Expo Real 2025: Spotlight auf den JadeWeserPort Wilhelmshaven

Veröffentlicht: 18. August 2025
Der JadeWeserPort Wilhelmshaven ist Dreh- und Angelpunkt für den internationalen Markt (Foto: Wolfhard Scheer)

Vom 6. bis 8. Oktober richtet die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg zum ersten Mal einen gemeinschaftlichen Auftritt mit dem Land Niedersachsen auf der Expo Real aus. In Halle C1, Stand 310 und 410 präsentieren sich 15 Partner aus ganz Niedersachsen am Gemeinschaftsstand und setzen damit ein starkes Signal für einen vielfältigen, innovativen Standort. Präsentieren wird sich dort auch der JadeWeserPort Wilhelmshaven, Deutschlands einziger Container-Tiefwasserhafen mit exzellenten Entwicklungsperspektiven auf der Wasserseite und im Güterverkehrszentrum.

Direkt an der deutschen Nordseeküste gelegen bietet der JadeWeserPort Wilhelmshaven (JWP) als Deutschlands einziger Container-Tiefwasserhafen mit 18 Meter Wassertiefe ideale nautische und verkehrsgeografische Voraussetzungen zur Abfertigung der größten Containerschiffe. Der JWP ist aktuell Anlaufhafen und Drehscheibe für insgesamt neun Linienverkehre internationaler Reedereien. Sie verbinden Wilhelmshaven mit Zielen in den Hauptmärkten in Nordamerika und Asien. Seit Januar 2025 ist der JWP mit Chinas Hafen Ningbo durch den einzigen direkten Container-Liniendienst zwischen China und Nordeuropa verbunden. Der China-Europe-Express (CEX) ist mit einer Transitzeit von nur 26 Tagen der schnellste am Markt angebotene Liniendienst auf dieser bedeutenden Handelsroute. Mehr als 250 Millionen Verbraucher sind via Wilhelmshaven schnell und effizient erreichbar. Mit dem direkt an das Containerterminal angrenzenden Güterverkehrszentrum (GVZ) eröffnen sich Investoren attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten.  

Niedersachsens größter Logistikpark, das Güterverkehrszentrum JadeWeserPort, bietet auf einem Areal von 150 Hektar auf den noch frei bebaubaren Flächen attraktive Voraussetzungen für Gewerbe- und Industrieansiedlungen. Vielfältige Nutzungskonzepte als Multi-User-Halle, Hochregal, Kommissionier- und Verteilzentrum oder funktionale Gebäude für höchste logistische Anforderungen sind realisierbar. Alle Flächen im GVZ sind als Gewerbe- und Industrieflächen ausgewiesen und bieten Größenzuschnitte in nahezu jeder Dimension. Die Flächen können mit bis zu 50 Meter hohen Gebäuden bebaut werden. Anschluss an ein leistungsstarkes Glasfasernetz ist vorhanden und die Hälfte der Ansiedlungsflächen kann mit einem eigenen Gleisanschluss an das Bahnnetz angebunden werden. Die Grundstücke werden im Rahmen von öffentlichen EU-Ausschreibungsverfahren angeboten. Aktuell läuft ein Vergabeverfahren für eine Ansiedlungsfläche von insgesamt 33 ha. Für den Abschluss von Nutzungsvereinbarungen stehen wahlweise mittel- bis langfristige Miet- oder Erbbaurechtsverträge zur Verfügung. In der 2. Jahreshälfte 2025 plant der Logistikimmobilien-Entwickler P3 den Start des zweiten Bauabschnitts zur Erweiterung einer bereits genutzten Logistikanlage.

Internationale Warenströme treffen am JWP auf leistungsstarke Verkehrsanbindungen per Seeschiff, Eisenbahn und LKW. Eine schnelle Abfertigung am JWP sorgt für einen reibungslosen An- und Abtransport der Güter auf dem Weg in die Ballungsregionen und Wirtschaftszentren des Kontinents. Der JWP ist auf der Schiene und der Straße direkt an das Hinterland angebunden. So können LKW ohne Ampelkreuzungen die auf dem Terminal endende Autobahn A29 staufrei erreichen. Das auf dem EUROGATE-Gelände gelegene Umschlagterminal für den kombinierten Verkehr bindet den Hafen direkt an das europäische Schienennetz an. Eine Vorstellgruppe mit 16 Gleisen ermöglicht ein schnelles und einfaches Zusammenstellen und Rangieren von Zügen. Neun Bahnoperateure bieten aktuell nationale und internationale Verbindungen an. Neben den deutschen Wirtschaftsregionen sind im europäischen Ausland Österreich, die Schweiz, Italien, Tschechien und Ungarn via Wilhelmshaven gut erreichbar. 

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