Metropolregion GmbH in diesem Jahr mit acht Partner*innen auf der Expo Real

Veröffentlicht: 21. September 2023
Unter dem #MetropolregionimAufwind präsentieren sich 2023 acht Partner*innen am Gemeinschaftsstand (Grafik: neuwaerts/ Metropolregion GmbH)

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg ist im Aufwind: Nicht nur bei der Immobilienmesse Real Estate Arena Ende Mai in Hannover, sondern auch bei der Expo Real Anfang Oktober in München ist die Zahl der Partner*innen wieder gewachsen.

Metropolregion, 21.09.2023. Ein Vierteljahrhundert Expo Real: Vom 4. bis zum 6. Oktober findet die 25. Auflage der internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen auf dem Messegelände in München statt. Die Metropolregion GmbH ist seit 2010 mit einem Gemeinschaftsstand auf der Expo Real vertreten. Die Zahl der Partner*innen ist im Vergleich zu 2022 von sieben auf acht gewachsen. Sie präsentieren sich mit ihren Projekten und weiteren Wirtschaftsplayern am Gemeinschaftsstand C1.310 und 410.

„Nach wie vor steht der Immobiliensektor vor großen Herausforderungen. Durch neue Arbeitsformen verändert sich die Nachfrage nach Büroflächen, zugleich bleibt der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum weiterhin hoch. Hinzu kommen die Themen nachhaltiges Bauen und klimaverträgliche Mobilität. All das sind Aspekte, die Stadtentwicklung berücksichtigen muss. Die Expo Real bietet hier eine hervorragende Basis für den Austausch und für neue Impulse“, so Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig.

„Mit dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion zeigen wir, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Vorzeigeprojekte unserer Partner*innen machen deutlich, über welche Kompetenz und Tatkraft die Metropolregion verfügt. Sie tragen zur Attraktivität der Region für Forschung und Wirtschaft sowie als Lebensraum bei“, ergänzt Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover.

Neuer Partner der Metropolregion GmbH auf der Expo Real ist der Landkreis Peine. Er will vor allem Projekte aus den Gemeinden Ilsede und Lengede in den Mittelpunkt rücken. Die Metropolregion GmbH konnte auch Celle als neuen Partner gewinnen. Im Fokus der Stadt stehen dabei fünf Entwicklungsprojekte: Das Quartier an der Alleraue, Wohnbauprojekte im ehemaligen Stadtgartenamt, das Klimaquartier am Vorwerker Bach, das Strohballenhaus und die Congress Union.

Erneut mit am Gemeinschaftsstand der Metropolregion vertreten sind Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter und Wolfsburg. Braunschweig präsentiert auf der Messe die städtebaulichen Entwicklungsprojekte Bahnstadt und Forschungsflughafen. Göttingen tritt dieses Jahr als Life.Science.Region auf und stellt das InnovationsQuartier HQS, das Europaquartier und ein Labor- und Bürogebäude am Nordcampus vor. Schwerpunkt von Hannover wird der Auftritt als Hochschul-, Forschungs- sowie Investitionsstandort. Hildesheim präsentiert sich u.a. mit dem Projekt Smart City. Mit den geplanten Projekten werden smarte Angebote für die Wirtschaft und die Menschen vor Ort geschaffen, auch mit dem Ziel den Standort resilienter zu machen. Mit dem Wasserstoff Campus will Salzgitter Ambitionen verdeutlichen, Modellregion hinsichtlich Sektorenkopplung und Fabriktransformation zu werden und somit zur Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort beitragen. Wolfsburg hat mit dem Projekt „Wolfsburg Connect“ zum Ziel, ein Zukunftsquartier rund um den Hauptbahnhof zu schaffen, während die von Volkswagen Immobilien initiierten Steimker Gärten modernes und nachhaltiges Wohnen verkörpern.

Wiebke Osigus, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, sowie Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, werden am 4. Oktober um 11 Uhr gemeinsam den Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen und den Gemeinschaftsstand der Metropolregion offiziell eröffnen. Im Anschluss erfolgt ein gemeinsamer Rundgang über der Gemeinschaftsstand. Für 16:30 Uhr ist ein offizieller Standnachmittag geplant.

Über die Expo Real

Schon 2022 hatte die Expo Real mit rund 1.900 Aussteller*innen und fast 40.000 Besucher*innen wieder an die Zahlen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 angeknüpft, wie die Messe München im Anschluss mitteilte. Eine Neuerung auf der diesjährigen Messe wird die „Expo Real – Decarb – make the climate change work“-Sonderschau sein. Sie soll zur Vernetzung städtischer und branchenspezifischer Vertreter*innen beitragen und so die Klimaneutralität weiter vorantreiben.


Öffnungszeiten der Expo Real 2023:

Mittwoch, 04.10.2023 9:00 bis 19:00 Uhr

Donnerstag, 05.10.2023 9:00 bis 19:00 Uhr

Freitag, 06.10.2023 09:00 bis 16:00 Uhr

Weitere Informationen zum Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real 2023 finden Sie hier.

Am 14. September 2023 haben sich zahlreiche Expert*innen auf dem PaPräKa-Fachkongress in Göttingen über die Hürden in der Medikamentenforschung und -entwicklung während der Covid-19-Pandemie ausgetauscht. Ein Aktionsplan für den Umgang mit künftigen Pandemien wurde präsentiert.

Metropolregion, 18.09.2023. Klar definierte Zuständigkeiten im Pandemiefall, Rechtssicherheit für Sofortmaßnahmen in Krisensituationen für Wissenschaftler*innen, mehr Interaktion zwischen Veterinär- und Humanmedizin – das sind nur einige der Erkenntnisse des Fachkongresses „Removing Roadblocks in der Medikamentenentwicklung“ vom 14. September. Unter Federführung der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, der TU Braunschweig und des Innovationszentrums Niedersachsen haben rund 50 Expert*innen in der Göttinger Life Science Factory diskutiert.

Im Mittelpunkt des Kongresses standen die Herausforderungen in der Entwicklung von Medikamenten gegen neue Krankheitserreger in einer Pandemie. Die Teilnehmenden waren sich einig: Die nächste Pandemie wird nicht nur sicher, sondern auch bald kommen. Um darauf besser vorbereitet zu sein, brauche es jetzt - bevor die nächste Krise beginnt - ein strukturiertes gemeinsames Vorgehen, lautete der Tenor der drei Panel-Diskussionen auf dem Fachkongress.

„Die wichtigste Erkenntnis ist, dass wir in sehr kurzer Zeit mit vielen verschiedenen Akteur*innen zusammenarbeiten müssen. Und das müssen wir in den zwischenpandemischen Zeiten trainieren“, so Prof. Dr. Michael Hölscher, Leiter des Fraunhofer ITMP Standorts für Immunologie, Infektions- und Pandemieforschung IIP in Penzberg/München. „Wir haben gelernt, dass das Vorhandensein von Plattformtechnologien und von Netzwerken für die Herstellung und Entwicklung und auch für das klinische Studiendesign und die Durchführung von klinischen Studien bedeutsam sind und natürlich einen sehr starken Zeitvorteil bedeuten“, ergänzt Prof. Dr. Isabelle Bekeredjian-Ding, Kommissarische Leitung des Zentrums für Pandemie-Impfstoffe und -Therapeutika (ZEPAI) beim Paul-Ehrlich-Institut.

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Rund 50 Personen nahmen am PaPräKa-Fachkongress in der Life Science Factory in Göttingen teil (Foto: Marco Bühl)

Prof. Dr. Stefan Dübel, Leiter der Abteilung Biotechnologie der Technischen Universität Braunschweig, stellte auf dem Kongress zudem den RAPID-Aktionsplan vor. Dieser soll dazu beitragen, die Medikamentenentwicklung künftig zu beschleunigen. Dabei identifiziert der Aktionsplan zehn Aspekte, die die Medikamentenentwicklung in der Pandemie gebremst haben. Hierzu zählen beispielsweise langsame Bewilligungsprozesse zur Förderung wissenschaftlicher Maßnahmen und rechtliche Handlungsunsicherheit für die Sofortmaßnahmen. Zugleich präsentiert der Aktionsplan für alle gefundenen Engpässe konkrete Vorschläge, wie die Wirkstoffentwicklung in künftigen Pandemien schneller erfolgen kann. Beispiele sind beschlossene Notfallförderprogramme, besser strukturierte Genehmigungsverfahren, fertig ausgearbeitete Pläne für Sofortmaßnahmen, und eine vorbereitende Vernetzung der betroffenen Wissenschaftler, Institutionen und Industrie in nicht-pandemischen Zeiten. Die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen sei nun eine Aufgabe von Politik und Verwaltung, betont Dübel: „Wir haben bei der Entwicklung unseres Corona-Medikaments gelernt, dass die wissenschaftlichen Arbeiten durch zahlreiche nicht-wissenschaftliche Rahmenbedingungen verlangsamt wurden. Wir müssen jetzt beginnen, diese Hindernisse zu beseitigen, wenn wir wirklich bei der nächsten Pandemie schneller sein und mehr Leben retten wollen.“

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Prof. Dr. Stefan Dübel präsentierte auf dem Fachkongress den RAPID-Aktionsplan (Foto: Marco Bühl)

Über PaPräKa und RAPID Niedersachsen:

„PaPräKa“ steht für PandemiePräventionsKampagnen und ist ein Projekt der Metropolregion GmbH in Zusammenarbeit mit der Abteilung Biotechnologie der TU Braunschweig und dem Innovationszentrum Niedersachsen. Es zielt darauf ab, bei künftigen Pandemien eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Akteur*innen in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu ermöglichen. PaPräKa unterstützt RAPID Niedersachsen (Response Against Pandemic Infectious Diseases), eine Initiative des Landes Niedersachsen für die Verbesserung der Reaktion auf zukünftige Pandemien.

Metropolregion, 24.07.2023. Die Geschäftsführerin der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, Silvia Nieber, hat dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass sie ihre Position bei der Metropolregion aus privaten Gründen zum 1. Januar 2024 aufgeben möchte. Die Nachfolgesuche wurde bereits mit einer Stellenausschreibung angestoßen. Silvia Nieber ist seit 1. August 2022 Geschäftsführerin der Metropolregion, der Vertrag war für drei Jahre geschlossen worden. Die Metropolregion GmbH bedauert das vorzeitige Ausscheiden von Silvia Nieber.

Metropolregion, 05.07.2023. Von A wie AOK Niedersachsen bis Z wie Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (TU Braunschweig) – im Fachbeirat Gesundheitswirtschaft der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH findet sich ein breites Spektrum der Gesundheitsbranche und die damit verbundene Fachexpertise. Ein Potenzial, das wir auch in Zukunft bestmöglich nutzen möchten, um gemeinsam mit unserem Netzwerk weiter an der Stärkung der Gesundheitsversorgung, -wirtschaft und -wissenschaft in unserer Metropolregion und darüber hinaus zu arbeiten.

Denn klar ist: Unser Gesundheitssystem steht heute mehr denn je vor einer Vielzahl an Herausforderungen, für die dringend Lösungen benötigt werden. Diese sollen sich nicht nur nachhaltig in unser hochkomplexes Versorgungssystem einfügen, sondern vor allem auch den Bedarfen der Menschen gerecht werden. Um künftig noch zielgerichteter an Lösungen für die Gesundheit und Pflege von morgen zu arbeiten, nehmen nun verschiedene Facharbeitsgruppen (AGs) im Handlungsfeld Gesundheitswirtschaft der Metropolregion GmbH ihre Arbeit auf.

„In den Arbeitsgruppen bündeln wir das Fachwissen von Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Versorgungspraxis und Kommunen, um mit ganzheitlichem Blick innovative Lösungen für die Herausforderung in Gesundheit und Pflege zu erarbeiten, die einen echten Mehrwert für alle Beteiligten schaffen. Dabei ist uns wichtig, nicht nur „die üblichen Verdächtigen“ an einen Tisch zu holen, sondern – wann immer möglich und sinnvoll – auch den Blick über den fachlichen „Tellerrand“ oder die regionalen Grenzen hinaus zu bewerkstelligen.“ erklärt Vanessa Günther, Leiterin des Handlungsfeldes Gesundheitswirtschaft. Prof. Dr. Axel Haverich, Vorsitzender von Lenkungskreis und Fachbeirat in der Metropolregion GmbH sowie ehemaliger Herzchirurg und Transplantationsmediziner, ergänzt: „Meine Philosophie war schon immer, dass der Mensch im Mittelpunkt stehen muss, was die Gesundheitsversorgung anbelangt. Dementsprechend wollen wir mit den Arbeitsgruppen gezielt dazu beitragen, die Situation sowohl für Patient*innen als auch für Beschäftigte im Gesundheitssektor im Sinne einer Gesundheitsvorsorge zu verbessern. Dazu braucht es durchdachte und innovative Konzepte, die wir in den Arbeitsgruppen gemeinsam entwickeln wollen.“ 

Mehrere Arbeitsgruppen befinden sich aktuell in der Gründungsphase. Mit dabei sind Themen wie eHealth, Pflege und Startup-Förderung im Life Science Bereich. Den Auftakt hat am 28. Juni die AG Pflege unter Leitung von Professorin Martina Hasseler (Ostfalia Hochschule) gemacht. 

Kick-Off der AG Pflege – eine lebhafte Auftaktveranstaltung mit spannender Fachdiskussion und positivem Gestaltungswillen bei allen Beteiligten (Foto: Jennifer Bullert)

Der Fachbeirat in seiner ursprünglichen Form bleibt bestehen und tagt unabhängig von den AG-Sitzungen einmal im Kalenderjahr. Im Newsletter werden wir Ihnen nun regelmäßig interessante Einblicke in die Arbeit der AGs geben.

Wenn Sie Fragen haben oder sich in einer Arbeitsgruppe engagieren möchten, melden Sie sich gerne bei Vanessa Günther unter vanessa.guenther@metropolregion.de.

Metropolregion, 27.06.2023. Mehr E-Autos auf den Straßen bedeuten nicht nur emissionsärmere Mobilität, sondern, dass auch ausreichend Ladesäulen vorhanden sein müssen. Unter dem Titel „Charge up! Ladesäulen als Erfolgsfaktor für die Elektromobilität in Kommunen“ diskutierten gestern rund 30 Vertreter*innen aus Wirtschaft und Politik im „Schwan“ in Peine über Ist- und Soll-Zustand. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH und dem Verein der Kommunen in der Metropolregion e. V..

„Die Verkehrswende aktiv mitzugestalten, gehört zu den Zukunftsaufgaben der Kommunen“, erklärte Christoph Meineke, Geschäftsführer des Vereins Kommunen in der Metropolregion e. V. im Anschluss an die Veranstaltung. „Der schnelle Ausbau und eine gute Erreichbarkeit von Ladesäulen macht Standorte attraktiv. Dazu gehört auch die Einbindung der Infrastruktur in digitale Informationssysteme, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten.“

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Der E-Mobilität gehört die Zukunft - darin waren sich Referent*innen und Organisator*innen der Veranstaltung einig. Bis dahin müssen aber noch einige Herausforderungen gemeistert werden. (Foto: Jennifer Bullert)

Konzessionsvergaben, „German Reichweitenangst“ und die Rolle kommunaler Unternehmen

Nach einem Grußwort vom Peiner Landrat Henning Heiß, der auch Vorsitzender des Vereins der Kommunen in der Metropolregion e. V. ist, informierten fünf Expert*innen aus der Mobilitätsbranche über verschiedene Aspekte rund um die Ladesäuleninfrastruktur. Shivam-Ortwin Tokhi von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Stabsstelle Change Elektromobilität, plädierte für mehr Strategie beim Ausbau. Zusammen mit Kommunen arbeitet die Behörde daran, gemeinsam Ladeinfrastrukturkonzepte zu erstellen. Tokhi berichtete dabei auch über Konzessionsvergaben wie beispielsweise in Braunschweig und Hannover.

Der Geschäftsführer des Mobility Data Space, Michael Schäfer, verwies auf den problematischen Ladesäulensuchverkehr und sprach von „German Reichweitenangst“. Einschränkungen gebe es u. a. noch durch die Grenzen der Batterietechnologie. Zugleich sei die E-Mobilität aber auch eine Chance, an dieser Stelle als „Booster“ zu wirken. Denn so könnte die Technologie weiterentwickelt und auch in anderen Domänen genutzt werden.

Für den Netzausbau brauche es allerdings Milliardenbeträge, erklärte Antje Retzlaff, Referentin der Landesgeschäftsstelle Niedersachsen/Bremen des Verbandes kommunaler Unternehmen e. V.. Dabei sei geplant, bis 2030 bundesweit rund eine Million Ladepunkte vorzuhalten. Aktuell seien es, so Retzlaff, etwa 72.000 normale sowie knapp 16.000 Schnellladesäulen. Kommunale Unternehmen könnten künftig bei Ausbau und Versorgung der Ladeinfrastruktur eine entscheidende Rolle spielen.

Hier setzte auch Lukas Kolloge an. Der Manager Bund-Länder-Kommunen-Koordinierung von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, der NOW GmbH aus Berlin, forderte zwei Paradigmenwechsel: Ladepunkte an Standorten, an denen Autos stehen, sowie beiläufiges Laden. Zwar seien die Kommunen nicht primär dafür zuständig, Ladesäulen zu errichten und zu betreiben, könnten aber dennoch eine maßgebliche Rolle beim Erlass rechtlicher Rahmenbedingungen spielen. Kolloge stellte verschiedene Instrumente vor, mit denen die Leitstelle unterstützt, so u. a. das FlächenTOOL, das StandortTOOL und das LadelernTOOL. Diese sollen bei der Bedarfsplanung helfen und Investitionsentscheidungen unterstützen.

Julia Maulhardt, Beraterin für Elektromobilität (HWK), thematisierte verschiedene Best Practice-Beispiele wie beispielsweise die E-Flotte der Metropolregion GmbH. Sie nahm auch das Thema Lieferkonzepte und Wohnungswirtschaft in den Blick. Dabei mahnte sie, dass nicht nur über den Antrieb der Autos nachgedacht werden müsse, sondern auch generell über die Art der Fortbewegung, beispielsweise auch per Rad.

Unterstützung durch die Metropolregion GmbH bei Entbürokratisierung

Im Austausch mit den Teilnehmenden wurde deutlich, dass Standorte für Ladestationen, die Netzkapazität und Investitionsanreize auf staatlicher Ebene die Kommunen beschäftigen. Auch Kritik wurde laut. So wurde beispielsweise berichtet, dass Kommunen mehrmals hintereinander Förderanträge gestellt haben, was Personal und Arbeitszeit gebunden hat. Die Antragsstellung sei jedoch mehrfach erfolglos verlaufen, was bei neuen Förderaufrufen dazu geführt habe, dass wegen des Aufwands keine erneuten Anträge mehr gestellt worden seien.

 „An dieser Stelle wollen wir ansetzen, um die Kommunen auf der Ebene der Metropolregion zu unterstützen“, sagte Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH. „Hier braucht es Entbürokratisierung und vereinfachte Prozesse in der Verwaltung, damit Anträge nicht mehrmals geschrieben werden müssen“, so Nieber. Auch künftig wollen die Metropolregion GmbH und der Verein der Kommunen in der Metropolregion e.V. sich dafür einsetzen, dass die Elektromobilität in Niedersachsen weiter Fahrt aufnimmt.

Langjähriger Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Erich Barke verabschiedet sich in den Ruhestand - Prof. Dr. Axel Haverich tritt Nachfolge an

Metropolregion, 26.05.2023. Wechsel an der Spitze von Lenkungskreis und Fachbeirat des Handlungsfelds „Gesundheitswirtschaft“ der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH: Der renommierte Herzchirurg und Transplantationsmediziner Professor Dr. Axel Haverich übernimmt künftig den Vorsitz. Damit tritt er die Nachfolge von Professor Dr.-Ing. Erich Barke an. Der ehemalige Präsident der Leibniz Universität Hannover hatte die Tätigkeit sechs Jahre ausgeübt und den Aufbau des Handlungsfeldes entscheidend vorangetrieben.   

„Professor Barke hat in dieser Zeit ganz wesentlich zur Entwicklung und zum Aufbau zielführender und belastbarer Netzwerke zwischen und mit den Akteuren der Gesundheitswirtschaft in der Metropolregion beigetragen. Damit hat er die Basis für die Initiierung, Entwicklung und Steuerung neuer, zukunftsweisender Kooperationsprojekte gelegt. Wir freuen uns sehr, nun mit Professor Haverich auf diesen Leistungen aufbauen zu können und zusammen mit ihm daran zu arbeiten, die Gesundheitswirtschaft und -wissenschaft in der Metropolregion auch in Zukunft weiter zu stärken.” so Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH.

Haverich war zuletzt 27 Jahre lang als Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover tätig, ehe er sich Ende März in den Ruhestand verabschiedet hat. Während seiner beruflichen Laufbahn hat er sich in verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften und Gremien engagiert. So war er etwa Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie sowie Mitglied in zahlreichen Kommissionen.

„Ich freue mich sehr darüber, nun die Nachfolge von Professor Barke anzutreten und gemeinsam mit der Metropolregion GmbH und unseren Netzwerkpartnern auf seinem Wirken aufzubauen. Die Metropolregion verfügt über eine Vielzahl an renommierten Forschungseinrichtungen und starken Playern aus der Gesundheitsversorgung und -wirtschaft. Zusammen mit diesem Netzwerk wollen wir nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen in der Gesundheits- und Pflegeversorgung entwickeln,“ erklärt Haverich zu seinen neuen Aufgaben.

(v.l.n.r.) Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH, Prof. Dr.-Ing. Erich Barke, Prof. Dr. Axel Haverich und Vanessa Luttermann, Leiterin des Handlungsfeldes Gesundheitswirtschaft (Foto: Jennifer Bullert)

Wechsel im Vorsitz von Lenkungskreis und Fachbeirat: Prof. Dr.-Ing. Erich Barke (2. v. l.) geht in den Ruhestand - Prof. Dr. Axel Haverich (2. v. r.) tritt seine Nachfolge an. Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH, (links im Foto) und Vanessa Luttermann, Leiterin des Handlungsfeldes Gesundheitswirtschaft, (rechts im Foto) freuen sich auf die Zusammenarbeit (Foto: Jennifer Bullert)

Zahlreiche Besucher*innen am Gemeinschaftsstand und viele gute Gespräche – die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH zieht Bilanz zum ersten Tag auf der Immobilienmesse

Metropolregion, 25.05.2023. So vielfältig wie sich die zweite Real Estate Arena rund um die Immobilienwirtschaft präsentiert hat, hat sich auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH auf ihrem Gemeinschaftsstand gezeigt. Mit den zehn Partner*innen der Braunschweig Zukunft GmbH, der blueorange Development Partner GmbH, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, der Köster GmbH, dem Landkreis Hameln-Pyrmont, der Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG, der Neuwirth Finance GmbH, der Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH und der WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH standen eine Vielzahl von Projekten aus einem großen Teilraum Niedersachsens im Mittelpunkt.

Eröffnet wurde die Messe am Mittwoch durch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Messe AG, Dr. Jochen Köckler, und Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies. Letzterer betonte das Thema „Bezahlbarer Wohnraum“. Es sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Ebenso wie andere Themen müsse es in dieser Dekade gelöst werden, sagte Lies. Die Real Estate Arena bezeichnete der Minister dabei als hervorragenden Ansatzpunkt, um sich mit dieser Aufgabe, aber auch mit Aspekten wie Flächen- und Ressourcenentwicklung zu beschäftigen.

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Eröffnung der Real Estate Arena durch Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Dr. Jochen Köckler, auf der Arena-Bühne (Foto: Jennifer Bullert)

„Herausforderungen der Immobilienwirtschaft nur gemeinsam lösbar“

Themen, die auch auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion aufgegriffen wurden. Stadtentwicklung, innovative Quartiere, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren dabei nur einige Faktoren. Die Bedeutsamkeit der Immobilienmesse hob Oberbürgermeister Onay, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH ist, beim Get-together der Partner*innen am ersten Messeabend hervor: „Die Real Estate Arena ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um zu zeigen, wofür die Metropolregion steht: Eine starke Wissenschafts- und Wirtschaftsregion, die Wertschöpfung generiert und dabei spielt natürlich auch die Immobilienwirtschaft eine entscheidende Rolle.“ Die Herausforderungen in den Bereichen Wohnungsbau, Klimawandel, Digitalisierung, Mobilität sowie die dazugehörigen sozialen Fragestellungen lassen sich nur gemeinsam lösen, so Onay.

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Get-together am ersten Messe-Abend auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH (Foto: Jennifer Bullert)

„Zusammen mit unseren Partner*innen zeigen wir, dass in der Metropolregion nachhaltige, innovative und zukunftsfähige Konzepte vorhanden sind, die dazu beitragen, die einzelnen Standorte im Bereich Wohnen und Gewerbe zu stärken“, ergänzt Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH. Das trage wiederum zur Wertschöpfung in der gesamten Metropolregion bei.

Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr rund 275 Aussteller*innen an der Real Estate Arena in Hannover, erwartet wurden zudem 5.000 Besucher*innen. Die Immobilienmesse richtet sich gezielt an mittlere und kleinere Städte. Die Deutsche Messe AG und die Real Estate Arena Events GmbH haben sie in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstaltet. Die Metropolregion GmbH hatte bereits 2022 beim Auftakt der Messe mit vier Partner*innen teilgenommen. Dieses Mal waren bereits zehn Partner*innen am Gemeinschaftsstand vertreten.

Nach Premiere in 2022 wartet die Immobilienmesse wieder mit umfangreichem Programm auf

Nach dem erfolgreichen Auftakt der ersten Real Estate Arena 2022 steht das Messegelände Hannover am 24. und 25. Mai wieder im Zeichen der Immobilienwirtschaft. Die Metropolregion GmbH ist dieses Mal mit zehn Partner*innen vertreten.

Metropolregion, 15.05.2023. „Mutig. Kontrovers. Nah dran.“ So lautet das Motto der zweiten Real Estate Arena am 24. und 25. Mai in Hannover. Über 250 Unternehmen nehmen teil. Erwartet werden 5.000 Besucher*innen. Mittendrin ist auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH. An ihrem Gemeinschaftsstand beteiligen sich in diesem Jahr bereits zehn Partner*innen. Bei der Premiere im vergangenen Jahr waren es vier.

„Die Real Estate Arena ist ein wichtiges Schaufenster für die Immobilienwirtschaft und das Standortmarketing unserer Mitglieder. Das große Interesse an dieser Veranstaltung dokumentieren unsere zehn Partner*innen, die sich unter dem Dach der Metropolregion präsentieren“, so Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion.

Bereits zum zweiten Mal mit dabei sind die Braunschweig Zukunft GmbH, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, die Wirtschaftsförderung der Stadt Hameln und die Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG. Die blueorange Development Partner GmbH war zudem 2022 als Partner der Braunschweig Zukunft GmbH vertreten und ist dieses Mal als Partner der Metropolregion GmbH dabei. Erstmals auf dem Gemeinschaftsstand mit dabei sind dieses Jahr die Köster GmbH und der Landkreis Hameln-Pyrmont, die Neuwirth Finance GmbH, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region mbH und die WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH.

Im Vordergrund der diesjährigen Messe steht die Frage, wie die aktuellen Herausforderungen der Immobilienwirtschaft bewältigt werden können. Auf mehreren Bühnen widmet sich das Konferenzprogramm dem Thema Wohnungsbau und wie dieser nachhaltig und bezahlbar umgesetzt werden kann. Klimawandel, Mangel, Digitalisierung und Innovationen sind weitere Aspekte, die die mehr als 125 Speaker*innen diskutieren werden.

Über die Real Estate Arena

Die Real Estate Arena richtet sich gezielt an kleinere und mittlere Kommunen sowie an die mittelständische Immobilienbranche. Ziel ist es, dass Wirtschaft und Politik neue Allianzen schmieden. Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies eröffnet die diesjährige Veranstaltung am 24. Mai gemeinsam mit Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay in Halle 4 auf dem Messegelände Hannover. Deutschlands neue Immobilienmesse wird von der Deutschen Messe AG und der Real Estate Events GmbH veranstaltet.

Mehr Informationen zur Metropolregion auf der Real Estate Arena finden Sie unter: https://metropolregion.de/standortmarketing/real-estate-arena/

Das neue Arbeitsprogramm 2023-2027 "Gemeinsam stark. Gemeinsam metropolregional" der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH wurde Ende Januar 2023 vom Aufsichtsrat beschlossen. In den Handlungsfeldern Mobilität, Gesundheitswirtschaft und Standortmarketing werden die wichtigsten Gegenwarts- und Zukunftsthemen rund um Digitalisierung, Klimawandel und Wettbewerbsherausforderungen mit den Partnern aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft bearbeitet. Das gesamte Arbeitsprogramm findet sich hier.

Themen aus Pflege- und Gesundheitswirtschaft stehen im Mittelpunkt des HealthSummit der Metropolregion GmbH

Über 75 Expertinnen und Experten aus der metropolregionalen Gesundheitswirtschaft fanden sich am 10. November zum HealthSummit in Hannover zusammen. Dr. Christine Arbogast, neue Staatssekretärin im niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung eröffnete die Veranstaltung in ihrem öffentlichen ersten Auftritt mit den Worten: „Erfolgreiche Digitalisierung ist ein entscheidender Faktor für die Zukunft des gesamten Pflege- und Gesundheitsbereichs. Dabei müssen wir sowohl innovative digitale Versorgungsformen erproben, als auch Abläufe erfolgreich digitalisieren.“

Digitalisierung in der Pflege – ein Mehrwert? Dieser Frage widmete sich Prof. Dr. Martina Hasseler in der Keynote aus ihrem Blickwinkel als Professorin für Pflege- und Gesundheitswissenschaften an der Ostfalia Hochschule und Mitglied der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung. „Bei der Digitalisierung in der Pflege ist "Wir wollen die Pflegeberufe entlasten" das falsche Argument, weil wir gar nicht wissen, ob sie tatsächlich entlastet werden. Deshalb sollten wir eher zur Sichtweise kommen, dass digitale Tools den Pflegeprozess unterstützen, um dann danach zu fragen: In welcher Art und Weise können welche digitalen Tools in welchem Schritt des Pflegeprozesses unterstützen?“

Die Chancen und Grenzen von Digitalisierung in der intersektoralen Versorgung dominierten die Podiumsdiskussion mit Teilnehmenden aus Pflege, hausärztlicher Versorgung, Rettungsdienst und dem Krankenkassen-Sektor. Dazu Dr. med. Karin Bremer, Hausärztin und stellv. Vorsitzende des Hausärzteverband Bezirksverband Osnabrück: „Ich sehe die Versorgung der Zukunft ganz anders als sie im Moment ist. Ich erwarte, dass wir innerhalb weniger Jahre ganz andere Informationsstrukturen untereinander haben, dass wir wieder mehr Zeit und mehr Ressourcen auf die eigentliche Arbeit lenken können. Dass die Patienten stärker im Mittelpunkt stehen und dass wir digitale Transformation als Unterstützung in aller Breite nutzen werden.“

Andreas Hammerschmidt, leitender Notarzt und 2. Vorsitzender beim Marburger Bund Niedersachsen betont die wachsende Rolle der Digitalisierung, aber auch des Menschen in der Zukunft der Versorgung: „Es wird mehr technische Assistenzsysteme und sicherlich auch Künstliche Intelligenz und andere digitale Lösungen geben sowie hoffentlich mehr Vernetzung zwischen den Professionen, zwischen den Regionen, aber vor allem auch zwischen den Sektoren. Es wird aber nie ohne Menschen gehen. Deshalb dürfen wir Digitalisierung nicht als einen Gegner der Beschäftigten oder Leistungserbringer im Gesundheitswesen verstehen, sondern als eine Ergänzung.“            

Das Veranstaltungsteam der Metropolregion rund um Projektleiterin Vanessa Luttermann zeigt sich sehr zufrieden: „Pflege und Gesundheitsthemen sollten nicht getrennt voneinander gedacht werden, das hat uns der Summit heute gezeigt. Ich freue mich über so viel Engagement und geballte Expertise in unserer Metropolregion, bei deren Bündelung wir tatkräftig unterstützen“, so Luttermann. Delia Balzer, Projektleitung der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag und Veranstaltungspartnerin des HealthSummit unterstreicht: „So ein Thema aus unterschiedlichen Blickrichtungen und Fachlichkeiten zu betrachten ist enorm wichtig. Der HealthSummit bietet dafür den Rahmen und schafft eine gute Arbeitsatmosphäre, um miteinander ins Gespräch zu kommen.“ Dirk Engelmann, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse Niedersachsen resümiert: „Eine spannende Veranstaltung, die bestätigt hat, dass die meisten Menschen digitale Gesundheitstools nutzen. Ich blicke optimistisch in die Zukunft, dass die Digitalisierung im Gesundheitssystem schnell vorankommt und die Nutzung der ePA in den nächsten Jahren zur Normalität wird. Sie trägt erheblich zur Bürokratieentlastung in den Arztpraxen bei und sorgt für mehr Transparenz und Patientensicherheit.“

Der HealthSummit fand im Rahmen der „Innovativen Entwicklungsplattform InCa 4D“ statt. Veranstaltungspartner sind die Techniker Krankenkasse Niedersachsen, die Ärztekammer Niedersachsen und die Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag .

Hinweis der Redaktion: Am 4./5. März 2023 findet mit dem jährlichen HealthHack bereits das nächste Veranstaltungshighlight der Metropolregion GmbH statt. Veranstaltungsort ist der TrafoHub in Braunschweig. Mehr Informationen unter https://metropolregion.de/gesundheit/healthhack/

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