in den verschiedensten Branchen floriert unsere Wirtschaft. Unsere von der Weserrenaissance geprägte Altstadt lockt Jahr für Jahr Tausende Touristen aus aller Welt an – ein Segen auch für den Einzelhandel.

  • Mit welchen Highlights glänzen Sie auf der ExpoReal?

Mehr als 80 Jahre lang lebten die Menschen in Hamelns Norden mit Blick auf dicke, hohe Kasernenmauern und Stacheldraht. Im Sommer 2014 verließen die letzten Soldaten der Britischen Rheinarmee die Linsingen-Kaserne – und hinterließen eine Lücke, knapp 17 Fußballfelder groß, mehr als 12 Hektar Fläche. Das ist viel Platz. Doch dass wir die Konversion meistern können, das haben wir bereits bewiesen: Mit dem Scharnhorst-Gelände und dem Bailey Park, zwei sehr besonderen und außergewöhnlichen Wohngebieten. Nun wollen wir im Herzen der Stadt einen Campus für Bildung und Gesundheit entwickeln: Die bislang über das gesamte Stadtgebiet verteilten Standorte der Elisabeth-Selbert-Schule – einer berufsbildenden Schule mit rund 2.000 Schülern, 2017 als beste Schule Deutschlands prämiert – werden hier ein neues Zuhause finden, zudem eine Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung, eine Kindertagesstätte und ein Park, der nicht nur ein bislang strikt abgeriegeltes Areal beleben soll, sondern auch die zuvor voneinander getrennten anliegenden Wohngebiete miteinander verbindet. Hierfür wünschen wir uns Unternehmen und Bildungsträger, die sich den beiden großen Themen Bildung und Gesundheit verschrieben haben. Entstehen soll ein Schwerpunktzentrum, das überregionale Strahlkraft hat. Dieser neue Bildungs- und Gesundheits-Campus soll das Bildungsangebot der Stadt Hameln erweitern und abrunden.

  • Über 365 Tage Corona – was hat sich an Ihrem Standort verändert?

Der dicke Stacheldraht ist verschwunden, einst stadtbildprägende Gebäude wurden abgerissen: Optisch fällt vor allem das zurückgebaute Kasernengelände ins Auge. Hier stehen alle Zeichen auf Neuanfang. Auch unsere Altstadt verändert ihr Gesicht: Während andere Städte nach monatelangen Geschäfts- und Restaurantschließungen mit verwaisten Innenstädten zu kämpfen haben, machen die Hamelnerinnen und Hamelner aus der Not eine Tugend: Ein eigens aufgelegtes Förderprogramm unterstützt innovative Geschäftskonzepte für die Innenstadt mit Miet- und Ladenbauzuschüssen. Strenge Kontakt-Beschränkungen brachten uns dazu, auch in Sachen Bürgerbeteiligung neue Wege zu gehen: Nach erfolgreichen Online-Veranstaltungen und Ideensammlungen testen wir in zwei Quartieren neue Verkehrskonzepte, die Fußgängern und Fahrradfahrern mehr Raum geben.

  • Warum in Hameln investieren?

Seit fünf Jahren wächst die Bevölkerungszahl, immer mehr Menschen ziehen hierher. Die Zahlen sprechen für sich: Hameln ist eine Stadt mit Potential und großen Plänen – und ein hervorragender Ort zum Leben und Arbeiten! Auf dem neuen Campus für Bildung und Gesundheit bietet sich nun die einmalige Gelegenheit, von Anfang an dabei zu sein, wenn sich etwas Wegweisendes entwickelt.

  • Die Metropolregion in 3 Worten?

Gemeinsam. Mehr. Bewegen.

Bildquelle: Stadt Hameln.

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