Am 23. Juni durften wir Dinah Stollwerck-Bauer in Hannover begrüßen. Auf ihrer dreitägigen Sommertour besuchte die Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser 15 Projekte und Initiativen im Amtsbezirk, welche die regionale Entwicklung unterstützen und voranbringen.
„Ich freue mich sehr darauf, wieder vor Ort an den vielfältigen Projekten und Initiativen in unserer Region teilhaben zu können und die engagierten Menschen kennenzulernen, die sich für ihre Anliegen einsetzen und Impulse für die weitere Entwicklung geben”, sagte sie im Vorfeld ihrer Reise.
Im Zentrum ihres Besuchs in Hannover standen drei Projekte der metropolregionalen Gesundheitswirtschaft: die Pandemiepräventionsplattform PaPräKa, das Comprehensive Cancer Center (CCC-H) sowie Emma, ein Lieferdienst für Senioren- und Pflegeheime.
Linda Hoffmeister, Projektmanagerin Gesundheit bei der Metropolregion stellte gemeinsam mit dem Projektpartner Allan Koch, Themenmanager Pandemieprävention beim Innovationszentrum Niedersachsen, das vom Amt für regionale Landesentwicklung geförderte Projekt PaPräKa vor. Ziel des interdisziplinären Projekts ist es, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit durch zahlreiche Kommunikationsmaßnahmen stärker zu vernetzen und so dazu beizutragen, schneller und effizienter auf Pandemien reagieren und diesen im besten Fall vorbeugen zu können. Des Weiteren berichtete Prof. Hans Christiansen, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und spezielle Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover, über die Arbeit des CCC, das von der Deutschen Krebshilfe zum onkologischen Spitzenzentrum ernannt wurde und darauf ausgerichtet ist, krebskranken Menschen eine noch bessere, individuell zugeschnittene Behandlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu ermöglichen. Das dritte vorgestellte Projekt hat Ralph Keller ins Leben gerufen: der innovative, seniorengerechte Online-Lieferservice Emma versorgt die Bewohner*innen von Pflege- und Seniorenheimen mit den Dingen des täglichen Bedarfs. Die Bestellung wird online aufgegeben und innerhalb von 24 bis 72 Stunden geliefert. Doch das ist nicht genug. Geplant ist, zukünftig auch das Einkaufserlebnis durch die Anwendung von VR-Brillen für die Bewohner*innen in die Einrichtungen zu bringen.
Wir danken Frau Stollwerck-Bauer sowie unseren Projektpartnern für den Besuch und die Unterstützung.