Metropolregion GmbH lädt zur HealthLounge am 27. Januar 2022

Veröffentlicht: 21. Januar 2022

Projekte für die Zukunft von Gesundheit und Pflege stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung

Metropolregion, 21.01.2022. Am 27. Januar ab 18.30 Uhr trifft sich die metropolregionale Gesundheitswirtschaft zum Start in ein ereignisreiches Gesundheitsjahr 2022. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Projektvorstellungen metropolregionaler Partner aus Wissenschaft und Anwendung sowie die Siegerehrung der Projekte, die in Teamarbeit in den vergangenen drei Monaten im Rahmen des virtuellen HealthHack erarbeitet wurden. Die Veranstaltung wird live aus dem H'UP der Messe Hannover auf dem YouTube-Kanal der Metropolregion unter https://www.youtube.com/user/Metropolregion2012gestreamt.

Die HealthLounge folgt auf den im November in Braunschweig veranstalteten HealthSummit und bietet eine Plattform für metropolregionale Zukunftsprojekte im Gesundheits- und Pflegewesen. Im ersten Teil des Programms geben metropolregionale Partner Einblick in ihre Projektarbeit. Neben der "International Standard Accident Number" (ISAN) des Peter L. Reichertz Institut (PLRI) geht es um die zwei kürzlich gestarteten Projekte "Pandemieprävention aus der Metropolregion" der TU Braunschweig, der Metropolregion GmbH und des Innovationszentrums Niedersachsen und "DigiCare Robo", ein Gemeinschaftsprojekt der AWO Bezirksverband Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Metropolregion GmbH.

Im zweiten Teil der Veranstaltung gehört die Bühne den HealthHack-Teilnehmer*innen. Nach dreimonatiger Arbeitszeit werden ab 19.15 Uhr die ersten drei Preise sowie der Publikumspreis für die innovativsten Projektideen für Gesundheit und Pflege verliehen. Die Preise werden durch den Exklusivpartner Techniker Krankenkasse und die Premiumpartner PLRI und AWO Braunschweig sowie durch den Medienpartner Standort 38 verliehen.

"Wir haben wahnsinnig viel Gesundheitspotenzial in unserer Metropolregion und freuen uns sehr, den unterschiedlichen Projekten im Rahmen unserer HealthLounge eine Bühne zu bieten. Wir sind sehr gespannt auf die Ideen - auf einen starken Start in das Gesundheitsjahr 2022", so Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion GmbH.

Zum Programm:

18.30 Uhr: Begrüßung

18.35 Uhr: Projektvorstellung: ISAN (PLRI)

18.45 Uhr: Projektvorstellung: Pandemieprävention aus der Metropolregion (TU Braunschweig, Innovationszentrum Niedersachsen & Metropolregion GmbH)

19.00 Uhr: Projektvorstellung: DigiCare Robo (AWO Braunschweig, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften & Metropolregion GmbH)

19.15 Uhr: Preisverleihung HealthHack21

20.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Der deutsch-französische Tag wird am 21. Januar um 18 Uhr mit einer Online-Veranstaltung aus dem Musik-Zentrum Hannover gefeiert.

Wir freuen uns auf die Grußworte von Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und Günter Tallner, französischer Honorarkonsul für Niedersachsen. Pulse of Europe Hildesheim ist eine pro-europäische Bewegung, die sich im März 2017 gegründet hat. Ziel ist es, Europa wieder in die Herzen der Menschen zu bringen und um Europa und dessen Werte zu kämpfen. Mit der Vertreterin Pia-Marie Holstein wollen wir die wichtigsten Fragen erörtern, die die deutsch-französischen und europäischen Beziehungen im Jahr 2022 beschäftigen werden. Auch werden zwei Schülerinnen der Europaschule Gymnasium Bad Nenndorf ihre Gedanken und Wünsche zur deutsch-französischen Freundschaft und Europa in einem selbst gedrehten Video teilen.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit lebt vom ehrenamtliche Engagement der Vereine vor Ort. Freuen Sie sich auf Beiträge der folgenden Einrichtungen und Vereinen:

  • Der Chor „Clin d’oeil“ bestehend aus deutsch-französischen Mitglieder singt ein wunderschönes, zeitloses Chanson. Freuen Sie sich außerdem auf Videos von „Carrefour de Hanovre" und dem Kindergarten „Die Kleinen Gallier e.V."
  • Zwei hannoversche Musiker*innen Serpentin und Crewkid, die beide einen starken Bezug zu Frankreich haben, sind live dabei. Die Singer-Songwriterin Serpentin performt zwei Songs, u.a. ihren neuen Song „Mother“, der ein Zeichen zum Klimanotstand setzen will. Der Rapper Crewkid behandelt in seinen deutsch-französischen Texten persönliche und gesellschaftliche Themen. Die Einflüsse aus beiden Sprachwelten fließen ineinander und münden in einer fantastischen Liveshow.

Live dabei sein auf dem Youtube Kanal der Antenne Métropole!

Eine Initiative der Antenne Métropole, des kleinen Gallier e.V, der DFG Hannover e.V, des Carrefour e.V.

Gefördert durch Der Deutsch-Französische Bürgerfonds

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig will die Entwicklung von Bestandsflächen für die gewerbliche Nutzung vorantreiben und die entsprechenden Aktivitäten erheblich ausbauen. Die Aufgabe der Gewerbeflächenentwicklung soll noch stärker im Konzern Stadt Braunschweig verankert werden. In einem ersten Schritt sollen dafür die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden.

"Insbesondere im gewerblichen Bereich müssen wir neben der Entwicklung neuer Baugebiete auch die Reaktivierung bestehender Gewerbeflächen in den Blick nehmen", erläutert Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum die neue konzeptionelle Ausrichtung. "Diese Flächen sind meist sehr gut erschlossen, oft aber über die Jahre nicht mehr intensiv genutzt. Gewerbeflächen sind knapp, andererseits gibt es ungenutzte Reserven. Zum Beispiel dort, wo heute in guten Gewerbelagen nur noch Material gelagert oder Fahrzeuge abgestellt werden, müssen wir tätig werden, um Betriebe und Arbeitsplätze am Standort zu sichern."  In den Blick genommen werden sollten auch Innenstadtimmobilien und -flächen. Kornblum: "Das ist nicht nur ein Beitrag zur Standortattraktivität, sondern auch sinnvoll mit Blick auf den Klimaschutz und das Ziel, die Flächenversiegelung zu begrenzen."

Die konzeptionelle Vorarbeit für dieses Vorhaben soll die Struktur-Förderung Braunschweig GmbH (SFB) übernehmen, die schon in der Vergangenheit Sonderprojekte wie die Errichtung des Bio-Tec-Gründerzentrums und den Ausbau des Flughafens umgesetzt hat. Aktuell engagiert sich die SFB am Forschungsflughafen, sie besitzt die Flächen des dortigen Parkhauses und am Lilienthalplatz. Die Entwicklung des Lilienthalquartiers und des Parkhauses hat sie unterstützt, den Neubau des Lilienthalplatzes verantwortet.

Maßgeblich vorantreiben soll das Projekt Kai Florysiak, Sprecher der Geschäftsführung der SFB. Florysiak wird dazu seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH, die er derzeit parallel ausübt, beenden. Stefanie Albrecht, bis Ende Oktober in der Doppelspitze in der Geschäftsführung der SFB vertreten, befindet sich in Elternzeit.

"Nach der erfolgreichen Durchführung des Schaufenster Elektromobilität, dem starken Engagement auf der Expo Real und für die Kreativwirtschaft sowie die durch die Entwicklung des Handlungsfelds Gesundheit nach langjährigen intensiven Diskussionen hat Kai Florysiak das organisatorische und finanzielle Fundament für eine zukunftsfähige Zusammenarbeit in der Metropolregion gelegt", hebt OB Dr. Kornblum hervor. "Mission erfüllt - jetzt brauchen wir ihn wieder in Braunschweig."

Neben der Flächenentwicklung soll der weitere Ausbau von Raumangeboten in Technologie- und Gründerzentren geprüft werden. Der Technologiepark der Stadt am Rebenring ist voll vermietet. Flächen mit Werkstatt- und Laborräumen sind gefragt, aber aktuell nicht verfügbar. In diesem Bereich könnte die Schaffung entsprechender Flächen auch die Clusterentwicklung und die Gründungsförderung der Braunschweig Zukunft GmbH unterstützen, mit der eine enge Zusammenarbeit angestrebt wird. Das zentrale Cluster ist das Mobilitätscluster am Braunschweiger Forschungsflughafen, aber auch im Bereich der Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft sind Potentiale vorhanden. Bis zum Wechsel der Geschäftsführung wird Florysiak weiter für die Metropolregion GmbH tätig sein und einen reibungslosen Übergang gewährleisten.


Kontaktdaten:
Stadt Braunschweig
Referat Kommunikation
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig

Postfach 3309
38023 Braunschweig

Telefon: (0531) 470 - 2217, - 3773, - 2757
Telefax: (0531) 470 - 29 94
Mail: kommunikation@braunschweig.de

Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

Bildquelle: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Frank Sperling

Der Dezember stand bei uns unter dem Hashtag #Unser21. Wir schauen auf das Jahr zurück und erinnern an unsere metropolregionalen Highlights, die wir gemeinsam genießen durften.

Unser Januar 2021

in der metropolregion

Los ging #Unser2021 im Januar mit einem Livestream aus dem MusikZentrum Hannover zum Deutsch-Französischen Tag. In Kooperation mit der Deutsch-Französische Gesellschaft Hannover e.V. und den Vereinen die kleinen Gallier e.V und Le Carrefour Francophone de Hanovre, organisierte die Antenne Métropole ein virtuelles Programm. Im Gespräch mit dem Leiter des Deutsch-französischen Bürgerfonds, Benjamin Kurc und dem französischen Honorar Konsul für Niedersachsen, Günter Tallner, zog Laure Dréano-Mayer, Leiterin der Antenne, die Schlussfolgerungen aus einem komplizierten, dennoch hoffnungsvollen Jahr für die französisch-deutschen Beziehungen. Umrahmt von Live-Musik-Acts der Hannoverschen Singer Songwriterin Leonie Jael erreichte die Online Veranstaltung über 300 Gäst*innen. Zum Nachschauen geht's hier lang: https://www.youtube.com/watch?v=ZzYguUBgM94

Direkt weiter ging es mit unserem #HealthTalk zum Thema Krankenhauszukunftsgesetz. Seit dem 1. Januar 2021 stellen Bund und Länder gemeinsam 4,3 Milliarden Euro im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes bereit, damit Krankenhäuser in moderne Notfallkapazitäten, Digitalisierung und ihre IT-Sicherheit investieren können. Wir haben mit Experten aus Gesundheit und IT über Details und Chancen gesprochen. Hier geht's zum Talk https://www.youtube.com/watch?v=sVWxEPUI_1s&t=68s

Was die Teams heute machen? Mehr dazu auf unserem YouTube-Account. Schon gesehen? Der #HealthHack21 ist in vollem Gange - hier geht's zur Anmeldung.

Unser Februar 2021

in der Metropolregion

Im Februar ging es weiter mit der Abschlussfeier unseres ersten virtuellen HealthHacks. Mit Knabberzeug und Getränken versorgt trafen sich alle HealthHack-Teams und Partner bei Zoom. Auf dem Treppchen landeten Dexter (1), Orthimale (2) und Care Cards (3), danke für eure spannenden Ideen und die gute Zeit! https://www.youtube.com/watch?v=D9QAtYCwhQI&t=3011s

Ein weiteres Highlight im Februar: MHH und UMG aus der Metropolregion werden Onkologisches Spitzenzentrum im Verbund. Seit Februar 2021 gehört das Verbundprojekt “Onkologisches Spitzenzentrum Niedersachsen (CCC-N) aus Medizinischer Hochschule Hannover (MHH) und Universitätsmedizin Göttingen (UMG) zu den 14 Krebszentren Deutschlands. Damit rückt die Metropolregion in die Spitzengruppe der Onkologie vor und erhält dafür in den kommenden vier Jahren insgesamt zusätzliche drei Mio. Euro. Zum Interview hier: https://metropolregion.de/gesundheit/onkologisches-spitzenzentrum-aus-umg-und-mhh-erweitert-mit-aok-niedersachsen-seine-tumordiagnostik/ Was die Teams heute machen? Mehr dazu auf unserem YouTube-Account. Schon gesehen? Der #HealthHack21 ist in vollem Gange - hier geht's zur Anmeldung.

Auch durften wir unsere Kommunikationsmanagerin Julia Widmer begrüßen - schön, dass du bei uns bist.

Unser März 2021

in der Metropolregion

Im März sprachen wir in unserem #HealthTalk über ein Thema mit niedersächsischem Leuchtturmcharakter: #Telemonitoring. Mit dabei: Dr. Jörg Berling, Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hans-Günter Meyer, Botschafter für die Telemedizin, Patientenvertreter (Aktionsbündnis Patientensicherheit), Tino Römer TIM, Dr. Egbert Schulz, Nephrologisches Zentrum Göttingen GbR und Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention, Dr. Kristina Spöhrer, Deutscher Hausärzteverband e.V. Niedersachsen und Bettina Tews-Harms, Bettina Harms GmbH. Hier geht's zum Talk: https://lnkd.in/eheYXyw

Elektromobilität regional gestalten und umsetzen – als Partnerin waren wir im März bei der diesjährigen BMVI-Fachkonferenz "Elektromobilität vor Ort" dabei.

Auch erkundeten wir neues Terrain und luden zur ersten #Clubhouse-Talkrunde ein. In einer spannenden Runde sprachen wir über das Leben in Zeiten der #Pandemie und (digitale) Strategien zurück in ein analoges Leben. Daniel Kaiser, vitagroup AG, Florian Bernschneider, Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V., Dr. Raimar Goldschmidt, skbs.digital GmbH, Stephan Lemke, Stadthalle Braunschweig und Dirk Wöhler, WMS-Event brachten wertvolle Perspektiven ein und berichteten über Lösungsansätze.

Im März fand erneut die #EarthHour statt und wir haben uns in der Metropolregion umgehört, wie Städte und Kommunen auf den Tag des Klimaschutzes aufmerksam machen: https://bit.ly/3rB2LME

Unser April 2021

in der Metropolregion

Im April ging es für unseren humanoiden Pflegeroboter #Cruzr das erste Mal auf Station ins Pflegeheim der AWO Braunschweig. Dabei hat ihn der NDR begleitet: https://bit.ly/3GjROTQ - der Einsatz des Pflegeroboters wird im Rahmen der Entwicklungsplattform Innovative Pflege #InCa4D erprobt.

Passend dazu haben wir in unserem #HealthTalk im Rahmen der gemeinsamen Online-Konferenz mit der Fakultät Gesundheit der Ostfalia - University of Applied Sciences über Digitalisierung in der Pflege gesprochen. Prof. Dr. habil. Martina Hasseler, Fakultät Gesundheit Ostfalia Hochschule, Melanie Philip, Pflegepioniere | care pioneers GmbH, Michael Prilla, Technische Universität Clausthal (TU Clausthal, Clausthal University of Technology) und Florian Tölle, DIAKOVERE gGmbH forderten unter anderem ein professionelles Verständnis, einen Karriereentwicklungsplan und digitale Kompetenzen für die Pflege. Mehr hier: https://bit.ly/3IsBr9y

Eine weitere Highlight-Nachricht aus der #Metropolregion: Ministerin Anja Karliczek (CDU) verkündete, dass die Corat Therapeutics GmbH als eines von acht deutschen Corona-Unternehmen Mittel aus einem 50-Millionen-Euro-Fördertopf erhält, um sein Antikörper-Medikament zur Behandlung von COVID-19 Erkrankten in die Testphase zu bringen: https://lnkd.in/eY-h5dWC

Auch durften wir in der April Ausgabe unseres Newsletters im #AufdenPunkt Interview mit Ministerin Daniela Behrens sprechen: https://lnkd.in/eSacvbif

Unser Mai 2021

In der Metropolregion

Glückwünsche gingen im Mai nach Hannover: Prof. Dr. Dr. Thomas Thum von der MHH erhielt für die Entwicklung von neuen RNA-basierten Therapien der Herzschwäche den Paul Martini-Preis für herausragende Leistungen in der klinisch-therapeutischen Arzneimittelforschung. Wir durften im Auf den Punkt Interview mit ihm sprechen: https://www.youtube.com/watch?v=Y15eAhpb-ls&t=4s

Zum Tag der Pflegeberufe am 12. Mai sprachen wir mit Experten aus Pflege und IT über Entwicklungen in und Forderungen an professionelle Pflege: https://metropolregion.de/gesundheit/ein-professionelles-verstaendnis-ein-karriereentwicklungsplan-und-digitale-kompetenzen-fuer-die-pflege/

Auch trafen wir uns erneut in einer spannenden Runde auf Clubhouse. Passend zum Tag der Pflege im Fokus: Roboter, KI, AR – Wie verändert sich mein Pflegeberuf? Mit dabei waren u.a. Judith Ebel, Ugur Cetinkaya, Saskia Pukall und Didar Dündar. Danke für den guten Austausch!

Unser Juni 2021

In der Metropolregion

Im Juni ging es weiter mit dem Thema #Pandemie. Darüber durften wir mit Frank Ulrich Montgomery, Präsident des Weltärztebundes, sprechen und die metropolregionalen Stärken durch Prof. Stefan Dübel von Corat Therapeutics GmbH, Prof. Markus Cornberg von der Medizinische Hochschule Hannover, Dr. Thomas Schulmeyer von der Innovationszentrum Niedersachsen GmbH aufzeigen. Hier geht's zum spannenden Talk: https://bit.ly/3dK3qTI - und zu den Statements: https://bit.ly/33qo75q

Um digitale Kompetenz für Patient*innen ging es bei unserer Veranstaltung zum #Digitaltag21 gemeinsam mit der LINGA (Landesinitiative Niedersachsen generationengerechter Alltag) und der Ärztekammer Niedersachsen. Unter dem Slogan "Digitalisierung kennt keine Altersgrenze" haben wir die Statements der Talk-Teilnehmenden hier zusammengefasst: https://bit.ly/3s0rAlx

Die Grundschule Garbsen-Mitte ist Europaschule in Niedersachsen. Ausgezeichnet wurde sie von der Staatssekretärin im Niedersächsischen Kultusministerium, Gaby Willamowius. Anwesend waren auch Hélène Monfeuillard, Sprachattachée des Institut Français für Niedersachsen und und Katja Burmann vom Partnerschaftsverein.

Auch wurde es im Juni extra sportlich in der Metropolregion. Die Kolleg*innen sammelten im Rahmen der "Stadtradeln"-Kampagne drei Wochen lang ordentlich grüne Kilometer.

Unser Juli 2021

In der Metropolregion

Mit Wirkung zum 1. Juli verabschiedete sich Prof. Dr. Thomas Hanschke zum nach vielen Jahren aus allen Gremien der Metropolregion GmbH. Zu diesem Anlass sprach Kai Florysiak mit Thomas Hanschke über die Bedeutung der Metropolregion als Wissenschaftsstandort und den Transfer in die Wirtschaft.
Auch durften wir Prof. May-Britt Kallenrode, Präsidentin der Stiftung Universität Hildesheim, als neue Vorsitzende des Vereins Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen und begrüßen.

Unser August 2021

in der Metropolregion

Im August hieß es für die meisten von uns "Ab in die Sommerpause". Neben den freien Tagen freuten wir uns besonders über die Erweiterung unseres Teams: Seit August haben wir Maren Kasper, Projektmanagerin für Veranstaltungen an Bord. Toll, dass du da bist, Maren!

Unser September 2021

in der Metropolregion

Im September ging es im FokusTalk Health um das Potenziel von Daten in der Notfallversorgung. Dabei im Fokus: Die ISAN (International Standard Accident Number) - ein Projekt des Peter L. Reichertz Instituts und der PtB.

Auch durften wir im Auf den Punk Interview mit Güngor Kara von ottobock über die Aufgaben eines CDO, digitale Entwicklung, junge Konkurrenz, Zukunftsprojekte und die Rolle der Heimatregion sprechen.

Anfang September gab es zudem einen Wechsel in der AR-Spitze: Nach turnurmäßigen zwei Jahren übernahm Belit Onay, OB der Stadt Hannover den Vorsitz von Ulrich Markuth (ehem. OB der Stadt Braunschweig): https://metropolregion.de/allgemein/wechsel-im-aufsichtsrat-belit-onay-uebernimmt-vorsitz-von-ulrich-markurth/

Weiter gab es gute News aus Göttingen: Wissenschaftler*innen des Göttinger Max-Planck-Instituts (MPI) für biophysikalische Chemie und der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben Mini-Antikörper aus Alpakas entwickelt, die das Coronavirus SARS-CoV-2 und dessen gefährliche neue Varianten effizient ausschalten: https://metropolregion.de/gesundheit/goettinger-forscherteam-entwickelt-nanobodies-aus-alpakas-gegen-covid-19/

Unser Oktober 2021

In der Metropolregion

Im Oktober ging es für uns und die metropolregionalen Partner Hannover, Braunschweig, Wolfsburg, Göttingen, Hildesheim, Salzgitter, Hameln, das Deltaland und ihre Wirtschaftsplayer nach München. Auf unserem Gemeinschaftsstand ging es drei Tage um Immobilienhighlights, Investitionsstandorte und Netzwerken. Unseren Videorückblick gibt's hier: https://www.youtube.com/watch?v=5mHDGoVcPxI

Seit Oktober erstrahlt unsere Website in neuem Glanz - schon vorbeigeschaut?

Unser November 2021

in der Metropolregion

Im November stand unser #HealthSummit an! Im Zentrum: Die Zukunft unserer (digitalen) Gesundheit und Pflege. Seit dem 4.11. ist auch unser #HealthHack in vollem Gange - Interessierte können sich hier anmelden: https://healthhack21.devpost.com/

Thematisch angeknüpft haben wir mit unserem HealthTalk "Digitale Tools in der Pflege" im Rahmen der internationalen Online-Konferenz "Digitale Pflege" mit der Fakultät Gesundheit der Ostfalia Hochschule. Ansätze und Forderungen der Talkteilnehmenden Prof. Dr. Martina Hasseler, Prof. Dr. Elisabeth Haslinger-Baumann, Michael Lüdicke, Dr. Ariane Schenk, Bettina Tews-Harms und Christine Vogler unter https://metropolregion.de/gesundheit/gesundheit-news/digitale-tools-in-der-pflege-ansaetze-und-forderungen-aus-dem-healthtalk/

Gemeinsam mit den Industrieclub und der IHK organisierte die Antenne eine Diksussionsveranstaltung auf dem Messegelände. i-E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich und Birgit Honé, Nds. Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sprachen über die Wahl in Deutschland, die angehende Präsidentschaftswahl in Frankreich, die Übernahme Frankreichs der EU-Ratspräsidentschaft ab Januar 2022 , den Green Deal, die Digitalisierung, Bildungspolitik und die europäische Wirtschaft.

Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich, Grant Hendrik Tonne, Niedersächsischer Kultusminister und Berbel Unruh, Leiterin des Landesverbands der Volkshochschulen Niedersachsen unterzeichneten außerdem die gemeinsame Absichtserklärung zur Einführung des Modellversuchs „DELF ALS KLASSENARBEIT “.

Auch ging es für uns in die Autostadt Wolfsburg, wo wir 22 E-Pkw der Flotte Electric an die Stadt Wolfsburg übergaben. Mit dabei waren Bürgermeister Dennis Weilman, Kai-Uwe Hirschheide, Stadtbaurat, Michael Rose, Geschäftsführung des Vereins Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V., Michael Arndt, Vertriebsleiter Volkswagen Pkw Deutschland und die Geschäftsführung der Autostadt Mandy Sobetzko, Armin Maus und Marco Schubert https://metropolregion.de/mobilitaet/mobilitaet-news/22-e-pkw-aus-der-flotte-electric-fuer-den-fuhrpark-der-stadt-wolfsburg/

Die flotte electric als Europas größte kommunale Fahrzeugflotte wuchs auch in 2021 weiter. 34 e-up! gingen in diesem Jahr in die Kommunen, ein ID.4, zehn ID.3 und acht Renault Kangoo. Weitere 23 Fahrzeuge sind für Anfang des Jahres 2022 geplant.

Und die beste Nachricht zum Schluss: Die Metropolregion GmbH stellt sich ab 2022 organisatorisch, strukturell und finanziell neu auf. Das beschlossen die Gesellschafter am 26. November auf der Gesellschafterversammlung in Hannover. Mehr hier: https://metropolregion.de/mobilitaet/metropolregion-hannover-braunschweig-goettingen-wolfsburg-stellt-sich-neu-auf/

Unser Dezember 2021

In der Metropolregion

Wir sagen DANKE für ein ereignisreiches Jahr, danke all unseren Partnern und natürlich unserem Team Metropolregion. Besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in 2022!

Wir freuen uns auf unser nächstes #HealthHack Team. Aus unterschiedlichen Ecken der Welt haben sich Adrienne, Alan, Julia, Mohammad, Peter und Thomas zusammengeschlossen und berichten über ihre Idee, warum sie dabei sind, was sie beruflich machen und worauf sie sich in den nächsten Wochen freuen.

GesundheIT: Hallo zusammen, könnt ihr euch kurz vorstellen? Wer seid ihr und wo kommt ihr her?

Team: Wir sind ein sehr internationales Team aus unterschiedlichen Zeitzonen und Ecken der Welt: Adrienne Yang (Texas, USA), Alan Yussef Alhaji (Uelzen, Niedersachsen), Julia Yukovich (München, Bayern), Mohammad Raahemi (Ottawa, Canada), Peter Ndukwe (Lagos, Nigeria) und Thomas Melzer (München, Bayern). Wir kennen uns bereits aus vorherigen Hackathons und haben unglaublich viel Spaß dabei zusammen zu arbeiten. Auch bei einer Zeitverschiebung von sieben Stunden. 

Thomas ist gerade dabei sein Praktisches Jahr im Medizinstudium abzuschließen. Anschließend wird er an der LMU-Klinik in Großhadern seine Assistenzarzt-Zeit beginnen. Er bringt die medizinische Expertise mit. Alan ist ein erfahrener Backend-Developer im Gesundheitsbereich und kennt sich mit DiGas aus. Er arbeitet derzeit am Institut für Medizinische Informatik der Universitätsmedizin Göttingen. Passend dazu liegt Peters Erfahrungsbereich im Frontend-Development mit Flutter. Er arbeitet bei der Firma Encostay Solutions als Mobile Engineer. Für das gewisse etwas in der Bedienung ist Mohammad verantwortlich. Er ist ein Experte auf dem Bereich KI und Computer Vision. Mohammad arbeitet als Data Scientist bei der Canada Border Services Agency. Damit die App auch ein wahrer Hingucker wird hat sich Adrienne unserem Team angeschlossen und zaubert ein ansprechendes und userzentriertes Design. Sie ist hauptberuflich UI/UX-Designerin. Julia hat unser Team zusammengetrommelt und bringt sich in jedem Bereich mit ein: Vom Development, über die Organisation bis hin zum Design. Sie ist Studentin an der TUMünchen im Studiengang Chemie-Ingenieurwesen.

GesundheIT: Warum seid ihr beim HealthHack dabei?

Team: Wir lieben Herausforderungen und haben unglaublich viel Spaß dabei unsere Ideen gemeinsam in die Tat umzusetzen. Durch die Veranstaltung erhoffen wir uns insbesondere Feedback und neue Anreize durch Expert*innen aus dem Bereich eHealth. Der Austausch bringt nicht nur neue Perspektiven, er eröffnet auch die Möglichkeit von der langjährigen Erfahrung anderer zu profitieren. Letztendlich ist es eine Gelegenheit, mit einem fantastischen Team ein Produkt der nächsten Generation zu entwickeln.

GesundheIT: Wie seid ihr auf den HealthHack aufmerksam geworden?

Team: Wir sind über Devpost auf euch aufmerksam geworden. Haben uns zusammengetan, Ideen gebrainstormt und uns direkt angemeldet. 

GesundheIT: Und worum geht es bei eurem Projekt?

Team: Unsere Idee entstammt einer angeregten Diskussion im Arztzimmer. Immer wieder vergessen Patienten wie ihre Medikamente eingenommen werden müssen oder wissen gar nicht warum sie die Medikamente einnehmen sollten. Und wer kennt das nicht aus eigener Erfahrung. Sobald man aus dem Arztzimmer spaziert weiß man eigentlich schon gar nicht mehr wie das alles funktionieren sollte. Doch wie ist es, wenn man mehr als nur ein Medikament einnehmen muss und mehr als nur eine Empfehlung ausgesprochen bekommt? Wir wollen Menschen helfen, die krankheitsbedingt auf ihre Ernährung und Wassereinnahme achten müssen. Wir haben eine App geschaffen, die im Alltag unterstützen soll und wichtige Infos bei sehr einfacher Bedingung liefert. Die Erfassung wichtiger Daten wird automatisiert und so bleibt mehr Zeit gesund zu werden. Das Wissen zur Ernährungsumstellung liefert die App und schafft es so das Verhalten nach und nach aus eigenem Antrieb zu verändern.

GesundheIT: Worauf freut ihr euch am meisten in den kommenden Wochen?

Team: Wir freuen uns auf viele spannende Diskussionen und das Lösen kleiner und großer Probleme, um unsere gemeinsame Idee zum Leben zu erwecken. Insbesondere den bevorstehenden Mentor-Sessions blicken wir mit Freude entgegen.

GesundheIT: Danke für eure Zeit und viel Erfolg in den nächsten Wochen.

Für das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr können noch bis zum Jahresende Anträge gestellt werden. Das Programm richtet sich vor allem an Unternehmen des Einzelhandels und des Hotel- und Gastgewerbes.

Insgesamt stehen 300 Millionen Euro bereit, um insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) beim Aufbau von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur in der Bundesrepublik Deutschland zu unterstützen. Antragsberechtigt sind aber auch natürliche Personen und Gebietskörperschaften. Bereits seit dem Start des Programms im April 2021 wird das Programm sehr gut angenommen: So sind bei der zuständigen Bewilligungsbehörde, der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV), bisher mehr als 4.500 Anträge eingegangen, vor allem für kleinere Projekte mit durchschnittlich vier Ladepunkten je Antrag.

Details zur Förderung

  • Die Förderung wird als De-minimis-Beihilfe gewährt.
  • Förderfähig sind nur Unternehmen, sofern sie unter die KMU-Definition der Empfehlung der Kommission vom 6.Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der KMU (ABL. EG L 124/36) fallen sowie Gebietskörperschaften und natürliche Personen
  • Gesellschaften des bürgerlichen Rechts sind nicht antragsberechtigt
  • Gefördert wird:
    • die erstmalige Beschaffung und Errichtung von Normalladeinfrastruktur (AC und DC) (3,7 kW bis 22 kW) mit bis zu 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 4.000 € pro Ladepunkt,
    • die erstmalige Beschaffung und Errichtung von Schnellladeinfrastruktur (DC) von 22 kW bis maximal 50 kW bis zu 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 16.000 € pro Ladepunkt,
    • der Anschluss an das Niederspannungsnetz in Höhe von 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 10.000 € Förderung pro Standort,
    • der Anschluss an das Mittelspannungsnetz in Höhe von 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben, max. 100.000 € Förderung pro Standort.
  • Eine Förderung der Kombination aus Netzanschluss und Pufferspeicher ist ebenfalls möglich (maximaler Förderbetrag ist analog zum dazugehörigen Netzanschluss).
  • Eine Förderung ist nur möglich, wenn die Ladeinfrastruktur öffentlich zugänglich im Sinne der Ladesäulenverordnung (LSV) in ihrer aktuellen Fassung ist.
  • Bei beschränkter öffentlicher Zugänglichkeit des Ladepunktes (Öffnungszeiten: mindestens 12/6) erfolgt eine Absenkung der Förderhöhe auf 50 % der maximalen Förderung.
  • Die geförderten Ladepunkte müssen vertragsbasiertes Laden, Roaming und Ad-hoc-Laden ermöglichen.
  • Verpflichtend ist Strom aus erneuerbaren Energien.

Realisiert werden muss die Ladeinfrastruktur bis zum 31.12.2022.

Noch bis zum 31.12.2021 besteht die Möglichkeit, über das Antragsportal easy-Online Fördermittel bei der Bewilligungsbehörde BAV zu beantragen.

Weitere Informationen

Weitere Einzelheiten und Informationen können sie der Homepage der BAV entnehmen:

» Direktlink zur Förderrichtlinie
» Direktlink zum Merkblatt


Die BAV steht telefonisch (0 49 41/6 02-5 55) als auch per E-Mail (ladeinfrastruktur@bav.bund.de) gerne als Ansprechpartnerin für administrative und förderrechtliche Fragen zur Verfügung.

Technische Fragen beantwortet die NOW GmbH (ladeinfrastruktur@now-gmbh.de).

Aufgrund der starken Nachfrage und der hohen Anzahl an kleineren Anträgen kann sich die Bearbeitungszeit gegebenenfalls verlängern. Alle fristgerecht und vollständig (elektronisch und postalisch) eingegangenen Anträge werden beschieden

Text- und Bildquelle: NOW GmbH

The DCC Conference 2022 committee announces an open call for presentations on current developments and fundamental work within the technical scope of the event organized by Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) on March 1-3 2022. Interested participants are welcome to submit a title of their presentation and a brief abstract of a maximum length of 300 words, presenting the outcomes of their research and development, overarching high-level developments and further relevant activities. Submissions are welcome from individual work, project teams and organisations. Please note that the submission deadline for presentation proposals is January 31 2022.


Each abstract will be peer-reviewed by members of the programme committee. Accepted submissions will be invited to present at the conference, the abstract will serve to announce the presentation on the conference website.


The scope includes the following topics:
• Current advances of the Digital Calibration Certificate (DCC),
• Use of the SI-units and units, which have to be used because of norms and standards,
• Digital Calibration Certificate implementation examples,
• Practical applications,
• Good practice examples,
• Middleware for DCC creation,
• Middleware for DCC processing, data extraction and human readable output.

Submission process:
Please send an email to DCC-2022@ptb.de with the following information:
• Presentation title
• Full name and title of the presenting author,
• additional authors if applicable
• brief abstract of max. 300 words


You will receive a notification of acceptance in a timely manner.

About the conference: On 01 – 03 March 2022, PTB organises the second International DCC Conference. The conference will be organised as a fully digital event. The technical scope of the conference will focus on current advances of the Digital Calibration Certificate (DCC), including, but not limited to, implementation, current applications, good practice examples, and middleware. For this purpose, there will be a two-day main conference and one day with plenty of time for discussions. More information can be found here https://dcc-2022.ptb.de

Seit vier Wochen läuft der #HealthHack21 und wir freuen uns heute, das erste Team vorzustellen. Warum Konstantin, Jan und Tobias dabei sind, woran sie tüfteln und worauf sie sich in den kommenden Wochen am meisten freuen - wir haben nachgefragt.

GesundheIT: Hallo ihr drei, könnt ihr euch kurz vorstellen? Wer seid ihr und wo kommt ihr her?

Team: Klar. Wir sind Konstantin Deichmann (Berlin), Jan Schmitz-Hermes (Köln), Tobias Larscheid (Berlin). Jan und Tobias haben zusammen eine IT Beratungsfirma und unterstützen Kunden bei der Operationalisierung ihrer digitalen Transformation. Sie arbeiten an Individualsoftwareprojekten und ihre Arbeit beginnt normalerweise da, wo die internen Teams ihrer Kunden nicht weiter wissen und aufgegeben haben. Konstantin hat eine Firma für App Entwicklung. Nebenbei arbeiten wir drei immer wieder gemeinsam an spannenden Produktideen, die uns in unserem täglichen Geschäft begegnen.

GesundheIT: Warum seid ihr beim HealthHack dabei?

Team: Weil wir glauben, dass gute Ideen nicht im stillen Kämmerlein entstehen! Von der Veranstaltung erhoffen wir uns vor allem Kontakte zu Expert*innen aus der Pflegebranche, die uns helfen können, unseren Ansatz zu validieren und noch besser zu machen.

GesundheIT: Und wie seid ihr auf den HealthHack aufmerksam geworden?

Team: Wir haben euch über Devpost gefunden.

GesundheIT: Und nun zur spannendsten Frage: Womit beschäftigt ihr euch in eurem Projekt?

Team: Unsere Idee ist mitten in Corona geboren, im Austausch mit einem Bekannten, der als technischer Leiter in einem Pflegeheim arbeitet. Pflegeheime müssen strenge gesetzliche Vorgaben erfüllen, wenn Sie zur Betreuung ihrer Patienten aktive Medizinprodukte, also z.B. Beatmungsgeräte, einsetzen. Wir haben eine App geschaffen, die das Pflegepersonal bei der Einhaltung der Vorgaben unterstützt und einige Tätigkeiten sogar vollständig automatisiert. So ermöglichen wir es den Pflegenden mehr ihrer Zeit für die eigentliche Betreuung der Patienten zu nutzen.

GesundheIT: Worauf freut ihr euch am meisten in den kommenden Wochen?

Team: Wir sind vor allem gespannt auf das Feedback zu unserer Idee und auf den Austausch mit anderen Unternehmer*innen im Bereich Pflege und eHealth.

GesundheIT: Danke für eure Zeit und viel Erfolg beim #HealthHack21!

Mit einem Knopfdruck auf den roten Buzzer und bunten Luftschlangen wurde der Startschuss HealthHack21 gefeiert und erste Teams finden sich bereits zusammen. Gemeinsam virtuell an der Gesundheitsversorgung von morgen arbeiten, von wertvollen Impulsen unserer metropolregionalen Mentor*innen profitieren und einen Prototypen entwickeln, der unsere Jury begeistert – jetzt anmelden unter https://healthhack21.devpost.com/ und bis zum 23. Januar 2021 gemeinsam mit anderen Zukunftsbegeisterten aus der ganzen Welt an neuen Lösungen arbeiten. Bis zu 1.000 EUR Preisgeld gibt es für die besten Ideen.

Die Termine für die „Book-A-Mentor-Sessions“ stehen fest: Am 15. Dezember und 12. Januar können sich die Teilnehmenden mit unseren erfahrenen Mentor*innen zu ihren Ideen und Lösungen austauschen – ehrliches Feedback ist garantiert. Um eine vorherige Anmeldung über Devpost wird gebeten.

Der HealthHack ist die zentrale Plattform zur Entwicklung von Innovationen in Gesundheit und Pflege und findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Wir freuen uns, dass Digitalisierungsstaatssekretär Stefan Muhle erneut die Schirmherrschaft übernimmt.

In dieser Ausgabe durften wir mit Prof. Dr. Stefan Dübel, Leiter der Abteilung Biotechnologie der Technischen Universität Braunschweig und Leiter des Corona Antikörper Team (CORAT) der TU Braunschweig sprechen.

#Fokusthemen: Welche Forschungsschwerpunkte hat Corat Therapeutics im Bereich der (digitalen) Gesundheitswirtschaft?

Wir möchten natürlich aktuell vor allem lebensbedrohliche Verläufe von COVID-19 verhindern. Die laufenden klinischen Studien dazu werden in Kürze auf weitere Länder außerhalb von Deutschland ausgedehnt. Für Projekte in der Zukunft werden künstliche Intelligenz und Big Data Anwendungen zahlreiche Aspekte der Arzneimittelentwicklung - vom Design der Wirkstoffe bis zur klinischen Studie - wesentlich besser unterstützen können. Insbesondere in der derzeitigen Pandemie sind neue und hochinteressante Lösungen erarbeitet worden, z.B. zum Thema der Virus-Mutationen, die schnell in laufende Programme integriert werden können. Wir forschen auch bereits an den zukünftigen Generationen entsprechender Wirkstoffe.

#Zukunft: Was sind Ihre Zukunftsvisionen?

Nach der Zulassung unseres erstem Medikaments gegen COVID-19 möchten wir die daraus gewonnene Erfahrungen bei der sehr schnellen Wirkstoffentwicklung für neue Anwendungsbereiche nutzen. Dabei können digitale „in silico“ Methoden in steigendem Maße sowohl die Identifikation neuer Bedrohungen unterstützen, wie auch die präklinische Entwicklung von neuen Medikamenten beschleunigen. Unsere Zukunftsvision ist ein besserer und vor allem schneller verfügbarer Schutz der Menschen gegen zukünftige Pandemien.

#Motivation: Welchen Mehrwert wünschen Sie sich aus dem Verbund der Metropolregion?

Die diversen und international konkurrenzfähigen Kompetenzen der Firmen und Institutionen unserer Metropolregion bieten hervorragende Voraussetzungen für die schnelle Entwicklung von Wirkstoffen gegen infektiöse Krankheitserreger. Eine bessere Vernetzung der Stakeholder und eine organisierte Vorbereitung auf die nächste, unausweichlich kommende Pandemie könnte unsere Chancen im Kampf nochmals deutlich verbessern.

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