Die Autostadt Wolfsburg ist seit 23 Jahren bei der EXPO REAL in München dabei. (Foto: WMG Wolfsburg)

Die namensgebenden Städte sind auch 2024 Teil des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf der EXPO REAL. Bei der vom 7. bis 9. Oktober stattfindenden Immobilienfachmesse in München will die Autostadt Wolfsburg auf ihre Potenziale aufmerksam machen.

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO REAL Partner der Metropolregion und welchen Mehrwert hatte die Immobilienmesse für Sie bisher?

Wolfsburg präsentiert sich als dynamischer, innovationsstarker und praxisorientierter Standort, der zahlreiche attraktive Geschäftsmöglichkeiten bietet. Investoren und Projektentwickler finden ideale Bedingungen für die Verwirklichung ihrer Projekte und tatkräftige Unterstützung, um diese zielgerichtet und erfolgsorientiert umzusetzen. Diese Stärken zeigen die Partner Sparkasse Celle Gifhorn Wolfsburg, Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH, Volkswagen Immobilien GmbH und Wolfsburg AG dem internationalen Publikum auf der Immobilienmesse Expo Real 2024.

Seit 2001 ist Wolfsburg Teil der renommierten Fachmesse, seit über zehn Jahren als Partner des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Die langjährige Teilnahme unterstreicht das kontinuierliche Engagement und die Bestrebungen, Wolfsburg international noch stärker als modernen Wirtschaftsstandort mit besten Zukunftschancen zu positionieren. Zahlreiche Geschäftsbeziehungen und konkrete Vorhaben sind aus den Begegnungen auf der Expo Real entstanden.

Was ist der Fokus für den Auftritt des Standortes Wolfsburg in diesem Jahr?

Unser Schwerpunkt liegt auf der Vermarktung des Areals am Wolfsburger Hauptbahnhof. Das Ziel ist, den urbanen Kern der Stadt, der bereits zahlreiche Attraktionen und Anknüpfungspunkte in das städtische Umfeld aufweist, zu verdichten und mit vielseitigen Nutzungen und zukunftsweisenden Lösungen weiter aufzuwerten. Geplant sind zeitgemäße Büroflächen, attraktive Wohnangebote, vielfältige Einzelhandelsgeschäfte sowie Freizeit-, Gastronomie- und Gesundheitsangebote. Im Mittelpunkt des Projekts stehen modernste Arbeitsformen, nahtlose Mobilitätslösungen und digitale Innovationen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit: CO2-Neutralität und der Einsatz nachhaltiger Rohstoffe sind zentrale Bestandteile der Planung. Das Areal am so genannten Nordkopf soll sich als Wolfsburgs neue Visitenkarte im Wettbewerb um Talente, Fachkräfte, Unternehmen und Investoren etablieren und natürlich die Bürger begeistern.

Welche Innovationen oder Projekte planen Sie darüber hinaus?

Die den Standort Wolfsburg prägende Automobilindustrie befindet sich mitten in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und die Digitalisierung von Produkt, Produktion und Prozessen sind nur zwei der Schrittmacher-Themen. In diesem Kontext muss auch die Stadtentwicklung Schritt halten. Enge Kooperationen mit führenden Forschungseinrichtungen und die konsequente Modernisierung der Infrastruktur tragen dazu bei. Aktuellstes Beispiel ist die Etablierung des TU Campus an der Open Hybrid LabFactory, die sich wichtigen Themen der Kreislaufwirtschaft widmet. Außerdem ist Wolfsburg eine der Modellregionen im Förderprogramm „Smart Cities“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Diese Bemühungen bewirken nicht nur neue Erkenntnisse für die Stadtentwicklung, sondern schaffen attraktive Arbeitsplätze, stärken die Bildungslandschaft und erhöhen die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.

Wie trägt Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?

Gegründet als Public-Private-Partnership zwischen der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG, hat die Wolfsburg AG seit ihrer Gründung eine Vielzahl an Projekten initiiert und umgesetzt, die die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität in der Region nachhaltig verbessert haben. Die Wolfsburg AG fördert Innovationen, berät Unternehmen rings um ihre Vorhaben am Standort Wolfsburg und konzipiert und managt Projekte in den Themenfeldern Mobilität und Fachkräfte. In Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnern trägt sie maßgeblich zur Schaffung eines dynamischen und zukunftsfähigen Wirtschaftsökosystems bei.

Unser Anspruch an die Präsenz auf der Expo Real ist: Wir senden ein klares Signal an Unternehmen und Investoren, dass Wolfsburg bereit für die Zukunft ist und ein Umfeld bietet, in dem innovative Ideen gedeihen und Umsetzung finden. Ich lade alle Besucher ein, den Stand zu besuchen und sich von den vielfältigen Möglichkeiten und Potenzialen des Standorts zu überzeugen.

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

Die Landeshauptstadt und Region Hannover dürfen auf unserem Gemeinschaftsstand auf der Immobilienfachmesse EXPO REAL vom 7. bis zum 9. Oktober in München natürlich nicht fehlen. Ein kurzer Überblick zum Wirtschaftsraum Hannover: Weltbekannte Marken, eine starke mittelständisch geprägte Wirtschaft und herausragende Forschungseinrichtungen sind hier zu Hause. Mehr als 50.000 Unternehmen mit rund 530.000 Beschäftigten in der Region Hannover machen Hannover zum bedeutendsten Wirtschaftsraum Niedersachsens. Mit der starken Innenstadt der Landeshauptstadt Hannover und den umliegenden Kommunen ist die Region Hannover zudem eine der attraktivsten Handelsmetropolen Deutschlands.

Die Verwaltungen von Landeshauptstadt Hannover und Region Hannover zeichnen sich durch ihr Bestreben aus, das Wohlergehen ihrer Bürger*innen und ein lebenswertes Umfeld im Einklang mit einer innovations- und klimafreundlichen Entwicklung des Wirtschaftsraums zu fördern.

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?

Der gemeinsame Messeauftritt von Landeshauptstadt und Region Hannover auf der Expo Real kann mittlerweile auf mehr als 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Zentraler Mehrwert der Messe war und ist, dass neben der regional ausgerichteten Real Estate Arena in Hannover der Fokus der Immobilienbranche auf der Expo Real in München liegt und wir so nicht nur Projekte initiieren und den Standort vermarkten, sondern auch mit allen relevanten Partner*innen Marktentwicklungen besprechen und analysieren können.

Wir können Entwicklungsprojekte präsentieren, um Investor*innen zu begeistern und direkte Investitionen für lokale Projekte einwerben. Wichtig war uns zudem immer, den Messeauftritt gemeinsam mit Partner*innen aus der lokalen Immobilienwirtschaft zu realisieren, denn so haben wir über die Jahre wertvolle Kontakte und Partnerschaften mit unseren Unternehmen knüpfen und intensivieren können.

Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Landeshauptstadt Hannover und der Umlandkommunen?

Wie alle Großräume befinden wir uns mitten in der Transformation der Innenstadt und von Stadtteilzentren. Ein wichtiges Ziel für den Standort Hannover ist, dass die Innenstadt und Stadtteillagen langfristig starke wirtschaftliche Zentren und überregionale Anziehungspunkte bleiben und sich zu klimaresilienten Standorten entwickeln.

Handel stärken, Arbeitsplätze in der Stadt sichern und eine umweltfreundliche Mobilität, um die Attraktivität der City als Ort für alle zu etablieren, sind dabei zentrale Ziele. Mit dem von der Landeshauptstadt Hannover entwickelten Konzept wird die Innenstadt von Hannover auch zukünftig für den Einzelhandel attraktiv sein – für Investor*innen und Besucher*innen.

Als traditionell starker Standort für Logistik und logistische Dienstleistungen wird es auch in diesem Jahr auf der Messe darum gehen, aktuelle Entwicklungen und Bedarfslagen sowie die knapper werdenden Flächenpotenziale mit Projektentwicklern und Logistikern zu analysieren. Ziel muss auch hier sein, die Erreichung der Klimaziele mit einer modernen, innovativen Logistikwirtschaft zu unterstützen.

Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?

Hannover ist mehr als Handel und Innenstadt. Hannover ist ein wichtiger Hochschulstandort in Deutschland mit über 50.000 Studierenden und rund 9.000 Lehrenden und Forschenden an zwölf großen Hochschulen, darunter die Leibniz Universität Hannover, die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die Hochschule Hannover.

Wir intensivieren unser Engagement im Bereich Wissenschaft und Forschung in enger Verbindung zur Wirtschaft. In der Landeshauptstadt Hannover und im unmittelbaren Umland entwickeln und erweitern wir aktuell sehr attraktive Wissenschafts- und Forschungsstandorte. Bis 2030 werden am Standort Hannover gezielt attraktive Flächen-, Immobilien- und Infrastrukturangebote für innovative und wissensbasierte Unternehmen in unmittelbarer Nähe zu Campusbereichen der Hochschulen ausgebaut, zusätzliche Flächen werden in die Entwicklung kommen. Diese Entwicklung dauert an, es stehen vor allem im Norden Hannovers, aber auch im Umfeld der MHH Flächen zur Verfügung.

  • Das Areal rund um den Maschinenbau Campus in Garbsen wächst weiter: Die Region Hannover hat sich zusammen mit der Stadt Garbsen und der asto Group aus Gilching bei München auf eine gemeinsame Zusammenarbeit verständigt. Mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Erklärung wurde der Grundstein für die Realisierung des ONE Tech Campus Garbsen gelegt. Dieser wird ein innovatives und modernes Zentrum für den Maschinenbau und seine vielfältigen Anwendungstechnologien und die bereits vorhandene Infrastruktur ergänzen. Auf einer Fläche von rund 62.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche soll das neue Areal technologisch-industrielle Spitzenleistungen fördern, Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften ermöglichen sowie ein attraktives Netzwerk und eine moderne Infrastruktur in einem kreativen Milieu bieten

  • Science Area 30X: Der frühere Wissenschafts- und Technologiepark in Hannover-Marienwerder in der Nähe des geplanten Green Tech Campus hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. So hat z.B. der Automobilzulieferer Forvia sein Innovationszentrum mit rund 850 Mitarbeitenden dort neu angesiedelt. Hinzu kommen weitere Multi-Tenant-Gebäude für innovative Unternehmen wie der Technopark von Taurus Holding und der nächste fertiggestellte Bauabschnitt des Technologiezentrums von hannoverimpuls. Abgerundet wird das Areal in den nächsten Jahren durch das OPTICUM, den neuen Forschungsbau der Leibniz Universität für die verschiedenen Disziplinen der optischen Technologien.

  • Neubau der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Medical Park
    Auf einem neuen Grundstück mit fast 12 ha und einer Nutzfläche von knapp 52.000 m² entsteht in den nächsten Jahren der Neubau dieser international renommierten Universitätsklinik: Der Hannover Health Science Campus mit 562 Betten (davon 120 im Intensivpflegebereich) und 24 OP-Sälen wird komplett neu erstellt. Die bisher bebauten Flächen werden dann für neue medizin-affine Nutzungen frei. In unmittelbarer Nähe befindet sich bereits der etablierte Medical Park Hannover mit zahlreichen Firmen und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Medizin und Medizintechnik.

Wie trägt Ihre Kommune/Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?

Als größter Wirtschaftsraum in der Metropolregion haben die vielen Projekte und Initiativen von Region Hannover und Landeshauptstadt Hannover natürlich einen entsprechenden Einfluss. Insbesondere die oben genannten Infrastrukturprojekte im Bereich Forschung und Wissenschaft werden eine deutliche Reichweite über Hannover hinaus entwickeln.

Dazu fördert die Wirtschaftsförderung der Region Hannover Projekte im Bereich der Green Economy, die die ansässige Wirtschaft bei der Erreichung der Klimaziele unterstützen.

Ein wichtiger aber auch fordernder Bestandteil einer nachhaltigen Flächenentwicklung in Ballungszentren mit begrenzten Gewerbeflächen sind Brownfields. Aktuell starten in der Landeshauptstadt mehrere Großprojekte. Exemplarisch möchten wir zwei Leuchtturmprojekte kurz vorstellen:

  • Chatham Barracks
    Mit der Revitalisierung der seit 2001 nicht mehr militärisch genutzten  „Chatham Barracks“ zu einem Green Tech Park wird eine nachhaltige und umweltfreundliche Geschäftsumgebung für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-Ups geschaffen werden, die Technologien zur Minimierung des Einsatzes von natürlichen Ressourcen entwickeln und somit zu einer Reduzierung der Umweltbelastung beitragen sowie die Nachhaltigkeit fördern. Grüne Technologie soll gemeinsam entwickelt, produziert und vermarktet werden.

  • Deuner-Viertel:
    Auf einem 90 Hektar großen Gelände der ehemaligen Raffinerie Deurag-Nerag sollen in der Landeshauptstadt dringend benötigte Wohn- und Gewerbegebiete entstehen. Das Gelände liegt seit über 40 Jahren brach, da es wegen erheblicher Kampfmittelbelastung in Verbindung mit kriegsbedingten Umweltschäden aus dem Zweiten Weltkrieg bisher als unsanierbar galt. Jetzt haben Eigentümerin Exxon und die Landeshauptstadt Hannover einen Weg gefunden, gemeinsam dieses einzigartige Projekt mit seinen unkalkulierbaren wirtschaftlichen und technischen Risiken anzugehen. Mehr Informationen: www.deunerviertel.de

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

Metropolregion, 12.08.2024. Ab dem kommenden Jahr werden sich das Land Niedersachsen und die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg gemeinsam auf Europas größter Immobilienmesse, der EXPO REAL in München, präsentieren. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Metropolregion und das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung unterzeichnet.

„Unser Bundesland bietet als internationaler Knotenpunkt im Herzen Deutschlands und Europas ausgezeichnete Voraussetzungen für Investitionen. Gemeinsam mit der Metropolregion wollen wir als attraktiver Standort für Immobilienprojekte positionieren“, erklärt Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. Unter der Dachmarke Niedersachsens solle der Gemeinschaftsstand eine größere Sichtbarkeit der Ausstellenden gewährleisten: „Wenn starke Partner zusammenarbeiten, hebelt das die Wahrnehmbarkeit noch einmal gewaltig.“

 „Durch diese Kooperation zeigen wir, dass die Metropolregion und das Land Niedersachsen Hand in Hand arbeiten, um wirtschaftliche Potenziale zu nutzen und unseren Standort weiter zu stärken. Es ist ein starkes Signal an potenzielle Investorinnen und Investoren“, so Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH. Der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, zugleich stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH, fügt hinzu: "In Zeiten, in denen die Immobilienbranche große Herausforderungen zu bewältigen hat, erzeugen wir mit unserem gemeinsamen Auftritt noch mehr Relevanz für unseren Standort. Wir zeigen mit vereinten Kräften, dass sich Investitionen in unsere Metropolregion, in unser Bundesland für alle Seiten lohnen." Beide Aufsichtsratsvorsitzenden laden auch Kommunen außerhalb der Metropolregion ein, sich aktiv zu beteiligen.

Wiebke Osigus, Niedersächsische Regionalministerin und Vertreterin des Landes Niedersachsen im Aufsichtsrat der Metropolregion, betont: „Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Niedersachsen und der Metropolregion ist ein wichtiger Schritt, um die Entwicklung Niedersachsens auch in der Fläche weiter voranzubringen. Der gemeinsame Auftritt auf der EXPO REAL soll dazu beitragen, die Stärken und Vorzüge unserer Regionen noch gezielter national und international zu vermarkten.“

Die Kooperationsvereinbarung umfasst zunächst die Jahre 2025 bis 2028. Die Metropolregion schreibt den Messestand derzeit europaweit aus. Das Land Niedersachen wirbt um ausstellende Kommunen außerhalb der Metropolregion, unterstützt die Ausstellenden im Rahmen der fachlichen Zuständigkeit des Wirtschaftsministeriums und koordiniert die politische Begleitung.

Der Geschäftsführer der Metropolregion, Christoph Meineke, hebt hervor: „Durch die Bündelung unserer Kräfte schaffen wir Synergien, die uns im internationalen Wettbewerb zu deutlich mehr Sichtbarkeit verhelfen. Diese Kooperation wird entscheidend dazu beitragen, unsere Region in den Punkten Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung nach vorne zu bringen.“ Weitere Kooperationen, wie zum Beispiel bei der Smart City Expo in Barcelona würden derzeit geprüft.

Seit 2010 ist die Metropolregion mit einem Gemeinschaftsstand auf der EXPO REAL vertreten, seit 2022 sind das Land und die Metropolregion direkte Nachbarn auf der Messe. Unter dem neuen, gemeinsamen Auftritt werden mehr als 60 Standpartner, sowohl als direkte Vertretung der Städte und Landkreise sowie Unternehmen als auch mitausstellende Partner der Immobilienwirtschaft aus den einzelnen Wirtschaftsräumen vertreten sein.

In diesem Jahr beteiligen sich am Gemeinschaftsstand auf der Münchner Messe im Oktober Stadt und Region Hannover mit der hannoverimpuls GmbH, die Braunschweig Zukunft GmbH, die Wolfsburg AG und die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH. Zu den Partnern zählen außerdem die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH, die Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH, die Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft Landkreis Peine mbH sowie die Stadt Celle und die Stadt Wolfenbüttel.

Der Link zur Ausschreibung ist hier zu finden: https://meinauftrag.rib.de/public/publications/503102 Eine Interessensbekundung ist bis zum 3. September 2024, 11 Uhr erforderlich, um im Anschluss ein Angebot einreichen zu können.

Auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg bei der EXPO REAL in München ist in diesem Jahr auch wieder die Stadt Celle vertreten. Sie ist mit ihren rund 71.000 Einwohnern das südliche Tor der Lüneburger Heide und grenzt an die Metropolregion, mitten in Niedersachsen. Als ehemalige Residenzstadt der Welfen ist sie für das malerische Schloss und das einzigartige zusammenhängende Fachwerkensemble bekannt. Mit ihrer Geschichte, den kulturellen Angeboten und der Nähe zur Natur lockt sie jährlich Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an.  

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?

Dies ist unsere zweite Teilnahme an der EXPO Real. Wir konnten dabei wichtige Kontakte für die Wirtschaft und den Wohnsektor knüpfen.

Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Stadt Celle?

Das Thema Handel steht für die Stadt Celle gerade im Fokus, weil eine Handelsimmobilie, ehemals Karstadt,  im Herzen der Innenstadt leer steht. Als Tourismusdestination ist die Entwicklung der Hotellandschaft ein Dauerthema. Hier steht die Gewinnung neuer Hotelmodelle und die Erweiterung im Sektor Caravan-Tourismus im Fokus. Darüber hinaus beinhaltet unser Portfolio neue Wohnprojekte in allen Bereichen. Damit Celle als Wohnstandort attraktiv bleibt ist ein florierender Handel erforderlich.

Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?

Als erste Stadt in Norddeutschland ist Celle zur nachhaltigen Destination zertifiziert worden. Damit zeigt Celle allen Gästen, Einwohnern und Partnern, dass nachhaltiger Tourismus für uns eine Herzensangelegenheit ist und bleibt. Celle spielt eine zentrale Rolle bei dem aktuellen EU-Nachhaltigkeitsprojekt des Netzwerkes der aboutcities.

Wie trägt Ihre Kommune/Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?

Als zertifiziertes „Nachhaltige Destination““ haben wir uns dazu verpflichtet, uns in den Bereichen Umweltschutz, Arbeitsbedingungen, Kundeninformationen und faire Geschäftsbeziehungen ständig zu verbessern und für die Zukunft Verantwortung zu übernehmen.

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

Erstmals beteiligt sich die Stadt Wolfenbüttel am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf der EXPO REAL in München. Wolfenbüttel ist eine traditionsreiche Fachwerkstadt und mit 55.000 Einwohnern als Mittelzentrum im nördlichen Harzvorland gelegen. Neben zahlreichen Klein- und mittelständischen Unternehmen haben auch international erfolgreiche Unternehmen wie Jägermeister, MKN oder Pan Acoustics in Wolfenbüttel ihren Firmensitz. Wolfenbüttel ist zudem der Hauptstandort der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, die mehr als 90 Studiengänge anbietet, wo mehr als 5.000 Studierende die Vorlesungen besuchen.

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?

Wir sind in diesem Jahr erstmals mit einer eigenen Standfläche auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion auf der EXPO REAL in München vertreten. Im letzten Jahr hatten wir die Gelegenheit, mit einer Delegation die Messe als Besucher kennenzulernen. Nach vielen positiven Gesprächen und ersten erfolgreichen Netzwerkaktivitäten, die aus der EXPO entstanden sind, hat sich die Verwaltungsleitung mit Unterstützung der politischen Gremien erstmals für eine eigene Standfläche entschieden.

Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Stadt Wolfenbüttel?

Aktuell setzen wir in der Wolfenbütteler Innenstadt eine geförderte Baumaßnahme zur Erneuerung der Straßen, Leitungen und Wege und zur Steigerung der Aufenthaltsqualität um. Damit die betroffenen Handelsgeschäfte bestmöglich informiert werden, wurden bereits frühzeitig Marketingmaßnahmen und Kommunikationsstrategien zur Unterstützung der Händler umgesetzt. Durch vielfältige Maßnahmen, wie kleinere bis mittelgroße Veranstaltungsformate zur Frequenzsteigerung und Marketingaktionen gemeinsam mit dem städtischen Handel, konnten in dieser Zeit auch Neuansiedlungen in der Innenstadt erfolgreich begleitet und unterstützt werden. So werden auch die Stadtfeste in Zukunft weiterhin für die Belebung der Innenstadt sorgen und als Unterstützung der Akteure vor Ort dienen. Durch die Baumaßnahme wird die Wolfenbütteler Innenstadt zukunftsfähig und weiterhin ein attraktiver Ort für Handel & Gastronomie sein.

Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten in Wolfenbüttel soll erweitert werden, um dem kontinuierlich steigenden Bedarf, insbesondere von Geschäftskunden, erfüllen zu können. Hier möchten wir möglichst konkrete Gespräche mit potenziellen Investoren und Betreibern suchen. Der Mix aus traditionsreichem Fachwerk, innovativen Wirtschaftsakteuren und einer Offenheit auch für kreative Umsetzungsideen stellen Wolfenbüttel als besonderen Wohn- und Arbeitsort als Mittelzentrum in der Metropolregion sowie als potenziell attraktiven Hotelstandort dar.

Unser Ziel mit der erstmaligen Belegung einer Fläche am Gemeinschaftsstand der Metropolregion ist in erster Linie, den Wirtschaftsstandort Wolfenbüttel, auch im regionalen Kontext, stärker zu vermarkten und die Vernetzung mit den Akteuren in der Region zu fördern. Hierfür haben wir starke Partner mit an Bord.

Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?

Seitens der Stadtverwaltung möchten wir potenziellen Interessenten möglichst unbürokratisch unterstützend zur Seite stehen. Das beginnt bei der Suche nach möglichen Standorten und Immobilien bis hin zur Begleitung einer baulichen Umsetzung.

Auch bei der Ansiedlung von neuen Handelsgeschäften und Gastronomiebetrieben können wir finanzielle Anreize bieten und die Prozesse entsprechend begleiten. Selbstverständlich betrachten wir seitens der Verwaltung die Funktion der Innenstadt aus vielen verschiedenen Richtungen mit unterschiedlichen Entwicklungspotenzialen. So werden in Wolfenbüttel auch vermehrt neue Geschäftsmodelle ansässig.

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH hat sich vom 4. bis 6. Oktober in München auf der Expo Real, Europas größter Immobilienfachmesse, präsentiert. Mit dabei waren acht starke metropolregionale Partner*innen.

Metropolregion, 9. Oktober 2023. Inflation, Lieferengpässe und Baukostensteigerungen haben die Immobilienbranche zuletzt unter Druck gesetzt. Vor diesem Hintergrund haben die acht Partner*innen und ihre 56 Mitaussteller*innen am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real den Austausch mit Investor*innen und Projektentwickler*innen gesucht. Dabei haben sie zahlreiche intensive und gute Gespräche geführt.

Erstmals erfolgte eine gemeinsame Eröffnung des Messestandes des Landes Niedersachsen und der Metropolregion. „Niedersachsen ist ein Land der Chancen", betonte dabei Wiebke Osigus, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. „Attraktive Regionen wie die Metropolregion stehen auch weiterhin im Fokus der Investoren. Wir sind eine Region, die Transformation nach vorne bringt. Wir sind das Energieland Nummer eins“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Metropolregion GmbH und Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. Gemeinsam mit Wiebke Osigus eröffnete er den Gemeinschaftsstand der Metropolregion sowie des Landes Niedersachsen mit den Worten: „Hier wird Zukunft gemacht.“

Neben Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter und Wolfsburg waren in diesem Jahr auch erstmals die Stadt Celle und der Landkreis Peine am Gemeinschaftsstand in Halle C1 vertreten. Der Landkreis Peine plant bereits, 2024 wieder unter dem Dach der Metropolregion an der Expo Real teilzunehmen. Auch die Stadt Celle zeigt sich an einer erneuten Teilnahme interessiert. „Die positiven Rückmeldungen unserer Partner*innen machen deutlich, dass sich die Metropolregion im Aufwind befindet. Auch wenn die Rahmenbedingungen in der Branche aktuell herausfordernd sind, planen die Kommunen ihre Bauprojekte weiter voranzutreiben, um so auch künftig vor Ort optimale Bedingungen für Wohnen, Arbeiten und Leben zu schaffen“, erklärt Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH.

Themen wie Nachverdichtung, die Schaffung weiterer Gewerbeflächen oder von Wohnraum waren nur einige Aspekte, die bei den Partner*innen am Gemeinschaftsstand eine Rolle spielten. In Gesprächen mit Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft informierten sie auch über den Status quo derzeitiger Bauvorhaben. Ministerin Wiebke Osigus kündigte bereits an, die auf der Messe gesammelten Impulse mit in den politischen Diskurs zu nehmen.

Über die Expo Real

Die Expo Real in München bietet Wirtschaftsplayern aus der Immobilienbranche seit 1998 eine Plattform für den Austausch. Im Mittelpunkt der diesjährigen Messe stand dabei das Thema Dekarbonisierung, zu dem erstmals eine Sonderschau durchgeführt wurde. Die Beteiligungszahlen sind nach Angaben der Messe München GmbH auf einem ähnlichen Niveau wie 2022. So haben sich 2023 rund 1.850 Aussteller*innen aus 36 Ländern beteiligt. Zugleich haben über 40.000 Menschen aus 70 Ländern die Messe besucht.

Mittwoch, 4. Oktober 2023

10:00 Uhr

Immobilienmarktbericht 2023

Referent: Hilmar Engel, Projektkoordinator Regionalentwicklung, Region Hannover

Ort: C1.410 - Vortragsbereich Hannover

11:00 Uhr          

Standeröffnung (C1.310)

Eröffnungsreden

Dr. Thorsten Kornblum

Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig

Ministerin Wiebke Osigus

Ministerium für Bundes- und Europangelegenheiten und Regionale Entwicklung

anschließender Rundgang über Messestand

Ort: C1.310 - Vortragsbereich Metropolregion

13:00 Uhr

„ESG und GEG 2024 - Ein Kurzabriss“

Referentin: Eva Ibrügger, Geschäftsführerin Delta Immobilien

Ort: C1.410 - Vortragsbereich Hannover

13:30 Uhr

„Ein Industriestandort und die Fabriktransformation“

SALCOS: Salzgitter AG

ALSTOM: Brennstoffzellenzüge

Volkswagen: Europas Leitwerk für die Batteriezellfertigung für PKW

MAN (Energy Solutions): Ein Standort produziert grünen Wasserstoff

Referent: Jan Erik Bohling, Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH, Geschäftsführer

Ort: C1.310 - Vortragsbereich Metropolregion

15:30 Uhr

„Strukturwandel und Innenstadt: Von Zwischennutzungen zu Zukunftsperspektiven“

Referent*in: Dilek Ruf, Geschäftsführerin BBU.PROJEKT ARCHITEKTEN BDA

Thomas Vielhaber, Stadtbaurat Landeshauptstadt Hannover

Ort: C1.410 - Vortragsbereich Hannover

16:30 Uhr

Standnachmittag Land Niedersachsen und Metropolregion

Willkommensworte

Dr. Thorsten Kornblum

Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig

Ministerin Wiebke Osigus

Ministerium für Bundes- und Europangelegenheiten und Regionale Entwicklung

anschließendes get-together

Ort: C1.310 - Vortragsbereich Metropolregion

Donnerstag, 5. Oktober 2023

09:30 Uhr

„Innenstadtentwicklung mit Blick auf Wolfsburg“

Referenten: Kai-Uwe Hirschheide, Stadt Wolfsburg - Erster Stadtrat und Stadtbaurat

Jens Hofschröer, Stadt Wolfsburg - Dezernent für Digitales und Wirtschaft

Ort: C1.310 - Vortragsbereich Metropolregion

10:30 Uhr

„Immobilienmarkt Salzgitter – Vom Geheimtipp zum Rising Star“

Thematisiert werden die Entwicklung des Immobilienmarktes der letzten zehn Jahre in Salzgitter, die Standortvorteile, die zu der Entwicklung führen und die zukünftigen Chancen und Risiken.

Referent: Alexander Dahlke für die DHO Unternehmensgruppe:

WAG Salzgitter

aldacon Gesellschaft für Immobilienvermittlung und Consulting mbH

Ort: C1.310 - Vortragsbereich Metropolregion

14:30 Uhr

„Digitales Projektmanagement“

Referent: Philipp Kugler, Turner & Townsend GmbH

Ort: C1.310 - Vortragsbereich Metropolregion

Wolfsburg ist mehr als nur Autostadt - und will nicht nur Arbeits-, sondern auch Lebensqualität bieten. Mit welchen Projekten die Stadt sich am Metropolregion-Gemeinschaftsstand auf der diesjährigen Expo Real vom 4. bis 6. Oktober in München präsentieren wird, hat sie uns vorab verraten.

Wolfsburgs größte Potenziale…

…sind Innovationskraft und Umsetzungsstärke. Das ist die Grundlage für unsere Vorreiterrolle in der Mobilitätsbranche und gleichzeitig der Motor für zukunftsorientierte Projekte in weiteren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themenfeldern. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung reifen hier Ideen zu Innovationen.

Fast 120.000 Beschäftigte am Arbeitsort bei einer Einwohnerzahl von 127.000 sprechen für die Stärke der Wirtschaftsregion Wolfsburg. Auch zahlreiche Ansiedlungen, zum Beispiel großer Engineeringdienstleister wie Capgemini oder AKKA, und vieler kleiner Unternehmen, belegen dies. Sie finden hier neben Geschäftschancen ein attraktives Umfeld für ihre Mitarbeiter. Innerhalb weniger Jahre sind mehrere Tausend Wohneinheiten in modernen Stadtquartieren entstanden, genauso wie das innenstadtnahe Freizeit- und Erholungsgelände Allerpark.

Innovation braucht Know-how und das richtige Mindset. Dazu trägt die vielfältige Wolfsburger Bildungslandschaft bei, die künftig durch das Engagement der TU Braunschweig auch universitäre Bildung ermöglicht.

Unser Fokus für die Expo Real 2023?

Gemeinsam mit dem Projektentwickler und Investor SIGNA sowie der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG arbeitet die Wolfsburg AG derzeit unter dem Titel „Wolfsburg Connect“ an einem Gesamtkonzept für das Areal am Wolfsburger Hauptbahnhof. Ziel ist es, ein urbanes Zukunftsquartier zu schaffen, das Büroflächen, Wohnen, Einzelhandel, Freizeit-, Gastronomie- und Übernachtungsangebote beinhaltet. Neben modernsten Arbeitsformen werden auch nahtlose Mobilitätsangebote und digitale Lösungen tragende Bestandteile sein. Dabei legen die Partner besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, beispielsweise durch Co2-Neutralität und den Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen. Das sogenannte Nordkopf-Areal soll zu Wolfsburgs Visitenkarte im Wettbewerb um Talente, Fachkräfte, Unternehmen und Investoren werden. Es hat das Potenzial, die bestehenden Besuchermagnete wie das phaeno, die Autostadt, die designer outlets Wolfsburg sowie den Allerpark Wolfsburg sinnvoll miteinander zu verbinden und zu ergänzen.

Initiiert und entwickelt von Volkswagen Immobilien, sind die Steimker Gärten eines der größten und innovativsten privaten Wohnungsbauprojekte Deutschlands. Namhafte Architekten mit Spitzen-Know-how und viel Liebe zum Detail haben hier attraktive, energieeffiziente Mietwohnungen entworfen. Doch nicht nur das: Bereits in der Projektentwicklung wurden Quartiers- und Mobilitätskonzepte weitergedacht, um einen neuen Stadtteil mit langfristiger Rentabilität zu schaffen. Die Steimker Gärten sind somit nicht nur ein Wohnungsbauprojekt, sondern ein zukunftsweisendes Konzept für nachhaltiges und modernes Wohnen.

Zukunftsperspektiven: Wie soll Wolfsburg 2030 aussehen und was braucht es dazu?

Wolfsburg zeigt dann noch stärker, wie ein zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort gleichzeitig eine lebenswerte Stadt sein kann - mit vielfältigen Potenzialen für Unternehmen und Fachkräfte. Mit dem Kompass Innenstadt liegt heute ein rahmensetzender Wegweiser für die zukunftsorientierte Entwicklung unserer Innenstadt vor. 2030 sind erste Großprojekte umgesetzt, die Wolfsburg für Gäste und Bürger noch attraktiver machen, auf die angrenzenden Stadtgebiete ausstrahlen sowie anschlussfähig für weitere Entwicklungen sind. Dafür braucht es neben einem zeitgemäßen Nutzungsmix, modernen Infrastruktur- und Verkehrskonzepten auch die Berücksichtigung von Aspekten des Klimaschutzes bzw. der Klimaanpassung. Gestaltungswillige Investoren finden in Wolfsburg in diesem Sinne eine gute Basis für die Umsetzung ihrer Projekte.

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg ist im Aufwind: Nicht nur bei der Immobilienmesse Real Estate Arena Ende Mai in Hannover, sondern auch bei der Expo Real Anfang Oktober in München ist die Zahl der Partner*innen wieder gewachsen.

Metropolregion, 21.09.2023. Ein Vierteljahrhundert Expo Real: Vom 4. bis zum 6. Oktober findet die 25. Auflage der internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen auf dem Messegelände in München statt. Die Metropolregion GmbH ist seit 2010 mit einem Gemeinschaftsstand auf der Expo Real vertreten. Die Zahl der Partner*innen ist im Vergleich zu 2022 von sieben auf acht gewachsen. Sie präsentieren sich mit ihren Projekten und weiteren Wirtschaftsplayern am Gemeinschaftsstand C1.310 und 410.

„Nach wie vor steht der Immobiliensektor vor großen Herausforderungen. Durch neue Arbeitsformen verändert sich die Nachfrage nach Büroflächen, zugleich bleibt der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum weiterhin hoch. Hinzu kommen die Themen nachhaltiges Bauen und klimaverträgliche Mobilität. All das sind Aspekte, die Stadtentwicklung berücksichtigen muss. Die Expo Real bietet hier eine hervorragende Basis für den Austausch und für neue Impulse“, so Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig.

„Mit dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion zeigen wir, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Vorzeigeprojekte unserer Partner*innen machen deutlich, über welche Kompetenz und Tatkraft die Metropolregion verfügt. Sie tragen zur Attraktivität der Region für Forschung und Wirtschaft sowie als Lebensraum bei“, ergänzt Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover.

Neuer Partner der Metropolregion GmbH auf der Expo Real ist der Landkreis Peine. Er will vor allem Projekte aus den Gemeinden Ilsede und Lengede in den Mittelpunkt rücken. Die Metropolregion GmbH konnte auch Celle als neuen Partner gewinnen. Im Fokus der Stadt stehen dabei fünf Entwicklungsprojekte: Das Quartier an der Alleraue, Wohnbauprojekte im ehemaligen Stadtgartenamt, das Klimaquartier am Vorwerker Bach, das Strohballenhaus und die Congress Union.

Erneut mit am Gemeinschaftsstand der Metropolregion vertreten sind Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter und Wolfsburg. Braunschweig präsentiert auf der Messe die städtebaulichen Entwicklungsprojekte Bahnstadt und Forschungsflughafen. Göttingen tritt dieses Jahr als Life.Science.Region auf und stellt das InnovationsQuartier HQS, das Europaquartier und ein Labor- und Bürogebäude am Nordcampus vor. Schwerpunkt von Hannover wird der Auftritt als Hochschul-, Forschungs- sowie Investitionsstandort. Hildesheim präsentiert sich u.a. mit dem Projekt Smart City. Mit den geplanten Projekten werden smarte Angebote für die Wirtschaft und die Menschen vor Ort geschaffen, auch mit dem Ziel den Standort resilienter zu machen. Mit dem Wasserstoff Campus will Salzgitter Ambitionen verdeutlichen, Modellregion hinsichtlich Sektorenkopplung und Fabriktransformation zu werden und somit zur Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort beitragen. Wolfsburg hat mit dem Projekt „Wolfsburg Connect“ zum Ziel, ein Zukunftsquartier rund um den Hauptbahnhof zu schaffen, während die von Volkswagen Immobilien initiierten Steimker Gärten modernes und nachhaltiges Wohnen verkörpern.

Wiebke Osigus, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, sowie Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, werden am 4. Oktober um 11 Uhr gemeinsam den Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen und den Gemeinschaftsstand der Metropolregion offiziell eröffnen. Im Anschluss erfolgt ein gemeinsamer Rundgang über der Gemeinschaftsstand. Für 16:30 Uhr ist ein offizieller Standnachmittag geplant.

Über die Expo Real

Schon 2022 hatte die Expo Real mit rund 1.900 Aussteller*innen und fast 40.000 Besucher*innen wieder an die Zahlen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 angeknüpft, wie die Messe München im Anschluss mitteilte. Eine Neuerung auf der diesjährigen Messe wird die „Expo Real – Decarb – make the climate change work“-Sonderschau sein. Sie soll zur Vernetzung städtischer und branchenspezifischer Vertreter*innen beitragen und so die Klimaneutralität weiter vorantreiben.


Öffnungszeiten der Expo Real 2023:

Mittwoch, 04.10.2023 9:00 bis 19:00 Uhr

Donnerstag, 05.10.2023 9:00 bis 19:00 Uhr

Freitag, 06.10.2023 09:00 bis 16:00 Uhr

Weitere Informationen zum Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real 2023 finden Sie hier.

Acht Partner*innen sind am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real in München mit dabei. Salzgitter ist eine von ihnen. Bekannt vor allem als Industriestandort will die Stadt auf der Immobilienmesse auch weitere Aspekte zur Geltung bringen. Dazu gehören beispielsweise Projekte in Forschung und Entwicklung, die die Attraktivität des Standortes unterstreichen sollen.

Salzgitters größtes Potenzial…

… ist die Vielfältigkeit mit fünf international agierenden und forschungsstarken Industriekonzernen, die Salzgitter zum drittgrößten Industriestandort Niedersachsens machen. Mit der Salzgitter AG, Volkswagen AG sowie Alstom Transport Deutschland GmbH, Robert Bosch Elektronik GmbH und MAN Bus &Truck AG wird in Salzgitter Spitzenproduktion und Fertigung auf höchstem Niveau geboten. Das stärkt einen innovationsstarken Mittelstand, hochwertige Dienstleistung und verbindet sich mit traditionellem Handwerk.

Das ist der Hintergrund, vor dem der Wirtschaftsstandort Salzgitter positiv und erwartungsvoll auf den anstehenden Strukturwandel blickt. Denn in Salzgitter wird Zukunft entwickelt: Mit den beiden Zukunftstechnologien Elektromobilität und Wasserstoff – repräsentiert durch die erste eigene Batteriezellfabrik der Volkswagen AG, dem Programm SALCOS® (Salzgitter Low CO2 Steelmaking) der Salzgitter AG und dem Wasserstoff Campus Salzgitter – werden wegweisende Akzente in den neuen Technologien gesetzt und mit großem Know-how Spitzenproduktion und Mobilitätskompetenz vorangetrieben. Damit wurde frühzeitig reagiert und aus der Stadt heraus der Strukturwandel am Standort und für die Region aktiv gestaltet.

Unser Fokus für die Expo Real 2023…

… ist die Darstellung Salzgitters als Industriestandort, der zukunftsweisende Technologien bietet. Das bedeutet eine dauerhafte Perspektive für Unternehmen, die einen neuen Standort suchen, aber auch für Projektentwicklung, Forschung und Entwicklung. Dass Industrie und eine nachhaltig auf umwelt- und klimaschutzrelevante Faktoren ausgerichtete Wirtschaft nebeneinander funktionieren, zeigt Salzgitter bereits. Das beweist eindrucksvoll der Wasserstoff Campus Salzgitter, den die Stadt unter dem Dach der Metropolregion auf Europas wichtigster Fachmesse für Immobilien und Investitionen in München präsentieren wird. Das regional herausragende Technologieprojekt, das sich aus einem Zusammenschluss aus Stadt, Land, Politik, Industrie und Forschung speist, verfolgt das Ziel, den Wasserstoffeinsatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Schaffung infrastruktureller Voraussetzungen, der Erzeugung und der industriellen Produktion bis hin zur Nutzung als Energieträger im Verkehrssektor unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte anschaulich und ganzheitlich abzubilden sowie zu realisieren. Ein elementares Ziel des Wasserstoff Campus Salzgitter ist dabei der Aufbau einer zukunftsweisenden Modellregion zum Thema Sektorenkopplung in und um Salzgitter, der den Standort für Investoren, Start-ups und Ansiedlungswillige im besonderen Maße langfristig attraktiv macht.  

Am Stand 310 in Halle C1 freut sich die Stadt Salzgitter mit ihren Partnern Salzgitter AG, aldacon Gesellschaft für Immobilienvermittlung und Consulting mbH, WAG Salzgitter Wohnungs-GmbH und der Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung Salzgitter in diesem und anderen Zusammenhängen auf interessante Gespräche und Kontakte.

Zukunftsperspektiven: Wie soll Salzgitter 2030 aussehen und was braucht es dazu?

Einerseits starker Wirtschaftsstandort mit Industrie, Mittelstand und Handwerk, andererseits attraktives Lebensumfeld mit Erholungsgebiet und traditionellem Sole-Kurbetrieb – Salzgitter ist eine vielschichtige Stadt mit zukunftsgerichtetem Blick, Wirtschaft und Mensch gleichermaßen im Fokus. Mit den Ambitionen von Forschung und Industrie, den Standort strategisch auf Elektromobilität und Wasserstofftechnologie auszurichten und damit europaweit nachhaltig als bedeutender Know-how-Träger im Bereich Automotive zu gelten, sind die Weichen für eine gelungene Gestaltung des Strukturwandels praktisch gestellt. Diese bieten zugleich sehr gute Perspektiven für die Ansiedlung von weiteren Unternehmen und Start-ups entlang der zukunftsträchtigen Wertschöpfungskette. Der Blick wird aber auch gleichzeitig auf Familien gerichtet, die es nicht nur durch attraktive, neue Arbeitgeber in die Stadt zieht: Auf 224 Quadratkilometern zeichnet sich Salzgitter durch ein Nebeneinander von Industrie, urbanem und dörflichem Leben, Kultur, Natur, Freizeit und Erholung aus und bildet mit dem Salzgittersee auf 75 Hektar das Wassersportzentrum Südostniedersachsens. Wird die Gesamtentwicklung der sozioökonomischen Faktoren weitergedacht, lässt sich Salzgitter im Jahr 2030 also durchaus als etablierte Modellstadt zukunftsweisender Technologien visualisieren, die ihrer Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Technologien in den Themenfeldern Stahl, Mobilität und Logistik mit der anstehenden Energiewende verknüpft und dies gleichzeitig mit hoher Lebensqualität für die Arbeitnehmer und Ihre Familien verbindet.

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