Vom 6. bis 8. Oktober richtet die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg zum ersten Mal einen gemeinschaftlichen Auftritt mit dem Land Niedersachsen auf der Expo Real aus. In Halle C1, Stand 310 und 410 präsentieren sich 15 Partner aus ganz Niedersachsen am Gemeinschaftsstand und setzen damit ein starkes Signal für einen vielfältigen, innovativen Standort. Mit dabei ist der drittgrößte Industriestandort Niedersachsens: Salzgitter.
Jan-Erik Bohling, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH, gewährt Einblicke in den Messeauftritt im Oktober.
(Foto: hallo Salzgitter/rwe)
Welches Ihrer aktuellen Projekte steht für die Zukunft unserer Region/des Wirtschaftsstandorts Niedersachsen?
Ein zukunftsweisendes Projekt, das die Transformation unserer Region maßgeblich prägt, ist der als Verein gegründete Wasserstoff Campus Salzgitter. Gemeinsam mit Partnern wie dem Fraunhofer IST, der Salzgitter AG, MAN Energy Solutions, Robert Bosch Elektronik, Alstom und weiteren namhaften Unternehmen auch aus dem Mittelstand verfolgen wir hier das Ziel, Wasserstofftechnologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erforschen, anzuwenden und auch politisch in die Breite zu tragen – und dies unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte. Der Campus versteht sich dabei nicht nur als Innovations- und Netzwerkplattform, sondern auch als Zentrum für Aus- und Weiterbildung in einem Feld, das für die künftige Energieversorgung und Mobilität nicht nur in unserer Region von zentraler Bedeutung ist. Parallel dazu entsteht mit der Batteriefertigung der Volkswagen AG / von POWER CO eine der größten Anlagen dieser Art in Deutschland – ein weiterer Meilenstein für die Mobilitätswende. Diese beiden Leuchtturmprojekte stehen exemplarisch für den gravierenden Strukturwandel, den wir aktiv gestalten – und so positionieren wir Salzgitter als zentralen Zukunftsstandort in Niedersachsen.
Was begeistert Sie an Ihrem Standort besonders – und warum sollten andere ihn entdecken?
Salzgitter überzeugt durch seinen Mix aus global agierenden Konzernen wie der Salzgitter AG, Volkswagen, Bosch, MAN oder Alstom und einem starken Mittelstand, der mit effizienter Produktion, unternehmerischer Innovation und nachhaltiger Fachkräfteentwicklung Maßstäbe setzt. Als drittgrößter Wirtschaftsstandort Niedersachsens bieten wir beste infrastrukturelle Anbindungen, eine hohe industrielle Dichte, kreative und etablierte Unternehmen und kurze Wege zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Besonders begeistert mich, wie hier Transformation aktiv umgesetzt wird: weg von fossilen Strukturen hin zu klimafreundlicher Industrieproduktion. Salzgitter ist nicht nur Standort für „Green Steel“ und E-Mobilität – sondern ein Raum, in dem neue Technologien entstehen, wachsen und Zukunft möglich machen. Wer Innovation, Verlässlichkeit und Entwicklungsperspektiven mitten in Deutschland sucht, sollte Salzgitter entdecken.
Auf was freuen Sie sich bei der Messe am meisten?
Die EXPO REAL bietet eine hervorragende Plattform, um im Verbund mit der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg und dem Land Niedersachsen die internationalen Stärken unserer Region sichtbar zu machen. Wir freuen uns auf den direkten Austausch mit Investoren, Projektentwicklern und innovativen Partnern – und darauf, unsere zentralen Zukunftsfelder Wasserstoff, Batterietechnologie, nachhaltige Industrieproduktion und soliden Mittelstand gezielt zu platzieren. Gleichzeitig bietet die Messe unseren Mitausstellern – der Wohnbau Salzgitter, dem Ingenieurbüro Zammit GmbH, der aldacon GmbH und der WAG Salzgitter Wohnungs-GmbH – eine vielversprechende Bühne zum Netzwerken. Wir sehen die EXPO REAL als Chance, gemeinsam Impulse zu setzen und unsere Rolle als starker, zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort weiter auszubauen.
Vom 6. bis 8. Oktober richtet die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg zum ersten Mal einen gemeinschaftlichen Auftritt mit dem Land Niedersachsen auf der Expo Real aus. In Halle C1, Stand 310 und 410 präsentieren sich 15 Partner aus ganz Niedersachsen am Gemeinschaftsstand und setzen damit ein starkes Signal für einen vielfältigen, innovativen Standort. Der Landkreis Osnabrück wird hierbei durch die WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH vertreten.
Gute Standortfaktoren - die bietet auch das Osnabrücker Land, wie Peter Vahrenkamp aufzeigt. Er ist Geschäftsführer der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH. (Video: Landkreis Osnabrück/ WIGOS)
Vom 6. bis 8. Oktober richtet die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg zum ersten Mal einen gemeinschaftlichen Auftritt mit dem Land Niedersachsen auf der Expo Real aus. In Halle C1, Stand 310 und 410 präsentieren sich 15 Partner aus ganz Niedersachsen am Gemeinschaftsstand und setzen damit ein starkes Signal für einen vielfältigen, innovativen Standort. Als Landeshauptstadt und Region mit der höchsten Wirtschaftskraft in Niedersachsen darf Hannover natürlich nicht fehlen.
Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover, spricht im Interview über die Bedeutung der EXPO REAL und stellt zukunftsträchtige Projekte vor. (Foto: Region Hannover)
Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshaupstadt Hannover, will auf der Immobilienmesse sowohl über Gewerbe- als auch Wohnflächen ins Gespräch kommen. (Foto: Landeshauptstadt Hannover)
Warum sind Sie auf der EXPO REAL 2025 dabei?
Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent, Region Hannover: Die EXPO REAL 2025 ist für die Region Hannover eine unverzichtbare Plattform, um den intensiven Austausch mit nationalen und internationalen Akteurinnen und Akteuren der Immobilien- und Standortentwicklung zu fördern. Sie bietet uns wertvolle Impulse und Inspirationen, um unsere eigenen Projekte und Strategien kontinuierlich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig dient die Messe als Gradmesser, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschafts- und Lebensraums im nationalen sowie internationalen Kontext zu reflektieren und gezielt zu stärken.
Mit unserer Teilnahme unterstreichen wir unser Engagement, die Region Hannover als attraktiven und zukunftsfähigen Standort für Investitionen, innovative Projekte und nachhaltige Entwicklung zu positionieren. Die EXPO REAL ist für uns deshalb nicht nur ein Branchentreffen, sondern ein zentraler Baustein für die nachhaltige Gestaltung der Region.
Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin, Landeshauptstadt Hannover: Die EXPO REAL ist Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen – für uns als Landeshauptstadt Hannover eine zentrale Plattform, um den Wirtschafts- und Immobilienstandort Hannover zu präsentieren. Hier knüpfen wir Kontakte, vertiefen Netzwerke und zeigen das große Potenzial unserer Stadt für zukunftsweisende Projekte. Wir möchten aktiv mitgestalten, Impulse geben und Partner*innen für neue Entwicklungen gewinnen.
Welches Ihrer aktuellen Projekte steht für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Niedersachsen?
Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent, Region Hannover: Wir planen zur Zeit zwei Technologieparks in Garbsen und der hannoverschen Nordstadt. Mit der Techfactory fördern wir die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ziel des Konzepts ist es technologieorientierten Start-ups, Ausgründungen aus der Universität sowie forschungsnahen Unternehmen Räume für Entwicklung, Kooperation und Wachstum zu bieten. Die Techfactory Hannover wird an zwei Standorten in unmittelbarer Nähe zur Leibniz-Universität Garbsen und der Hannover-Nordstadt aufgebaut.
Techfactory Hannover Garbsen
Die Techfactory Hannover Garbsen ist eingebettet in den geplanten Technologiepark ONE TechCampus, der ein zentraler Baustein unserer Innovationsstrategie in der Region Hannover ist. Auf einem mehr als vier Hektar großen Grundstück nahe dem Campus Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover planen wir sechs Gebäude mit insgesamt rund 62.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche.
Das erste Gebäude wird die Techfactory auf etwa 4.600 Quadratmetern beherbergen und damit den Auftakt für die Entwicklung des gesamten Areals bilden. Hier entsteht ein Inkubator für Startups und studentische Teams, ergänzt durch Büro- und Werkstatträume, die Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fördern. Flexible Meeting- und Workshopflächen, ein Coworking-Bereich sowie eine „Lernarena“ für Veranstaltungen und Kongresse runden das Angebot ab.
Darüber hinaus planen wir einen Makerspace und Lernfabriken sowie ein Café, das den Austausch zwischen Mieterinnen und Mietern, Mitarbeitenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden ermöglicht. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2026 vorgesehen, sodass wir Ende 2027 in die Techfactory einziehen können.
Im Anschluss werden schrittweise fünf weitere Gebäude entstehen. Diese bieten Raum für technologieaffine Unternehmen und Dienstleister, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Konzernen und Mittelständlern sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Zusätzlich ist studentisches Wohnen geplant, um vor allem junge Talente und Mitarbeitende aus Startups und kooperierenden Unternehmen direkt vor Ort unterzubringen.
Auf diese Weise schaffen wir ein vielfältiges, lebendiges und wachstumsorientiertes Umfeld, das die Innovationskraft der gesamten Region nachhaltig stärkt.
Techfactory Hannover Nordstadt
Wir als Region Hannover entwickeln gemeinsam mit der Leibniz Universität Hannover und der Landeshauptstadt Hannover einen neuen Technologie-Campus auf dem Gelände des Klinikums Region Hannover in der Nordstadt. Ein wichtiger Bestandteil dieses Konzepts sind auch preisgünstige Wohnangebote für Studierende und Auszubildende.
Mit dem Projekt Techfactory Hannover Nordstadt entsteht direkt neben dem Hauptcampus der Universität ein Innovationsstandort mit Fokus auf Naturwissenschaften, Informatik und Elektrotechnik – insbesondere in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cybersecurity und Biotechnologie.
Bereits ab Ende 2026 werden erste Klinikgebäude, die im Rahmen der Medizinstrategie 2030 des Klinikums frei werden, einer neuen Nutzung zugeführt. Bis voraussichtlich 2034 wollen wir zwölf Gebäude auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Areal teilweise für studentisches und Azubi-Wohnen ertüchtigen und zum anderen Teil in die Techfactory integrieren.
Mit diesem neuen Campus schaffen wir eine Plattform für wissensbasierte Unternehmensgründungen direkt am Hochschulstandort. Das ist ein wichtiger Schritt für den Strukturwandel in unserer Region und ein hervorragendes Beispiel für die smarte Weiternutzung bestehender Gebäude.
Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin, Landeshauptstadt Hannover:
Science Area 30X:
Als Wirtschafts- und Umweltdezernentin habe ich die Dynamik und intensive Vernetzung von Unternehmen, Forschung und Start-ups vor Ort erlebt. Der Unternehmensmix aus über 60 Betrieben – von Automotive über IT, Optik bis zu Medizin/Biotech – gepaart mit der engen Anbindung an exzellente Forschungseinrichtungen, macht diesen Standort so besonders. Neben namhaften „Platzhirschen“ wie VWN, Continental, FORVIA, Clarios oder Cardior Pharmaceuticals, sind auch Institutionen wie die Leibniz Universität Hannover, das Laser Zentrum Hannover (LZH) oder das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) aktiv beteiligt. Die vorhandenen privaten Technologiezentren – Sican, TECH1/TECH2 und der Taurus-Technopark – bilden die infrastrukturelle Grundlage für weiteres Wachstum. TECH2 wurde 2023 fertiggestellt und bietet Raum für Start-ups, KMU und FuE-Teams. Der Taurus-Technopark wird im dritten Bauabschnitt mit einer Investition von rund 150 Mio. € erweitert und schafft bis zu 2.500 Arbeitsplätze.
Mit dem neuen Forschungsbau OPTICUM der Leibniz Universität entstehen auf knapp 4.000 m² Nutzfläche über 120 neue Forschungsarbeitsplätze – insbesondere für das Exzellenzcluster „PhoenixD“, das optische Schlüsseltechnologien der Zukunft entwickelt. Ein starkes Zeichen für das Innovationspotenzial der SA30X ist der Verkauf von Cardior Pharmaceuticals an Novo Nordisk für über eine Milliarde Euro im Jahr 2024 – ein globaler Erfolg made in Niedersachsen. Und das alles auf einem 28 ha großen, grünen Campusgelände mit hoher Aufenthaltsqualität – ein Ort, an dem Zukunft wirklich Raum bekommt.
Kronsberg-Süd
Das neue Wohngebiet am südlichen Kronsberg nimmt mehr und mehr Gestalt an. In enger Kooperation mit der Wohnungswirtschaft entsteht attraktiver Wohnraum mit guter Infrastruktur unmittelbar am Landschaftschutzgebiet. Es wurden bereits circa 2.000 Wohneinheiten geschaffen und weitere circa 800 sind aktuell im Bau. Mit Abschluss der Entwicklung am Kronsbeg-Süd werden ungefähr 4.000 neue Wohneinheiten und großzügige Grünflächen entstehen sowie eine gute Nahversorgung sichergestellt sein.
Deuner-Viertel:
Auf einem 90 Hektar großen Gelände der ehemaligen Raffinerie Deurag-Nerag sollen in der Landeshauptstadt dringend benötigte Wohn- und Gewerbegebiete entstehen. Das Gelände liegt seit über 40 Jahren brach, da es wegen erheblicher Kampfmittelbelastung in Verbindung mit kriegsbedingten Umweltschäden aus dem Zweiten Weltkrieg bisher als unsanierbar galt. Jetzt haben die Eigentümerin Exxon und die Landeshauptstadt Hannover einen Weg gefunden, gemeinsam dieses einzigartige Projekt mit seinen unkalkulierbaren wirtschaftlichen und technischen Risiken anzugehen. Mehr Informationen unter: www.deunerviertel.de
Was begeistert Sie an Ihrem Standort besonders – und warum sollten andere ihn entdecken?
Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent, Region Hannover: Was uns an unserem Standort besonders begeistert, ist die Dynamik und der Gemeinschaftssinn, mit dem wir gemeinsam viel bewegen können. Die Region Hannover bietet ein hervorragendes Umfeld, in dem innovative Ideen und zukunftsfähige Projekte wachsen und nachhaltig umgesetzt werden können.
Wir verstehen uns als verlässlicher Partner für Unternehmen, Wissenschaft und Investoren, die hier aktiv gestalten und den Standort mitprägen wollen. Wer zu uns kommt, findet nicht nur attraktive Rahmenbedingungen und eine hohe Lebensqualität, sondern auch ein offenes Netzwerk, das Zusammenarbeit und Fortschritt fördert.
Wir laden deshalb alle ein, die Zukunft mit uns zu gestalten und den Standort Hannover als lebendigen Innovationsraum zu entdecken. Hier entstehen Lösungen, die weit über die Region hinaus Wirkung entfalten.
Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin, Landeshauptstadt Hannover: Hannover vereint wirtschaftliche Stärke, eine zentrale Lage in Europa und hohe Lebensqualität. Wir haben eine vielfältige Unternehmenslandschaft, eine enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie engagierte Fachkräfte. Zudem ist Hannover durch seine grüne Infrastruktur und Kulturangebote ein lebenswerter Standort – ideal zum Arbeiten, Investieren und Leben. Wer hierher kommt, entdeckt eine Stadt mit echtem Entwicklungspotenzial.
Auf was freuen Sie sich bei der Messe am meisten?
Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent, Region Hannover: Auf der Messe freuen wir uns besonders auf den persönlichen Austausch mit Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Gerade diese direkten Gespräche und Begegnungen ermöglichen einen intensiven Dialog, der durch digitale Formate nur schwer zu ersetzen ist.
Der persönliche Kontakt schafft Vertrauen, eröffnet neue Perspektiven und fördert die Zusammenarbeit – genau das macht für uns den besonderen Wert der Messe aus. Wir sind gespannt auf inspirierende Begegnungen, den gegenseitigen Wissensaustausch und darauf, gemeinsam neue Impulse für die Weiterentwicklung unseres Standorts zu setzen.
Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin, Landeshauptstadt Hannover:
Auf den persönlichen Austausch mit Projektentwickler*innen, Investor*innen und Vertreter*innen anderer Städte – und auf den frischen Input, den der Dialog mit der Branche bietet. Die EXPO REAL ist für uns nicht nur Bühne, sondern auch Werkstatt für Ideen. Wir freuen uns auf neue Impulse, konkrete Projektgespräche und die Chance, Hannover als Zukunftsstandort im besten Licht zu zeigen.
Hannovers Immobilienmesse für kleine und mittlere Städte und Gemeinden sowie für mittelständische Immobilien- und Bauunternehmen wächst. Mit ihr wächst auch der Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Bei der vierten Auflage der Real Estate Arena am 14. und 15. Mai werden erstmals 13 metropolregionale Partner vertreten sein. Im vergangenen Jahr waren es noch zehn.
Metropolregion, 06.05.2025. Die Immobilienbranche der Metropolregion wächst zusammen – und zeigt auf der Real Estate Arena, wie stark Mittelzentren und Mittelstand die Transformation vorantreiben. Noch nie war der Gemeinschaftsstand auf der Real Estate Arena so vielfältig besetzt wie in diesem Jahr: Die Metropolregion konnte mit der BRAWO REAL ESTATE, der Stadt Celle, der Niedersächsischen Landgesellschaft mbH (NLG), der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH (WIS) sowie SPIE fünf neue Partner gewinnen.
Neben der Braunschweig Zukunft GmbH, der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo), der LIFE.SCIENCE.Region.Göttingen, dem Landkreis Hameln-Pyrmont und der Stadt Hameln sind auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) GmbH, die Köster GmbH und die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) erneut Partner am Gemeinschaftsstand. Aufgrund der großen Nachfrage hat die Metropolregion ihren Gemeinschaftsstand vergrößert. Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion, sieht darin einen klaren Vorteil: „‘Mutig. Kontrovers. Nah dran.‘ – so lautet das Motto der Real Estate Arena. Und genau das verstehen wir als Auftrag: Als Metropolregion wollen wir uns noch mutiger, sichtbarer und vielfältiger positionieren. Die Messe bietet dafür die perfekte Bühne – hier treffen direkt vor unserer Haustür kommunale Perspektiven auf wirtschaftliche Expertise. Das stärkt nicht nur unseren Standort nach außen, sondern auch den Zusammenhalt nach innen.“
Messe im Zeichen von Wachstum und Deutschem Städtetag
Erstmals tagt die Hauptversammlung des Deutschen Städtetags parallel zu Hannovers Immobilienmesse auf dem Messegelände. Über 1.200 Teilnehmende aus rund 3.200 Städten und Gemeinden werden vom 13. bis 15. Mai erwartet. Durch den Städtetag rechnet die Deutsche Messe als Veranstalter der Real Estate Arena mit zusätzlichem Publikumsverkehr. Rund 6.000 Besucher*innen und über 300 teilnehmende Unternehmen zählte die Immobilienmesse im vergangenen Jahr. Für 2025 bereitet sich die Deutsche Messe auf rund 400 Aussteller und über 6.500 Besucher*innen vor. Um dem Andrang gerecht zu werden, nutzt die Real Estate Arena zum ersten Mal zwei Hallen für Ausstellung und Konferenzprogramm.
Hannovers Oberbürgermeister und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Belit Onay: „Wenn die Städte über die Zukunft diskutieren, ist die Metropolregion mittendrin. Auf der Real Estate Arena macht sie deutlich: Wer bei Stadtentwicklung, Innovation und Transformation mitreden will, kommt an dieser Region nicht vorbei – zumal sie mit Hannover auch den Austragungsort gleich zweier zentraler Branchentreffen stellt.“
Immobilienmesse als Schaufenster für das Standortprofil der Metropolregion
Starke Regionen entstehen aus starken Partnerschaften. Städte und Gemeinden sind mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, beispielsweise Leerstand, Wohnraummangel, Flächenknappheit. Seit Beginn der Messe im Jahr 2022 präsentiert die Metropolregion ihre Stärken, schafft durch kommunale Zusammenarbeit Sichtbarkeit und begegnet so den städtebaulichen Herausforderungen. „Wer Menschen und Unternehmen für eine Region gewinnen will, braucht ein starkes Profil“, so Metropolregions-Geschäftsführer Christoph Meineke. „Die Real Estate Arena macht sichtbar, wie aus den unterschiedlichen Stärken unserer Partner ein Standort entsteht, der Perspektiven schafft – für Investor*innen, Fachkräfte und Zukunftsideen.“
Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle 4 an Stand G56. Die Real Estate Arena beginnt am 14. Mai um 9:00 Uhr, die offizielle Eröffnung findet um 9:45 Uhr auf der Arena Vision Stage in Halle 3 statt. Weitere Informationen rund um die mitausstellenden Partner am Gemeinschaftsstand erhalten Sie hier.
Öffnungszeiten der Real Estate Arena: 14. und 15. Mai 2025 - 9:00 bis 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Messegelände Hannover, Halle 3 und 4
Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg blickt trotz des trüben Investitionsklimas auf eine erfolgreiche Teilnahme an der EXPO REAL 2024 in München zurück. Mit insgesamt neun Partner*innen aus den Städten Braunschweig, Celle, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter, Wolfsburg, Wolfenbüttel und dem Landkreis Peine präsentierte sich die Region mit zahlreichen Unternehmen aus der Immobilienbranche vom 7. bis zum 9. Oktober geschlossen auf Europas größter Immobilienfachmesse. Erstmals war auch die Stadt Wolfenbüttel als Partnerin am Gemeinschaftsstand vertreten, was die wachsende Bedeutung der Metropolregion unterstreicht. Die Kommunen verkündeten in München Projekterfolge.
Metropolregion, 15.10.2024. „Die Zeichen stehen auf Erholung, wozu insbesondere die Zinssenkungen beitragen“, so Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister von Braunschweig und Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion, nach der erneut erfolgreichen Teilnahme an der EXPO REAL 2024. „Die Innenstädte der Zukunft müssen mehr sein als Orte zum Einkaufen. Es geht darum, sie zu lebenswerten Räumen zu entwickeln, die sich durch Familienfreundlichkeit, klimafreundliche Begrünung und Sicherheit auszeichnen. Hier brauchen wir starke Partner, und Braunschweig wie die gesamte Metropolregion sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen.“
Die Messe dient als Katalysator für neue Partnerschaften, die zu innovativen Immobilienprojekten in der Metropolregion führen werden. Die positiven Signale in München betont auch Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, zugleich stellvertretender Vorsitzender der Metropolregion: „Die EXPO REAL hat gezeigt, dass die Stimmung in der Immobilienbranche wieder bergauf geht. Es gab viele zielführende Gespräche und spannende Projektideen. Und es hat sich gezeigt: Hannover wie auch die gesamte Metropolregion sind spannende Standorte und Vorreiterinnen, wenn es um Zukunftsfähigkeit geht. Unser Gemeinschaftsstand war daher zugleich ein starkes Statement und, wie wir feststellen konnten, gefragte Adresse für Investor*innen.“
Innovative Projekte und strategische Weichenstellungen
Beim gemeinsamen Standrundgang mit dem Land Niedersachsen konnte Wolfsburg direkt am ersten Messetag einen Coup verkünden: Für 25 Millionen Euro wird in Kürze auf dem Nordkopf-Areal ein neues Bürogebäude als zentraler Baustein der Erneuerung des Stadtkerns entstehen. Das zeige, dass die Stadt als gefragter Standort wahrgenommen werde. Göttingen will die Sichtbarkeit im Bereich Life Science in den kommenden Jahren stärker forcieren. So soll die Life.Science.Region künftig noch mutiger und offensiver als attraktiver Standort für Lebenswissenschaften positioniert werden.
In Wolfenbüttel, das erstmals als Partner am Gemeinschaftsstand teilnahm, sind bereits erste konkrete Projekte in der Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung entstanden, und es wurden Folgetermine im Nachgang zur Messe vereinbart. Auch Celle und Hildesheim zogen ein positives Fazit. Beide Partner berichteten von vielversprechenden Gesprächen.
Für Salzgitter als drittgrößten Wirtschaftsstandort Niedersachsens stellt die gegenwärtige konjunkturelle Lage und der anstehende Strukturwandel durchaus eine Herausforderung dar. Mit dem Wasserstoff Campus und der im Aufbau befindlichen Batteriezell-Produktion am Standort Salzgitter sind mit den beiden Zukunftstechnologien Elektromobilität und Wasserstoff sehr gute Voraussetzungen für die Gestaltung der Transformation vorhanden. Die EXPO REAL bot gute Möglichkeit, diese Potenziale zu kommunizieren und sich mit Interessenten auszutauschen.
Die Gemeinde Ilsede als Mitaussteller des Landkreises Peine konnte durch das Matchmaking in der Messe-App wertvolle Kontakte gewinnen, die beispielsweise bei der Vermarktung des Gigapark+ unterstützen können.
Gemeinsamer Auftritt mit dem Land Niedersachsen ab 2025
Ab dem kommenden Jahr werden sich das Land Niedersachsen und die Metropolregion auf einem Stand präsentieren. Christoph Meineke, Geschäftsführer der Metropolregion, erklärt: „Erstmals bündeln wir unsere Kräfte mit dem Land Niedersachsen auf der EXPO REAL, um unsere Attraktivität als Wirtschaftsstandort international noch deutlicher hervorzuheben und unseren Mitgliedskommunen zu mehr überregionaler und internationaler Sichtbarkeit zu verhelfen.“
Das europaweite Vergabeverfahren für den neuen Messestand 2025 läuft aktuell. Der gemeinsame Auftritt von Metropolregion und Land ab 2025 bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich noch stärker als dynamischer Standort zu positionieren und neue Partnerschaften zu knüpfen. Die EXPO REAL 2024 habe gezeigt, so Meineke, dass die Metropolregion auch in schwierigen Zeiten bei Investoren eine Rolle spielt.
Neben der EXPO REAL engagiert sich die Metropolregion auf weiteren wichtigen Messe-Veranstaltungen wie der Real Estate Arena in Hannover. Perspektivisch ist zudem eine Teilnahme am Smart City Expo World Congress in Barcelona geplant, einem internationalen Treffpunkt für Innovationen im Bereich der Stadtentwicklung und Digitalisierung. Diese Plattform birgt weiteres Potenzial, um die Metropolregion im internationalen Kontext von Smart Cities und digitalen Innovationen zu positionieren.
Über die EXPO REAL
Die EXPO REAL in München bietet Wirtschaftsplayern aus der Immobilienbranche seit 1998 eine breitgefächerte Plattform für den Austausch. 2024 haben sich nach Angaben der Messe München GmbH über 40.000 Menschen aus 75 Ländern und Regionen beteiligt. Rund 1.780 Aussteller*innen aus 34 Ländern präsentierten sich auf der Messe. Während die Besucher*innenzahlen damit auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr verbleiben, ist die Zahl der Ausstellenden geringfügig zurückgegangen. Die Metropolregion betreibt seit 2010 einen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse. 2025 findet die EXPO REAL vom 6. bis zum 8. Oktober statt.
Über die Metropolregion GmbH
Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH vernetzt Menschen und Unternehmen, Wissenschaft und Kommunen mit ihrem Können und Wissen, ihren Kompetenzen und Ideen – metropolregional, national und international. Sie entwickelt und ermöglicht Projekte in den Handlungsfeldern Mobilität, Gesundheitswirtschaft und Standortmarketing. Dabei umfasst sie rund 3,9 Millionen Einwohner*innen auf einem Drittel der Fläche Niedersachsens.
„Miteinander Zukunft gestalten“ – unter dieser Prämisse präsentiert sich die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg vom 7. bis 9. Oktober auf der EXPO REAL in München. Der Messeauftritt rückt zukunftsweisende Bau- und Entwicklungsprojekte sowie attraktive Gewerbeflächen aus der Metropolregion in den Mittelpunkt. Hierzu zählen Gewerbeimmobilien und nachhaltiger Städtebau ebenso wie innovative Infrastrukturlösungen, die auf die drängendsten Herausforderungen der Branche reagieren.
Metropolregion, 30.09.2024. Zuwachs am Gemeinschaftsstand: Nachdem die Stadt Wolfenbüttel im Frühjahr der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg beigetreten ist, präsentieren sich auf der EXPO REAL in München nun insgesamt neun Partner*innen. Ziel ist, metropolregionale Standortpotenziale einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Zu den bisherigen Partner*innen zählen Braunschweig, Celle, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter, Wolfsburg sowie der Landkreis Peine. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C1, Stand 310 und 410.
„Die EXPO REAL bringt Macher und Visionäre zusammen, gibt Impulse und stärkt Netzwerke. Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion werden so Niedersachsens Stärken und Potenziale im ganzen Land und darüber hinaus sichtbar“, betont Wiebke Osigus, Niedersachsens Regionalentwicklungsministerin und Aufsichtsratsmitglied der Metropolregion. Neue Impulse will die Messe in diesem Jahr vor allem in den Bereichen Handel, Hotel und Logistik setzen. Themen, die auch die Metropolregion beschäftigen, wie Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig und Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH, bekräftigt: „Das Spannungsfeld zwischen Flächenverfügbarkeiten, Preissteigerungen und Fachkräftemangel auf der einen und notwendigen Investitionen sowie neuen Konzepten für unsere Infrastruktur auf der anderen Seite bleibt herausfordernd. Auf der EXPO REAL wollen wir über nachhaltige Bau- und Entwicklungsprojekte in der Metropolregion ins Gespräch kommen, die flexible Nutzungen in der Zukunft ermöglichen.“ Dies betreffe beispielsweise neue Konzepte für den Einzelhandel, aber auch die Umwandlung früherer Gewerbeflächen in Wohnraum. Die Metropolregion positioniert sich damit als Vorreiter für innovative, ressourcenschonende Immobilienkonzepte, die den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gerecht werden.
„Es geht im Kern um die aktive Daseinsvorsorge“, so Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH. „Mit unserer Teilnahme an der Messe machen wir nicht nur auf unsere Stärken aufmerksam, sondern knüpfen auch gezielt Kontakte, die zur Entwicklung unserer Städte und Gemeinden beitragen. Das ist ein klarer Mehrwert für erfolgreiches Standortmarketing und nachhaltiges Wachstum.“
Um das Standortmarketing weiter zu stärken, wachsen Metropolregion und Land Niedersachsen künftig noch enger zusammen. Nachdem im vergangenen Jahr erstmals eine gemeinsame Standeröffnung stattfand, ist ab 2025 ein gemeinsamer Standauftritt mit dem Land geplant. Diese enge Kooperation bündelt das wirtschaftliche Potenzial der Region und schafft Synergien, die langfristige Investitionsentscheidungen erleichtern. „Der Schulterschluss zwischen der Metropolregion und dem Land Niedersachsen wird die Strahlkraft der Region weiter erhöhen und zusätzliche Investor*innen anziehen“, unterstreicht Metropolregions-Geschäftsführer Christoph Meineke. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung für den gemeinsamen Messestand. Die Kooperationsvereinbarung mit dem Land Niedersachsen umfasst zunächst die Jahre 2025 bis 2028. Durch die enge Zusammenarbeit wird eine stabile Grundlage für mögliche großangelegte Entwicklungsprojekte geschaffen, die die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Region langfristig sichern. In Zeiten von Klimawandel und Ressourcenknappheit liegt der Fokus auf der Schaffung zukunftsfähiger Lebensräume, die auch kommenden Generationen dienen.
Über die EXPO REAL
Die EXPO REAL in München bietet Wirtschaftsplayern aus der Immobilienbranche seit 1998 eine Plattform für den Austausch. Die Beteiligungszahlen 2023 waren nach Angaben der Messe München GmbH auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. So haben sich 2023 rund 1.850 Aussteller*innen aus 36 Ländern beteiligt. Zugleich haben über 40.000 Menschen aus 70 Ländern die Messe besucht. Die Metropolregion betreibt seit 2010 einen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse.
Über die Metropolregion GmbH
Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH vernetzt Menschen und Unternehmen, Wissenschaft und Kommunen mit ihrem Können und Wissen, ihren Kompetenzen und Ideen – metropolregional, national und international. Sie entwickelt und ermöglicht Projekte in den Handlungsfeldern Mobilität, Gesundheitswirtschaft und Standortmarketing. Dabei umfasst sie rund 3,9 Millionen Einwohner*innen auf einem Drittel der Fläche Niedersachsens.
Mit 250.000 Einwohner*innen ist Braunschweig die zweitgrößte Stadt und zugleich das industrielle Herz Niedersachsens. Zudem bildet Braunschweig mit der Technischen Universität, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, mehr als 20 weiteren Forschungseinrichtungen und einer Vielzahl innovativer Unternehmen den Mittelpunkt einer der forschungsintensivsten Regionen Europas. Als solche präsentiert sich die Löwenstadt 2024 erneut am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf der EPO REAL in München.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO REAL Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
Braunschweig ist von Tag eins an Teil des Gemeinschaftsstands der Metropolregion. So können wir die städtebaulichen Potenziale unserer Stadt einem breiten Publikum präsentieren. Darüber hinaus bieten wir unseren Partnern aus der Braunschweiger Immobilienbranche durch den gemeinsamen Messestand eine gute Sichtbarkeit, einen attraktiven Rahmen für die Netzwerkpflege und leisten einen Beitrag zum Standortmarketing.
Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der Braunschweig Zukunft GmbH?
All diese Aspekte spielen unter anderem bei der Entwicklung der Braunschweiger Innenstadt eine maßgebliche Rolle. Der Strukturwandel in den Innenstädten erfordert kluge Maßnahmen mit Weitsicht, dazu gehört ein vielfältiger Angebotsmix aus Handel, Gastronomie, Hotellerie ebenso wie smarte Logistiklösungen, damit unsere Innenstädte attraktive Anziehungspunkte für Einheimische und für Gäste bleiben. Mit Blick auf den Handel haben wir dank des Braunschweiger Zentrenkonzepts eine klare Strategie zur Verteilung des Einzelhandels im Stadtgebiet. So erzielen wir ein gesundes Verhältnis zwischen innerstädtischem Handel und großflächigem Handel in anderen Stadtteilen.
Welche Innovationen oder Projekte planen Sie in diesen Bereichen?
Nach Jahren des Leerstands hat die Stadt Braunschweig bei der Nachnutzung der ehemaligen Burgpassage in diesem Jahr einen bemerkenswerten Durchbruch erzielt. Die Tochtergesellschaft Struktur-Förderung Braunschweig GmbH hat die Passage gekauft und nimmt die Entwicklung der Flächen selbst in die Hand. Entstehen wird ein Dreiklang aus einem Hotel, einem Schulgebäude zur Erweiterung des benachbarten Gymnasiums sowie Eigentumswohnungen. Damit zahlt dieses bislang beispiellose Projekt voll auf unsere Innenstadtstrategie sowie das Investitionspaket ‚Bildungs- und Arbeitsort Braunschweiger Innenstadt‘ ein, mit dem wir die Frequenzen in der Innenstadt langfristig stärken.
Wie trägt Ihr Unternehmen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Die Stadt Braunschweig hat in ihrem ‚Integrierten Klimaschutzkonzept 2.0‘ 39 konkrete Maßnahmen konzipiert, mit denen das Ziel der Treibhausgasneutralität möglichst bis 2030 erreicht werden soll. Ein wesentlicher Baustein ist die enge Zusammenarbeit mit dem lokalen Energieversorger BS|Energy. Als Wirtschaftsförderung übernimmt die Braunschweig Zukunft GmbH im Rahmen des Klimaschutzkonzepts Aufgaben mit Fokus auf die Braunschweiger Unternehmen. Neben Informationsangeboten und -veranstaltungen wie der Online-Reihe „EcoVibes“ haben wir gemeinsam mit dem Regionale EnergieAgentur e. V. und kommunalen Partnern aus Peine das ‚Unternehmensnetzwerk Energieeffizienz und Nachhaltigkeit‘ gegründet. Es bietet den Mitgliedsunternehmen Beratungstage, fachspezifischen Input sowie regelmäßige Austauschmöglichkeiten mit Fachleuten und anderen Netzwerkmitgliedern.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH hat es sich als
professioneller Partner zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftliche Entwicklung in der Region Hildesheim
voranzutreiben. Sie schafft Zugang zu Fachwissen und gestaltet Lösungen in Zukunftsthemen.
Ihre Kernaufgaben sind die Unterstützung von Unternehmen, die Begleitung von Gründer:innen
und Start-ups sowie die Fachkräftesicherung. Ob Fachkräftegewinnung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung
oder Standortvermarktung – die Themenfelder sind vielfältig. Auf der EXPO REAL 2024 gibt die HI-REG vom 7. bis 9. Oktober Einblicke - als Teil des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen
Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
Die Region Hildesheim ist bereits seit 2003 auf der Expo Real in München vertreten und von Beginn
an Partner des Gemeinschaftsstandes der Metropolregion seit der Geburtsstunde im Jahr 2010. Dabei
ist wichtig zu sagen, dass wir als HI-REG nicht alleine auf der Messe auftreten, sondern gemeinsam
mit vielen wichtigen Akteuren und Unterstützern aus der regionalen Immobilienbranche unseren
Standort auf der Messe präsentieren und vermarkten. Die Messe steht für ein intensives Networking,
exklusive Businesskontakte und bietet direkten Zugang zu großen und internationalen Playern.
Handel, Hotel, Logistik sind die Messethemen 2024 - Wie sehen Sie dahingehend die Rolle der
Region Hildesheim?
Diese zentralen Themen beschäftigen jede Region und sind zurecht auch die Leitthemen im
Jahr 2024. Mit all unseren Partnern aus der Region Hildesheim sind wir gefordert, innovative Antworten
auf die aktuellen Entwicklungen zu erarbeiten, die sowohl die wirtschaftliche Attraktivität als auch die
Lebensqualität für die Menschen in unsere Region nachhaltig sichert und weiterentwickelt. Hier bietet
gerade diese Messe rund um diese Themen eine tolle und professionelle Gelegenheit, diese
Entwicklungen gemeinschaftlich weiter voranzutreiben.
Wie trägt die HI-REG zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Das Thema Nachhaltigkeit ist gerade für regionale Betriebe sowie auch die Immobilienwirtschaft von
hoher Bedeutung - und dies nicht nur aus Perspektive gestiegener Kosten. Vielmehr sind die
Unternehmen durch die Anforderung Ihrer Kunden (z.B. CO2-Footprint) und Mitarbeitenden (Stichwort:
attraktiver Arbeitgeber), als auch durch die allgemeine Regulatorik gefordert, sich hier stark
weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund engagieren wir uns als regionale Wirtschaftsförderung mit
vielen weiteren regionalen Akteuren in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen, um Angebote und
Produkte für die Unternehmen aus der Region zugänglich zu machen. Wir sind beispielsweise
Kooperationspartner der Transformationsnetzwerks neu/wagen Hannover-Hildesheim, das sich im
Schwerpunkt auf die Automobilzulieferindustrie fokussiert. Zudem starten wir im November ein
Nachhaltigkeitsnetzwerk für klein- und mittelständische Betriebe, das seinen Schwerpunkt genau auf
die Themen einer nachhaltigen Transformation legt. Dies sind nur einige Beispiele, die aufzeigen, wie
wir Unternehmen aus unserer Region in diesem Thema der Transformation unterstützen.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Vom Süden Niedersachsens in den Süden der Republik: Göttingen ist 2024 eine der Partner*innen am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg bei der EXPO REAL in München. Der Auftritt vom 7. bis 9. Oktober erfolgt dabei wie in den Vorjahren als LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen. In der Mitte Deutschlands« – das ist der Standortfaktor, der Göttingen als weltbekannte Wissenschaftsregion mit einem international herausragenden, integrierten Gründungs- und Innovationsökosystem auszeichnet. Während sich die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen mit ihren knapp 0,5 Mio. Einwohner*innen durch kurze Wege und dank der Hochschulen durch eine lebendige Kulturszene sowie ein buntes Leben auszeichnet, liegt die wunderschöne und abwechslungsreiche Naturerholung gleich nebenan: Das Weserbergland und das Wesertal sowie der Harz bieten eine abwechslungsreiche Natur und eine Fülle an Sport- und Freizeitmöglichkeiten, die schnell erreichbar sind.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO Real Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
Der Wirtschafts- und Investitionsstandort Göttingen präsentiert sich bereits seit 2001 auf der Immobilien- und Investitionsmesse EXPO REAL in München. Seit 2010 tritt die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg als Projektleitung in der Organisation des Gemeinschaftsstands auf. Eine Kooperation war für uns folgerichtig. Durch die auf den Messen geknüpften Kontakte nutzen die Wirtschaftsförderungen die Gelegenheit, Flächen an Investoren zu vermitteln und damit zur weiteren Entwicklung der Region beizutragen.
Welche Innovationen oder Projekte planen Sie?
Zur Förderung von hochschulnahen Entwicklungsmöglichkeiten für innovative Unternehmen wird die Realisierung eines Labor- und Bürogebäudes am Göttinger Nordcampus durch die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH präsentiert. Innerhalb kürzester Zeit wurde das sieben geschossige Bauvorhaben fertiggestellt, welches u.a. der neue Hauptsitz eines inzwischen international breit aufgestellten Göttinger Life Science Startups geworden ist. Der Bau ist speziell auf die Bedürfnisse des jungen Unternehmens zugeschnitten. Die Räume sind schwingungsfrei und temperaturstabil, beides zentrale Voraussetzungen für die Produktion der hochsensiblen Mikroskope, die in alle Welt geliefert werden. Zukünftig werden dort bis zu 200 Mitarbeitende Platz finden.
Wie trägt die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Als dynamisch wachsender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ist die Region Göttingen offen für nachhaltige Ideen. Die LIFE.SCIENCE.REGION.Göttingen steht für Innovationskultur und Weltoffenheit, die überall zu spüren sind. Wir freuen uns daher, auch in diesem Jahr bei der internationalen Investitions- und Immobilienmesse EXPO REAL als wichtige Networking-Plattform gemeinsam mit unseren niedersächsischen Partner*innen teilzunehmen.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.
Immobilien, Investments und spannende neue Bauprojekte: Die stehen vom 7. bis 9. Oktober auf der EXPO REAL in München im Fokus. Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion ist erneut der Landkreis Peine dabei. Er ist mit knapp 139.000 Einwohnern, 4.300 Betrieben und 33.000 Beschäftigten eine sich dynamisch entwickelnde Region, zentral gelegen in der Mitte der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Die Wirtschaft zeichnet sich durch einen gesunden Mix aus traditionellen Handwerksbetrieben, zukunftsorientierten Dienstleistern und ambitionierten mittelständischen Unternehmen aus.
Wie lange sind Sie schon bei der EXPO REAL Partner*in der Metropolregion und welchen Mehrwert hat die Immobilienmesse bisher für Sie gehabt?
„Wir sind das zweite Mal vor Ort auf dem Messestand der Metropolregion,“ sagt Nils Neuhäuser, Bürgermeister der Gemeinde Ilsede. „Für unsere Gemeinde konnte ich viele neue Kontakte finden zu den aktuellen Themen, wie z.B. Erneuerbare Energien, Kommunaler Wohnungsbau aber auch Bauträger. Besonders interessierten mich IT-Lösungen für unsere Angebote im Rathaus für Bürgerinnen und Bürger.“
Welche Themen/Projekte sehen Sie dieses Jahr auf der Messe für Ihre Kommune?
Der Fokus am Stand des Landkreises Peine liegt auf den beiden Gemeinden Lengede und Ilsede. Einst wurde hier Eisenerz abgebaut und verhüttet – jedoch sind die Flächen längst rekultiviert und die Gemeinden haben sich zu attraktiven Wirtschaftsstandorten mit Gewerbeflächen und Wohngebieten entwickelt. Beide Kommunen bieten Firmen top Konditionen im Unternehmerpark Lengede-Broistedt und im Gewerbepark Gigapark+. Maren Wegener, Bürgermeisterin der Gemeinde Lengede: „Wir stellen unsere frei verfügbaren Gewerbeobjekte, innovative Baugebiete sowie weitere Bauprojekte aus Lengede vor.“
Wie trägt Ihre Kommune zur nachhaltigen Transformation der Metropolregion bei?
Von zentraler Bedeutung ist die Entwicklung der ländlichen Kommunen zu attraktiven Lebensräumen und Wohnstandorten mit moderner Infrastruktur, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes für Zukunftsbranchen und im Wettbewerb um Fachkräfte. Dazu ziehen Politik, Wirtschaft und engagierte Bürger an einem Strang und initiieren zahlreiche Zukunftsprojekte zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Landkreis Peine.
Die EXPO REAL findet 2024 vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände München statt. Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion befindet sich in Halle C.1, Stand 310 und 410.