Bon anniversaire KINEMA !

Veröffentlicht: 21. November 2024
Festakt KINEMA | Braunschweig 15.11.24

Mit einem Festakt am 15. November im Rahmen des Internationalen Filmfestes Braunschweig feierte das KINEMA-Projekt 20 Jahre aktive Arbeit an niedersächsischen Schulen. 20 Jahre Lehrerfortbildungen, Begegnungen mit deutschen und französischen Regisseuren und Schauspielern, Treffen in Niedersachsen oder in der Normandie für Hunderte von französischen, deutschen und polnischen Schülern.

Dazu verleiht seit 2007 eine sechsköpfige deutsch-französische Jugendjury im Rahmen des Internationalen Filmfests Braunschweig den KINEMA-Preis für einen künstlerisch herausragenden Debüt- oder Zweitfilm aus Frankreich oder Deutschland. In diesem Jahr wurde der französische Film "La récréation de juillet" von Pablo Cotten und Joseph Rozé ausgezeichnet.

Zahlreiche Gäste waren angereist, um KINEMA zu gratulieren, darunter Bertrand Deniaud, Vizepräsident der Région Normandie und Christophe Yvetot, Projektleiter des Prix Liberté, der niedersächsische Staatssekretär für Europaangelegenheiten Matthias Wunderling-Weilbier, das Nds. Kultusministerium, die internationalen Referenten der Schulakademien Normandie, Provence Alpes-Côtes d'Azur und Poitiers, das Bureau du Cinéma et des Médias / Büro für Film und Medien der frz. Botschaft in Berlin sowie die Sprachattachée des Institut français Deutschland für Niedersachsen, die Stellv. Referatsleiterin des Schulaustausch des OFAJ DFJW, der französische Honorar Konsul für Niedersachsen und die Antenne Métropole.

Das Coaching-Programm „Zukunftspartnerschaften“ der deutsch-französischen Bürgerfonds geht in die zweite Runde!

Sie engagieren sich ehrenamtlich oder in der Kommunalverwaltung für eine Städtepartnerschaft mit Frankreich? Dann bewerben Sie sich bis 4. Dezember 2024, um im Austausch mit Expert*innen und anderen Engagierten frischen Wind in Ihre Städtepartnerschaft zu bringen.

Los geht es mit einer Auftaktveranstaltung im Präsenzformat in ROUEN Partnerstadt von Hannover! Das weitere Programm besteht aus 6 Online-Workshops zu jeweils einem Thema. Jedes Modul widmet sich einer konkreten Fragestellung mit einem Theorie- und einem Praxisteil. Geleitet werden die Workshops von Expert*innen zum jeweiligen Thema.

Themen sind unter anderem junge Zielgruppen ansprechen; neue Mitglieder gewinnen und Demokratie in und mit der Städtepartnerschaft.

Alle Infos gibt es hier.

Teilnahmebedingungen

Auch wenn der Einfachheit halber meist von Städtepartnerschaften die Rede ist, richtet sich das Programm „Zukunftspartnerschaften“ an offizielle & inoffizielle Partnerschaften zwischen Städten, Gemeinden, Ortsteilen oder Teilgemeinden, Kommunalverbänden, Landkreisen oder Bundesländern.

Mitmachen können sowohl ehrenamtlich Engagierte in Städtepartnerschaftsvereinen, oder -komitees oder Freundeskreisen als auch Mitarbeitende der Kommunalverwaltung.

Außerdem sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Sie möchten wirklich aktiv werden und haben Lust auf Veränderung.
  • Sie sind zu den o. g. Terminen verfügbar und verpflichten sich, an allen Workshops teilzunehmen (oder sich ggf. durch andere Vereinsmitglieder oder Kolleg*innen vertreten zu lassen).

Städtepartnerschaften können nur im Tandem teilnehmen, d. h. beide Partnerstädte müssen durch jeweils eine Person vertreten sein (bei den Online-Workshops können sich aber je nach Thema und bei Bedarf auch andere Vereinsmitglieder oder Kolleg*innen zuschalten).

Direkt zum Bewerbungsformular.
Nach Sichtung der Bewerbungen werden 10 Städtepartnerschaften (d. h. 20 Personen = 1 Person pro Partnerstadt) ausgewählt.

Am 23. Oktober 2024 waren wir bei der Lesung von Anne Weber aus ihrem Buch "Bannmeilen" im Rahmen des Literaturherbstes Göttingen.

Ihre Eindrücke aus den Pariser Banlieues beschreibt Anne Weber intensiv - oft mit prüfendem Blick aber auch dem nötigen Feingefühl. Interessante Persönlichkeiten und komische Fundstücke finden sich in ihrem 'Roman in Streifzügen' wieder - im Gespräch mit Beate Tröger erzählte die Autorin von ihren Erfahrungen und auch kritischen Selbstreflexionen, die sie im Laufe der Geschichte durchlebt hat.

Die seit vielen Jahren in Paris lebende Schriftstellerin und Übersetzerin schreibt immer wieder neue spannende Werke, die literarisch vielfältig, unterschiedlich sind. Sie wurde bereits mit dem Deutschen Buchpreis, dem Joseph-Breitbachpreis und auch den von Göttingen und Toruń verliehenen Samuel-Bogumił-Linde-Preis ausgezeichnet.

Das Buch Bannmeilen (Matthes & Seitz 2024) entwirft nicht nur das Bild einer komplexen Freundschaft, sondern zugleich die Geschichte einer vielschichtigen Gesellschaft in den Pariser Vororten.

2025 wird das Buch (von der Autorin selbst übersetzt) auch in Frankreich erhältlich sein.

Wir laden Engagierte der Städtepartnerschaften ganz herzlich zu unserem deutsch-französischen Kongress in Braunschweig ein!

Lassen Sie uns gemeinsam den Austausch zwischen unseren Partnerstädten weiter fördern, den Austausch von Best Practice Beispielen ermöglichen und neue Projekte und Netzwerke initiieren. Neben Inputs zu Möglichkeiten der partnerschaftlichen Arbeit beinhaltet das Programm auch Workshops, um gemeinsam Ideen für eine aktive Mitgestaltung zu entwickeln.

Wir treffen uns am Donnerstag, den 30. Januar 2025 im Rathaus Braunschweig.

Vielen Dank für das große Interesse! Leider sind bereits alle Plätze vergeben. Falls Sie Interesse haben, in die Warteliste aufgenommen zu werden, schreiben Sie gerne eine Mail an vera.glaser@metropolregion.de.
Ansonsten freuen wir uns, wenn Sie beim nächsten Mal dabei sind!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen inspirierenden Tag des Austauschs und der Vernetzung!

Für Rückfragen und weitere Informationen:

📩 Vera Glaser, Tel. 0511898586-17 / E-mail: vera.glaser@metropolregion.de

Vorläufiges Programm

13:30 Uhr Ankommen

14:00 Uhr Begrüßung

14:15 Uhr Aktuelle Informations- und Finanzierungsmöglichkeiten der deutsch-französischen Partnerschaftsarbeit

Inputs der deutsch-französischen Bürgerfonds, des CERV-Programms und des deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW) und Jugendausschuss (DFJA).

15:40 Uhr Parallele Workshopsessions, Einblicke in die Praxis

Workshop 1:

Begeistern für ein freiwilliges Engagement

Städtepartnerschaften bieten viele Eindrücke, um Menschen kennenzulernen, den eigenen Blickwinkel für gesellschaftliche Entwicklungen und neue Kulturen zu schärfen. Viele Chancen und viel Platz für ein freiwilliges Engagement, wo stets persönliche Talente gefragt sind.
Die Frage dabei ist: wie begeistern wir Menschen für ein Engagement? Welche Strategien sind erforderlich? Wie sprechen wir gezielt junge Menschen an? Was erwarten ältere Menschen, um sich in ein Ehrenamt einzubringen?
Auf diese Fragen geben wir Ihnen gerne Antworten und kommen mit Ihnen ins Gespräch.

Lena Busboom und Giulia Beekhuis vom Landkreis Leer sind in der Stabsstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur tätig und haben vielfältige Strategien entwickelt, um erfolgreich Menschen für ein Ehrenamt zu begeistern. Beide überzeugen mit ihrer Kreativität und ihrer erfolgreichen Arbeit in einer Freiwilligenagentur.

Workshop 2:

Bericht aus der Praxis: Planspiele als Jugendaustausch: Wie lassen sich Demokratie und Schüleraustausche verbinden?

Diese Erfahrung haben Schüler:innen aus Hannover zusammen mit Schüler:innen aus den Partnerstädten Hannovers Blantyre in Malawi, Bristol in Großbritannien, Poznan in Polen und Rouen in Frankreich gemacht. In den Planspielen "Pimp Your Twin Town!", durchgeführt vom Verein Politik zum Anfassen e.V., schlüpften sie in die Rolle der jeweiligen Kommunalpolitiker:innen, entwickelten gemeinsam Ideen zur Verbesserung beider Städte und eroberten die Rathäuser.

Natalie Nekolla ist Projektleitung beim Verein Politik zum Anfassen e.V., einem überparteilichen Verein aus Isernhagen, der seit 2006 Lust auf Demokratie macht. Sie berichtet von ihren Erfahrungen in den "Pimp Your Twin Town! Projekten und gibt einen Einblick zur Mitrede-App PLACEm."

Workshop 3:

Kommunikation - Konzepte – Kohle: Herausforderungen im (deutsch-französischen) Austausch

In diesem Workshop werden die Teilnehmenden dazu angeregt, ein kurzes Konzept für eine Begegnung zu entwickeln: Von der Ideenfindung über die Konzeptentwicklung bis hin zur Abstimmung auf ein gemeinsames Modell werden dabei auch Erfahrungen zusammengetragen. Herausforderungen der interkulturellen Zusammenarbeit und das Zusammenführen verschiedener Gruppen und Perspektiven sollen dabei besonders in den Fokus genommen werden. Auch Finanzierungsmöglichkeiten und die praktische Umsetzung werden mitdiskutiert. Ein spannender Workshop für alle, die interkulturelle Projekte neu denken und gemeinsam gestalten möchten!

Katharina Bielenberg leitet seit 2019 das Komitee für internationale Partnerschaften Uelzen. Sie engagiert sich nicht nur organisatorisch, sondern ist selbst aktiv und begleitet beispielsweise Jugendgruppen. Die positiven Erlebnisse, die sie in den Austausche erlebt hat, möchte sie durch ihr Engagement auch anderen eröffnen.

17:15 Uhr Abschlussrunde

18:00 Uhr Ausklang

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg blickt trotz des trüben Investitionsklimas auf eine erfolgreiche Teilnahme an der EXPO REAL 2024 in München zurück. Mit insgesamt neun Partner*innen aus den Städten Braunschweig, Celle, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter, Wolfsburg, Wolfenbüttel und dem Landkreis Peine präsentierte sich die Region mit zahlreichen Unternehmen aus der Immobilienbranche vom 7. bis zum 9. Oktober geschlossen auf Europas größter Immobilienfachmesse. Erstmals war auch die Stadt Wolfenbüttel als Partnerin am Gemeinschaftsstand vertreten, was die wachsende Bedeutung der Metropolregion unterstreicht. Die Kommunen verkündeten in München Projekterfolge.

Metropolregion, 15.10.2024. „Die Zeichen stehen auf Erholung, wozu insbesondere die Zinssenkungen beitragen“, so Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister von Braunschweig und Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion, nach der erneut erfolgreichen Teilnahme an der EXPO REAL 2024. „Die Innenstädte der Zukunft müssen mehr sein als Orte zum Einkaufen. Es geht darum, sie zu lebenswerten Räumen zu entwickeln, die sich durch Familienfreundlichkeit, klimafreundliche Begrünung und Sicherheit auszeichnen. Hier brauchen wir starke Partner, und Braunschweig wie die gesamte Metropolregion sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen.“

Die Messe dient als Katalysator für neue Partnerschaften, die zu innovativen Immobilienprojekten in der Metropolregion führen werden. Die positiven Signale in München betont auch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, zugleich stellvertretender Vorsitzender der Metropolregion: „Die EXPO REAL hat gezeigt, dass die Stimmung in der Immobilienbranche wieder bergauf geht. Es gab viele zielführende Gespräche und spannende Projektideen. Und es hat sich gezeigt: Hannover wie auch die gesamte Metropolregion sind spannende Standorte und Vorreiterinnen, wenn es um Zukunftsfähigkeit geht. Unser Gemeinschaftsstand war daher zugleich ein starkes Statement und, wie wir feststellen konnten, gefragte Adresse für Investor*innen.“

Innovative Projekte und strategische Weichenstellungen

Beim gemeinsamen Standrundgang mit dem Land Niedersachsen konnte Wolfsburg direkt am ersten Messetag einen Coup verkünden: Für 25 Millionen Euro wird in Kürze auf dem Nordkopf-Areal ein neues Bürogebäude als zentraler Baustein der Erneuerung des Stadtkerns entstehen. Das zeige, dass die Stadt als gefragter Standort wahrgenommen werde. Göttingen will die Sichtbarkeit im Bereich Life Science in den kommenden Jahren stärker forcieren. So soll die Life.Science.Region künftig noch mutiger und offensiver als attraktiver Standort für Lebenswissenschaften positioniert werden.

Gemeinsamer Standrundgang mit dem Land Niedersachsen: Wolfsburg präsentiert seine Immobilienprojekte (Foto: Jennifer Bullert)
Gemeinsamer Standrundgang mit dem Land Niedersachsen: Wolfsburg präsentiert seine Immobilienprojekte (Foto: Jennifer Bullert)

In Wolfenbüttel, das erstmals als Partner am Gemeinschaftsstand teilnahm, sind bereits erste konkrete Projekte in der Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung entstanden, und es wurden Folgetermine im Nachgang zur Messe vereinbart. Auch Celle und Hildesheim zogen ein positives Fazit. Beide Partner berichteten von vielversprechenden Gesprächen.

Für Salzgitter als drittgrößten Wirtschaftsstandort Niedersachsens stellt die gegenwärtige konjunkturelle Lage und der anstehende Strukturwandel durchaus eine Herausforderung dar. Mit dem Wasserstoff Campus und der im Aufbau befindlichen Batteriezell-Produktion am Standort Salzgitter sind mit den beiden Zukunftstechnologien Elektromobilität und Wasserstoff sehr gute Voraussetzungen für die Gestaltung der Transformation vorhanden. Die EXPO REAL bot gute Möglichkeit, diese Potenziale zu kommunizieren und sich mit Interessenten auszutauschen.

Die Gemeinde Ilsede als Mitaussteller des Landkreises Peine konnte durch das Matchmaking in der Messe-App wertvolle Kontakte gewinnen, die beispielsweise bei der Vermarktung des Gigapark+ unterstützen können.

Die Stadt Wolfenbüttel war erstmals Teil des Gemeinschaftsstandes (Foto: Jennifer Bullert)
Die Stadt Wolfenbüttel war erstmals Teil des Gemeinschaftsstandes (Foto: Jennifer Bullert)

Gemeinsamer Auftritt mit dem Land Niedersachsen ab 2025

Ab dem kommenden Jahr werden sich das Land Niedersachsen und die Metropolregion auf einem Stand präsentieren. Christoph Meineke, Geschäftsführer der Metropolregion, erklärt: „Erstmals bündeln wir unsere Kräfte mit dem Land Niedersachsen auf der EXPO REAL, um unsere Attraktivität als Wirtschaftsstandort international noch deutlicher hervorzuheben und unseren Mitgliedskommunen zu mehr überregionaler und internationaler Sichtbarkeit zu verhelfen.“

Das europaweite Vergabeverfahren für den neuen Messestand 2025 läuft aktuell. Der gemeinsame Auftritt von Metropolregion und Land ab 2025 bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich noch stärker als dynamischer Standort zu positionieren und neue Partnerschaften zu knüpfen. Die EXPO REAL 2024 habe gezeigt, so Meineke, dass die Metropolregion auch in schwierigen Zeiten bei Investoren eine Rolle spielt.

Neben der EXPO REAL engagiert sich die Metropolregion auf weiteren wichtigen Messe-Veranstaltungen wie der Real Estate Arena in Hannover. Perspektivisch ist zudem eine Teilnahme am Smart City Expo World Congress in Barcelona geplant, einem internationalen Treffpunkt für Innovationen im Bereich der Stadtentwicklung und Digitalisierung. Diese Plattform birgt weiteres Potenzial, um die Metropolregion im internationalen Kontext von Smart Cities und digitalen Innovationen zu positionieren.

Über die EXPO REAL

Die EXPO REAL in München bietet Wirtschaftsplayern aus der Immobilienbranche seit 1998 eine breitgefächerte Plattform für den Austausch. 2024 haben sich nach Angaben der Messe München GmbH über 40.000 Menschen aus 75 Ländern und Regionen beteiligt. Rund 1.780 Aussteller*innen aus 34 Ländern präsentierten sich auf der Messe. Während die Besucher*innenzahlen damit auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr verbleiben, ist die Zahl der Ausstellenden geringfügig zurückgegangen. Die Metropolregion betreibt seit 2010 einen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse. 2025 findet die EXPO REAL vom 6. bis zum 8. Oktober statt.

Über die Metropolregion GmbH

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH vernetzt Menschen und Unternehmen, Wissenschaft und Kommunen mit ihrem Können und Wissen, ihren Kompetenzen und Ideen – metropolregional, national und international. Sie entwickelt und ermöglicht Projekte in den Handlungsfeldern Mobilität, Gesundheitswirtschaft und Standortmarketing. Dabei umfasst sie rund 3,9 Millionen Einwohner*innen auf einem Drittel der Fläche Niedersachsens.

„Miteinander Zukunft gestalten“ – unter dieser Prämisse präsentiert sich die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg vom 7. bis 9. Oktober auf der EXPO REAL in München. Der Messeauftritt rückt zukunftsweisende Bau- und Entwicklungsprojekte sowie attraktive Gewerbeflächen aus der Metropolregion in den Mittelpunkt. Hierzu zählen Gewerbeimmobilien und nachhaltiger Städtebau ebenso wie innovative Infrastrukturlösungen, die auf die drängendsten Herausforderungen der Branche reagieren.

Metropolregion, 30.09.2024. Zuwachs am Gemeinschaftsstand: Nachdem die Stadt Wolfenbüttel im Frühjahr der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg beigetreten ist, präsentieren sich auf der EXPO REAL in München nun insgesamt neun Partner*innen. Ziel ist, metropolregionale Standortpotenziale einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Zu den bisherigen Partner*innen zählen Braunschweig, Celle, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter, Wolfsburg sowie der Landkreis Peine. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C1, Stand 310 und 410.

„Die EXPO REAL bringt Macher und Visionäre zusammen, gibt Impulse und stärkt Netzwerke. Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion werden so Niedersachsens Stärken und Potenziale im ganzen Land und darüber hinaus sichtbar“, betont Wiebke Osigus, Niedersachsens Regionalentwicklungsministerin und Aufsichtsratsmitglied der Metropolregion. Neue Impulse will die Messe in diesem Jahr vor allem in den Bereichen Handel, Hotel und Logistik setzen. Themen, die auch die Metropolregion beschäftigen, wie Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH, bekräftigt: „Das Spannungsfeld zwischen Flächenverfügbarkeiten, Preissteigerungen und Fachkräftemangel auf der einen und notwendigen Investitionen sowie neuen Konzepten für unsere Infrastruktur auf der anderen Seite bleibt herausfordernd. Auf der EXPO REAL wollen wir über nachhaltige Bau- und Entwicklungsprojekte in der Metropolregion ins Gespräch kommen, die flexible Nutzungen in der Zukunft ermöglichen.“ Dies betreffe beispielsweise neue Konzepte für den Einzelhandel, aber auch die Umwandlung früherer Gewerbeflächen in Wohnraum. Die Metropolregion positioniert sich damit als Vorreiter für innovative, ressourcenschonende Immobilienkonzepte, die den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gerecht werden.

 „Es geht im Kern um die aktive Daseinsvorsorge“, so Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH. „Mit unserer Teilnahme an der Messe machen wir nicht nur auf unsere Stärken aufmerksam, sondern knüpfen auch gezielt Kontakte, die zur Entwicklung unserer Städte und Gemeinden beitragen. Das ist ein klarer Mehrwert für erfolgreiches Standortmarketing und nachhaltiges Wachstum.“

Um das Standortmarketing weiter zu stärken, wachsen Metropolregion und Land Niedersachsen künftig noch enger zusammen. Nachdem im vergangenen Jahr erstmals eine gemeinsame Standeröffnung stattfand, ist ab 2025 ein gemeinsamer Standauftritt mit dem Land geplant. Diese enge Kooperation bündelt das wirtschaftliche Potenzial der Region und schafft Synergien, die langfristige Investitionsentscheidungen erleichtern. „Der Schulterschluss zwischen der Metropolregion und dem Land Niedersachsen wird die Strahlkraft der Region weiter erhöhen und zusätzliche Investor*innen anziehen“, unterstreicht Metropolregions-Geschäftsführer Christoph Meineke. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung für den gemeinsamen Messestand. Die Kooperationsvereinbarung mit dem Land Niedersachsen umfasst zunächst die Jahre 2025 bis 2028. Durch die enge Zusammenarbeit wird eine stabile Grundlage für mögliche großangelegte Entwicklungsprojekte geschaffen, die die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Region langfristig sichern. In Zeiten von Klimawandel und Ressourcenknappheit liegt der Fokus auf der Schaffung zukunftsfähiger Lebensräume, die auch kommenden Generationen dienen.

Über die EXPO REAL

Die EXPO REAL in München bietet Wirtschaftsplayern aus der Immobilienbranche seit 1998 eine Plattform für den Austausch. Die Beteiligungszahlen 2023 waren nach Angaben der Messe München GmbH auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. So haben sich 2023 rund 1.850 Aussteller*innen aus 36 Ländern beteiligt. Zugleich haben über 40.000 Menschen aus 70 Ländern die Messe besucht. Die Metropolregion betreibt seit 2010 einen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse.

Über die Metropolregion GmbH

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH vernetzt Menschen und Unternehmen, Wissenschaft und Kommunen mit ihrem Können und Wissen, ihren Kompetenzen und Ideen – metropolregional, national und international. Sie entwickelt und ermöglicht Projekte in den Handlungsfeldern Mobilität, Gesundheitswirtschaft und Standortmarketing. Dabei umfasst sie rund 3,9 Millionen Einwohner*innen auf einem Drittel der Fläche Niedersachsens.

Mit 250.000 Einwohner*innen ist Braunschweig die zweitgrößte Stadt und zugleich das industrielle Herz Niedersachsens. Zudem bildet Braunschweig mit der Technischen Universität, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, mehr als 20 weiteren Forschungseinrichtungen und einer Vielzahl innovativer Unternehmen den Mittelpunkt einer der forschungsintensivsten Regionen Europas. Als solche präsentiert sich die Löwenstadt 2024 erneut am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf der EPO REAL in München.

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO REAL Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?

Braunschweig ist von Tag eins an Teil des Gemeinschaftsstands der Metropolregion. So können wir die städtebaulichen Potenziale unserer Stadt einem breiten Publikum präsentieren. Darüber hinaus bieten wir unseren Partnern aus der Braunschweiger Immobilienbranche durch den gemeinsamen Messestand eine gute Sichtbarkeit, einen attraktiven Rahmen für die Netzwerkpflege und leisten einen Beitrag zum Standortmarketing.

Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Braunschweig Zukunft GmbH?

All diese Aspekte spielen unter anderem bei der Entwicklung der Braunschweiger Innenstadt eine maßgebliche Rolle. Der Strukturwandel in den Innenstädten erfordert kluge Maßnahmen mit Weitsicht, dazu gehört ein vielfältiger Angebotsmix aus Handel, Gastronomie, Hotellerie ebenso wie smarte Logistiklösungen, damit unsere Innenstädte attraktive Anziehungspunkte für Einheimische und für Gäste bleiben. Mit Blick auf den Handel haben wir dank des Braunschweiger Zentrenkonzepts eine klare Strategie zur Verteilung des Einzelhandels im Stadtgebiet. So erzielen wir ein gesundes Verhältnis zwischen innerstädtischem Handel und großflächigem Handel in anderen Stadtteilen.

Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?

Nach Jahren des Leerstands hat die Stadt Braunschweig bei der Nachnutzung der ehemaligen Burgpassage in diesem Jahr einen bemerkenswerten Durchbruch erzielt. Die Tochtergesellschaft Struktur-Förderung Braunschweig GmbH hat die Passage gekauft und nimmt die Entwicklung der Flächen selbst in die Hand. Entstehen wird ein Dreiklang aus einem Hotel, einem Schulgebäude zur Erweiterung des benachbarten Gymnasiums sowie Eigentumswohnungen. Damit zahlt dieses bislang beispiellose Projekt voll auf unsere Innenstadtstrategie sowie das Investitionspaket ‚Bildungs- und Arbeitsort Braunschweiger Innenstadt‘ ein, mit dem wir die Frequenzen in der Innenstadt langfristig stärken.

Wie trägt Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?

Die Stadt Braunschweig hat in ihrem ‚Integrierten Klimaschutzkonzept 2.0‘ 39 konkrete Maßnahmen konzipiert, mit denen das Ziel der Treibhausgasneutralität möglichst bis 2030 erreicht werden soll. Ein wesentlicher Baustein ist die enge Zusammenarbeit mit dem lokalen Energieversorger BS|Energy. Als Wirtschaftsförderung übernimmt die Braunschweig Zukunft GmbH im Rahmen des Klimaschutzkonzepts Aufgaben mit Fokus auf die Braunschweiger Unternehmen. Neben Informationsangeboten und -veranstaltungen wie der Online-Reihe „EcoVibes“ haben wir gemeinsam mit dem Regionale EnergieAgentur e. V. und kommunalen Partnern aus Peine das ‚Unternehmensnetzwerk Energieeffizienz und Nachhaltigkeit‘ gegründet. Es bietet den Mitgliedsunternehmen Beratungstage, fachspezifischen Input sowie regelmäßige Austauschmöglichkeiten mit Fachleuten und anderen Netzwerkmitgliedern.

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH hat es sich als
professioneller Partner zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftliche Entwicklung in der Region Hildesheim
voranzutreiben. Sie schafft Zugang zu Fachwissen und gestaltet Lösungen in Zukunftsthemen.
Ihre Kernaufgaben sind die Unterstützung von Unternehmen, die Begleitung von Gründer:innen
und Start-ups sowie die Fachkräftesicherung. Ob Fachkräftegewinnung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung
oder Standortvermarktung – die Themenfelder sind vielfältig. Auf der EXPO REAL 2024 gibt die HI-REG vom 7. bis 9. Oktober Einblicke - als Teil des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg.

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen
Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?

Die Region Hildesheim ist bereits seit 2003 auf der Expo Real in München vertreten und von Beginn
an Partner des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion seit der Geburtsstunde im Jahr 2010. Dabei
ist wichtig zu sagen, dass wir als HI-REG nicht alleine auf der Messe auftreten, sondern gemeinsam
mit vielen wichtigen Akteuren und Unterstützern aus der regionalen Immobilienbranche unseren
Standort auf der Messe präsentieren und vermarkten. Die Messe steht für ein intensives Networking,
exklusive Businesskontakte und bietet direkten Zugang zu großen und internationalen Playern.

Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der
Region Hildesheim?

Diese zentralen Themen beschäftigen jede Region und sind zurecht auch die Leitthemen im
Jahr 2024. Mit all unseren Partnern aus der Region Hildesheim sind wir gefordert, innovative Antworten
auf die aktuellen Entwicklungen zu erarbeiten, die sowohl die wirtschaftliche Attraktivität als auch die
Lebensqualität für die Menschen in unsere Region nachhaltig sichert und weiterentwickelt. Hier bietet
gerade diese Messe rund um diese Themen eine tolle und professionelle Gelegenheit, diese
Entwicklungen gemeinschaftlich weiter voranzutreiben.

Wie trägt die HI-REG zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Das Thema Nachhaltigkeit ist gerade für regionale Betriebe sowie auch die Immobilienwirtschaft von
hoher Bedeutung - und dies nicht nur aus Perspektive gestiegener Kosten. Vielmehr sind die
Unternehmen durch die Anforderung Ihrer Kunden (z.B. CO2-Footprint) und Mitarbeitenden (Stichwort:
attraktiver Arbeitgeber), als auch durch die allgemeine Regulatorik gefordert, sich hier stark
weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund engagieren wir uns als regionale Wirtschaftsförderung mit
vielen weiteren regionalen Akteuren in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen, um Angebote und
Produkte für die Unternehmen aus der Region zugänglich zu machen. Wir sind beispielsweise
Kooperationspartner der Transformationsnetzwerks neu/wagen Hannover-Hildesheim, das sich im
Schwerpunkt auf die Automobilzulieferindustrie fokussiert. Zudem starten wir im November ein
Nachhaltigkeitsnetzwerk für klein- und mittelständische Betriebe, das seinen Schwerpunkt genau auf
die Themen einer nachhaltigen Transformation legt. Dies sind nur einige Beispiele, die aufzeigen, wie
wir Unternehmen aus unserer Region in diesem Thema der Transformation unterstützen.

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

Vom Süden Niedersachsens in den Süden der Republik: Göttingen ist 2024 eine der Partner*innen am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg bei der EXPO REAL in München. Der Auftritt vom 7. bis 9. Oktober erfolgt dabei wie in den Vorjahren als LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen. In der Mitte Deutschlands« – das ist der Standortfaktor, der Göttingen als weltbekannte Wissenschaftsregion mit einem international herausragenden, integrierten Gründungs- und Innovationsökosystem auszeichnet. Während sich die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen mit ihren knapp 0,5 Mio. Einwohner*innen durch kurze Wege und dank der Hochschulen durch eine lebendige Kulturszene sowie ein buntes Leben auszeichnet, liegt die wunderschöne und abwechslungsreiche Naturerholung gleich nebenan: Das Weserbergland und das Wesertal sowie der Harz bieten eine abwechslungsreiche Natur und eine Fülle an Sport- und Freizeitmöglichkeiten, die schnell erreichbar sind.

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?

Der Wirtschafts- und Investitionsstandort Göttingen präsentiert sich bereits seit 2001 auf der Immobilien- und Investitionsmesse EXPO REAL in München. Seit 2010 tritt die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg als Projektleitung in der Organisation des Gemeinschaftsstands auf. Eine Kooperation war für uns folgerichtig. Durch die auf den Messen geknüpften Kontakte nutzen die Wirtschaftsförderungen die Gelegenheit, Flächen an Investoren zu vermitteln und damit zur weiteren Entwicklung der Region beizutragen.

Welche Innovationen oder Projekte planen Sie?

Zur Förderung von hochschulnahen Entwicklungsmöglichkeiten für innovative Unternehmen wird die Realisierung eines Labor- und Bürogebäudes am Göttinger Nordcampus durch die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH präsentiert. Innerhalb kürzester Zeit wurde das sieben geschossige Bauvorhaben fertiggestellt, welches u.a. der neue Hauptsitz eines inzwischen international breit aufgestellten Göttinger Life Science Startups geworden ist. Der Bau ist speziell auf die Bedürfnisse des jungen Unternehmens zugeschnitten. Die Räume sind schwingungsfrei und temperaturstabil, beides zentrale Voraussetzungen für die Produktion der hochsensiblen Mikroskope, die in alle Welt geliefert werden. Zukünftig werden dort bis zu 200 Mitarbeitende Platz finden.

Wie trägt die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?

Als dynamisch wachsender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ist die Region Göttingen offen für nachhaltige Ideen. Die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen steht für Innovationskultur und Weltoffenheit, die überall zu spüren sind. Wir freuen uns daher, auch in diesem Jahr bei der internationalen Investitions- und Immobilienmesse EXPO REAL als wichtige Networking-Plattform gemeinsam mit unseren niedersächsischen Partner*innen teilzunehmen.

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

Immobilien, Investments und spannende neue Bauprojekte: Die stehen vom 7. bis 9. Oktober auf der EXPO REAL in München im Fokus. Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion ist erneut der Landkreis Peine dabei. Er ist mit knapp 139.000 Einwohnern, 4.300 Betrieben und 33.000 Beschäftigten eine sich dynamisch entwickelnde Region, zentral gelegen in der Mitte der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Die Wirtschaft zeichnet sich durch einen gesunden Mix aus traditionellen Handwerksbetrieben, zukunftsorientierten Dienstleistern und ambitionierten mittelständischen Unternehmen aus.

Wie lange sind Sie schon bei der EXPO REAL Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?

„Wir sind das zweite Mal vor Ort auf dem Messestand der Metropolregion,“ sagt Nils Neuhäuser, Bürgermeister der Gemeinde Ilsede. „Für unsere Gemeinde konnte ich viele neue Kontakte finden zu den aktuellen Themen, wie z.B. Erneuerbare Energien, Kommunaler Wohnungsbau aber auch Bauträger. Besonders interessierten mich IT-Lösungen für unsere Angebote im Rathaus für Bürgerinnen und Bürger.“

Welche Themen/Projekte sehen Sie dieses Jahr auf der Messe für Ihre Kommune?

Der Fokus am Stand des Landkreises Peine liegt auf den beiden Gemeinden Lengede und Ilsede. Einst wurde hier Eisenerz abgebaut und verhüttet – jedoch sind die Flächen längst rekultiviert und die Gemeinden haben sich zu attraktiven Wirtschaftsstandorten mit Gewerbeflächen und Wohngebieten entwickelt. Beide Kommunen bieten Firmen top Konditionen im Unternehmerpark Lengede-Broistedt und im Gewerbepark Gigapark+. Maren Wegener, Bürgermeisterin der Gemeinde Lengede: „Wir stellen unsere frei verfügbaren Gewerbeobjekte, innovative Baugebiete sowie weitere Bauprojekte aus Lengede vor.“

Wie trägt Ihre Kommune zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?

Von zentraler Bedeutung ist die Entwicklung der ländlichen Kommunen zu attraktiven Lebensräumen und Wohnstandorten mit moderner Infrastruktur, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes für Zukunftsbranchen und im Wettbewerb um Fachkräfte. Dazu ziehen Politik, Wirtschaft und engagierte Bürger an einem Strang und initiieren zahlreiche Zukunftsprojekte zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Landkreis Peine.

Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.

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